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Mehr als 100 Journalisten wurden seit 2000 in Mexiko umgebracht. Verurteilt werden die wahren Mörder fast nie. In einem Fall haben Journalisten nun jedoch bewirkt, dass wieder Ermittlungen aufgenommen werden sollen.
Sein Fall hatte die deutsch-türkischen Beziehungen schwer belastet - nun ist der Journalist Yücel in Istanbul wegen Terrorpropaganda verurteilt worden. Der Schuldspruch dürfte aber noch nicht der Schlussstrich sein.
Bei Demonstrationen von Gegnern der Corona-Maßnahmen sind zuletzt wiederholt Journalisten und ihre Teams massiv attackiert worden. Experten befürchten Einschränkungen der Pressefreiheit. Von N. Altland und I. Mathwig.
Er recherchiert investigativ, berichtet über Wirtschaftskriminalität und hat auch die Arbeit von ARD-Reportern unterstützt: Nun sitzt der Journalist Sossou in Benin im Gefängnis. Anwälte fordern, die UN müssten eingreifen.
Äthiopien war berüchtigt für brutale Unterdrückung von Andersdenkenden - doch inzwischen hat sich das Land zum Vorzeigestaat in Sachen Pressefreiheit in Afrika entwickelt. Aber Misstrauen bleibt angebracht, wie Linda Staude berichtet.
Eine Studie zeigt, wie stark sich die Kräfte auf Ungarns Medienmarkt seit Orbans Machtübernahme verschoben haben. Eine Expertin sagt, "die letzte Bastion großer, unabhängiger Medien" sei RTL. Von Daniel Bouhs.
Systematische Hetze gegen Journalisten in Europa - das prangert Reporter ohne Grenzen an. Medienschaffende arbeiteten zunehmend in einem Klima der Angst. Auch in Deutschland habe die Gewalt gegen Journalisten zugenommen.
Eingeschränkte Information für einige Medien in Österreich; strenge Mediengesetze in Polen und Ungarn; ein US-Präsident, der Medien "Feinde des Volkes" nennt: Die Pressefreiheit gerät international unter Druck. Von Patrick Gensing.
Ein krimineller Journalist, ein Propagandist sei er: Schon seit Jahren versuchen russische Staatsmedien, die Glaubwürdigkeit des ARD-Journalisten Seppelt zu zerstören. Von Patrick Gensing und Silvia Stöber.
Journalisten leben offenbar immer gefährlicher. Die UNESCO verzeichnet einen "erheblichen Anstieg von Gewalt" gegen Medienvertreter. Allein im vergangenen Jahr wurden mehr als 100 Journalisten getötet - die meisten in Afghanistan und Mexiko.