Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras

Ihre Meinung zu Griechenland: Strenge Auflagen für drei Jahre Sicherheit

Die Einigung im Schuldenstreit sorgt für Erleichterung, Griechenland bleibt damit in der Eurozone. Der Preis dafür ist vor allem für die Tsipras-Regierung hoch: Denn die unterwirft sich nun Auflagen, die das Land per Referendum gerade noch abgelehnt hatte. Von Kai Küstner.

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6 Kommentare

Kommentare

KritikerXXL
was für ein fauler Kompromiss ...

Aus 7 Milliarden werden nun lt. Fr. Merkel "bis zu 86 Milliarden", ein versteckter Schuldenschnitt (den es ja angeblich nicht geben soll) durch Verlängerung der Laufzeiten und Verringerung der Zinsen und ein griechischer Staat, der organisatorisch komplett unstrukturiert ist und die Maßnahmen deshalb gar nicht umsetzen können wird.
Und wer sind die Gewinner? Natürlich mal wieder die Banken, die gestützt werden müssen, die Oligarchen, die ihr Geld schon weg geschafft haben und die Politiker, die Lösungen mit fremder Leute Geld herbeiführen und sich nun feiern, weil sie so einen tollen Job gemacht haben!
Wer muß zahlen? Das gemeine griechische Volk und die anderen europäischen Steuerzahler.
Wo gibt es das noch? Nirgends, wenn ich meiner Bank sage, ich kann die Raten für mein Haus-Darlehen nicht mehr aufbringen kann, dann ist das schnell Haus weg.
Recht und billig ist hierzu nur ein Referendum, dass wir über die Nutzung unserer Steuergelder und den Griechen-Support selbst entscheiden!

Konoeshidan
Wahnsinns Sicherheit -

vor allem für die griechischen Bürger.

Bürger Europas
Das 3. Hilfspaket ist beschlossen!

Und drei Jahre soll Ruhe sein.

Aber zu welchen Preis? Die EU entwickelt sich langsam aber sicher zu einer Transfer-Union, die mit so einer Art Länderfinanzausgleich ganze Europa-Regionen alimentiert. Und dann?

Dann kommt das 4. Hilfspaket für Griechenland und das erste Hilfspaket für Italien, Spanien, Frankreich, usw. und so fort.

KritikerXXL
was für ein fauler Kompromiss ...

Aus 7 Milliarden werden nun lt. Fr. Merkel "bis zu 86 Milliarden", ein versteckter Schuldenschnitt (den es ja angeblich nicht geben soll) durch Verlängerung der Laufzeiten und Verringerung der Zinsen und ein griechischer Staat, der organisatorisch komplett unstrukturiert ist und die Maßnahmen deshalb gar nicht umsetzen können wird.
Und wer sind die Gewinner? Natürlich mal wieder die Banken, die gestützt werden müssen, die Oligarchen, die ihr Geld schon weg geschafft haben und die Politiker, die Lösungen mit fremder Leute Geld herbeiführen und sich nun feiern, weil sie so einen tollen Job gemacht haben!
Wer muß zahlen? Das gemeine griechische Volk und die anderen europäischen Steuerzahler.
Wo gibt es das noch? Nirgends, wenn ich meiner Bank sage, ich kann die Raten für mein Haus-Darlehen nicht mehr aufbringen kann, dann ist das Haus schnell weg.
Recht und billig ist hierzu nur ein Referendum, dass wir über die Nutzung unserer Steuergelder und den Griechen-Support selbst entscheiden!

FFpetra44

Vorwurf an Deutschland, sie hätten um Griechenland zu züchtigen mit dem Grexit gedroht/gespielt???
Das war das Mindeste und mehr als überfällig.

redolde
Hilfershelfer

Na, also. Wer hat sich da eigentlich durchgesetzt? Eher wohl Frankreich zusammen mit Italien und Luxemburg , die Verluste bei einem Grexit ihrer vor zwei Jahren gekauften griechischen Staatsanleihen mit 15% Zinsen auf unsere Kosten abgebogen haben? Oder ist das Quatsch?