In der Propagandaschlacht um das Freihandelsabkommen TTIP liegen die Gegner weit vorn. Die Politik, allen voran die EU-Kommission, ist weit abgeschlagen. Eine Charmeoffensive soll jetzt Boden gut machen.
Danke an alle aufrechten Demokraten die z.B. mit Unterschriftenaktionen dafür sorgen, dass ein solch zutiefst undemokratisches Unterfangen aufgehalten wird- hoffentlich!
Information und Charme werden nichts nützen, denn wer informiert ist, lehnt TTIP ab.
Man darf gespannt sein wie viel Werbeagenturen und finanzielle Mittel die EU in die Werbekampagne für TTIP/CETA stecken wird.Vielleicht nehmen sie auch dieselben Agenturen die für Bayer-Pharmaprodukte in diversen Foren posten.
Es zeigt sich auch,daß sich in dieser Sache eine gewisse Gegenöffentlichkeit gegen den neoliberalen Mainstream herausbilden konnte und das trotz der meisten Medien.
Sie bekommen kalte Füße für ihr Freihandels-und Schiedsgerichte Projekt.
Die Eu will mit Charme für Ttip werben! Ist ja nicht so, als ob in letzter Minute noch was zu ändern wäre! Kleiner ttip an alle Europäischen Verbraucher: Wenn das ganze Zeug aus USA erst da ist, ganz charmant einfach nicht kaufen!!!!
Mit dem TTIP wird der Lohndruck auf die deutschen Arbeitnehmer zunehmen, so das Ergebniss der ersten unabhängigen Studie über die Folgen des Freihandelsabkommens.
Dadurch wird auch der Druck auf die EU ebenfalls steigen: 583.000 Arbeitsplätze werden bis 2025 verlorengehen. Die Exporte werden schrumpfen, ebenso das Bruttoinlandsprodukt. Löhne und Steuereinnahmen werden sinken. In den USA werden all diese Kennzahlen dagegen steigen.
TTIP und Lohn-Dumping: USA wollen Deutschland Märkte in Europa abjagen
Das TTIP ist der falsche Weg. Es schafft kein nachhaltiges Wachstum und vergrößert die Ungleichheit zwischen Arm und Reich. Natürlich weis der gelernte Lehrer Gabriel ebenso wie seine Genossen von SPD und CDU , das die TIPP-Verträge Deutschland schweren wirtschaftlichen Schaden zufügen werden
Aber sie drücken das Machwerk trotzdem durch
Wann wachen die Bürger nur auf? Wahrscheinlich erst, wenn man ihnen das letzte nimmt. Aber dann ist es zu spät
wenn ihr die Unterstützung der Bevölkerung Europas haben wollt. Solange ihr alles versteckt, werdet ihr immer mehr Leute treffen, die dagegen sind. Ihr wurdet von UNS gewählt und sollt UNSERE Interessen vertreten. Wenn ihr alles geheim haltet, vertraut ihr uns nicht und dann müsst ihr euch nicht wundern, dass wir euch nicht vertrauen.
In welchem Umfang Politiker aller Parteien Willens sind, die Gemeinwesen, die sie eigentlich vertreten sollten, zu verkaufen.
Bei den im Beitrag genannten "Liberalen" Personen wundert es ja nicht weiter.
Das was mit TTIP/TISA angestrebt wird entspricht der Ideologie, der sie anhängen.
Aber auch solche die die Begriffe sozial oder christlich im Namen führen machen mit.
Dabei gibt es nicht allzu viel zu deuteln.
Schiedsgerichte sind ein Vehikel zur Ausplünderung demokratischer Staaten und zur Erzwingung einer Wirtschaftskonformen Politik.
Das ganze Wesen dieser Einrichtung ust darauf ausgerichtet,
Dadurch das man wieder und wieder behauptet, es gäbe für die normalen Menschen Vorteile, ändert sich das nicht.
Gott gebe, das bald auch bei dem letzten schlafenden die Erkenntnis kommt, was hier abläuft.
Es ist ein Skandal ,wie wir als betroffene Bürger hier nicht informiert werden.
Alle Fakten und bisher bekannten Dinge wurden nur durch " Hintertüren " bekannt.
Dies EU Kommsion ist eine Schande für unsere Rechtsstaatlichkeit.
Wer kann mir einen Punkt nennen, für den es sich, lohnt die EU Kommsion für sinnvoll zu finden. Gut beim Tier - Umweltschutz kann ich einige Ansätze finden. In den direkten EU Einrichtungenarbeiten mind. ca. 5000 Menschen . Seit sie am Werke sind geht es fast allen EU Ländern finanziell immer schlechter!! Das ist der Beweis für ein totales Versagen dieser Bürokraten. Sie handeln nicht für ihre Völker. Sonst müsste es ja längst anders sein. .................................
Und TTIP ist nicht das Freihandelsabkommen, welchem sich die Menschen unterwerfen wollen, denn so sind sie nicht mehr der Herr im eigenen Haus.
Dass Geheimverhandlungen im Vorfeld als zulässig von der EU-Kommission genehmigt wurden, zeugt von einer hohen Anti-demokratischen Haltung gegenüber seinen Bürgern Europas.
Versagt den Korrumpierten die Macht.
Die EU braucht keinen Charme es geht viel einfacher,man braucht nur die Dokumente zugänglich zu machen und zwar alle und nicht nur die die eine reine positive Berichterstattung durch die Presse erwarten lässt.
Es kann nicht sein das man über TTIP immer nur durch Lecks und Informanten erfährt die sich im höchsten Maße strafbar machen, wenn sie Informationen weitergeben.
Aus meiner Perspektive verhalten sich einige Politiker der EU als gehören sie zu einer Art exklusivem Club in dem ganz eigene Regeln gelten,anders kann ich mir diese laxe Einstellung bezüglich ihrer Informationspolitik gegenüber den Bürgerinnen/Bürger in Europa nicht mehr erklären.
NACH TTIP
wird in EU
- die parlamentarische Demokratie
- die Kultur des Rechtsstaats
nicht mehr die selbe sein wie
VOR TTIP.
"Hätten wir eine Demokratie dann würden die Bürger aufgeklärt und man würde den Bürger dann abstimmen lassen.
Auch vermisse ich in unserer Demokratie, Die Umsetzung der Demokratie.
Da ist uns die Schweiz weit vorraus"
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Unfassbar. Da wird einstimmig dagegen gewettert, dass die Konzerne die Macht übernehmen wollen; und dann verlangen hier einige, dass stattdessen die Massenmedien die Macht übernehmen sollen.
Volksabstimmungen bedeuten: BILD + RTL2 entscheiden!
In so einem Staat will ich nicht leben. Kein Demokrat will das.
dass TTIP lieber heute als morgen endlich in Kraft tritt.
Ich sehe NUR Vorteile darin.
niemals Einigkeit entdecken können, was auch in Ordnung ist, weil viele Menschen bekanntlich viele Meinungen haben.
Bei TTIP sind sich prinzipiell alle einig, dass es nichts taugt- jedenfalls nicht für den Mensch. (Ich vermeide das Wort "Verbraucher")
Ausgenommen sind die global agierenden Wirtschaftsunternehmen.
Aber sie werden es trotzdem durchbringen - auf Drängen der Wirtschaft.
Dann haben wir eine Situation wie es um "20:45 von Willy.A" treffend in ironischer Weise beschrieben wurde.
"In politischen Fragen von Angst - beim Andersdenkenden - zu sprechen hat etwas Denunziatorisches."
So leicht können Sie berechtigte Kritik nicht ablenken.
Mich stört die Dominanz der Angstmacherei überall bei uns schon seit langem. Wohin immer man guckt, ob PEGIDA, NSA, TTIP, Gen-Futter, und was sonst, überall wird die Diskussion statt von realen Lösungsversuchen von platter übertriebener Propaganda dominiert. Und so sehr die TTIP-Apokalyptiker sich darüber echauffieren werden: Für mich sind ihre Methoden um keinen Deut besser als die der Untergang-des-Abendlandes-Apokalyptiker von PEGIDA, und in beiden Fällen gleichen sich die Versuche, das Ganze als "besorgte Bürger" zu deklarieren. Was verlustig geht, sind rationale Diskussionen.
Warum tun die Politiker nicht einfach das, wofür sie von den Bürgern gewählt worden sind - nämlich dem Willen der Bürger zu entsprechen.
Die Menschen lassen sich nicht mehr für so dumm verkaufen, wie das jahrelang ging.
Die Masse der Menschen möchte TTIP nicht und deshalb müssen die Verhandlungen beendet werden und man läßt alles so, wie es ist.
Es ist wirklich beeindruckend, dass fast alle Foristen gegen TTIP sind und für mich nachvollziehbare Argumente liefern. Das Gefasel von Chlorhühner ist wirklich idiotisch. Ich habe sie zwar noch nicht gegessen, aber weshalb sollten die ungesünder sein als unsere Antibiotika-Broiler? Unsere Standards sind in diesem Punkte nicht besser.
Aber auf die Kernpunkte hat die Politik noch keine Antwort gegeben, uns höchstens vertröstet. Was ist mit den Privatgerichten? Wann gibt es die erste "Anhörungsfassung" von TTIP? Haben Bürger dann auch vor einem Privatgericht (natürlich nur mit juristisch-interessierten "einfachen" Bürgern besetzt) die Möglichkeit Konzerne und andere Staaten zu verklagen? Dann könnte es lustig werden, weil dann jeder Beschwerde eine Gegenbeschwerde eingereicht werden könnte. Was da wohl rauskommt?
Schöne Weihnachten.
Und anders als im Mittelalter, lassen sich die Menschen kein X für ein U vormachen. Da hilft auch keine Charmeoffensive. Hoffe ich zumindest....
Ein Vertrag wird nicht besser, wenn man für ihn wirbt. Und eines sei in weiser Voraussicht noch erwähnt. Die Menschen wollen auch kein abgespecktes TTIPP, sozusagen als Türöffner für das später folgende grosse TTIP.
MfG
Was denkt ihr denn?
Wutbürger, die hier ein paar Worte loslassen, könnten das ändern?
Glaubt ihr an den Weihnachtsmann?
Die großen Industriebetriebe setzen schon heute auf beides und die Politik in EU und DE kann gar nicht anders, als diese Projekte durch zu winken.
Wenn wir so etwas nicht wollen, müssen wir konsequent anders wählen und deutlich machen, dass Wachstum, Wachstum, Wachstum nicht das ist, was wir mit aller Gewalt möchten. Dann müssen wir uns auch eine neue Gesellschaftsform überlegen, die nicht davon bestimmt ist, dass jemand abhängig beschäftigt ist, seinem Betrieb und unserer Wirtschaft ein Leben lang dient. Dann müssen wir mit vielen Arbeitslosen und wenig Einnahmen rechnen.
Und ich würde so eine neue Richtung wollen und damit anfangen, so lange das noch im Guten geht!
Oder ist es schon zu spät ???
TTIP kommt, jede Wette !!!
Die Mehrheit will das, will Wachstum und immer weiter Wachstum....
Ist die Ursache für starke Ablehnung des Abkommens. Aber bitte hört auf mit dem Chlorhühnchen. lächerlich
"Bei TTIP sind sich prinzipiell alle einig, dass es nichts taugt- jedenfalls nicht für den Mensch."
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Das ist nicht der Fall. Wir sind uns nur in einem einig: TTIP hat grottenschlechte PR.
Manche fallen drauf rein, die meisten nicht.
Die Frage ist aber: warum wird nicht besser informiert? Warum lassen die Organisatoren dieses Freihandelsabkommens die ganzen wilden Gerüchte und Verschwörungstheorien im Raum stehen?
Genau wie bei PEGIDA sind die Damen und Herren Politiker gefordert, endlich mal den Mund aufzumachen und Klartext zu sprechen.
Die Angst vieler Politiker, ihre Macht zu verlieren, wenn die Menschen klar bekommen, das sie durch TTIP abgezockt werden, ist das Machtmittel, was die Menschen vielleicht haben....
Wenn es anders wäre, würde es solche stümperhaften versuche, die öffentliche Meinung zu beeinflussen, nicht geben.
@Katharina88
Ich empfinde die Diskussion hier weitgehend als rational.
Die Kernpunkte - Schiedsgerichte und die Privatisierung öffentlicher Güter - erschließen sich einem recht leicht als Vehikel für Konzerne, Geld zu machen und die Politik nach ihrem Willen zu steuern.
In der langen Zeit, in der die Diskussion über Freihandel schon läuft, habe ich noch nie wirklich nachvollziehbare Argumente gelesen, die den Nutzen von TTIP für die Allgemeinheit belegen.
Ich wäre offen für Solche Argumente.
Aber sie müssen nachvollziehbar und in sich schlüssig sein.
Also : Nur zu.
Die Einführung von TTIP widerspricht allen Grundsätzen von Transparenz,Demokratie und Freiheit, so wie ich sie kennengelernt und verstanden habe.
Die Verhandlungen in irgendwelchen Hinterzimmern erinnern mich an die finsterste antiaufklärerische Kabinettspolitik des 18. Jahrhunderts. Eine Dreistigkeit ist es, wenn die Untertanen absichtlich nicht informiert werden und dann dafür beschimpft werden, dass sie keine Ahnung haben.
Dass eine Abstimmung durch den Souverän nicht einmal angedacht wird, zeigt ein demokratiefeindliches Selbstverständnis der involvierten Damen und Herren. Diese haben Angst,die Bürger und Bürgerinnen könnten ahnen, dass der Vertrag nur den 10% der oberen Einkommensschichten
einen Vorteil bringt.
Mit diesem Knebelvertrag wird uns in Zukunft ein Klotz ans Bein gebunden, aus ihm kommen wir nicht mehr raus, weil wir uns die Vertragsstrafen gar nicht leisten können. Das bedeutet das endgültige Ende von Freiheit.
Liebe Politiker, wenn dieses TTIP soooo gut für uns ist, warum wird dann nicht der Vertragstext öffentlich gemacht???
Was sollen Schiedsgerichte in einem Abkommen zwischen gleichberechtigten und demokratischen Staaten? Sa sollten die ordentlichen Gerichte schon ausreichen, oder???
Sobald Konzerne die Gesetzgebung, wie im TTIP vorgesehen, beeinflussen können, sehe ich die Demokratie in Gefahr.
Also, solange diese Punkte bestehen, werde ich jede Möglichkeit nutzen um gegen das TTIP zu stimmen!!!!!
Ein nicht unerheblicher Teil der Bürger in der EU hat kein Vertrauen mehr in Politik und Medien, da dürfte eine Charmeoffensive für TTIP nicht nicht viel ändern.
Man hat den Eindruck, die Politik handelt hier im Auftrag der Großkonzerne und des Kapitals, man sagt dem Bürger nur, was er hören darf. So geht Politik in einer Demokratie nicht und man darf nicht das ganze Lebensumfeld der Menschen angenommenen wirtschaftlichen Vorteilen unterordnen, die sich dann als nicht oder nur schwer korrigierbare Fehler herausstellen.
Eine Propagandaschlacht habe ich noch nicht in den Medien entdecken können. Mir ist es völlig unverständlich wie man bei einer transeuropäischen Unterschriftenaktion mit über einer Million Unterschriften von Propaganda sprechen kann. (Die größte jemals stattgefundene.) Es handelt sich viel mehr um ein kleines Zeichen, dass das Europa der Bürger funktionieren kann. Und das wollen doch alle europäisch orientierten Politiker auch, zumindest ihren Angaben zufolge.
Den Forderungen der Transparenz in diesem Forum kann man nur zustimmen. Die Transparenz der Bezüge und Pensionsansprüche von Herrn Juncker als ein großer Befürworter von TTIP sind vielleicht in irgendwelchen Internetforen nach Eigenrechersche übersichtlich dargestellt, jedoch nicht von ihm selbst. Eine persönliche Internetseite ist leider unauffindbar.
Bei alledem fehlt es unbestreitbar an Transparenz.Die Unterschriftenaktion als Propaganda zu bezeichnen ist Wasser auf die Mühlen alle "Lügenpressen"-Anhänger.
Danke für den klügsten Kommentar, den ich hier gelesen habe.
Auch ich habe gegen TTIP unterschrieben. Und zwar nicht wegen Chlorhühnchen, Fracking oder wasauchimmer, sondern weil ich nicht weiß, was da überhaupt verhandelt wird. Im Gegensatz zu vielen Foristen phantasiere ich nicht alle möglichen Bedrohungen herbei, die komplette Intransparenz des Verfahrens reicht mir völlig, um dagegen zu sein. Wobei die Etablierung einer rechtsstaatlich nicht legitimierten Paralleljustiz eine wirkliche Gefahr ist, die ich sehe. Das ist eine der wenigen konkreten, belastbaren Informationen über die Verhandlungen, die ich habe. Und das ist ein Armutszeugnis für unsere Demokratie, denn als Bürger treffe ich Wahlentscheidungen, und dazu brauche ich Informationen.
Dummerweise wissen wir alle so gut wie gar nichts, und DAS ist das Problem.
Kleine Fußnote: Der Widerstand wird von NGOs organisiert. Sind die also nur in Russland böse, liebe Mitforisten, oder wie muss ich das sehen?
Nur mal so ein kurzer Gedankengang, der in letzter zeit in der Politik immer weniger Beachtung zu finden scheint:
Demokratie heißt "Herrschaft des Volkes".
Bei uns wird dies hauptsächlich über Abstimmungen realisiert. Die Mehrheit bekommt den "Zuschlag".
Wenn also nach nahezu allen Quellen eine sehr große Mehrheit der "Herrschenden"(s.o.)
kein TTIP Akommen möchte dann ist es für mich schon zynisch von einer Charmoffensive zu sprechen.
Ich halte die Menschen für informiert genug dass sie sich eine eigene Meinung hierzu bilden können. (trotz dass eben dies ja eben durch Geheimhaltung verhindert werden sollte)
Charmoffensive - nette Umschreibung eigentlich - lässt meiner Meinung nach auch auf ein sehr unaufgeklärtes Menschenbild Rückschlüsse zu.
Im Sinne von: Bürger du verstehst deine eigenen Interessen/ Präferenzen doch nicht, lass sie dir doch von uns im richtigen Kontext(!) erklären.
....nein - es geht um den Ausverkauf der Bürgerrechte. Ich bin entschieden gegen TTIP!
"Volksabstimmungen bedeuten: BILD + RTL2 entscheiden!"
Na dann brauchen Sie ja keine Angst zu haben die BILD usw. regieren dann nach Ihrer Ansicht jetzt schon, es würde sich nichts verändern.
Aber Sie sind im Irtum, bis jetzt sind bei den Volksabstimmungen immer recht brauchbare Dinge für die Abstimmer heraus gekommen.
Die Schweiz ist ein kleines Land was bei dieser Art der Demokratie von Vorteil ist, deshalb brauchen wir ein Europa der Regionen.
Übrigens wird die EU und Ihre Nationalstaaten durch TTIP ein Mündel der US Politik. Die Ex und Importe der EU werden durch das Abkommen unter Washingtons/Brüssels Kontrolle stehen.
....diese Arroganz ist doch atemberaubend die die Angst legitim aber unbegruendet nennt. So ungefaehr geht man mit Kindern um die einfach noch nicht faehig sind etwas vollstaendig zu verstehen. Wie waere es wenn die 'Kinder' stattdessen mal vollstaendig aufgeklaert anstatt nur immer selektiv informiert wuerden?
Brüssel will über TTIP die ganze Europäische Macht an sich ziehen.
Washington will Brüssel´s Macht an sich ziehen.
Die beste PR-Strategie für Tipp wäre, das aktuelle Verhandlungsprotokoll zu veröffentlichen.
Das Dumme dabei: dann hätten die Bürger keine "Ängste" mehr, sondern einen guten Grund, Tipp abzulehnen.
Merke: wer im Geheimen verhandelt, hat etwas zu verbergen.
Und auch die schüchternen Versuche der deutschen Politiker, dem Volk das Desaster schmackhaft zu machen sind mehr als plump: man würde den Investorenschutz "nicht mehr ganz" aus Tipp herausbekommen, lamentiert Herr Gabriel.
Natürlich nicht, weil zB die Kanzlerin ihn sogar gut findet.
Es geht nicht um Ängste, sondern darum, daß die Politführung etwas will, was die Bürger nicht wollen.
... gegen wohlbegründete Argumente, die als "Angstkampagne" abgewertet werden - dass ich nicht lache.
Mag ja sein, dass TTIP und Co. nur die Spitze des Eisberges sind in einem System, das mehr und mehr aus dem Ruder läuft. Der unbedingte transatlantische Gehorsum, Wirtschaftsnähe, Lobbyisteneinfluss und die Weigerung, die wirklichen Interessen der Bürger überhaupt wahr- oder ernstzunehmen zeigen das sehr deutlich. Vielleicht ändert sich das, wenn noch viel mehr Menschen gegen TTIP auf die Straße gehen; und ich hoffe sehr, dass es dazu kommt.
Wollen wir das zulassen ??
Einfach zu behaupten, die Ängste seien unbegründet, anstatt auf die von den Gegnern angesprochenen Punkte einzugehen, ist eine Frechheit und ich nehme es nicht als Aufklärungsversuch an. Alleine die Tatsache, dass es nötig war auf die Straßen zu gehen, um eine Veröffentlichung einer abgespeckten Zusammenfassung des vorläufigen Vertragswerks zu bekommen, ist ein Skandal. Ich fühle mich persönlich erneut massiv in meiner Intelligenz beleidigt, liebe EU-Kommission.
Ich bin FÜR ein Freihandelsabkommen!
Aber WARUM
- werden die Verhandlungen GEHEIM geführt???
- werden spätere Veränderungen ausgeschlossen???
- verlangen die USA, dass Abschnitte des Vertragswerks auf mehrere Jahre der Geheimhaltung unterliegen???
- werden Schiedsgerichte außerhalb der gesetzlichen Rechtssprechung benötigt, die geheim und ohne Brufungsinstanz bindende Entscheidungen fällen???
- ... ???
Ist das für ein Freihandelsabkommen wirklich zwingend erforderlich???
Wie gesagt ich bin für ein Freihandelsabkommen zwischen gleichberechtigten Partnern, mit Verträgen, die öffentlich sind und die öffentlich verhandelt werden.
mit einem einfachen REFERENDUM?
Oder leben wir in keiner DEMOKRATIE mehr?
Absolut richtig!
Supergut auf den Punkt gebracht!
Vielen Dank dafür!
Wünsche weiterhin geruhsame Weihnachten.
TTIP findet nicht die demokratische Mehrheit der Bürger Europas. Das hat die Kommission zur Kenntnis zu nehmen. TTIP ist erledigt. Oder darf nur der mündige Bürger in der Ukraine die Regierung wegen eines Wirtschaftsabkommens zum Teufel jagen.
Es geht doch nicht um Chlorhühnchen. Es geht darum, dass unser Land den Konzernen ausgeliefert werden soll, dass die USA versuchen, ihr Wirtschaftsmodell weltweit durchzusetzen. Daher die Schiedsgerichte. Es gibt und gab keine Transparenz, weil so die Tragweite des Abkommens deutlich wird. Ganz nebenbei, auch unsere Volkshochschulen sind ihrem Fortbestehen durch TTIP gefährdet, weil die USA auf der Privatisierung des Weiterbildungssektors bestehen. Warum wohl?
Herr Juncker möge einen halbwegs sinnvollen Grund nennen, wieso weitestgehend geheim Verhandelt wird. Ohne Transparenz sollte sich jeder EU Bürger gegen Werbung hierfür verschließen...denn diese wird höchstwahrscheinlich nicht die ganze Wahrheit präsentieren. Es sind nicht die Chlorhühnchen...es ist die Art und Weise wie hier über die Köpfe der Bürger hinweg verhandelt wird. Selbst der PR Chef von Coca Cola kann dies nicht mehr als Demokratisch verkaufen. Bei TTIP zeigte sich leider welch geistes Kind unsere Volksverteter auf supranationaler Ebene sind und welche demokratischen Mängel bestehen.
Das ist doch wieder der typische Schlag ins Gesicht des Souverän, der nach der Übertragung der Macht einen A*tritt nach dem nächsten bekommt! Man sollte sich mal klar machen, dass es hier um das höchste Gut der freien Welt geht und solche Leute wie der Herr "Graf" Lambsdorff verhöhnen die Demokratie. Er könnte sich ja auch mal namentlich dazu bekennen und das kann man in diesem Fall wörtlich nehmen!
Niemand müsste hier angeblich falsche Aussagen treffen, wenn diese Verhandlungen nicht undemokratisch Geheim wären, wenn man den Souverän an der Entscheidung teilhaben lassen würde. Aber wie viele, und auch immer mehr, schon festgestellt haben, ist die EU reiner Demokratie-Abbau.
Als das was es ist, und später als
Unwort des Jahres.
Charmeoffensive bei Geheimverträgen ?
Verträge-die PR brauchen ???
Wünsche allen alles Gute.
"...warum wird dann nicht der Vertragstext öffentlich gemacht???"
Weil es noch keinen endgültigen Vertragstext gibt, denn es wird ja noch immer verhandelt. Das Verhandlungspapier ist bereits seit eineinhalb Jahren öffentlich:
http://keionline.org/sites/default/files/eu-kommission-position-in-den…
Wenn der Souverän (das Volk) die demokratische Grundordnung in Gefahr sieht, dann hat die Regierung das Vorhaben unmittelbar zu stoppen und keine "Charme " Offensive zu starten.
Wenn TTIP\CETA so ungefährlich ist, dann nächstes mal Hausaufgaben machen und transparent kommunizieren.
So wird ein Schuh daraus (wenn überhaupt).
Wissen!
Der Verfasser "amagerexilant" hat recht. Es ist in erster Linie Angst aus Unwissenheit, die die Haltung vieler Bürger insbesondere gegen den Fortschritt bestimmt. Ohne Fortschritt hat Europa keine Zukunft.
Die Medien spielen in der Mehrheit das Spiel mit; ...
Angst aus Unwissenheit als Triebkraft des politischen Handelns lässt sich z.B. am Reizwort "Genfood" erklären. Schon das Wort ist "bescheuert". Jedes Nahrungsmittel enthält Gene. Ich behaupte, dass keine und keiner, der gegen "Genfood" ist, weiß worum es überhaupt geht. Denn wer es weiß ist nicht dagegen! Es ist die Angst aus Unwissenheit, die das Handeln der "Angstbürger" bestimmt. "<
Wüßten Sie=das fordern Sie ja +unterstellen Genfood Gegnern Unwissenheit, dann sollten sie umgekehrt wissen, daß Genfood v natürlichen sich unterscheidet durch fehlende, ungeheure Anpassung-Zeitdauer d Biotops:"globale Fauna-Flora-Mensch u.a." an die Mutations-ähnlichen künstlichen Ausschnitte+Einlagerung in der Helix=>Keimbahnschäden-Folge
"So leicht können Sie berechtigte Kritik nicht ablenken. Mich stört die Dominanz der Angstmacherei überall bei uns schon seit langem."
Mein Beitrag bezog sich auf die argumentative Volte, dem politischen Gegner Angst zu unterstellen, nicht auf den Vorwurf der "Angstmacherei". Ersteres dringt hinter die Bewusstseinsgrenze, während letzteres unterstellt, der Gegner wolle bei anderen Angst erzeugen, was, wenn zutreffend, eine fragwürdige Taktik wäre. Dieser Vorwurf belässt dem Gegner noch einen gewissen Spielraum. Dennoch führt er doch auch weg von den Sachfragen ins Subjektive und trägt dadurch zur allgemeinen Verbiesterung, zu einem Verfeindungsdenken bei, sollte also nur in offensichtlichen Fällen gemacht werden.
Danke für den Link!
Werde mich da mal durchwühlen, wenn ich genügend Muße habe.
Es ist ein Kreuz mit dem mündiger-Bürger-sein, es ist nämlich mit Arbeit verbunden:=(
Weiterhin frohes Fest,
FS
"Nichts gegen Fortschritt, aber nicht nach den Regeln des Kapitalismus ala USA"
Sie werden es nicht glauben, aber auch auf der anderen Seite gibt es entschiedene TTIP-Gegner und die sagen "Nichts gegen sozialen Ausgleich, aber nicht nach den Regeln des Subventionismus ala EU"
Ich lebe in einem Bundesstaat (Kalifornien), dessen wichtigster Einkommenszweig die Landwirtschaft ist. Und hier existieren große Ängste, dass wir nach TTIP mit subventionierten Orangen aus Spanien, Oliven aus Italien und Tomaten aus Holland überschwemmt werden. Ein Drittel der Einwohner des bevölkerungsreichsten Bundesstaates der USA befürchtet negative Auswirkungen von einem Vertrag, wie ihn die EU gerade verhandelt.
Nicht alle Europäer sind Opfer und nicht alle Amerikaner sind Gewinner. Der Handel zwischen beiden Wirtschaftsgebieten ist wichtig und kann, wenn es richtig gemacht wird, zum Vorteil aller sein. Aber wir brauchen hier weder die Bürokratie, noch den Subventionismus des EU-Agrar-Sauriers!
TTIP
ersetzt
a) Transparenz durch Glasnost im Jahr 1990 und
b) stellt die Zeit um 100 Jahre zurück