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Corona-Impfstoff ist weiterhin knapp - private Vermittler versprechen europäischen Behörden Abhilfe, vorbei an den offiziellen Beschaffungswegen. Auch das Bundesgesundheitsministerium und mehrere Bundesländer erhielten Angebote.
Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA empfiehlt weiter den Corona-Impfstoff von AstraZeneca. Ein möglicher Zusammenhang zwischen dem Wirkstoff und Thrombosen sei festgestellt worden, der Nutzen des Vakzins übertreffe aber mögliche Risiken.
Wie geht es nach der AstraZeneca-Entscheidung in den Impfzentren weiter? Bernd Kühlmuß leitet das Zentrum in Ulm und spricht im Interview über Verunsicherung und drei mögliche Szenarien, die nun zu erwarten sind.
Die Aufregung um den Corona-Impfstoff von AstraZeneca ist weiter groß. Während Deutschland den Einsatz des Vakzins nur noch für Menschen über 60 empfiehlt, sieht die EU-Arzneimittelbehörde derzeit keine Gründe für eine Einschränkung.
Der Nutzen überwiege die Risiken in allen Altersgruppen bei weitem - AstraZeneca hat nach der gestrigen Entscheidung in Deutschland seinen Impfstoff verteidigt. Das Vakzin soll umbenannt werden.
Die erneut geänderte Impfempfehlung für AstraZeneca könnte nach Ansicht von STIKO-Chef Mertens zu einem Vertrauensverlust führen. SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach erwartet jedoch kaum Auswirkungen auf die Impfkampagne.
Für den AstraZeneca-Impfstoff deutet sich eine geänderte STIKO-Altersempfehlung an - nur noch für Menschen über 60 Jahre. Am Abend berät die Kanzlerin das Thema Impfen mit den Ministerpräsidenten.
Wegen weiterer Thrombose-Fälle haben mehrere Bundesländer Impfungen mit AstraZeneca für Menschen unter 60 Jahren vorerst gestoppt. Gesundheitsminister von Bund und Ländern beraten am Abend über das weitere Vorgehen.
Der Streit um den AstraZeneca-Impfstoff zwischen der EU und Großbritannien geht in die nächste Runde: Dem britischen Gesundheitsminister zufolge haben die Briten einen Exklusiv-Vertrag - und werden deshalb bevorzugt behandelt.
Unzählige AstraZeneca-Impfungen konnten zuletzt nicht stattfinden - ab heute wird das Mittel wieder gespritzt. Beim Impfgipfel will das Kanzleramt vorschlagen, nach Ostern auch die Hausärzte impfen zu beteiligen.