Die Ukraine müsse als Staat erhalten bleiben, meint Osteuropa-Experte Ewald Böhlke. Wenn das Land zerbreche, habe das katastrophale Folgen - auch für Europa. Entscheidend sei nun, der Bevölkerung Gehör zu verschaffen, erklärt er im Interview mit tagesschau.de.
"Ein Zusammenleben zwischen Ost und Westukrainer kann ich mir nicht vorstellen. Der Ostukrainer und Prorusse Janukowitsch hat dafür zuviel Hass produziert. Wie gesagt, dass schlaueste wäre tatsächlich eine Unabhängihkeitserklärung der Regierung in Kiew und Ernennung eines Westukrainischen Staates."
Selbst die Westukraine-Variante würde nicht alles lösen. Russland würde auf die Unabhängigkeitserklärung einfach pfeifen und weitere Diversanten ins Land schicken.
Hier könnte nur nachhaltige Lösung helfen.
Eventuell eine internationale NATO-Armee wie in Afghanistan.
"Die Ukraine ist gerettet ! Hurra , Hurra, Hurra !
. . . wenn sich niemand einmischt !"
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So sehe ich das auch!
Die Ukraine muss von niemanden gerettet werden. Die Leute können das ganz alleine und sehr gut, wenn man sie nur lässt.
Eine Bevölkerung, die eine Volksabstimmung über einen Bundesstaat fordert.
Soldaten, die sich weigern auf die Bevölkerung zu schießen.
Der freie Westen müsste heute feiern, wenn er seine, zur Schau gestellten, Werte selber ernst nähme.
mingus
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die wahren helden sitzen nicht hinter den displays und lügen. die helden lehnen sich auf gegen die unautorisierten machthaber und gegen die finanzkräftigen demokratieverräter im westen.
Zwei Sachen sollte man wissen. Der Putin ist bereits in der dritten Legislaturperiode. Er hat bis jetzt stets vernünftig gehandelt, warum beschmutzen in alle mit der Vergangenheit, für die er eigentlich kaum was kann. Ich finde nicht besonders schlau ihn in Verbindung mit UDSSR zu bringen. Das machen , die die Nichts gelernt haben, und sich nicht wirklich weiter entwickelt haben. Obwohl ich ihn auch nicht besonders mag. Man muss sachlich bleiben und nicht auf die Rhetorik des 20 Jahrhunderts verfallen. Die USA haben sehr großen Schuldenberg, dagegen sind die Griechen Peanuts. Jeder US Bürger schuldet mindestens 20000 $ dem Ausland, vorrangig Chinesen. Wenn die uns nicht überreden für deren Gas etwas mehr zu zahlen als für russisches, sind sie Pleite. Die nächste Erhöhung der Schuldengrenze steht vor der Tür. Statt auf innovation zu setzen, setzen sie auf altes bewährtes wie RWE. Ob man mit solchen fragwürdigen Marketinginstrumenten ans Ziel kommt weis ich nicht.
"Hier könnte nur nachhaltige Lösung helfen.
Eventuell eine internationale NATO-Armee wie in Afghanistan."
Tolle Idee! Die "internationale Nato-Armee" ist dort ja auch so erfolgreich.
Aber womöglich benötigte sie in der Ukraine auch russische Transporthilfe wie derzeit in Afghanistan.
Was meinen Sie?
Ein europäisches Volk will einfach nur leben wie andere europäische Völker - in einer parlamentarischen Demokratie, mit Rechtsstaat und ohne Drangsalierung durch Putin-Rußland. Dafür geht es zu Hunderttausenden auf die Straße, monatelang - und ziemlich taper, wenn man an die Toten oder den gefolterten Bulatow denkt.
Und wie reagiert man hier darauf? Mit der Bewunderung, Sympathie und Solidarität, die den Ukrainern zukäme?
Aber nein: Die Maidan-500.000 werden von ihren Miteuropäern als "Nazi-Putschisten" beschimpft. Wie die es überhaupt wagen können, dem echten "Volk" - in Form russischer Invasionstruppen - entgegenzutreten! Man sehnt es förmlich herbei, daß sie endlich wieder unter die ihnen gemäße Putin-Janukowitsch-Herrschaft kommen.
Die so reden, halten sich für kritische, friedliebende Menschen.
In Wahrheit aber sind sie autoritäre Kolonialisten, welche die Ukrainer als ein Untervolk minderen Rechts behandeln, das nicht gegen seine russischen Herren aufzumucken hat.
"Sie muss zu retten sein" ? Dieser Punkt ist längst überschritten. Man kann nicht retten wollen, was nicht zu retten ist. Diese alternativlose Herangehensweise verschließt den Blick auf das Notwendige. Solange in Kiew eine national faschistische, nicht gewählte, Regierung an der Macht ist, werden Regionen der Ostukraine sicht nicht deren Diktat unterwerfen. Eine Teilung der UA ist vielleicht bei den Strategen des Westens unerwünscht, für die Menschen wäre es ein Ausweg aus der Gewalt und dem Bürgerkrieg.
Ja, schön! Jetzt die Frage: wer bezahlt die Rechnung-Rettung? EU? oder USA?
Seit letzten 30 Jahren ist der Welt "durcheinander" geworden. Nato ist Aggressor geworden. NATO, nämlich USA organisieren Kriege und staatliche Umsturz! Jetzt ist die Ukraine auf der Liste, und wir EU Bürger, müssen die Rechnung-Rettung bezahlen.
"Aus Kiew hieß es dazu, die Fahrzeuge seien in der Stadt Kramatorsk von Anwohnern unter Anleitung von "einer russischen Gruppe terroristischer Saboteure" blockiert und dann übernommen worden. "
Das sieht auf den Videos bei Youtube aber anders aus. Dort sind man eigentlich nur die dortige Bevölkerung, ohne russische Terroristen. Und die Panzer werden auch nicht übernommen, sondern die Soldaten verlassen diese freiwillig. Also schlicht ein Überlaufen. Dazu braucht es keine Saboteure. Die Soldaten sind auch nur Menschen und haben wenig Interesse daran auf ihre Landleute zu schießen. Aber genau das verlangt die "demokratische" Regierung. Wenn man dann noch den Zustand der Wägen und den Versorgungsmangel betrachtet, wundert es einen noch weniger.
Übrigens gibt es noch mind. einen weiteren Fall, in dem Soldaten nicht mehr weiter agierten, wie befohlen.
War beim Krimm-Konflikt genauso. Als befohlen wurde, auf Zivilisten zu schießen weigerte man sich geschlossen. Die Folge war der Rückzug.
Wie räumt man mit einem Panzer ein besetztes Gebäude? Die simple Antwort: gar nicht. Braucht man einen Panzer um provisorische Barrikaden zu beseitigen? Nein, dafür reicht auch ein einfaches Räumfahrzeug.
Wozu schickt man dann Panzer einer Armee, die sich der Übergangsregierung kritisch gegenüber sieht, in Städte, in denen Regierungsgebäude besetzt sind? Damit dort Panzer stehen, denn die Armee will nicht die eigenen Leute erschiessen und jetzt stehen dort übernommene Panzer der "Terroristen" (die auf dem Maidan als Freiheitskämpfer bezeichnet wurden).
Warum will man dass den "Terroristen" (gemeint sind eigentlich nur die dortigen Einwohner) der Ost-Ukraine Panzer in die Hände fallen? Damit ein hartes Eingreifen der Übergangsregierung in Kiew legitimiert werden kann - auf un- oder leichtbewaffnete Bürger schiesst man doch nicht mit Panzern, man schiesst mit Panzern auf Panzer und die stehen jetzt in der Ost-Ukraine bei den Separatisten.
Da wäre hier noch die Frage, wie es damals in Jugoslawienkrieg angefangen hat.....
Es waren dieselben Führerfiguren aus ein und derselben Partei, die von der Macht nicht lassen konnten und auf den Nationalismus setzten....
Seltsam?....Ein weltweites Problem heutzutage: "Ex"-Kommunisten, die erfolgreich auf den Nationalismus aufbauen und sich dabei schamlos die Taschen vollstopfen.
NIEMAND in der ukraine kann sich us-frackinggas oder den handelsüblichen - iwf-bereinigten gaspreis leisten! wenn "demokratie" nicht den menschen dient sondern nur den finanzeliten jenseits des atlantik ist "demokratie" nichts weiter als ein tritt in den unterleib.
.
ich liebe demokratie wenn sie mit wählerkompetenz versehen ist. demokratie ohne manipulation. demokratie FÜR die menschen. FÜR die natur. FÜR gerechtigkeit. demokratie im sinne alter westlicher werte wie ich sie seit meiner kindheit liebe und dafür sterben würde. demokratie fernab der nuland- und steinmeier-propaganda. demokratie fernab der nsa-totalüberwachung. demokratie die auf vertrauen baut. vertrauen das auf dem fundament der freiheit basiert.
Großartig, nachdem der Ruf der Menschen nach objektiver Berichtserstattung immer grösser wurde, sind die Medienhäuser dazu übergegangen alle Andersdenkende (damit sind Kritiker der westlichen Polithandlungen gemeint) als Rechte Verschwörungstheoretiker abzustempeln und so die Meinung wieder zu recht zu biegen.
Wissen die Journalisten was objektive Berichtserstattung ist? Vielleicht habe ich falsche Vorstellung von objektiver Berichtserstattung, so korrigiert mich bitte. m.M.: Darstellung von Fakten, Fakt = Nachgewiesen und auch Überprüfbar, Wertungsfrei und soweit wie möglich vollständiges Informationspaket
... das das Kiewer Regime nach der weitgehenden Pleite ihrer groß angekündigten militärischen "Anti-Terror-Aktion" jetzt nicht nach dem Strohhalm der sogen. "Nationalgarde" greifen und diese Bande zum "Aufräumen" in die Ost-Ukraine schickt.
Dann explodiert das Pulverfass endgültig, denn es ist damit zu rechnen, dass die zur Opposition übergelaufenen Soldaten, Polizisten, sonst. Sicherheitskräfte und Berkut-Angehörige das nicht kampflos hinnehmen werden.
Oh Ihr Götter, werft Hirn vom Himmel und zielt genau - und das besser Heute als Morgen!
*) nach C. Sandburg 1965, US-amer. Dichter.
Ich hoffe es in diesem Sinne, dass es noch mehr Überläufer gibt und die Kriegstreiber erkennen müssen, dass das Volk Frieden will und sich nicht vom IWF & NATO benutzen lassen möchte .
Russische Fallschirmjäger in Slawjansk und Kramatorsk
Kiew, den 16. April /Ukrinform. Nach Angaben des ersten Vizepremiers Vitali Jarema sind Angereifer in Slawjansk und Kramatorsk Fallschirmjäger des 45. Regiments der russischen Armee.
Wir haben Angereifer in Slawjansk und Kramatorsk identifiziert. Das sind Fallschirmjäger einer Einheit des 45. Regiments „Kupjanka 1“, die nahe Moskau stationiert ist. Diese Einheit befindet sich jetzt in der Ukraine, sagte Jarema vor der Presse.
http://www.ukrinform.ua/deu/news/russische_fallschirmjger_in_slawjansk_…
"...Die Maidan-500.000 werden von ihren Miteuropäern als "Nazi-Putschisten" beschimpft..."
Haben wir die gleichen Demos gesehen? Auf den Maidan passen erstens keine 500.000 Menschen! Zu Hoch-Zeiten waren es um die 50.000 Demonstranten!
Als es zur Eskalation kam waren in etwa 20.000 Demonstranten beteiligt, die meisten aus dem Westen des Landes und nicht mal aus Kiew. Die Demonstration war generalstabsmäßig vom Rechten Block und der Swoboda organisiert, ziemlich gut sogar.
Der Umsturz in Kiew wurde von etwa 3.000 Radikalen erreicht, die mit Waffengewalt genau das gemacht haben, was die pro-russischen Aktivisten jetzt machen. Nicht viel mehr und nicht viel weniger!
Es gab mehrere Aufrufe zum Generalstreiks, im politischen Kampf die effektivste aller "Waffen", diese verstrichen ungehört, das Leben in Kiew ging normal weiter!
auf Deutsche, nämlich die Polizei oder Spezialeinheiten auf Geiselnehmer und Terrroristen wenn diese das Leben unbeteiligter Bürger bedrohen könnten. Da spielt die Nationalität keine Rolle, darf auch nicht.
Was soll das vaterländische "Ukrainer schiessen nicht..."? Die Aufforderung die Waffen abzugeben war doch richtig. Im Übrigen nichts ist für Oligarchenpaten Putin gefährlicher als eine neutrale Ukraine die rechtsstaatlich mit den Verbrechen der Oligarchen aufräumt und so ein sicheres Investitionsklima schafft. Denn auf solche Gerechtigkeit warten die Russen bis heute vergeblich.
Es ist auch durchaus verständlich wenn sich die Ukrainer die relative soziale Sicherheit der UdSSR zurückwünschen.
In Russland gibt es die seit der "Privatisierung" nicht mehr, und das wissen die Ukrainer wohl auch.
(DE) Donbass Bergleute sind bereit zu den Waffen zu greifen, um die russischen Invasoren abzuwehren.
- endlich mal ein richtige Antwort auf die Lage
(RU) Шахтеры Донбасса готовы взять в руки оружие, чтобы дать отпор русским захватчикам. -
Quelle: http://www.ukrinform.ua/rus/news/shahteri_donbassa_prinyali_reshenie_za…
gesetzt, nämlich auf ein Bündnis politisch genehmer Politiker mit Rechtsradikalen und
Oligarchen. Dazu gab es Versuche, direkter
Beeinflussungen, bis zum Besuch des CIA-Chefs in Kiew.
Nun, da in der Südostukraine eine solche
Politik nicht gut ankommt, ist das Dilemma unübersehbar.
Tiefpunkt ist, dass "der Westen" die
Militäraktionen der selbsternannten Regierung gegen die Bevölkerung in der
Südostukraine begrüßt.
Eine selbstkritische Analyse ist dringend
notwendig, steht aber noch aus.
Nur nebenbei mal erwähnt...
Wenn Putin ein "lupenreiner Diktator" wäre, würde er dann Demonstrationen im eigenen Land erlauben???
Könnte es noch unabhängige Medien in Russland geben? Klar sind die Öffentlichen die Großen, aber bei uns sind die öffentlich Rechtlichen auch nicht gerade zu verachten!
Das ist wirklich ein absolutes Zerrbild, was hier von Russland verbreitet wird. Klar gibt es Oppositionelle in Russland die behaupten die RF ist eine Diktatur, aber solche Menschen haben wir auch in Deutschland, die unser System als eine Diktatur des Marktes und der Konzerne abtun.
Die Wahrheit liegt wahrscheinlich in der Mitte!
Wieso tun sich die Menschen die Putin so hart kritisieren eigentlich bei den arabischen Monarchen so schwer und sind so kleinlaut bei Al-Asisi, dessen Regime einfach so mehr als 500 Menschen hinrichten lässt!
Ich finde es sehr verwunderlich, wenn der kleinste Missstand in der RF vom Westen angeprangert wird, man sonst aber fast überall (zB. Ägypten) wegschaut.
Ich freue mich immer über Beweise des Eingreifens der RF in der Ostukraine.
Nach Angaben des ersten Vizepremiers Vitali Jarema sind Angereifer in Slawjansk und Kramatorsk Fallschirmjäger des 45. Regiments der russischen Armee.
Und jetzt lese ich woher diese Informationen kommen. Nicht vom Geheimdienst irgendeines Landes, nein direkt aus Kiew. Von der Regierung, die Panzer in Richtung Zivilbevölkerung schickt: S. a. TS um 20 Uhr
Diese Information ist natürlich nicht an Glaubwürdigkeit zu überbieten; v. a. wenn man bedenkt, dass diese Panzer unterdessen nicht von Fallschirmjägern sondern von der Zivilbevölkerung (in Zivil - TS) aufgehalten werden.
Was dieser Mann hier von sich gibt, ist nicht zu gebrauchen. Längst wissen wir, dass die Ostukraine von Russland besonders abhängt. Wie viel mehr Familien hängen von mit der russischen Wirtschaft verflochtenen Jobs ab. Die Anpassung der Renten an das russische Niveau, wie es auf der Krim geschehen ist, lockt viele Menschen. Diesen Menschen würde es als Teil Russlands ganz offensichtlich besser gehen. Als Ukraine fürchten sie dagegen Massenentlassungen und steigende Kosten für Energie. Mir kann so ein "Experte" erzählen, was er will. Das sind starke Argumente. Dazu kommt, dass die Putsch-Regierung in Kiew alles andere als ein Wunsch der Ukrainer sind - unglaubhaft und vielleicht noch korrupter als die vorherige. Auch was der Westen bringt, ist völlig ungewiss. Wenn diese Putschisten den Westen vertreten, dann kann das alles nichts Gutes sein. Auch die Realität mit erstarkten Nazis ist kein Lockangebot für die meisten Ukrainer.
Was denkt dieser "Experte" eigentlich, uns das zu verkaufen?
TS um 20:00 Uhr
Bildsprache:
Putin hat gelernt: Die Provokateure verkleiden sich mittlerweile als Radamateure, Omis, 16jährige Mädchen die vor Panzern posen und - Gipfel der Verkleidungskunst - Kleinkinder mit Windeln und Schnullis. Clever, Herr Satan.
Nato hat nicht gelernt: Kleiner Mann mit überschnappender Stimme. Startende Kampfflugzeuge. Zackige Soldaten. Nicht so clever, Herr Beelzebub.
Wortsprache:
Russland zündelt. Nato will Frieden und Freiheit.
Mag ja der Situation entsprechen (ich weiß es wirklich nicht!) , dann nehmt aber um Gottes Willen andere Bilder. Sofern es die noch irgendwo gibt.
ich begreife heute, wie es im dritten reich zu den albtraumhaften entwicklungen kommen konnte. wir sind nicht weiter als die 2-3 generationen vor uns. und den beleg dafür liefern ausgerechnet die menschen, die, so wie ich damals fast, journalisten geworden sind. WAS IST LOS? wie kann es sein, dass überall in europa ausgerechnet die kräfte lügen die sich für demokratie, für wahrheit und für gerechtigkeit einsetzen müssten??? wollten sie nicht eigentlich die welt verbessern als sie damals zur uni gerannt sind?
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respektvolle grüße ihnen, naihemmergsait!
Das Drehbuch für das Vorgehen auf der Krim und im Osten der Ukraine sollte man hier im Westen doch längst kennen....oder?
Es wäre daher kein Wunder, wenn Pokerface Putin dem Westen augenzwinkernd die Stadt MÜNCHEN als nächsten Verhandlungsort vorschlägt.....
Die Frage, ob noch etwas zu retten ist, stellte sich auch 1945 mit Blick auf Deutschland. Die Eingangsidee war ein Deutschland als Agrarstaat. Man musste aber schnell feststellen, dass es zwischen Ost und West unüberbrückbare Differenzen gab und hat auf Seiten der Westaliierten ziemlich schnell die strategische Lage Deutschlands erkannt.
Die Bundesrepublik wurde im Anschluss mit allen Mitteln unterstützt und entwickelte sich zu dem, was es heute ist.
Die Ukraine hat heute eine ähnlich geostrategische Lage wie Deutschland seinerzeit. Ob eine solche Chance allerdings noch einmal umsetzbar ist, wage ich zu bezweifeln. Es sind andere Mentalitäten und völlig andere Eingangsvoraussetzungen. Aber ein Versuch wäre es wert.
"...autoritäre Kolonialisten, welche die Ukrainer als ein Untervolk minderen Rechts behandeln, das nicht gegen seine russischen Herren aufzumucken..."
Eigentlich wird man für ähnlich nur umgekehrt gepostete statements gerötet, ich versuch`s trotzdem:
Ist die gesamte, über Jahre vorbereitete Ukraine-Aktion wirklich so schwer zu durchschauen oder wirken hier tradierte Feindbilder, die man nun endlich mal wieder loslassen kann?
Nur mal zur Erinnerung: Hat Russland in den letzten Jahren ernsthaft etwas gegen die ethnische Säuberung im Baltikum unternommen?
Ach ja, die Rüstungsausgaben sind ja gesunken, da braucht es schon richtige Feinde, ohne die geht`s nicht.
Ich gehe davon aus, dass die überwiegende Zahl derer, die hier "den Westen" als Grund allen Übels ausmachen, aus Deutschland stammen.
Sie verurteilen massiv die Organisationen des Westens, z.B. EU, NATO und z.T. auch die UNO.
Bitte denken Sie einmal nach, wer der Bundesrepublik beim Aufbau und auf dem Weg zum Wohlstand geholfen und diesen dann auch gesichert hat. Das Ergebnis dieser Bemühungen ist das Land, in dem wir leben. Die größte Überzeugungsarbeit musste während des Prozesses zur Wiedervereinigung übrigens gegenüber den Briten geleistet werden, die UdSSR hatte seinerzeit bereits andere Probleme und ist letztlich auch an diesen gescheitert.
Sicher: Nobody is perfect. Dennoch kenne ich keine vergleichbare Erfolgsstory in der Welt. Das ist nicht dem imperialistischen Gedankenträger zu verkanden, die wird heute an der Grenze zur Ukraine sehen zu verdanken.
Ich werde mich für diese Worte auf keinerlei Diskussion einlassen.
Verstehe nicht so recht, warum ein Zerbrechen der Ukraine in egal welcher Weise Folgen für Europa haben soll!
Dann verändert sich die Landschaft. Aber wo ist der Punkt, wo es für uns in Eruopa bedeutsam wird, abgesehen von der ideologischen Grundhaltung, dass alles immer so bleiben soll wie immer????
Wenn es darum geht, dass Russland in Deutschland oder einem Natoland einmarschiert, muss ich mal blättern im Katalog: Wo steht das zu ahnen?
haben wir einen freiheitsliebenden
Bundespräsidenten. Nimmt er sich die
Freiheit, eigene Gedanken zur gegen-
wärtigen Situation in der Ukraine zu
entwickeln und zu äußern.
Ein interview wäre sehr zu wünschen
Grüße aus Baden
haben wir einen freiheitsliebenden
Bundespräsidenten. Nimmt er sich die
Freiheit, eigene Gedanken zur gegen-
wärtigen Situation in der Ukraine zu
entwickeln und zu äußern.
Ein interview wäre sehr zu wünschen
Grüße aus Baden
dass die Verursacher des Februarputsches am Maidan eingesperrt werden.
Erst wenn diesen Drahtziehern - wie Jazenjuk - der Prozess gemacht wird, wird Ruhe einkehren.
"Wenn das Land zerbreche, habe das katastrophale Folgen"
Welche Folgen?
Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Land sich entsprechend seiner Zugehörigkeiten neu orientiert. Außerdem ist Russland stark genug die Ostukraine problemlos einzugliedern.
Mir macht eher der Westteil sorgen, denn die EU ist nicht stark genug und die Bevölkerungen nicht willig dafür aufzukommen. Denn die EU ist jetzt schon am Rande des Zerfalls.
25 Jahre Friedensarbeit, Erfahrungsaustausch, Gesellschafts- und Wirtschaftsverflechtungen wurden in zwei Monaten zu Nichte gemacht und es hört nicht auf. Wir sind auf dem Weg in den Abgrund mit Getöse und Trompeten.
Ein Präsident lehnt Assozierungsabkommen der EU ab...
Fakt ist: EU-Politiker sind nicht im Stande eigene Bürger von dem EU Konstrukt zu überzeugen.Über die Hälfte der EU-Länder halten die 3%und60%-Grenze nicht ein.Und wir nehmen jemandem Böse der unserem "Klub" nicht beitreten will.
Fakt ist: Ohne EU ist RF wirtschaftlich und politisch geschwächt. Ohne RF ist EU wirtschaftlich und politisch ebenso geschwächt. Wir brauchen einander wenn wir auf der Weltbühne weiter mitreden wollen.
China, Afrika und Indien schlafen nicht
Wenn jemand meint RF kann nichts außer Rohstoff, viel spaß auf der ISS ;-) Ja es gibt noch sehr viel zu tun, aber ist es ein Grund deswegen alles kaputt zu machen?
"Ich werde mich für diese Worte auf keinerlei Diskussion einlassen."
Gut. Und das sind Ihre Worte:
"Das ist nicht dem imperialistischen Gedankenträger zu verkanden, die wird heute an der Grenze zur Ukraine sehen zu verdanken."
Wie soll man auch über etwas diskutieren, das man nicht versteht?!
Für manchen Linkskonservativen stellt das Oligarchenreich Putins immer noch eine Art "Sowjetunion" dar.....
Deshalb....Hoch die Faust und ein kräftiges "Es lebe die unverbrüchliche Freundschaft......."grins"
"Sie (die Ukraine) muss zu retten sein."
Wenn etwas zu retten ist, dann ist es die Zukunft der Menschen. Staaten sind dazu nur ein Hilfsinstrument. Wenn ein Staat den Menschen keine Perspektive bietet, dann muss er eben verschwinden. Ganz oder teilweise. Und genau das spielt sich zur Zeit in der Ukraine ab.
Mit scheint, der Experte ist kein Experte für Politik, sondern für Staatsanbeterei.
Auf solche Interviews kann man getrost verzichten.
"Wie gesagt, dass schlaueste wäre tatsächlich eine Unabhängihkeitserklärung der Regierung in Kiew und Ernennung eines Westukrainischen Staates."
Nun inzwischen seit Monaten! wagen wir und vor allem int. Politiker über den bisher noch völlig unbekannten Willen eines fremden Volkes irgend eine Meinung zu führen! Das Schlaueste! wäre es meiner Meinung nach, erst einmal Parteienverbote zurück zu nehmen und die Menschen demokratisch ein neues Parlament wählen zu lassen!
Ganz persönlich glaube ich nicht, dass die Mehrzahl der Ostukrainer zu Russland will (sie wollen aber gehört werden), so wie ich persönlich daran zweifele, dass DIESE! "Regierung" überhaupt in der Westukraine breite Zustimmung findet!
Aber das ist weiter nichts, als mein persönlicher "Glaube".
Ein "westukrainischer Staat" wäre für USA/EU unattraktiv, das werden sie zu verhindern wissen. Auch gegen den Willen der Menschen!
Denn wenn es um die Menschen ginge, dann HÄTTEN sie schon lange gewählt!
"Übrigens....
haben wir einen freiheitsliebenden
Bundespräsidenten. Nimmt er sich die
Freiheit, eigene Gedanken zur gegen-
wärtigen Situation in der Ukraine zu
entwickeln und zu äußern.
Ein interview wäre sehr zu wünschen
Grüße aus Baden"
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Dass es wieder deutsche Gefallene gibt, ist für unsere glückssüchtige Gesellschaft schwer zu ertragen. (Gauck 06/2012)
Zusammen mit der Eröffnungsrede in München sollte dies eigentlich für zwei Amtszeiten reichen. Dann noch lieber die Frau von der Leyen oder den NATO Generalsekretär
Was ist denn das für eine Argumentation?
Wenn Unrecht in einem Staat geschieht, darf es auch in einem anderen Land geschehen?
Entweder kennen Sie das Staatsfernsehen in Rußland nicht oder Sie stehen auf der Seite von Putin. Fragen Sie doch einmal die Journalisten in Rußland, was passiert, wenn sie frei berichten wollen.Bei uns in Deutschland kommt kein Journalist ins Gefängnis, wenn er Unliebsames kundtut. Und das ist auch gut so! Freiheit ist ein hohes Gut! Möglicherweise wissen wir die Tatsache der Freiheit nicht mehr zu schätzen, weil wir die Unfreiheit nicht kennen.
Das russische Volk wird von Putin und seinem "kleinen" Gefolgsmann Medwedew
unterdrückt. Sollen sie beide doch erst einmal für ihre wirklichen Landsleute für die Babuschkas und Deduschkas sorgen, für fließend warmes und kaltes Wasser überall, für Kleidung und Essen. Das wäre doch eine rühmliche Tat! Putin, da haben Sie was zu tun und könnten historischen Ruhm einheimsen! Schade, dass Sie dazu nicht fähig sind!
Seltsam ...
Entweder ist der Link fehlerhaft oder das Ganze ist ein Fake.
Auf der Seite von UKRINFORM bekommt man nämlich die lapidare Mitteilung: "Solche Nachrichten gibt es nicht."
Kam mir auch schon merkwürdig vor, dass reguläre russische Einheiten, wenn sie denn tatsächlich auf ukrainischem Territorium "tätig" wären, so leicht zu identifizieren sein sollten, komplett mit Einheit usw.
ach so schöne Märchen.
In der Politik muss man sich mit den Mühen
der Gegenwart beschäftigen. Und der
Versuch, mit Hilfe von Rechtsradikalen die
Ukraine in "den Westen" zu integrieren,
wird (hoffentlich!) scheitern.
Und schon wieder "Diese Nachricht gibt es nicht."
Irgendwie kann ich da nicht mehr an einen Zufall glauben.
Abgesehen davon, dass das nicht die erste bewusste Falschmeldung aus Kiew "zur Lage der Nation" wäre.
Denken Sie doch mal daran, wie sich die europäische Landkarte in den letzten 25 Jahren zu Gunsten des Westens verändert hat!
Ist es da gleich eine Katastrophe, wenn man etwas von dem wieder hergeben muss?
In der Politik darf man sich, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, mit dem Teufel selbst verbünden-nur muß man die Gewissheit haben, daß man den Teufel betrügt und nicht umgekehrt. (Karl Marx)
--kluger Mann übrigens
"China, Afrika und Indien schlafen nicht"
Die Meisten unterschätzen China: China hat bereits sich eingekauft durch die "Eurorettung". Die haben die "EU" bereits am bestem Stück fest im Griff.
Noch schlimmer treiben die Chinesen es mit der USA. China könnte den Nero machen und dann ist Schicht in der USA.
Der einzige Grund, warum der Chinese das nicht macht ist: Eine Weltwirtschaftskrise, bzw. eine Währungskrise, würde Chinesen arbeitslos machen.
Das ist nicht dem imperialistischen Gedankenträger zu verdanden, der heute an der Grenze zur Ukraine zu sehen ist.
(Hilfe, was hatte ich geschrieben?)
@Migus 22:15 - Danke!
Sehr geehrter Herr Azichan,
die 500.000 werden von Wikipedia für die Demonstrationen am 8. Dezember 2013 angegeben, ebenso sprach Tagesschau an diesem Tag von "mehreren Hunderttausend". Wie viele Leute auf den Platz passen ist uninteresant: der Platz gibt Protesten den Namen, die sich in der ganzen Stadt abspielten. Und seit wann müssen die Leute aus Kiew kommen, wenn um das Schicksal der Ukraine gerungen wird?
Und deswegen ist die Revolution des Maidan eben NICHT "genau das", "was die pro-russischen Aktivisten jetzt machen". Auf dem Maidan gab es Volksmassen und als die angegriffen wurden, haben Teile davon zur Gegengewalt gegriffen/ sich einen Selbstsschutz zugelegt. Auf der Krim und in der Ostukraine hat man nie etwas anderes gesehen als relativ kleine Gruppen von Paramilitärs, die von Anfang keinen Straßenprotest, sondern die Besetzung der strategischen Punkte betreiben, die die russische Armee für ein glattes Durchrollen benötigt.
"Volk"? - Nein, Invasionshelfer.
Nein,da irrt der Herr Böhlke.Was nicht zusammengehört trennte sich Ende des 20. Jahrhunderts! Und das ist wohl fortschrittlich,entgegen den rückwertsgerichteten konservativen Einstellungen des Herrn Böhlke.Unsere Regierung schließt sich im Sinne der US- und EU-Machtinteressen diesem einfachen Weg an,ohne auf die Völker zu sehen.Und die Ukraine ist ein Vielvölkerstaat.Würden die USA/EU/Nato nicht ständig das Feindbild Rußland als Daseinsberechtigung hegen und pflegen,unter anderem auch zur Förderung des Rüstungsverkaufs,gäbe es statt kaltem Krieg Frieden in Europa mit Einbeziehung Rußlands statt Ausgrenzung. Weil das nicht im Interesse der US-Weltherrschaft liegt,die deshalb Rußland demütigt und zur Regionalmacht degradiert,muß die Ukraine nun die fehlgeschlagene Übernahme ausbaden.Ein Bürgerkrieg geht auf Kosten der US-hörigen EU. Das gibt noch mehr Grund,sich von dieser US-abhängigen und radikalen EU zu verabschieden! Denn deren imperialistische Gier trägt die Verantwortung für Krieg!
Europa, wach auf!
Das sind keine Separatisten. Die EU und USA haben eine NICHT legitim gewählte "rechte" Gruppe zu den Macht gebracht. Ab Anfang an haben sie dem Volk gezeigt, dass nicht nur auf Demokratie (Demokratie war noch nie in der Ukraine), sondern auch auf die Menschenrechten kann man mit dem neue Regierung nicht mal hoffen. Direkt nach der "Revolution" haben die Rechtsextreme ihre Taten angefangen: Waffen-Lager ab geraubt, den Journalisten in TV-Studio verprügelt, russische Sprache "annulliert", Menschen getötet und gefoltert (deswegen wurde einen von "Rechten" von Polizei verfolgt (aber nur einen!). Die Menschen in Osten waren vor dem Wahl: SEIN ODER NICHT SEIN. Und jetzt sieht ihr die Folgen.
ja die ISS aber dann hört es auch schon auf. Das können inzwischen sehr viele Länder.
Die EU braucht die Russen also mal sowas von gar nicht! Die RF wird aber ohne die EU sehr zu knabbern haben. Mal sehen ob die tollen Renten auf der Krim dann noch ausreichen.
Am besten wäre es wenn die Ukraine kpl. zu Russland tendiert da es wohl sehr teuer wird.
Wir altes Europa wollen weder die einen noch die anderen wenn man sich umhört!
Ein Ausschnitt aus dem anderen tagesschau-Artikel:
.
"Sie wollten, dass es im Land besser wird, aber das Ergebnis ist, dass ein Oligarch gegangen ist und ein paar andere gekommen sind. Für uns ist das ganze nur ein Putsch auf Kosten der, die auf dem Maidan gestorben sind."
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Fasst die Sache für mich gut zusammen.
oder die rund 2 Mrd USD die sein Sohn auf Schweizer Konten verschoben hat? Oder beides? Sicher Janukovitch mag mässigenden Einfluss auf die Oligarchen ausgeübt haben denen die grössten Betriebe der Ostukraine gehören. Fakt ist aber, dass unter janukovitch die Löhne weiter gesunken sind. Und die Krim wird lange Zeit einen "Länderfinanzausgleich" beanspruchen. Nach Modell West-Berlin. Das Schaufenster Russlands.
Die Ukraine ist das Westeuropa nächste Opfer der nach dem Zerfall der UdSSR erfolgten wilden "Privatisierung". Diese ist die Ursache aller Probleme.
Die Sanktionen der USA zielen auch exakt auf das extreme Missverhältnis von Superreichen und denen die grad so über die Runden kommen. Mittelschicht gibt es nicht. Innen- und wirtschaftspolitisch hat Putin alles falsch gemacht, genauso wie die Ukraine seither, aber er hat ja Ölspekulanten und "Gaserpressung" die haben die Fehler temporär maskiert.
"Seit 1995 war er als Wissenschaftler in der Zukunftsforschung der Daimler AG (1995-2012) tätig. Schwerpunkte seiner Tätigkeit waren die Regionalforschung zu Osteuropa und Middle East, die Durchführung von Szenario-Workshops im Rahmen der Luft- und Raumfahrtindustrie, die strategische Analyse und Beratung von Kooperationsprojekten zwischen europäischen und russischen Unternehmen"
Ähm, welche Interessen will dieser Herr Böhlke vertreten?
Das liebe ich: Erst wird uns ein "Experte" und eine "Analyse" angekündigt, und dann kommt genau das, was jeder Laie hier ebensogut beherrscht - Ausbreitung von Zukunftsideen, die in den Augen des Betrachters mehr oder weniger wünschenswert sind. "Der Staat Ukraine muss wieder das Machtmonopol gewinnen." Großartige Idee. Wie schafft es ein Staat, auf den weder die eigene Bevölkerung (und sei es nur in Teilen) noch die eigenen Sicherheitsorgane hören, sich trotzdem wieder Autorität zu verschaffen? Darauf gibt es nur zwei Antworten: 1) gar nicht, man müsste abwarten, welche paramilitärischen, regionalen Gruppen sich letztendlich durchsetzen; 2) durch staatlichen Terror und ein paar Tausend Tote (siehe Ägypten), dazu müsste die angemaßte Zentralgewalt aber auch über hinreichend ausgerüstete und gewaltbereite "Antiterrortruppen" verfügen, über die sie offensichtlich nicht verfügt. Da hilft das Diktum "Sie muss (?) zu retten sein" über die Ukraine auch nichts.
"Diese ist die Ursache aller Probleme.
Die Sanktionen der USA zielen auch exakt auf das extreme Missverhältnis von Superreichen und denen die grad so über die Runden kommen. Mittelschicht gibt es nicht. Innen- und wirtschaftspolitisch hat Putin alles falsch gemacht, genauso wie die Ukraine seither, aber er hat ja Ölspekulanten und "Gaserpressung" die haben die Fehler temporär maskiert."
.
Das mag wohl sein, nur dann hat der Westen und der IWF dem Patienten das falsche Medikament verschrieben. Preiserhöhung für die Energieträger und für Wasser treffen nun mal leider nicht die Oligarchen sondern "Otto Normalverbraucher" der Ukraine.
Sie verwechseln etwas. Saudis kaufen unsere Panzer und verkaufen ihr Erdöl in Petrodollar. Das sind wahre Demokraten, da gibt es nichts zu kritisieren ;-)
"Wie schafft es ein Staat, auf den weder die eigene Bevölkerung (und sei es nur in Teilen) .. hören,"
..
Dieses Problem hat Deutschland doch auch ! Obwohl alle (in Freiheit) hier leben, gibt es eine Menge Leute unter ihnen, die dies und das wollen. Nationalisten, Faschisten, links- rechts- oben- unten-extreme .. FDP .. Da gibt es so einige "Fraktionen" die "nicht auf den Staat hören", ihn lieber umkrempeln, aus der EU zerren, auflösen oder durch irgendwas "besseres" ersetzen wollen. Außerdem ist "hören" in der Form der Hörigkeit kein guter Ratgeber. Wenn eine Mehrheit der Ukrainer sich einen ungeteilten, freiheitlich orientieren Staatt wünscht, so darf dies nicht an Faschisten und pro-russischen Aufwieglern scheitern. Und eine Teilung des Landes würde diese Mehrheit unnötigerweise aufteilen auf einen teils faschistoiden und einen Russland-hörigen Teil. Das ist kein Fortschritt sondern ein massiver Rückschritt.
Man kann sich für den ARD ZDF Journalismus nur noch fremdschämen.
Welche viele Länder bringen Menschen ins All? Im All zu sein ist das eine, ein Taxi zu ISS zu bekommen ist was anderes. Sind Sie sicher das wir RF nicht brauchen? wo soll unsere Wirtschaft die Rohstoffe beziehen, wir sind eine Veredelungsgesellschaft, wir brauchen Rohstoffe, um diese zu verarbeiten und davon zu leben. In Afrika gewinnt China immer mehr an Einfluss. Und jetzt sind wir dabei RF abzustoßen. China, Indien freuen sich jetzt schon. RF wird zu knabbern haben, aber das wird sie nicht umbringen.
Worauf basiert Ihre Einschätzung die EU braucht die RF sowas von gar nicht? Russenhass oder wirtschaftlich belegbare Argumente?
Es geht nicht darum die Ukraine als Staat zu retten.
Es geht um den Erhalt des Friedens.
Das Volk will trotz aller wirtschaftlichen Schwierigkeiten den Frieden.
Die beschämenden Intrigen des Westens haben die Faschisten in der Ukraine gestärkt und Unruhe und Spaltung gefördert.
Laßt Euch nicht aufhetzen.
Ehre euren Soldaten,
sie begehen keinen Brudermord.
Meine Hochachtung den friedliebenden ukrainischen Soldaten.
Friede dem ukrainischem Volk.
Egal wie man zu dem Ukrainischsprachigen, russischsprachigen und deutschsprachigen (den gibts auch noch!) Teil der Bevölkerung in der Ukraine steht: Es war vorherzusehen, dass ein Teil der Ukrainischen Armee sich weigern würde, dem Befehl der nicht legitimierten derzeitigen Regierung auf die eigenen Landsleute zu schießen nicht folgen würde. Wenn die derzeitige Regierung nicht sehr bald einlenkt, wird es unweigerlich zu einem schlimmen Bürgerkrieg kommen. Es ist eine absolute Fehlleistung der westlichen Regierungen, auch unserer Bundesregierung, dass sie diese vorhersehbare Entwicklung nicht berücksichtigt und sogar noch "Öl ins Feuer" gegossen haben.
So verstehe ich das Herr Böhlke, wenn ich mir Ihren Arbeitgeber und Finanziers ansehe:
18:34 von Jederman
aus Wikipedia
"Sie ist unter anderem Ausrichter des EU-Russland Forums. Die international als German Council on Foreign Relations bekannte Institution versteht sich als praxisorientierter Think Tank, der auf wissenschaftlicher Basis nachfrageorientierte Politikberatung anbietet. Sie finanziert sich über die Beiträge ihrer Mitglieder, über eingeworbene Projektmittel und über Zuwendungen von Sponsoren und Mäzenen, darunter unter anderem das Auswärtige Amt, Deutsche Bank AG, EADS und die Robert Bosch Stiftung GmbH"
Konnte kein neutralerer Experte gefunden werden? Ich persönlich wüsste gerne was Herr Scholl-Latour zu dieser Situation sagt. Vor 8 Jahren hat er in seiner Reportage/Buch "Russland im Zangengriff" richtig analysiert, das der Osten der Ukraine zutiefst russisch ist.
Liebe User ,
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Mit freundlichen Grüßen Die Moderation
Lt. Beitrag "Verstärkte Präsenz ..." sagte der NATO-Sprecher (die Betonung liegt auf "Sprecher" - zu "bestimmen" hat er nichts) Rasmussen:
"Die Kern-Aufgabe der NATO ist es, unsere Alliierten zu beschützen und zu verteidigen."
Ja, nicht mehr und nicht weniger - da hat er Recht.
Leyens im Beitrag ebenfalls zitierter Hinweis, "es sei wichtig, 'den baltischen Staaten, Polen und Rumänien deutlich zu signalisieren, dass ihre Sorgen auch unsere Sorgen sind'" liegt insoweit "knapp daneben":
Der Auftrag der NATO und damit Deutschlands als NATO-Mitglied ist es eben nicht, irgendwelche "Sorgen" anderer Mitglieder zu teilen. Sondern "nur", andere Mitglieder gegen konkrete Gefährdungen zu verteidigen.
Sorgen kann man vielleicht durch mehr "Material" dämpfen.
Aber wenn das um den Preis einer Eskalation geschieht, könnte das konkrete Gefährdungen erst hervorrufen.
Und damit gegen die originäre Aufgabe der NATO verstoßen.
Bevor man "plappert", sollte man also besser die Folgen bedenken ...
Sie schreiben:
"In der Politik darf man sich, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, mit dem Teufel selbst verbünden-nur muß man die Gewissheit haben, daß man den Teufel betrügt und nicht umgekehrt. (Karl Marx)"
Donnerwetter, ich wußte gar nicht, das Karl Marx der Vater aller Geheimdienste ist. :-)
Leider hat sich aber Karl Marx hier sehr geeirrt. Siehe Bin Laden, Al Kaida, Sadam...
Ich halt's da eher mit Goethe: "Die Geister, die ich rief..." - oder auch, wie er Mephisto beschreibt: "Der Geist, der stets verneint..."
Alles wird gut!!! Denn ich möchte zum Augenblicke keinesfalls sagen: "Verweile doch - du bist so schön!".
Auch hier verrechnete sich Marx, denn die Negation der Negation - also hier das Betrügen des Betrügers - erzeugt nur einen weiteren Betrüger und keineswegs etwas Gutes!!!
Klarer geht's nicht! Dieses "Sorgen teilen" ist ganz kuschelig aber das ist jetzt nicht mehr das Familienministerium!!!
Es geht hier um Krieg und Frieden...in der Ukraine und nicht um "Ängste" von schwachen Verbündeten. Die NATO sollte nicht in die verlogene Kuschelpropaganda des Warschauer Pakts nachahmen, die nahezu Liebe unter den Brudervölkern versprach. Völker können sich aber nicht "lieb haben und Sorgen teilen" - das geht nur zwischen Menschen... . Staaten übrigens auch eher Konstrukte denn fühlende Wesen. Sie sind ein Phantasieprodukt, dessen sich einige gern bemächtigen um Vorteile gegen andere zu haben. Manche lassen sich sogar dazu wählen, was sehr fortschrittlich ist, wenn man den Zeitstrahl betrachtet. Doch das 21. Jahrhundert ist geprägt von einer Neuordnung der Welt, in der auseinander fällt, was nicht zusammen passt und zusammen findet, was paßt.
"Die NATO sollte nicht in die verlogene Kuschelpropaganda des Warschauer Pakts nachahmen, die nahezu Liebe unter den Brudervölkern versprach"
Hoert sich ja fast so an als wenn Sie eine volle Mobilmachung der NATO begruessen wuerden. Die NATO basiert auf Vertraegen und diese werden eingehalten. Das hat nichts mit krankhafter kommunistische Brudervolk-Ideologie zu tun.
Oder erwarten Sie dass die NATO komplett zurueckzieht und Putin mit seinem Voelkerrechtsbruch durchkommt ? Wenn Putin die Krim und Ost-Ukraine haben will, wird er dafuer zahlen muessen. Wenn irgendwelche russisch staemmigenen Ukrainer der Meinung sind, sie wollen nicht mehr zur Ukraine, werden sie all die Ukrainer die nicht zum neuen Grossrussischen Reich gehoeren wollen entschaedigen muessen. Ansonsten bleibt die Annektion der Krim und die moegliche Abspaltung der Ost-Ukraine ein Verbrechen und mit Verbrechern macht Deutschland hoffentlich keine Geschaefte.
Mir wirft sich eine Frage immer wieder auf. Warum laufen die ukrainischen Armeeangehörigen brigadenweise zu den "von Russland gesteuerten Terroristen" über? Vielleicht weil es keine Terroristen sind und weil es Ukrainer sind und sie nicht auf Ukrainer schieden wollen?
TS - wann werden sie endlich objektiv!!!
Wann sehen sie endlich ein, das jedes Lügengebilde irgendwann einmal zusammenbricht. Mankann doch nicht ewig an der Unwahrheit festhalte, nur weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Ich bitte sie!!!