Ihre Meinung zu Leben mit Islands Vulkanen: "Hab' niemals Angst"
Als der Eyjafjallajökull 2010 ausbrach, war der Flugverkehr in ganz Europa unterbrochen - der ganze Kontinent lag unter einer Aschewolke. Die Isländer müssen täglich mit ihren Vulkanen leben - Angst haben sie trotzdem nicht. Von Carsten Schmiester.
"Selten hat eine Naturgewalt so viele Menschen getroffen wie 2010, als der Eyafjallajökull ausbrach."
Es mag ja richtig sein, dass selten ein Naturereignis den LEBENSRAUM so vieler Menschen "getroffen" hat.
Allerdings waren die Beeinträchtigungen für die meisten der "Getroffenen" wohl eher marginal und beschränkten sich, wenn überhaupt, auf wenige Tage andauernde Hemmnisse im Reiseverkehr.
Wohl eine Lapalie im Vergleich zu z.B.:
Tsunamis: SOA 250.000 Tote, Fukushika mit nachfolgendem GAU.
Erdbeben: Bis zu einer Million Tote durch ein Beben, Beispiele: Tangshan (800.000 Tote), Haiti (316.00 Tote), zuletzt Nepal (4 Mio Obdachlose).
Hurrikane und Taifune, welche z.T. mehr als eine Million Menschen zur Evakuierung zwingen, Tausende Menschenleben kosten und den Lebensraum von Mio Menschen zerstören.
Die lange Liste der weltweiten Vulkanausbrüche verzeichnet dagegen in den letzten 200 Jahren 250 Todesopfer.
Boah, es hat echt gaaanz viele Menschen gaaanz hart getroffen.