Eine Bewohnerin sitzt auf einer Bank der Auffangeinrichtung für Asylbegehrende in Trier.

Ihre Meinung zu FAQ: Asylbewerber, Flüchtlinge, Migranten - die Unterschiede

Wer hat ein Recht auf Asyl in Deutschland? Was bedeutet Duldung? Unter welchen Umständen darf ein Flüchtling in Deutschland arbeiten? Flüchtlinge, Migranten und Asylbewerber - tagesschau.de gibt einen Überblick und erklärt die Begriffe.

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30 Kommentare

Kommentare

stimmt so.
Gute Erklärung

Im Artikel werden die Begriffe recht gut erklärt. Sachlichkeit ist immer noch der beste Weg, dem Wutbürger den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Zwicke
DANKE...

... für die hiesigen Klarstellungen.
_
Offen bleiben aber Praxisfragen. Bspw. sind die - in einem anderen Artikel erwähnten - "Flüchtlinge" in Dresden (die auf der Straße schlafen müssen...) nicht vom Himmel geregnet... die kamen aus sicheren EU-Ländern, vorzugsweise aus Italien.
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Was kann das deutsche "Elbflorenz" dafür, daß italien am Mittelmeer liegt? Die Italiener haben dafür aus der Lage andere örtliche Vorteile (Seehandel, Massentourismus etc).
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Freilich sollten sich die EU-Staaten auf jeweilige "Flüchtlingsquoten" verständigen. Aber bitte nicht "mafiös", sondern seriös.

Alles für die Katz
Jeder hat das Recht auf einen Asylantrag!

Wichtig ist noch zu erwähnen, dass zwar nicht jeder ein Recht auf einen Aufenthaltstitel hat. Aber jeder Ausländer über 16 Jahre ohne Einreisesperre hat das Recht, einen Antrag zu stellen. Viele verwechseln nämlich das Recht auf einen Antrag mit dem beantragten Recht.

Wichtig ist auch noch, dass die Menschen, die endgültig ausreisepflichtig sind (keine Duldung mehr rechtlich zwingend) "unmittelbar ausreisepflichtig" heißen. Das betrifft zur Zeit weniger als 49.000 Menschen, was relativ zur Gesamtzahl der Flüchtlinge im umgangssprachlichen Sinn sehr wenig ist. Viele davon sind womöglich ohne Abmeldung schon ausgereist. Deshalb sind die Gerüchte, es gäbe ein "Ausreise- oder Abschiebeproblem" falsch. Sie beruhen hauptsächlich auf einem Missverständnis Johannes Singhammers, googeln Sie dazu "Ruprecht Polenz nicht ausreisepflichtig 600.000", bevor Sie mir mit dem Cicero-Interview antworten.

Das wirkliche Problem sind die langen Bearbeitungszeiten für die hunderttausenden Bewerber.

Werner40

Solange die meisten nicht Asylberechtigten nicht abgeschoben werden, sondern geduldet wird sich das Problem weiter verschärfen. Die Politik sollte endlich handeln.

El Kommentatore

Ein wichtiger Beitrag. Das kann man in Diskussionen, die man schon viel zu oft geführt hat, mal eben schnell verlinken. Sehr gut.

Laureat
Wem diese Unterschiede nach so vielen Monaten bis heute

nicht geläufig waren, dem wird auch hier der Horizont nicht erweitert werden.

Die sogenannten "Wutbürger" und zu jenen zähle auch ich mich haben ebenfalls wie Journalisten eine Stimme in unserer Meinungsfreiheit.

Wütend bin ich, weil wir kaum Politiker haben die die Situation wirklich verstanden haben und die Dinge auch ganz offen beim Namen nennen. Sogar einige unserer Medien sprechen aber mittlerweile bei "Flüchtlingen" schon selbst von Migranten (achten sie einmal darauf).

Ein Einwanderungsgesetz löst die Probleme weder hier noch in den Abgangsländern. Die Menschen werden auch weiterhin zu hunderttaussenden zu uns kommen, die interessiert kein Einwanderungsgesetz. Die Zahlen mit denen wir befasst sind, werden auch im kommenden Jahr nicht weniger, wenn das Boot nicht voll ist, so läuft dass Fass doch über.

Die Zustände für Flüchtlinge in D und SE sind immer noch die optimalsten. Übrigens sind auch die rot-grünen Abschiebestopps ein Verusacher des Flaschenhalses hier und heute.

Zundelheiner
@16:55 von stimmt so

wie interpretieren sie den Begriff "Wutbürger"?
Ist das etwas positives oder in ihren Augen etwas negatives?
Als Wutbürger wurden damals die Demonstranten und Kritiker von Stuttgart 21 bezeichnet, finden sie es begrüssenswert, den Menschen die sich gegen die Staatsgewalt auflehnen den "Wind aus den Segeln" zu nehmen?

Laureat

"Das wirkliche Problem sind die langen Bearbeitungszeiten für die hunderttausenden Bewerber."

Diese Gründlichkeit garantiert auch geringe Fehlurteile, zum anderen gibt es wohl kaum ein anderes Land auf der Welt, wo sie gegen ihren negativen Bescheid dann noch einmal angehen können. Auch das trägt dazu bei, dass sich viele Verfahren lange hinziehen,

Wenn wir die Gesamtzahlen aber einmal in Auge fassen, dann wäre ein wenig mehr Realismus auf allen Seiten sehr wünschenswert, denn 200.000 im Jahr 2014 und mehr als 450.000 in diesem Jahr arbeitet man nicht eben so nebenbei ab.

Ein solches Volumen kann keine Firma der Welt stemmen, wenn sie innerhalb von Monaten ihre Produktion von 100% auf 500% + steigern soll. Immer schön die Kirche im Dorf lassen und nicht auf das "reiche Deutschland" schimpfen, auch hier kocht man wie überall auf der Welt nur mit Wasser. Der Grünen Rübezahl Hofreiter kommt da auch eines Tages noch an mit seiner Schnappatmung wenn er hechelnd vor der Kamera steht.

@eger
Sichere Herkunftsländer

Eine informative Bereicherung des Beitrags wäre auch die Beschreibung und Nennung der sicheren Herkunftsländer. Neben bestimmten Balkanländer sind es auch Ghana und Senegal. Insbesondere im Hinblick auf eine differenzierte Beurteilung der bayerischen Flüchtlingspolitik wäre diese Information wünschenswert. Wie viele der aktuellen Asylbewerber aus diesen sicheren Herkunftsländern stammen kann man mühelos beim Bundesamt für Migration ermitteln.

DagmarS
Höhe d. Asylsätze

Eine weitere FAQ dürfte sein :
Wieviel Geld bekommen die Asylanten ?
Hier die Antwort :

Ein alleinstehender Asylbewerber bekommt lt. "Bekanntmachung über die Höhe
der Leistungssätze nach § 14 des Asylbewerberleistungsgesetzes für die Zeit ab 1.
März 2015" :

für alleinstehende Leistungsberechtigte
(§ 3 Absatz 1 Satz 5 Nummer 1),
143 Euro

für alleinstehende Leistungsberechtigte
(§ 3 Absatz 2 Satz 2 Nummer 1),
216 Euro

Summe = 359,-€

Nachdem ein Asylbewerber die Erstaufnahmeeinrichtung verlassen hat, bekommt er in Summe also 359,- € in bar ausgezahlt + freie Unterkunft(inkl. Heizung).

Amelia
Danke...

...für die überfällige Abgrenzung und Klarstellung der Begrifflichkeiten!
Nun braucht man nur noch das Personal, um die Anträge schnellstmöglich bearbeiten zu können. Herr Seehofer hat Recht, wenn er sagt, dass die Situation nur deshalb noch nicht eskaliert sei, weil wir einen warmen Sommer hätten und kein Schnee läge.

M.Dauskardt
Unverständnis.

Typisch Medien! Der Titel sollte heißen: Was haben sie gemeinsam?

Antwort: ES SIND MENSCHEN

zopf
Zwei Ergänzungen

1.) Immer wieder lese ich hier und anderswo user-Beiträge die von "illegalem Grenzübertritt" reden.

Es wäre schön wenn der Artikel dahingehend ergänzt würde, das niemand der sich, in DE angekommen, bei den Behörden meldet und Asyl beantragt die Grenze "illegal" übertreten hat.
Dies wäre nur dann gegeben, wenn die dt. Behörden nichts von seinem Aufenthalt in DE wüßten.

2.) Auch liest man oft, die Flüchtlinge sollten ihren Asylantrag von z.B. Lybien aus stellen, da wären sie ja schließlich in Sicherheit.

Es sollte im Artikel erwähnt werden, daß dies nach den dt. Gesetzen gar nicht möglich ist.

Zitat (BMI): "Ein Ausländer, der dieses Recht in Anspruch nehmen will, muss einen Asylantrag stellen. Dies kann er nur tun, wenn er sich in der Bundesrepublik Deutschland aufhält oder sich zumindest bei der deutschen Grenzbehörde meldet. Es ist nicht möglich, einen Asylantrag aus dem Ausland oder bei einer deutschen Auslandsvertretung zu stellen."

Gruß, zopf.

Neutralist
Ein Anfang

Jetzt müssen die Medien nur noch anfangen nicht jeden der über das Mittelmeer kommt automatisch als Flüchtling zu betiteln und es könnte gar zu einer sinnvollen Auseinandersetzung mit dieser Situation kommen.

Boris.1945
19:10 von zopf

Sehr geehrter Herr Zopf,

"Flüchtlinge" die über ein sogenanntes sicheres Drittland in die EU eingereist sind, sich dort nicht haben registrieren lassen, reisen illegal nach Deutschland und sind hier keine Asylanten!
*
Sie haben selbstverständlich recht, das die Praxis, zurück ins Heimatland und dort Antrag stellen, illusorisch ist!
*
Aber rechtlich zulässig und vorgeschrieben!
*
Sicherlich trauriger, aber ähnlich der Bürokratie der deutsche Unternehmer ausgesetzt sind!

Gast
Wer "Asyl" sucht ist Asylbewerber

Asylbewerber sind alle Ausländer, die einen Asylantrag stellen.

Für ein Recht auf Asyl haben nur Antragsteller, die nachweislich einen Asylgrund belegen können:
Zum Beispiel "Kriegsflüchtling."

Die Glaubhaftmachung hängt von vielen Faktoren ab: Zum Beispiel, ob jemand seine wahre Identität preisgibt oder ob die Person über sichere Drittländer einreisen.

Ein Einwanderer ist ein Ausländer, der aus eigener Leistungsfähigkeit sein Lebensunterhalt bestreitet.

Angebliche "Armut" ist keine Begründung. Armutseinwanderung ist nicht erwünscht.
Die Einwanderung in die Sozialsysteme ist nicht erwünscht.

Meine Bewertung ist klar. 2/3 der Personen, die nach Deutschland einreisen, sind illegale Einreisen mit den Ziel des Asylmissbrauch.
Ich halte die Abschiebepraxis in Deutschland für falsch: Ausreisepflichtige Personen haben das Land zu verlassen. Notfalls in den Anreinerstaat, den illegal Eingereisten durchgelassen hat.

Zundelheiner
@19:10 von zopf

die Möglichkeit, Asylanträge in einer Botschaft zu stellen, wurde einzig und alleine von der Schweiz bis ca 2012? gehandhabt.
Das wurde dann abgeschafft....dreimal dürfen sie raten, was die CH dazu bewog, diese Option aufzugeben!

Alles für die Katz
Wer ist Flüchtling?

@ "um 19:15 von Neutralist "

1. Flüchtling im umgangssprachlichen Sinn wird definiert durch den Vorgang des Tuns: Also heimliches Verlassen der Heimat oder illegale Grenzübertritte (die nach der GFK nicht verfolgt werden dürfen). Flüchtling in diesem Sinn ist praktisch jeder Asylbewerber, aber nicht jeder Flüchtling ist dann auch asylberechtigt.

2. Flüchtling im Sinne der Rechtsstellung Flüchtling ist in Deutschland, wer als Flüchtling nach §3 AsylVfG anerkannt wird. Dann ist jeder Flüchtling asylberechtigt, aber weder jeder Asylbewerber noch jeder Asylberechtigte Flüchtling. Das heißt in diesem Fall benutzt man zwar den rechtlich korrekten Begriff, der aber für das meiste, was man sagen will, vollkommen unbrauchbar ist. Forderungen wie "Nicht-Flüchtlinge abschieben", wären dann genauso falsch wie Mitteilungen "so und so viele Flüchtlinge reisten ein". Was will man mit so einem Begriff?

zopf
@ 20:02 von Zundelheiner

Seh'n Sie, genau dadurch ist abgesichert, das niemand einen Asylantrag stellt, der sich nur ein wenig verbessern will.
Man muß schon einen so erheblichen Leidensdruck erfahren, das man die gefährliche Flucht riskiert um in Sicherheit zu gelangen.

Dass widerlegt schon mal wieder ein Argument der Asylgegner.

Gruß, zopf.

Einfach Unglaublich
@ Alles für die Katz um17:16

Sie scheinen den Artikel nicht gelesen zu haben. Als Abschiebehindernis wird doch eindeutig ein fehlender Pass genannt. Kein Wunder, dass viele Migranten als erstes ihre Ausweisdokumente vernichten um eine mögliche Abschiebung zu erschweren.

zopf
19:47 von Boris.1945

Zitat: "Sie haben selbstverständlich recht, das die Praxis, zurück ins Heimatland und dort Antrag stellen, illusorisch ist!
*
Aber rechtlich zulässig und vorgeschrieben!"

Lesen Sie Bitte nochmal meinen Beitrag von 19:10, insbesondere das Zitat des Bundesministeriums für Migration und Flüchtlinge.
(hier der link: hxxp://tinyurl.com/psloprr)

Es ist "nicht" (!) wie sie schreiben "rechtlich vorgeschrieben" den Antrag vom Heimatland aus zu stellen, das wird ausdrücklich ausgeschlossen.

Ob dem Antrag stattgegeben wird, oder ob der Antragsteller in das Land zurückgeführt wird, indem er zum ersten Mal europäischen Boden betritt wird danach entschieden.
Bis zur Klärung darf der Antragsteller in DE verweilen.

Gruß, zopf.

morgentau19

Normalerweise sind alle ankommenden Flüchtlinge/Asylanten illegal in Deutschland und gehören sofort in ihre Heimat zurückgeführt.

Es gilt nämlich das Dublin-Abkommen, das besagt, dass der Asylsuchende in dem Land seinen Asylantrag abzugeben hat, das er zuerst betritt.

Vom Himmel fallen Asylanten/Flüchtlinge jedenfalls nicht nach Deutschland.

Nimmt man es genau, könnte man sagen, dass Deutschland Gesetze bricht.

Aber ich sage nichts.....

Einfach Unglaublich
@ Dagmar S um 19:05

Vorsicht. Wenn Sie das Wort Asylant benutzen werden Sie von vielen linken Forenteilnehmern schnell in die rechte Ecke gestellt. Diese werden Ihnen sagen, Asylant sei ein Begriff, den die Nazis gebraucht hätten ( stimmt zwar genausowenig wie im Fall von "Gutmensch", aber die Nazikeule schwingt halt so gut).

Der politisch korrekte Linksmensch sagt "Asylbewerber" oder "Asylantragstelller" oder gerne auch "Flüchtling", was aber der Artikel schon als falsch dargestellt hat.

Einfach Unglaublich
@ M.Dauskardt um 19.09

Also den Vorwurf kann man dem Artikel nun wirklich nicht machen. Viel genauer als Sie stellt der Beitrag die Gemeinsamkeit heraus: Es sind alles Migranten ( aber nicht alles Flüchtlinge).

Nur am Rande: daher kann es auch keine WirtschaftsFLÜCHTLINGE geben - diese sind Migranten, KEINE Flüchtlinge!

Einfach Unglaublich
@ Zopf um 19:10

Syrer sollten als Kriegsflüchtling in ihrem direkten Nachbarland Türkei Schutz suchen.

Die Türkei ist ein modernenr Industriestaat, eine Demokratie, NATO Mitglied und EU Beitrittskandidat.

Dort finden Flüchtlinge die Sicherheit, die es in ihrem Heimatland nicht gibt. Damit würden sie sich auch eine gefährliche Überfahrt über das Mittelmeer in seeuntüchtigen Nussschalen, die von den mit vielen tausend Euro bezahlten Schleppern zum Kentern gebracht werden, ersparen.

Syrien hat nämlich eine Landgrenze mit der Türkei.

Neutralist
Falsche Definition @Alles für die Katz 20:05

1. Flüchtling im umgangssprachlichen Sinn wird definiert durch den Vorgang des Tuns: Also heimliches Verlassen der Heimat oder illegale Grenzübertritte (die nach der GFK nicht verfolgt werden dürfen). Flüchtling in diesem Sinn ist praktisch jeder Asylbewerber, aber nicht jeder Flüchtling ist dann auch asylberechtigt.

Dem ist eben nicht so. Ein Flüchtling wird dadurch definiert das er vor einer Gefahr flieht. Hier bedeutet dies Krieg, Verfolgung oder auch eine Seuche oder andere Lebensgefahr.

Und dies trifft eben nicht auf viele der Mittelmeerüberquerer zu da ihnen in ihrer Heimat keine Lebensgefahr drohtet und es ist auch fraglich ob die Personen die es bereits schafften ein sicheres Land zu erreichen weiterhin als Flüchtling gelten wenn sie weiter ziehen.

zopf
@ 21:01 von Einfach Unglaublich

Sehr praktisch gedacht von ihnen, daß jedes Land nur die Flüchtlinge aus einem direkten Anrainerstaat aufnehmen soll.

Praktisch für Länder wie DE, denn Flüchtlinge aus der Schweiz und aus Belgien sind nicht zu erwarten.
Schlecht für Länder wie z.B. die Türkei, die z.T. ein erheblich niedrigeres BIP haben und gewaltige Massen an Flüchtlingen aufzunehmen hätten.

Unter menschlicher Solidarität stelle ich mir etwas anderes vor.

Glauben Sie nicht, daß gerade diese Staaten unter der schieren Menge an Flüchtlingen kollabieren werden ?

Deren Einwohner werden dann auch irgendwann flüchten ... usw.

Die Türkei hat übrigens schon 1,8 Mio. syrischer Flüchtlinge aufgenommen. Allein aus Syrien !
Die UNO spricht von 3,8 Mio. Syrern auf der Flucht, die meisten davon sind in der Türkei, im Libanon und in Jordanien, etwas über 300.000 sind nach Europa geflohen.

Gruß, zopf

Gnom
Vielen Dank, Tagesschau,

für die gute Erklärung. Ich hoffe, dass einigen Menschen nun ihre "Besorgnis" genommen wurde (aber ich bezweifele es, da diese Leute völlig belehrungsresistent sind).

@19:05 von DagmarS

Summe = 359 Euro? Na und? Das ist unser Existenzminimum und es mussten erst einige Anwälte vor den Sozialgerichten klagen, damit sie diese Summe bekommen. Vorher war es nämlich sehr viel weniger! 359 € und bezahlte Miete ist wie ALG II, und wahrlich kein Grund zum "meckern" oder gar um Sozialneid aufkommen zu lassen.

Neulich hatte ich hier im Forum einen schönen Vergleich gelesen, leider weiß ich nicht mehr, von wem, sonst würde ich den User erwähnen.
Ein Banker, ein Bürger und ein Flüchtling sitzen an einem Tisch, vor ihnen 20 Kekse. Der Banker nimmt sich 19 und sagt zu dem Bürger: "Vorsicht, der will dir deinen Keks klauen."

Ninurta kommt

Die lächerlichen Griechenland-Kosten verschwinden hinter den Kommenden, ich warte auf den Schrei, wenns an die Sozialsubstans geht, aber wir müssen ja alle ein wenig zusammenrücken, sch... auf den Haushalt...

Kota Kinabalu
Von Australien lernen,

heißt die Asylbewerber müssen außerhalb Deutschlands einen Antrag stellen. Der erste Fluchtweg geht erstmal in das Nachbarland, dort gibt es eine deutsche Botschaft/Konsulat. Dort sollte der Antrag bearbeitet und entschieden werden, erst dann Erfolgt die Einreise nach Deutschland. Unter anderem damit hat Australien sein Flüchtlingsproblem erfolgreich gelöst. Wir sollten von ihnen lernen.