Ihre Meinung zu Griechenland: Nur 60 Euro pro Tag
Die Banken in Griechenland sind geschlossen, es gibt Kapitalverkehrskontrollen, um den weiteren Abfluss von Geld zu stoppen; an den Geldautomaten dürfen Griechen nur noch 60 Euro pro Tag abheben.
Die Banken in Griechenland sind geschlossen, es gibt Kapitalverkehrskontrollen, um den weiteren Abfluss von Geld zu stoppen; an den Geldautomaten dürfen Griechen nur noch 60 Euro pro Tag abheben.
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Die Moderation
Trotz der gegebenen Sittuation, stellt sich Herr Schulz noch immer vor die Kameras und meint wir müssen die Griechen im Euro halten.
Absolut unglaublich!
Ökonomische Grundsätze gelten in diesem Europa leider nichts mehr.
Zur Zeit beteiligt sich auch Jauch hieran!
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Da wird versucht mit 4 Personen gegen einen Griechen ein Bild über die jetzige griechische Regierung zu erzeugen, die einem die Haare zu Berge stehen lassen!
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Ich fürchte, dass die ganze Woche dieses Trommelfeuer gegen die linke griechische Regierung, anhalten wird.
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Was jetzt in Griechenland seit Monaten passiert, zeigt wie es aussieht, sollte einmal in irgend einem anderen Land Europas, eine wirkliche Linksregierung die Wahlen gewinnen!
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Wer die Billionen-Schulden seit Jahren gemacht hat, würde unter den Teppich gekehrt und dieser neuen Linksregierung, mit allen Mitteln, wie jetzt in Griechenland, ein Versagen untergejubelt werden!
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Schmierentheater!
"In einer Woche gibt es ein Referendum, bei dem 2/3 der Griechen den europäischen Forderungen zustimmen werden. Laut Meinungsforschern."
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Von wem stammt denn diese Feststellung?
Schulz hat recht. Wir müssen GR retten um Europa zu retten. Die Vereinigten Staaten von Europa müssen unser Ziel bleiben. Junker und Schulz sind unsere Hoffnung. Hoffentlich klappt`s..
zum Thema erlebte Sendung von G. Jauch. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich je einmal in einer Talk Show derart viel gelacht habe und das meine ich wirklich ernst.
Der Teilnehmer Theodoros Paraskevopoulos von Syriza und Berater der gr. Regierung hat deutlicher denn je gezeigt, warum in GR die Uhren anders ticken.
Teilweise hatte ich das Gefühl Micheal Mittermaier wäre der optimale Moderator hierbei gewesen. Paraskevopoulos ist sich überhaupt nicht im klaren darüber was in GR in der Vergangenheit geschehen ist und was nun auf das Land zukommt.
Wenn Hofreiter, Wagenknecht und Kipping sich hier dran hängen, dann kann man nur froh darüber sein, dass diese Wirtschaftskomödianten eine Opposition bleiben.
Wenn die Geldautomaten nun in den kommenden Tagen kein Geld mehr ausspucken weil sie leer sind hoffe ich auf ein Umdenken in der gr. Bevölkerung.
Mein Wort darauf, die Geldautomaten sind sind leer und definitiv nicht kaputt. Wie man sie dauerhaft füllt hat man nie gelernt.
@ Selbstaufklärer:
"Schwache Argumente seitens des deutschen Mainstreams"
Bei kritischer Würdigung muss man aber sagen, dass der deutsche Sidestream auch keine besseren Argumente hat.
@ McFree:
"In einer Woche gibt es ein Referendum, bei dem 2/3 der Griechen den europäischen Forderungen zustimmen werden. Laut Meinungsforschern."
Erstens gibt es keine europäischen Forderungen mehr. Und zweitens wissen wir noch gar nicht, über welche Alternativen Tsipras abstimmen lässt. Er wird die Formulierung sicher nicht so wählen, dass Europa gewinnen kann.
"Schmierentheater!"
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genau das ist es was uns von unseren Medien geliefert wird. Immer nach dem Motto "Haltet den Dieb der hat mein Messer im Rücken".
"Trotz der gegebenen Sittuation, stellt sich Herr Schulz noch immer vor die Kameras und meint wir müssen die Griechen im Euro halten.
Absolut unglaublich!
Ökonomische Grundsätze gelten in diesem Europa leider nichts mehr."
Herr Schulz ist Lobbyist und Schönfärber, dass gehört zu seiner Arbeitsplatzbeschreibung. Als Ökonom - nein danke.
Schulz und Juncker waren auch die einzigen, bei denen ich während ihrer Auftritte im Fernsehen eine ernsthafte Auseinandersetzung mit Tsipras gesehen habe. Man stelle sich einmal vor alle anderen Politiker würden sich wie diese drei Herren ständig gegenseitig auf die Schultern klopfen, Werbung für neue Smiley Gesichter machen oder dem politischen freund in aller Öffentlichkeit die Wange tätscheln.
Auch das meine ich ernst, wobei Juncker mein Vertrauen verloren hat, nachdem sein Land seine Steuerhinterziehungspraktiken bis heute lebt und nicht geändert hat.
Frau Lagarde und Herr Schäuble waren für mich ernsthaft glaubwürdig als Verhandlungspartner.
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Was jetzt in Griechenland seit Monaten passiert, zeigt wie es aussieht, sollte einmal in irgend einem anderen Land Europas, eine wirkliche Linksregierung die Wahlen gewinnen!
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Exakt. Genau deshalb kommt die Linkspartei in Deutschland auch nie über 10%. Weil sich 90% der Menschen des zerstörerischen Potenzials des links-ideologischen Wahnsinn bewusst sind. Hoffen wir das es immer so bleibt.
In einem anderen Beitrag heißt es, dasReferendum setze die Menschen in Griechenland unter Druck...
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Ich sage dazu: GUT SO!!! ENDLICH!!!
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Nicht nur ist dieser Weg höchst demokratisch (diese "Ideologie" sollte sich auch die EU endlich mal zu eigen machen).
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Es ist darüber hinaus auch endlich mal eine Chance für die Griechen, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen... bisher waren die Griechen ja mehr oder weniger zum zuschauen verdammt... ja sie konnten einen andere Regierung wählen... die EU gab dieser Regierung aber nicht mal den Hauch einer Chance einen anderen Weg (als den seit 5 Jahren gescheiterten) zu probieren.
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Nun können und müssen die Griechen selbst entscheiden, was sie wollen... und sie können danach auch niemanden mehr für die Misere (für die sie zum aller größten Teil selbst verantwortlich sind) verantwortlich machen.
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Besser hätte es die EU eigentlich nicht haben können...
"Ich fürchte, dass die ganze Woche dieses Trommelfeuer gegen die linke griechische Regierung, anhalten wird."
Eine Regierung muss Kritik ertragen können. Wenn Tsipras das nicht vorher wusste, ist er jetzt fehl am Platz. Als er noch in der Opposition war, war Tsipras nicht bekannt für Zurückhaltung bei der Kritik an der damaligen Regierung.
... ist in der aufgheizten Stimmung derzeit ein schwieriges Unterfangen.
Theodoros Paraskevopoulos, der Syriza Vertreter hatte bei Jauch zwar offensichtlich seine Probleme, andere ausreden zu lassen, aber immerhin stand er alleine in der Arena und hat zumindest die sprachliche
Herausforderung ganz gut gemeistert.
Insbesondere Klaus Regling hatte in seiner sachlichen Art die Fakten auf den Tisch gebracht, die in der ideologisch überdeckten Debatte gemeinhin untergehen:
- die Solidarität der Europäer, die über die letzten 5 Jahre Griechenlandhilfen von über 200 Mrd. Euro organisiert haben
- die Gründe für den Verlust der Wettbewerbsfähigkeit der griechischen Wirtschaft durch weit über die Produktivität hinausgehende Lohn- und Rentenerhöhungen
- die schmerzhafte Korrektur durch innere Abwertung um 30 % bei Löhnen und Gehältern
- die Erfolge, die Ende letzten Jahres mit 9 % Exportwachstum und nur noch 2 % HH-Defizit.
Syriza fährt das gerade an die Wand.
Das sind die Fakten.
Ich stimme Ihnen vollkommen zu. Der Jauch Talk heute war unerträglich unfair und es wurde sehr deutlich, dass die Vertreter der neoliberalen Politik dort von der Lebenssituation vieler Menschen in den Euroländern keine Ahnung haben. Unter Aufschwung wurden nur steigende Gewinne (für wen denn?) und steigende Aktienkurse verstanden, andere Lebensbereiche existieren in dem Vokabular nicht. Geradezu grotesk ist es, wenn sehr niedrige Löhne und niedriger Lebensstand offenbar als erstrebenswertes Opfer für eine blühende Wirtschaft angepriesen werden.
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Wer die Billionen-Schulden seit Jahren gemacht hat, würde unter den Teppich gekehrt und dieser neuen Linksregierung, mit allen Mitteln, wie jetzt in Griechenland, ein Versagen untergejubelt werden!
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Sie wissen aber schon dass es einen Unterschied zwischen Milliarden und Billionen gibt, richtig ?
Und nein, niemand hat jemals behauptet dass die Linksregierung in Athen für die Staatsschulden der vergangenen Jahre verantwortlich ist. Tsipras ist allerdings dafür verantwortlich für den fehlgeschlagenen Erpressungsversuch in Richtung der Geldgeber. Als Folge wird das Leben der Griechen nun letztendlich deutlich schlechter werden. Das kommt davon wenn man Leute an die Macht wählt die Ideologie über Pragmatismus stellen.
Wie wollen Sie andere aufklären, wenn Sie an Ihrem eigenen Anspruch an sich selbst schon scheitern ?
"Wer die Billionen-Schulden gemacht hat ... "
Es geht um 300+ Milliarden.
"Was jetzt in Griechenland seit Monaten passiert, zeigt wie es aussieht, sollte einmal in irgend einem anderen Land Europas, eine wirkliche Linksregierung die Wahlen gewinnen!"
Mit "eine wirkliche" meinen Sie eine marxistische ? Dann würde vermutlich das gleiche passieren wie in GR. Jegliche wirtschaftliche Erholung würde flöten gehen, leiden würden Arbeitnehmer und Rentner.
Um das zu erwartende Desaster in GR zu camouflieren wird schon jetzt an der Dolchstoßlegende gestrickt:
Syriza wollte nur das Beste, wurde aber von den perfiden Institutionen boykottiert, damit gierige Kapitalisten weiter die "Lohnabhängigen" und Rentner aussaugen können.
Wundert es noch jemanden, dass von denen niemand eine Lösung von realen ökonomischen Herausforderungen hinbekommt ?
"Was jetzt in Griechenland seit Monaten passiert, zeigt wie es aussieht, sollte einmal in irgend einem anderen Land Europas, eine wirkliche Linksregierung die Wahlen gewinnen!"
Ja.
Man konnte in aller Deutlichkeit sehen, wie man ein Land, das zumindest halbwegs wieder in die Gänge kam, binnen eines halben Jahres endgültig ruinieren kann und jegliche Glaubwürdigkeit verspielt.
Man kann nur hoffen, dass kein anderes europäisches Volk jemals wieder auf solche Bauernfänger hereinfällt.
In Griechenland befindet sich eine der 12 Druckereien und eine der ebenfalls 12 Münzprägeanstalten für den Euro. Es werden also sowohl Euro-Banknoten als auch Münzen produziert. Gibt es Informationen darüber ob die Herstellung zur Zeit gestoppt ist? Wie wird die Produktion überwacht? Kann die EZB überhaupt die Geldmenge kontrollieren? Unterstehen Druckerei und Prägeanstalt dem griechischen Finanzministerium?
vergessen, dass nicht die jetzige linke, sondern die Vorgängerregierungen die griechischen Schulden angehäuft haben. Dass die Banken auf ihr eigenes Risiko hin diese Kredite gegeben haben. Und dass Goldman Sachs, eine Ikone des neoliberalen Finanzkapitalismus geholfen hat, die griechischen Bilanzen für den Eurobeitritt zu fälschen.
Übrigens dienen die dauernden Hilfsprogramme für Griechenland vor allem dazu, dass die Griechen ihre Schulden (mit Zinsen) weiter bezahlen. Anders gesagt: Deutschland hat an diesen Hilfsprogrammen schon einige hundert Millionen verdient! Aber bloß nicht weitersagen - passt nicht gut zur allgemeinen Empörung über diese verrückten linken Griechen.
"
Am 28. Juni 2015 um 23:34 von montideluxe
@22:48 von Selbstaufklärer
>>
Was jetzt in Griechenland seit Monaten passiert, zeigt wie es aussieht, sollte einmal in irgend einem anderen Land Europas, eine wirkliche Linksregierung die Wahlen gewinnen!
<<
Exakt. Genau deshalb kommt die Linkspartei in Deutschland auch nie über 10%. Weil sich 90% der Menschen des zerstörerischen Potenzials des links-ideologischen Wahnsinn bewusst sind. Hoffen wir das es immer so bleibt."
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Na ja wenn man die Geschichte genau anschaut waren es immer die "Konservativen" die den Karren in den "Dreck" gefahren haben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Konservatismus
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Die Linken durften dann den Karren dann wieder frei schleppen unter "Mord und zeter" der Konservativen.
"Und nein, niemand hat jemals behauptet dass die Linksregierung in Athen für die Staatsschulden der vergangenen Jahre verantwortlich ist. Tsipras ist allerdings dafür verantwortlich für den fehlgeschlagenen Erpressungsversuch in Richtung der Geldgeber. Als Folge wird das Leben der Griechen nun letztendlich deutlich schlechter werden. Das kommt davon wenn man Leute an die Macht wählt die Ideologie über Pragmatismus stellen."
Tsipras hat aber auch Dinge versprochen, die an den Missständen im Land dauerhaft nichts ändern. Was er gemacht hat war sich Wählerstimmen durch fanatische Träume zu erkaufen um nun mit Schrecken zu erleben, dass diese Wähler langsam aufwachen könnten.
In der Bild wurde soeben noch kurz erwähnt, dass Griechen Euro Scheine aus Protest verbrennen. Herr Draghi so schlecht kann es den Leuten da nicht gehen.
Laut Theodoros Paraskevopoulos soeben bei G. Jauch, dauert es 8 Jahre bis die gr. Reeder durch eine Verfassungsänderung zur Zahlung herangezogen werden können.
"Übrigens dienen die dauernden Hilfsprogramme für Griechenland vor allem dazu, dass die Griechen ihre Schulden (mit Zinsen) weiter bezahlen. Anders gesagt: Deutschland hat an diesen Hilfsprogrammen schon einige hundert Millionen verdient! Aber bloß nicht weitersagen - passt nicht gut zur allgemeinen Empörung über diese verrückten linken Griechen."
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Da gäbe es an den Finanzmärkten eine Vielzahl anderer Möglichkeiten, mit diesen verbürgten Milliarden dann deutlich mehr zu verdienen und das Geld besser anzulegen als in Griechenland.
Wissen sie was ich ganz deutlich vermisse? Einmal ein Dankeschön aus Griechenland an all jene, die das Land seit Jahren durch ihr Geld und ihr Engagement am Leben gehalten haben. Das habe ich noch nie vernommen.
Statt dessen verlangt man irrwitzige Summen an Reparationen in einer Zeit schwerer Verhandlungen, beschimpft deutsche Politiker oder vergleicht sie mit Nazis.
Danken könnte Tsipras auch unserem Volk, dass sich so lange so geduldig gezeigt hat.
"Übrigens dienen die dauernden Hilfsprogramme für Griechenland vor allem dazu, dass die Griechen ihre Schulden (mit Zinsen) weiter bezahlen. "
Ach, und wo kamen dann die etlichen Milliarden her, die griechische Bürger in den letzten Wochen abgehoben und transferiert haben?
Und warum muß direkt nach dem Einfrieren der ELA in Höhe von 90 Milliarden zum Mittel der Kapitalkontrolle gegriffen werden, um genau das zu unterbinden?
Genau da gehen diese ELA Kredite zum Gutteil hin, unter die sprichwörtliche Matraze des griechischen Volkes.
Und ich verstehe immer noch nicht was schlimm daran wäre, wenn die Kredithilfen zum Großteil dazu genutzt würden daß Griechenland seine Schulden zurückbezahlt.. es hat ja auch die Kredite damals dafür bekommen, und aufgenommene Kredite zurückzuzahlen, ist die Norm, keine Schikane.
Aber eine Rückzahlung ist ja eh Wunschdenken, die Hilfen sind ja schon als Sicherheiten nötig, damit sich Gr überhaupt neue Überbrückungskredite besorgen kann bzw flüssig bleibt.
@Afridoc
Sie befürchten dass sich die Griechen Geld einfach "schwarz" drucken?
so leicht ist das nicht...
Die GR Notenbank bzw. deren Staatliche Münze darf - wie jede andere Münze in der EU-Zone - nur soviel Geld drucken bzw. in Verkehr bringen wie von der EZB, z.B. im Rahmen der ELA-Kreditlinie, genehmigt. Das ist an Hand der dann freigegebenen Seriennummern leicht zu kontrollieren. Es würde innerhalb kurzer Zeit auffallen wenn große Mengen Scheine mit "illegaler" Seriennummer auftauchen...
Meines Wissens hat das noch kein EU-Land gewagt
Kann ich nur zustimmen, darum schaue ich Jauch nicht mehr an und werde ihn nicht vermissen!
Aber das was Sie schreibe will ja keiner oder nur wenige wissen, hören auf Leute wie Bosbach oder ähnlich.
Keiner sieht es, oder will es sehen, dass der IWF dahinter steckt, denn "linke Regierungen" sind da nicht gern gesehen. Und Schäuble hat das ja von anfang an gesagt, mit diesen Linken will er nicht zusammen arbeiten!
Fast keine/r informiert sich über die Machenschaften vom IWF komplett "neoliberal"! Dazu der Sitz in den USA.
Keiner fragt über das Tätigkeitsfeld des IWF weltweit und wieviele Regierungen vom IWF über Geldgeschäfte abserviert wurden. In Süamerika ist derzeit Argentinien auf der Schussliste.
>>
"Exakt. Genau deshalb kommt die Linkspartei in Deutschland auch nie über 10%. Weil sich 90% der Menschen des zerstörerischen Potenzials des links-ideologischen Wahnsinn bewusst sind. Hoffen wir das es immer so bleibt."
Na ja wenn man die Geschichte genau anschaut waren es immer die "Konservativen" die den Karren in den "Dreck" gefahren haben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Konservatismus
<<
Und was bitteschön hat Ihr Kommentar mit meinem zu tun ?
Zumal .... bitte klären Sie uns mal auf wo in der Geschichte der Welt Sozialismus jemals langfristig funktioniert hat.
Der griechische Traum geht wohl zu ende, endet dort wo es am Anfang einsehbar war, dass der auch enden wird. Vor den leeren Kassen. Denke, spätestens jetzt hat der normale Grieche gesehen, dass das was er gewählt hat, nicht so normal ist. Ausgerechnet eine linke Regierung schafft Bedienungen dass die Reichen eigenes Vermögen weiterhin unberührt genießen können, während die meisten Griechen eigenes Vermögen nicht mal abheben können.
Dass die Griechen auf keinen Weg zurück zur Drachme wollen, braucht man keinen Referendum. Der findet schon in den Reihen vor den leeren Banken statt.
Würde mir so eine Regierung auf gar keinen Fall wünschen, denke, auch die Griechen, die für diese Regierung gestimmt haben, wünschen sich diese auch nicht mehr. Tsypras wird von den Glück sprechen können, wenn die einfachen Leute sich nicht gegen seine Regierung erheben und alles im Chaos endet.
Im Falle Griechenlands kann man Beispiel sehen, wie aus einer schlimmen Situation noch viel schlimmer werden kann.
"Na ja wenn man die Geschichte genau anschaut waren es immer die "Konservativen" die den Karren in den "Dreck" gefahren haben."
Wenn ich mir die "konservativen" Bundesländer und die Länder, in denen die Linken etwas zu sagen haben, vergleiche, reicht mir vollkommen.
"Wir wollen mal nicht
vergessen, dass nicht die jetzige linke, sondern die Vorgängerregierungen die griechischen Schulden angehäuft haben."
Und dass soll jetzt heißen, wenn die Linken dort an der Macht sind, soll man die Schulden streichen, da sie dafür nichts können?
"In der Bild wurde soeben noch kurz erwähnt, dass Griechen Euro Scheine aus Protest verbrennen. Herr Draghi so schlecht kann es den Leuten da nicht gehen."
Ihnen ist aber schon bekannt, dass die Bildzeitung eine Kampagne gegen "die Griechen" fährt und da seit Jahren mit übelsten Unterstellungen und Diffamierungen weit unter der Gürtellinie arbeitet?
So wie es auch sonst ihre Art ist?
Gruß,
FS
"Die Verhandlungen darüber waren am Samstag allerdings gescheitert. Auslöser war die völlig überraschende Ankündigung der griechischen Regierung, das Volk am 5. Juli über die Vorschläge der Geldgeber abstimmen zu lassen. "
Ich lese immer wieder von einer "völlig überraschenden Ankündigung" des Referendums. Wissen es die verantwortlichen Politiker und Journalisten nicht besser? Oder wird hier bewußt die Unwahrheit verbreitet? Mit einer einfachen Recherche müßte auch der Letzte auf Artikel, wie dem bei SPON gestoßen sein, in dem bereits im März ein solches griechisches Vorhaben verteufelt wurde (http://tinyurl.com/otwsj2g). Also ganz so überraschend kann die Sache mit dem Referendum für den unvoreingenommenen Betrachter nun nicht wirklich gekommen sein...
"Die Linken durften dann den Karren dann wieder frei schleppen unter "Mord und zeter" der Konservativen."
Wann und wo haben die Linken denn jemals was freigeschleppt?
Die Beseitigung der Folgen von 40 Jahren linkem Missmanagement hat in Deutschland allein hunderte Milliarden an Kosten verursacht...und kostet noch immer.
In anderen Ländern sieht es nicht besser aus. Die Geschichte widerlegt Ihre Behauptung in Gänze.
Das aktuelle Beispiel heißt Griechenland. 2014 war es vergleichsweise stabil, hatte Wachstum und Vertrauen kehrte zurück. Bis Tsipras ans Ruder kam und meinte, es sei besser, allen, die Griechenland helfen, vor den Kopf zu stoßen.
Na ja da kommt in GR eine LINKE Partei an die Macht…. Na der kann man ja jetzt die ganzen Verfehlungen der vergangenen 50 Jahre verursacht von Mitte-rechts-Regierungen der GR und der EU auf die Schultern packen!
Wenn diese dann absäuft und die Normalbürger der EU die Zeche dafür zahlen müssen, so erklärt man denen wählt mal bloß nicht Links sonst machen wir das wieder mit euch, so lange bis ihr mit Haut und Haaren unseren Lobbyführern gehört.
Oder bilde ich mir das nur ein? Oder die Lobbyführer der EU Politiker kommen morgen und lösen uns nun das kleine Problem?!!!!!!!!!!
Warum sagt die griechische Regierung nicht wo sie langfristig das Geld für ihren Wohlfahrtsstaat herbekommen will? Soll das für alle Ewigkeit der europäische Steuerzahler zahlen? Wieso konnten seit Januar 2015 weiter die Millionäre ihr Geld ausser Landes schaffen? Wer kein funktionierendes Staatswesen hat um Steuern auch einzuteiben, dem bin ich nicht bereit ein Leben oberhalb eines Staates der dritten Welt zu finanzieren. Ich würde die Verhandlungen sofort abbrechen.
Gib einer Bank nie mehr Geld als absolut notwendig.
Selbst wenn man auf Erspartes keine Zinsen bekommt, erspart man sich die Zinsen auf geliehenenes Geld, und die sind oft höher als die Inflation.
Treffer, versenkt!
Bild, 1a... Alleine der Gedanke dass die Menschen in Griechenland in der gegenwärtigen Situation Geld verbrennen ist völlig absurd.
Zur ihrer Frage am Schluss:
Offenkundig.
Ich empfinde das ebenfalls so..
Ein Referendum zum Verbleib Griechenlands in der Eurozone ist ja schon seit längerem im Gespräch und wäre vor 3-4 Monaten sicherlich auch sinnvoll gewesen. Dieses erst jetzt nach dem Scheitern der Verhandlungen anzusetzen, könnte man auch als Feigheit der gr. Regierung ansehen. Diese gewählte Regierung ist nicht in der Lage entsprechende Verantwortung zu übernehmen. Stattdessen wird die Verantwortung wieder an die Bürger zurückgespielt. Das hat nichts mit Demokratie zu tun, sondern ist einfach nur feige.
Würde ich jeden Tag 60€ von meinem Konto abheben würde ich meinen Nettoverdienst in einem Monat mit 30 Tagen überschreiten. So gesehen sind 60€ gar nicht so wenig wie man zuerst glauben will.
Dabei geht es mir im echten Mittel deutscher Arbeitnehmer nicht einmal so schlecht, es gibt sehr viele die weit weniger verdienen, egal was diese unrealistischen Zahlen von Statistiken aussagen. Beispiel Statistik: Drei Bürger verdienen zusammen in einem Jahr 3.000.000€. Der Eine bekommt 12.000€, der Andere 30.000€ im Jahr, und den Rest kassiert ein Manager ;-)
Wenn wir aber ehrlich zu uns sind würde wir das auch nicht anders machen, Oder? Solidarität geht dann doch nicht so weit wie wir es uns wünschen würden.
Letztendlich war es aber vorauszusehen das es den Ansturm auf die Banken geben wird. Wenn nicht sogar von den anderen Staatsoberhäupter und Finanzminister der restlichen €-Länder so provoziert. Auch die Medien tragen eine Mitschuld daran. Retourkutsche wäre ein Begriff der passt.
Darf man bescheiden darauf hinweisen, dass die Tsipras-Regierung gewählt worden ist, weil die Mehrheit der griechischen Lohnabhängigen sich nicht weiter der neoliberalen Austeritätspolitik der Kreditgeber (EU-Kommission, EZB, IWF) unterwerfen wollte, da diese Verarmungspolitik zwecks Überwindung der griechischen Marktwirtschaftskrise dazu geführt hat, dass mittlerweile 19,5 Prozent der Griechen so arm sind, dass sie sich nicht mehr ausreichend ernähren können?
Das Referendum wird zeigen, ob die Mehrheit der Griechen sich der neoliberalen Verarmungspolitik nun unterwerfen will - oder nicht.
Zitat:
"Ich finde das ist ein richtiger Weg, so geht Demokratie", sagt Parteichefin Katja Kipping im ARD-"Morgenmagazin". "Ausbaden muss das die Bevölkerung und deswegen soll sie darüber entscheiden", sagt
Zitatende.
Dieser Meinung bin ich auch, allerdings sollte man in Deutschland die Bürger ( Steuerzahler)
darüber abstimmen lassen ob sie die Griechen weiter mit ihrem Steuergeld unterstützen wollen - obwohl in Deutschland Schulen vergammeln, Bäder geschlossen werden und es auch hier Sozial schwache gibt
"frau merkel ist momentan unabkömmlich. sie sitzt aus."
Sie musste erst mal ET-mäßig mit Obama telefonieren:
Das ist aber nur in unabhängigen Medien Schlagzeilenthema!
welchen Traum meinen Sie?
- ein gerechtes und soziales Europa
- Fairnis im Umgang miteinander
- gerechte Verteilung
Übrigens sind die Vorwürfe bezüglich der steuerlichen Bedingungen für die Reichen hinterhältig. Fakt ist, dass die Troika regelmäßig entsprechende Vorschläge mit falschen Argumenten (Kapitalflucht u.s.w.) abgebügelt hat. Diese Argumente setzten unsere Finanzpolitiker ja auch immer gerne ein. Sie erinnern sich sicher noch "das Kapital ist scheu wie ein Reh".
Warum ist es bei uns möglich, dass Großkonzerne sich fast komplett als Steuerzahler verabschieden dürfen während die Infrastruktur den Bach hinuntergeht.
Wer im Glashaus sitzt.....
Wenn sich da nichts ändert, sind wir bald so weit wie Grichenland.
Wer es nicht glauben will, der gehe mal aufmerksam durch seine Stadt oder Dorf und achte auf die steigende Anzahl der Tafelläden und die bröckelnde Infrastruktur.
Wer immer geglaubt hat, dass es sich bei der EU um eine Institution handelt in der Demokratie, Solidarität, friedliches Zusammenleben, Fortschritt und Wohlstand zur Zielsetzung handelt wurde in den letzten Jahren eines Besseren belehrt. Frei nach dem Motto "Bestrafe einen, erziehe 100" wird nun Griechenland der Austerität zum Fraß vorgeworfen. Und wofür? Damit eine handvoll Aktienbesitzer weiter ein sorgenloses Leben führen können.
Klasse!
die ohne Rücksicht auf die Logik den Spaß am Widerspruch pflegen.
60 € pro Tag ? Es gibt in Deutschland massenhaft Menschen, die froh wäre, wenn ihr Konto das her gäbe, ebenso wie in Griechenland.
Diese ganze Griechenland-Causa ist eine einzige Missmanagement-Misere vom ersten Tag an, das heißt vom Ja der EU zum Beitritt zur €-Union. Die deutsche Energiewende ist dagegen ein Glanzstück, und das will was heißen.
Und nun will Herrn Schulz in schöner Kompetenz-Anmaßung in Griechenland Referendums-Wahlkampf machen für sein "gute Idee". Ich glaube bei den trotzigen, verwirrten Griechen erreicht er das Gegenteil.
Der griechischen Tragödie sind absehbar.
Die Volksabstimmung wird wohl die von der EU gewünschten "Reformen" absegnen.
Zu groß dürfte die Angst der Griechen sein, das es ohne EU noch viel schlimmer kommt als mit.
Danach läuft alles wie "vorher" weiter.
Austerität
Privatisierungen öffentlicher Güter
Zunehmende Armut
Zunehmende Auswanderung.
Geldtransfers der Gläubiger, um den Patienten nicht sterben zu lassen. Damit man ihn noch recht oft zur Ader lassen kann.
Nach meinem jetzigen Kenntnisstand hat die USA gerade sowohl den IWF als auch die EU aufgefordert wieder an den Verhandlungstisch zurückzukehren, selbst wenn es ein Entgegenkommen in Sachen Schuldenrückzahlung bedeute, solle man VOR dem Referendum zu einer Einigung kommen.
Wann hat Tsipras eigentlich gesagt: "Wir können am Dienstag nicht an den IWF zahlen"? Muss mir wohl entgangen sein.
Nur mal so:
- Gr. ist durch lange Mißwirtschaft der Nea Demokratia und Pasok seit mind. 5 Jahren pleite
- vor allem d. und fr. Banken wurden durch die Auslösung ihrer faulen gr. Kredite mit Staatsknete weitgehend freigehalten
- die darauffolgende Troika der Gläubiger versuchte ohne Rücksicht auf die Bevölkerung mit einem Diktat von exorbitanten Sparmaßnahmen, dem Ausverkauf des Landes und damit die jahrzehntel. politischen Fehler im eigenen Interesse zu korrigieren
- Syriza ist im Januar 2015 angetreten und dafür gewählt worden, die gescheiterte Austeritätspolitik der internationalen Geldgeber abzuwehren und bessere Bedingungen für die Bevölkerung zu erreichen
- trotz massivstem Druck der Geldgeber und ihrer politischen Vertreter sowie in der EU bislang unbekanntem Propagandafeldzug gegen ein Mitgliedsland fühlte sich die gr. Regierung ihrem Wählerauftrag verpflichtet
- weil sie kein befriedigendes Ergebnis erzielen konnte, fragt die gr. Regierung jetzt das Volk nach ihrem Urteil
"In anderen Ländern sieht es nicht besser aus. Die Geschichte widerlegt Ihre Behauptung in Gänze."
Nicht nur in Griechenland wählt man den Weg der Pleite. In den USA gehen auch Gebietskörperschaften ( z.B. Detroit ) in die Pleite ohne das gleich der Untergang des Abendlandes geschieht. Hier haben die Gläubiger einem Schuldenschnitt zugestimmt nachdem die Stadt Konkurs beantragt hatte. http://www.washingtonpost.com/business/economy/detroit-defaults-on-600-…
Und da waren bestimmt keine Linken in der Verantwortung. Die Geschichte widerlegt also hier schon mal nichts.
Die Griechen sollten sich doch mal ein Beispiel an den anderen europäischen Nationalstaaten nehmen. Gerade Deutschland ist ja der Vorreiter in Sachen Schuldenabbau. Unsere Schuldenuhr läuft schon seit Jahrzehnten rückwärts.
Und bei den anderen EU-Staaten ist das doch ganz genau so.
Dass Griechenland dies nicht schafft kann nur an den Linken liegen , die nicht bereit sind alle noch so gut durchdachten und der speziellen griechischen Situation angepassten Sparauflagen zu erfüllen.
Die letzten Jahre ging es doch steil bergauf und diese Zeit wurde gerade von den damaligen Regierungen konsequent dazu genutzt , jene Punkte zu bekämpfen die jetzt immer noch im Raum stehen. Ein halbes Jahr sollte doch für Herrn Tsipras wirklich genug sein.
Ironie aus.
Mhm.. Vor ein par Tagen die "Hiobsbotschaft" das Griechen ihre Konten plündern und im Durchschnitt 360 Euro pro Woche abheben. Nun dürfen sie nur noch 420 Euro pro Woche?
Die griechen haben aktuell keine wirklich große Wahl.
Entweder eine Austeritätspolitik ohne echte Aussicht auf nachhaltige wirtschaftliche Gesundung oder raus aus der EU mit vermutlich gleichfalls schlimmen Folgen.
In der Volksabstimmung müssen sie sich zwischen diesen Übeln entscheiden.
Ein Verbleib in der EU könnte aber längerfristig mehr Nachteile bedeuten als ein Verlassen derselben.
Ich wünsche den Griechen eine gute Wahl.
Mit der Entscheidung das Volk zu befragen setzt Syriza einen Meilienstein der Demokratie in der EU. Hoffentlich halten die Griechen gegen den Finanzterror der Troika zusammen und zeigen auf diese Weise auch dem Rest der EU-Staaten, dass man diese asoziale und zerstörerische Politik nicht hinnehmen muss.
...obwohl in Deutschland Schulen vergammeln, Bäder geschlossen werden und es auch hier Sozial schwache gibt.
Was hat das mit Griechenland zu tun? Machen die Griechen jetzt schon Politik in Deutschland?
Sehr geehrte User,
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Die Meldung "Was heute geschieht" bleibt für Sie weiterhin kommentierbar.
Die Moderation
Wird heute verkündet.
Die Banken bleiben morgen zu.
Aber:
In einer Woche gibt es ein Referendum, bei dem 2/3 der Griechen den europäischen Forderungen zustimmen werden. Laut Meinungsforschern.
Dann wird doch WEITERES Geld von uns fließen.
Und Tsipras wird wieder - nicht zum ersten Mal - sich nicht an alle Punkte der Forderungen halten.
Und die EU kann nichts dagegen machen.
Als ihm noch mehr Geld anzubieten.
Und so wird alles wieder sein, wie noch vor einer Woche.
Entschuldigt, aber soll das eine vernünftige Politik unserer Regierung sein?
Das sind doch alles nur mehr Lachnummern. Und um diesen Zirkus miterleben zu dürfen, werden wir weiterhin pro Woche hunderte Millionen zahlen.