Ihre Meinung zu AfD rückt mit Petry-Wahl nach rechts
Der Machtkampf in der AfD ist entschieden: Frauke Petry führt die Partei künftig alleine. Der bisherige Co-Vorsitzende Bernd Lucke zog sich nach der Niederlage auf dem Parteitag komplett aus dem Vorstand zurück. Er prüfe auch einen Austritt, berichtet Cecilia Reible.
Platz im deutschen Parteienspektrum ist nur noch rechts, nur dort besteht eine Chance zum Überleben.
Als eine Art CDU-FDP ohne Euro hätte die AfD dauerhaft sicherlich nicht funktioniert.
Frauke Petry ist aber sicherlich keine deutsche LePen.
Deren Erfolg besteht eben darin vergleichsweise liberale gesellschaftliche Werte mit nationalen Werten zu verbinden (auch die Jungfaschistin will eben notfalls mal abtreiben können).
Ein bekennender Schwuler mit türkischem Migrationshintergrund, der z.B. erzählen kann, wie gut er Deutschland findet, da er beim CSD nicht von der Erdoganpolizei zusammengeschlagen wird, wäre da jedenfalls Erfolg versprechender als Petrys Genderstreaming-Gerede.