EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker

Ihre Meinung zu Juncker will weitere 120.000 Flüchtlinge verteilen

"Europa befindet sich in keinem guten Zustand" - deutliche Worte sprach EU-Kommissionpräsident Juncker vor dem EU-Parlament angesichts der Streitigkeiten in der Flüchtlingskrise. Er schlug vor, weitere 120.000 Flüchtlinge innerhalb Europas verpflichtend zu verteilen.

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27 Kommentare

Kommentare

Hepheistos

Ein wirklich großer Europäer, der Herr Junker, er denkt europäisch. Das bedeutet dann wohl die Gelder für Europa nutzen, die Lasten soll dann Deutschland tragen. Das kennt man von ihm. Ich glaube für ihn ist Deutschland nichts mehr als sein unendlicher Hort der Geldbeschaffung und Arbeits- und Problembewältigung seiner "Europa"Politik.

Hepheistos

Die Verteilung des Herrn Junker kann ich mir, ohne genau die Einzelheiten zu kennen, sehr gut vorstellen. Die Gelder verteilt er in seiner bekannten Art, die Lasten schiebt er den Deutschen zu, eben nach seiner bekannten Art. Und wir in unserem Wachkoma, lassen wieder alles geschehen. Wie lange wohl noch?

BesorgterBuerger58256
Wo ist das einige Europa?

Gleiche Leistungen für Flüchtlinge in alles EU-Ländern!
Gerechte Verteilung der Einwanderer auf alle EU Staaten!
Hilfe vor Ort! In Syrien un co.!
Merkel Theresa muss Obama mehr in die Pflicht nehmen. Flüchtlinge in die USA und nach UK!
Abschiebung aller Flüchtlinge aus Balkanstaaten bin 2 Wochen!
Jugendstrafrecht ab 12 Jahren anweden!
Jeder Flüchtling muss regestiert werden!

Demokrat1950
Ja !! , aber !!!

was machen wir , wenn 2016 wieder 1 Mio kommt und 2017 wieder 1 Mio oder mehr usw usw.

per aspera ad astra
Wie kann man

ernsthaft glauben, dass sich Fluechtlinge nach einem Quotenschluessel verteilen lassen.
Sollen die in verschlossenen Transportern in ein Land gekarrt werden das nur widerwillig und mit geballter Faust diese Leute aufnimmt. Bestenfalls werden sie in Lager gesteckt (nach EU Standard , versteht sich).
Die Fluechtlinge werden direkt weiterfliehen ,
Richtung D und S .
Wohl bekomms

Konoeshidan
Ich höre bei sowas nur noch...

... blablabla.

''mutig und entschlossen handeln''...

macht endlich was und packt an, labert nicht nur stundenlang rum und raubt euch dabei noch Lebenszeit.

Ätzend.

kleinermuck2012
Herr Junker hat keinen Plan

Wenn ein Problem vorliegt, dann muss ich nicht nur darüber nachdenken, wie ich damit umgehe, sondern auch versuchen dessen Ursache zu beheben. Es ist nicht damit getan, die Flüchtlinge willkommen zu heissen und zu verteilen. Die Situation in Syrien, Afghanistan und dem Irak ist ernst. Und wir Europäer tragen da eine Mitschuld. Aber es werden noch mehr Bomben fallen....
MfG

itishim
Wieder mal

hat das Europa der Bürokraten bewiesen wie überflüssig es ist. Das echte Europa, das der Menschen handelt schon lange. Die einen Fluchen, die anderen helfen selbstlos. Das die überbezahlten Bürokraten nun, wo es längst zu spät ist, aus der Sommerpause zurück kehren und schlaue Vorschläge machen, ist mindestens überflüssig, wenn nicht sogar frech.

baumgart67
Vergleiche, die hinken

Es ist unbestritten, dass wir vor einer grossen Herausforderung stehen und nun sehen müssen, wie die Flüchtlinge am sinnvollsten verteilt werden können. Die Vergleiche zu den Aufständen in Prag und Ungarn hinken, weil damals immer Flüchtlinge aus dem gleichen kulturellen Raum aufgenommen worden, nicht aber Araber oder Afrikaner. Es ist schon ein Unterschied, ob es um die Integration von menschen aus dem gleichen Kulturkreis oder einem ganz anderen kulturellen Hintergrund geht. Man muss bei der Verteilung auch berücksichtigen, wo die Menschen eher willkommen sind. In Osteuropa sind sie es definitiv nicht und da wollen die Flüchtlinge auch nicht hin. Australien hat sich schon bewegt, nun sollten auch die USA mehr Flüchtlinge aufnehmen-

Gast

Wonach geht man bei der Verteilung? Die Australier wollen jetzt auch Syrier aufnehmen. Geht man bei der Verteilung nach Ausbildung und Status? Nimmt ein Land nur die Akademiker auf? Viele Fragen offen. Gruss

einestimme55
Es wird hier von 120.000 geredet

Das erinnert mich stark an Einschätzungen wie "Griechenland braucht nochmal 5 Milliarden". Nein. Man muss sich doch Gedanken machen, was man mit den nächsten 20 Millionen macht. Und wenn es dann immer noch heißt, das schaffen wir, dann sollten junge Deutsche, die was können, ernsthaft über eine Auswanderung nachdenken.

Lichtblick33
Platz ebnen

Für 1,3 Mio Palistinänser, das passiert hier gerade in Europa. Ob wir am Ende 4 Mio Flüchtlinge haben oder 5,3 Mio darauf kommt es dann auch nicht mehr an.
Erinnert euch an diesen Post.
Letzendlich ist das aber alles egal da wir Europäer polarisert werden sollen, dass wir nicht mehr wissen wo oben und unten ist.
Die Türkei marschiert im Irak ein, die Saudis im Jemen. Da muss gestoppt werden dann können die Flüchtlinge zu Hause bleiben.

ladycat
Mutig und entschlossen

sollten vor allen Dingen mal die Superreichen und Krisengewinner zur Flüchtlingskrise beitragen. Aber davon hört man weit und breit nichts. Dafür verlangt man dem Normalbürger immer mehr Solidarität ab. Und, wenn es um den Raubtierkapitalismus geht, spielt die Menschenwürde für Juncker, Merkel & Co. überhaupt keine Rolle.
Die deutsche Wirtschaft buhlt um billige Zuwanderer. Und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge lockt noch immer mit einem mehrsprachigen Werbefilm Asylbewerber aus aller Welt an. Dann wundern sich die Politiker, dass Millionen auf dem Weg zu uns sind.

Gast

Herr Juncker leistet seinen Beitrag zum weiteren Verfall der EU. Immer nur fordern anstatt mal den Intellekt zu Rate nehmen. Wie will er denn Flüchtlinge nach festen Quoten in Europa verteilen ohne Aufhebung der Schengen Vereinbarung? Die Wähler in den Nationalstaaten resignieren immer mehr vor dem bürokratischen Monsterkonstrukt EU und gleiten mit ihren Stimmen in Randparteien ab, die eines Tages wohl dem jetzigen EU Gebilde den Garaus machen werden.

Helmut Baltrusch
Juncker: "Es fehlt an Europa, es fehlt an Union" in der Krise

Junckers EU-Zustandsbeschreibung und der Ausblick auf die Zukunft des Staatenbundes dürfte recht realistisch sein. Vor allem GB und einige osteuropäischen Länder verweigern den Flüchtlingen aus den Bürgerkriegsländern die Werte des europäischen Asylrechts und der Humanität. Bliebe es dabei, wäre die EU dauerhaft gespalten - mit unabsehbaren Folgen.

Der Vorschlag des EU-Kommissionspräsidenten, aktuell 120.000 weitere Flüchtlinge aus Griechenland, Ungarn und Italien nach einer verbindlichen Quote auf alle Länder zu verteilen, soll bzgl. der Verteilungsquote auch künftig gelten. EU-Länder in Notlagen sollen ein Jahr von der festen Quotierung ausgenommen werden.

Nun ist es Aufgabe der Innen- und Justizminister, am 14.09. eine abschlussreife Vorlage für einen Gipfel der Staats- und Regierungschefs zu erarbeiten. Es ist zu befürchten, dass das widersprüchliche Lavieren vieler EU-Staaten zwischen Aufnahme und Abwehren von schutzsuchenden Migranten weitergeht.

Rolf Niefind
BRAVO! ITISHIM

kürzer und knapper, dafür umso zutreffender hätte man es nicht formulieren könnnen!
Gruss Rolf Niefind

Hille-SH
Ausgerechnet Juncker, herrje !

Es dürfte auch einem J.C. Juncker nicht verborgen geblieben sein, dass sich Europa im Zustand des Siechtums und des Auseinanderdriftens befindet.
Viele EU-Mietgliedsstaaten stehen bereits jetzt schon vor enormen nationalen Herausforderungen (wachsende Arbeitslosigkeit und Rezession) und dann kommt ausgerechnet die intransparente EU-Kommission und droht mit Strafen !

Ausgerechnet angedroht vom Lux-Leaks-Juncker, der selbst maßgeblich dafür gesorgt hat, dass er höchstpersönlich und Luxemburg frei von jeglicher Strafverfolgung bleiben !!!

Wer hat denn mit seiner (asozialen) Steuerpolitik über Jahrzehnte verhindert, dass viele europäische Staaten rechtmäßige und regelmäßige Steuereinnahmen generieren konnten ?

Steuereinnahmen in Milliardenhöhe, die heute vielleicht fehlen, um diese Flüchtlingskrise auf nationaler Ebene zu bewältigen !?!?!?!
Als nächstes möchte J.C.Juncker das "Menschenrecht Wasser" privatisieren.

Ja, so dermaßen glaubwürdig ist der "Christ Juncker" !!!

Gast
Sanktionen für europäische Länder,die das Asylrecht

beschneiden,ist der richtige Weg.
Ebenso eine Quotenregelung zur Flüchtlingsaufnahme.

Gerhardaui
Flüchtlinge

Da verwehren Hauptabnehmer unserer Waffenindustrie (z.B. Saudi, Katar usw) sogar Visas für Syrische Geschäftsleute, geschweige denn lassen Flüchtlinge ins Land und vertreiben sie als " Hüter Islamischer Glaubensstätten" zu den "Ungläubigen" und Herr Junker faselt davon, wie 120.000 Flüchtlinge (ein Sechstel der allein in Deutschland erwarteten Flüchtlinge) im größtenteils unwilligen Europa verteilt werden sollen. Was ist denn das für eine schlaue und wichtige Aussage und wo bleibt Plan, pol. Verantwortung und Perspektive? Armselig

Andreas-Hover
Flüchtlinge im Garten von Junkers

Junkers und Merkel sollten mal mit gutem Beispiel vorangehen und bei sich im Hause ein Dutzend Flüchtlinge aufnehmen. Ungarn und Polen nehmen mit gutem Grund keine weiteren Flüchtlinge mehr auf und wissen auch warum. Deutschland sollte es nach den negativen Erfahrungen mit den Fremdarbeitern aus den 60. und 70.- Jahren auch wissen. Ein positive Bereicherung war das nicht.

Johann45
Deutschland zwingt Nachbarn zum Handeln

Der deutsche Alleingang wird die Nachbarn zwingen, teilweise wider deren Willen, Flüchtlinge aufzunehmen.
Die EU kommt aus der Krise nicht heraus und die Flüchtlingskrise könnte der Sargnagel werden. Nationale Interessen brechen auf, es wird wieder fleißig gedealt werden. Gestern war zu lesen, daß für UK, Irland und Dänemark langfristige Ausnahmeregeln gelten.
Die EU in dieser Form hat nicht mehr viel Wert!
Europa hat besseres verdient.

Tütenüggel

Ohne Witz. Mache ich wirklich im Moment.

Gast
Juncker Plan

Ob Juncker einen Plan vorlegt oder in China ein Sack Reis umfällt. Beides ist völlig egal, da sich kein Chinese oder EU Land darum kümmern wird. Die EU ist zu einer Gemeinschaft der Egoisten geworden. Alle Länder die Deutschland nun als großes Vorbild hinstellen, wollen nur ihr eigenes Land und ihre Bürger schützen. Selbst hohe EU Politiker haben inzwischen zugeben müssen, das Orban recht hat und den Finger in die Wunder der EU Flüchtlingspolitik gelegt hat.

Berni 1
Der Herr Junker taucht....

erstmal ab und kommt dann wie das Ungeheuer von Loch Ness, mit Vorschlägen wie man die Deutschen am meisten belastet.
Aber wie immer machen wir es ihm leicht.
Die "Nationale Oberschlepperin" macht alles, dass es auch noch in der letzten Hütte bekannt wird, dass es sich in Deutschland für alle "Verfolgten" gut leben lässt.
Die Meinung der Bevölkerung interessiert in diesem Fall nicht, sie stört nur.

Gast
wir reden von Menschlichkeit ..

uns teilen die Flüchltinge nach Quotenschlüsseln wie Ware auf..

sorry aber da hat man etwas falsch verstanden...

Und das Europa was angestrebt wurde bei der Gründung und bei der fehlerhaften Idee zum Euro gibt es schon lange nicht mehr.

Die Länder in europa die beim Nehmen ganz vorne stehen haben nie begriffen, dass man auch mal etwas geben muss. Europa in der jetzigen Form ist nur ein Transfairland für Geldströme und zwar von den wirtschaftlich starken in die schwachen Länder.

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