EuroSchau

Ihre Meinung zu Kolumne Euroschau: Draghi - der Retter Griechenlands

Trotz der Einigung mit den Geldgebern hängt Griechenland weiter am Tropf. Die Banken werden künstlich am Leben gehalten von den ELA-Notkrediten der Europäischen Zentralbank. Das verdankt Athen vor allem dem EZB-Präsidenten Draghi, meint Klaus-Rainer Jackisch.

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11 Kommentare

Kommentare

19ikarus43
Diese Notkredite sind natürlich erst mal

zu befürworten.Ein Rettungring an dem man sich erst mal festklammern kann.
Alles andere aber was da in Brüssel,, vereinbart" worden ist, wird Griechenland davon abhalten,sich selbst zu helfen.
Ohne Grexit,der sehr schwer zu vermitteln ist,wird Griechenland praktisch seine Souverinität bis auf weiteres abgeben müssen.
Aber sicherlich ist es auch im Intresse derer, die sich das ausgedacht haben.
Ein Druckmittel auch gegenüber kleineren Staaten,wenn mal wieder über irgendwas in grosser Einigkeit abgestimmt wird.

bernemer
Draghi der Retter

Man sollte seine Euro unter das Kopfkissen legen und es keiner Bank mehr anvertrauen.noch besser ausgeben solange es noch etwas Wert ist. Keine Angst Herrn Draghi muß nicht Haften wenn alles den Bach runter geht und wird sich. Keine Sorgen machen müßen für seine Zukunft!

Gast
Mutiger Kommentar! Chapeau!

Die Wahrheit erzählen ist manchmal nicht einfach.

Wer diese Gesetzesübertretungen zusammenzählt würde meinen, dass wir in einer mafiosen Gesellschaft leben.
Gottseidank haben wir noch Pressefreiheit. Die Frage ist: wie lange noch?

Gast
von Gottes Gnaden ?-

nein, von Goldmann´Sachs Gnaden.
Wer sind denn die "internationalen Investoren", die jetzt das Tafelsilber Griechenlands zum Spottpreis aufkaufen?
Doch wohl nicht die Kreditgeber?
Ein Schelm wer Böses dabei denkt ...

blimy
Hervorragender Artikel

Es ist in der Tat Draghi, der den Euro und Europa zum Einsturz bringen wird. Griechenland kann man ja noch staemmen, aber Italien ist dann schon ein ganz anderes Kaliber und die werden dann die gleiche Taktik aufziehen, wie es jetzt die Griechen machen.

Europa verkauft und verraten. Vielen Dank.

Gast
z. Hd. Herrn Mario Draghi, EZB, Frankfurt

"Aus anderer Leut' Leder ist trefflich Riemen schneiden", altes Sprichwort, natürlich nicht in Italien erfunden.

Mich würde mal interessieren wo für Sie eine feste Grenze zu ziehen ist.

Wieviel Lug' und Trug' ist den zahlenden Europäern aus Ihrer Sicht bzw. aus Sicht der EZB eigentlich zuzumuten?

Klaus von Hessen

Gast

Das riecht nach einer notwendigen Reform der gesamten Bankenlandschaft in Europa, einschließlich der EZB, dessen Machtbereich begrenzt werden muss, um die Funktion als reine Zentralbank wiederaufnehmen kann und nicht als 'political player' mit fast unbegrenzter monetärer Macht.

Gast
Notkredite- koste es , was es wolle...

Die selektive und situative Auslegung von Verträgen durch europäische Institutionen wird immer heftiger, nur um die großen Finanzräder am Laufen und Griechenland im € halten zu können.

Und die EZB mit Draghi an der Spitze ist hier unrühmlicher Vorreiter, der mit seiner Bazooka-Politik alle Dämme eingerissen hat, die das Regelwerk ad absurdum führen.

Herrn Jackisch ist für seinen treffenden Kommentar zu danken, der mal wieder aufzeigt, wie absurd sich mittlerweile die "Rettung" Griechenlands für die Schuldengemeinschaft und vor allem die Bürger gestaltet… .

Grom
Die Geschichte wiederholt sich

Es ist erstaunlich, wie das Axiom, dass wir die Weisheit gepachtet haben und alles nach Deutscher Manier stattfinden muss, in Deutschland Fuß fasst. Und vor allem bis zum Knochenmark beängstigend. Dieses Jahrzehnt ist das Jahrzehnt der vergessenen Lehren... Deutschland driftet ab in die Dunkelheit der Vergangenheit.

Konservativer Sachse
Ein Zitat ...

... von jemandem der es wissen musste genügt hier wohl: „Eigentlich ist es gut, dass die Menschen unser Banken- und Währungssystem nicht verstehen.
Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution vor morgen früh.“
Henry Ford, 1863-1947

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