Ihre Meinung zu Euro-Finanzminister setzen Athen-Gespräche am Vormittag fort
"Es ist immer noch sehr schwierig." So kommentierte Eurogruppenchef Dijsselbloem die festgefahrenen Beratungen über Griechenlands Reformpläne. In der Nacht brachen die Finanzminister ihr Treffen ergebnislos ab. Am Vormittag wollen sie sich aber wieder zusammensetzen.
Wer sind die Experten? Die Finanzminister oder die Regierungschefs?
Selbstverständlich die Finanzminister. Die mit einem Pulk an Finanzexperten zusammen arbeiten.
Und die sagen klar: Griechenland wird mehr als 58 brauchen. Vielleicht sogar 80 Milliarden.
Wie kann man bei diesen unvorstellbaren Summen da noch davon sprechen, dass die Kanzlerin morgen eine politische Einigung abschließen könnte?
Wäre das nicht ein Verrat an unserer Zukunft?
Hier geht es nicht darum, ob die Franzosen ein Airbuswerk mehr in ihrem Land bekommen. Oder bei wem die Bundeswehr Gewehre kaufen wird. Oder welche Motive den Euro schmücken soll
Sondern ob Merkel morgen unsere Zukunft zerstört.
Und das politische Lösung nennt.
Deshalb sollten das die Finanzminister entscheiden.
Ob Daumen hoch oder runter.
Es hängt einfach zu viel davon ab.