Das RWE-Logo an der Konzernzentrale in Essen

Ihre Meinung zu RWE will mit Konzernumbau aus der Krise

Mit einem radikalen Konzernumbau will der Essener Energieversorger RWE den Weg aus der Krise finden. Die Unternehmensstruktur soll deutlich vereinfacht werden. Mittelfristig sollen weitere Arbeitsplätze wegfallen. Von Jörg Marksteiner.

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12 Kommentare

Kommentare

Einfach Unglaublich
RWE Unterstützerin sPd

Nordrhein Westfalens sPd Landesmutti Hanne Kraft unterstützt die RWE schon nach Kräften.

Zusammen mit den Grünen garantiert sie dem Energiekonzern satte Renditen durch Braunkohleabbau und -verstromung.

Gast
um 21:12 von Einfach Unglaublich

Wie industriefeindlich sollte eine Landesregierung denn sein? Und wozu?

Binfort
@ Einfach Unglaublich

"satte Renditen" - Haben sie was verpasst?

MrSlim
Das böse Wort

Ich bringe es ins Spiel: Abwicklung. Der Aktienkurs spricht zumindest eine eindeutige Sprache.

Coachcoach
Viel Spaß!

Das ist eine große Herausforderung: da kann ich nur viel Kraft und viel Spaß wünschen.

Und natürlich kluge Entscheidungen, denn daran hat es lange gefehlt.

Klausewitz

Schnell die RWE Aktien verkaufen bevor sie gar nix mehr wert sind

Der Lenz
@21:12 von Einfach Unglaublich

wen wunderts wenn der Größte Aktionär versucht den Betrieb zu unterstützen
Die Ausschüttungen von RWE sind einer der wichtigsten Haushaltsposten in NRW - das die zuletzt ausblieben - ohne Vorwarnung - war ein harter Schlag für und gegen die MP.

@ 21:27 von Saargebiet
was ist daran Industriefeindlich eine abgewirtschaftete, veraltete, unwirtschaftliche Form der Energiegewinnung abzuschaffen?

thomaseff
RWE Zukunft

Wenn man das ganze Ruhrgebiet (und ggf. auch das Rheinland) als Fermwärmegebiet ausweisen würde (ok, ein gewisser Zwang ist da eingeschlossen), könnten die Kraftwerke in der Region (egal ob RWE, STEAG oder Stadtwerke) nicht nur Strom, sondern auch Fernwärme liefern (Effizienzsteigerung) und darüber hinaus auch Regelleistung für das Stromnetz liefern (durch die unterschiedlichen Reaktionszeiten des Stromnetzes und des Fernwärmenetzes). Da haben alle was davon (preislich und ökologisch), man kann irgendwann auf Erdgas umrüsten (wenn sinnvoll) und Investitionen in das Fernwärmenetz könnten den Banken/Versicherungen/Rentenfonds helfen, zweckmäßige und nachhaltige Renditen zu erwirtschaften. Egal wie man es dreht, RWE MUSS noch etliche Jahre Gewinne erwirtschaften, ähnlich wie Evonik, da die Entsorgungskosten "Ewigkeitskosten" sein werden.

friedrich peter peeters
Dinosaurier RWE Kein Dividende und Korn mehr

Der Firmenchef Peter Terium hat wahrhaftig vor einigen Jahren kein Zuckerschlecken mit RWE übernommen. Verbeamtete Führungsstrukturen, Kumpel statt Leistungsprinzip, ein zusammenbrechender Markt, veraltete Produktionstrukturen, eine aggresive junge Konkurrenz, hohe Schulden, die basierten auf doppelte Umsätze und Erträge und am schwierigsten und am schlimmsten eine Aktionärsstruktur in Form von Gemeinden die von Tuten noch Blasen vor einigen Jahren Ahnung hatte und nur Geld und Korn im Kopf hatte.
Das letztere hat sich zwischenzeitlich geändert, die Herrschaften wissen dass es fünf Minuten vor Zwölf ist, also kein Divi und kein Korn mehr.

Ich habe mich damals über den Peter Terium gewundert, nach einem Jahr ist er zurück in Holland. Aber psychisch und physisch ist er so stur wie ein Westfale geworden. Der Laden muss viel kleiner, beweglicher, schneller und besser werden, dies in der Techniek, der Strom- und Gaserzeugung und beim Personal. Da wird noch viel gespart werden müssen

Werner40

Radikaler Konzernumbau, um zukunftsfähig zu bleiben, ist richtig. Deutschland braucht preiswerte und zuverlässige, erneuerbare Elektrizitätsversorgung.

Hagar66

Mit 27 Mrd.€ hochverschuldet... Hmm, und dann kommt ja noch Rücklage zum Rückbau der AKW da oben drauf, die RWE gar nicht hat, obwohl der Stromkunde sie bezahlt hat. Da sollte man schnell noch ein paar Strafprozesse wegen Untreue anstrengen, bevor die ersten Handelnden sich einer Verurteilung biologisch entziehen.

Hugomauser
@Einfach Unglaublich

"Zusammen mit den Grünen garantiert sie dem Energiekonzern satte Renditen durch Braunkohleabbau und -verstromung."

So ein Unsinn. RWE macht keine "satten Renditen", die fahren schon seit einigen Jahren Verluste.

Aber Vorurteile halten sich hartnäckig?