Ihre Meinung zu Flüchtlingspolitik - weniger EU-Geld für Verweigerer?
Bei der Flüchtlingspolitik endet die Solidarität innerhalb Europas. Vor allem die osteuropäischen Länder weigern sich, Flüchtlinge aufzunehmen. Für EU-Parlamentspräsident Schulz ist das "Egoismus pur". Aus Österreich kommt nun ein radikaler Vorschlag.
Ob weniger finanzielle Hilfen für besonders betroffene Staaten der richtige Ansatzpunkt ist stelle ich einfach Mal in Frage. Meine Befürchtung bei solchen Millionen, oder gar Milliarden Hilfen, ist die Angst vor Korruption. Zu oft verschwinden grosse Beträge und kommen niemals bei den richtig Hilfsbedürftigen an. Hier wäre ein Ansatz die Überwachung der Gelder besser zu koordinieren und zu überprüfen. Da stehen oft grosse Summen für (Schein-)Verwaltung und überteuerte Preise für schlechte Produkte für die Hilfe im Raum. Irgendeiner ist danach auf einmal vermögend und hat lukrative Geschäfte gemacht. Auch die Politik ist oft sehr empfänglich für "Spenden" wie wir von uns hier wissen.
Druckmittel haben dennoch ihren Sinn, nur immer mit der Frage wem nützt der Druck wirklich.
Ich bin von der Idee Hin- und hergerissen. Nicht einfach hier eine Entscheidung zu treffen, zugegeben.