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Der Besuch von US-Präsident Trump in Kenosha hat gezeigt: Die Stadt und das Land sind zunehmend gespalten. Während die einen gegen Polizeigewalt protestieren, halten andere Rassismus für ein linkes Hirngespinst. Von Sebastian Hesse.
Am Wochenende waren belarussische Behörden massiv gegen ausländische Journalisten vorgegangen - betroffen war auch ein ARD-Team. Als Reaktion auf dieses Vorgehen bestellte das Auswärtige Amt nun den belarussischen Botschafter ein.
Die jüngst beschlossenen EU-Sanktionen gegen Belarus reichen den baltischen Staaten nicht aus. Litauen, Lettland und Estland haben Staatschef Lukaschenko und viele seiner Unterstützer mit Reiseverboten belegt.
Die Führung in Belarus verschärft ihren Kurs gegen die Proteste im Land. Seit dem Mittag demonstrieren wieder Zehntausende in Minsk. 125 Demonstranten wurden nach russischen Medienberichten bisher festgenommen.
Sie wollen sich nicht einschüchtern lassen und auch heute wieder gegen Staatschef Lukaschenko auf die Straße gehen. Erst gestern zogen tausende Frauen durch Minsk. Lukaschenko will keine neuen Demonstrationen - erst recht nicht an seinem Geburtstag.
Die EU hat der belarussischen Oppositionsführerin Unterstützung zugesagt. Russland wiederum warnte vor einer Einmischung in den Konflikt. In Belarus selbst geht der Machtapparat mit noch härterer Hand gegen Regierungsgegner vor.
In Belarus haben mehr als hunderttausend Menschen gegen Staatschef Lukaschenko protestiert - unter Beobachtung der Sicherheitsbehörden. Lukaschenko drohte mit der Armee und zeigte sich in einem Video mit einer Kalaschnikow.
Seit der umstrittenen Präsidentenwahl in Belarus geht die Polizei mit Schusswaffen und Tränengas gegen Demonstrierende vor. In Minsk stellten sich nun Hunderte Frauen den Beamten entgegen - und verurteilten die brutale Gewalt.
Nach der umstrittenen Präsidentenwahl in Belarus geht die Polizei weiter hart gegen Demonstranten vor. Videos zeigen das brutale Vorgehen, Schusswaffen kamen zum Einsatz. Die Demonstranten werfen Staatschef Lukaschenko Wahlfälschung vor.
Fühlte sie sich im eigenen Land bedroht? Die belarussische Oppositionskandidatin Tichanowskaja ist nach der umstrittenen Präsidentenwahl nach Litauen ausgereist - eine schwierige Entscheidung, wie sie sagt.