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Mehr als 21.000 Neuinfektionen und 342 weitere Todesfälle - das sind die aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts zur Infektionslage in Deutschland. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt damit auf 153.
Aerosolforscher haben die beständigen Debatten über Treffen in Biergärten oder Joggen im Freien kritisiert. Damit setzten die Corona-Maßnahmen an der falschen Stelle an. Stattdessen müsse der Schutz in Innenräumen verstärkt werden.
Die Infektionszahlen bleiben bundesweit hoch - und in den Krankenhäusern wächst die Angst, gerade auf den Intensivstationen wieder an die Belastungsgrenze zu stoßen. Sogar das Szenario der Triage steht erneut im Raum.
Das Robert Koch-Institut hat mehr als 24.000 Corona-Neuinfektionen und 246 neue Todesfälle registriert. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 120, ist aufgrund der Feiertage aber nur bedingt aussagekräftig.
Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt leicht auf 127 - das spricht allerdings nicht unbedingt für eine Entspannung der Corona-Lage. Rund um die Feiertage sind die Infektionszahlen weniger aussagekräftig, weil weniger Tests gemacht und gemeldet werden.
Einen Tag nach den neuen Corona-Beschlüssen haben zahlreiche Länderchefs die vereinbarte "Oster-Ruhe" verteidigt. Sachsens Ministerpräsident Kretschmer dämpfte zugleich Hoffnungen auf eine Trendwende wie vor einem Jahr.
Die Corona-Infektionszahlen in Deutschland steigen weiter. Das RKI meldet 3300 mehr Neuinfektionen als vor einer Woche. Sowohl die Sieben-Tage-Inzidenz als auch der R-Wert gehen weiter hoch. Todesfälle gibt es weniger.
Der Lockdown wird verlängert - aber bis wann? Kanzlerin Merkel will bis 14. März, die Länder bis 7. März. Viele Ministerpräsidenten wollen offenbar Schulen und Friseure noch früher öffnen. Derzeit ringen Bund und Länder um eine Linie.
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen sinkt weiter, die Todeszahlen verharren jedoch auf hohem Niveau. Gesundheitsminister Spahn ist dennoch vorsichtig optimistisch - und schließt Lockerungen zu gegebener Zeit nicht mehr aus.
Eine große Mehrheit der Deutschen will sich gegen das Coronavirus impfen lassen. Vor allem bei den unter 65-Jährigen ist die Impfbereitschaft gestiegen, wie aus dem ARD-DeutschlandTrend hervorgeht. Von Ellen Ehni.