Eine Demonstrantin wird aus dem Saal geführt.

Ihre Meinung zu US-Waffenlobby: Vorschläge für strengere Waffengesetze "unehrlich"

Die Waffenlobby in den USA hat sich für mehr bewaffnetes Sicherheitspersonal an Schulen ausgesprochen. Eine Woche nach dem Amoklauf an einer Grundschule sagte NRA-Vizechef LaPierre, Waffen seien der beste Schutz für die Kinder. Schuld an der Zunahme der Gewalt sei Hollywood.

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104 Kommentare

Kommentare

Khoernchen
Humor ist wenn man trotzdem lacht?!?

Ich muss ein wenig schmunzeln, da ich in der letzten Woche in einem sehr sarkastischen Kommentar hier das gleiche erbeten habe wie nun der Chef der NRA. Waffen für alle. Lehrer, Schüler, Sicherheitskräfte... Der Kommentar erschien leider nicht... war wohl zu sarkastisch. Nun holt die Realität den Sarkasmus ein. Es ist einfach nur traurig. Meine Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen und im Respekt vor diesen hoffe ich, dass sich auch der Durchschnittsamerikaner endlich vom Gedanken verabschiedet, dass mehr Waffen irgend etwas besser machen können.

Phonomatic
@ 22:56 — german-canadian

nein, tun Sie sich nichts!

Gast
Vizechef LaPierre Waffen seien der beste Schutz für die Kinde

- Eine Woche nach dem Amoklauf an einer Grundschule sagte NRA-Vizechef LaPierre, Waffen seien der beste Schutz für die Kinder. -

ICH BIN in wahrsten Sinne des Wortes auf solch eine Aussage von Herrn LaPierre SPRACHLOS!

Herr LaPierre ich will Ihnen NICHT wünschen das eins ihrer Kinder solch ein Schicksal widerfährt mit Ihren Waffen.

PERVERSES SYSTEM !

STOPP
Lobby hin oder her, wessen Firma ist das Gewehr?

So sollte nun, in den USA und auch Anderswo, alles geregelt werden; die Menschen, die durch die Waffenindustrie geschädigt wurden, müssen Firmenspezifisch eine Entschädigung erhalten, die diese Firma in einem nahen Ruin treibt.

Und die Lobbyisten müssen eine strafrechtliche Mitschuld aufgebrummt bekommen, die sie nie vergessen!

german-canadian
@DeHahn

Sie verwechseln Cary Grant mit Charlton Heston der sagte:

“You can have my guns when you take them from my cold, dead hands.”

Gast
Sehen wir doch,, wie es ist...

Sehen wir doch, wie es ist: Es wird sich in diesem Land im Bezug auf die Waffengesetze nichts aendern.

Die US-Amerikaner werden auch in Zukunft leider mit dieser Art von Gewalt leben muessen. Dies ist der "Preis der Freiheit"! Und wenn wir schon Hollywood heranziehen, dann faellt mir auch hier der richtige Film ein, der die Situation am Besten beschreibt: Collateral Damage. Oder frei ins Deutsche uebersetzt: Wo gehobelt wird, da fallen halt Spaene.

Wenn sich in der Gesellschaft nichts aendert, dann werden auch immer wieder (ich prognostiziere jedoch immer kuerzere Intervalle) solche Amoklaeufe passieren. Im Endeffekt wird es dann lauten: Pech fuer die Kuh Else. Ich entschuldige mich von ganzem Herzen fuer meinen Fatalismus!

Zwicke
Wertfreier Versuch.

Also los ... Um die US-amerikanische Denkweise zu begreifen (verstehen = gutheißen muß man sie nicht) sollte man Us-Amerikaner und deren Land längere Zeit kennen. Trotz Studienaufenthalten in den USA und später vielfältigen beruflichen Aufenthalten und Kontakten bis hin zu Freundschaften zu US-Amerikanern traue ich mir das "Verstehen" dennoch nicht zu.

Vielleicht hilft folgender Vergleich: Würden wir Deutsche angesichts tausender Verkehrstoter jährlich nun eine 80km/h-Begrenzung auf Autobahnen und innerorts Schrittgeschwindigkeit, und eine Reduzierung aller Autos auf max. 25 PS akzeptieren?

Was auf den ersten Blick naheliegend erscheint, muß nicht zwangsläufig vernünftig sein. Weil technische Entwicklungen und vieles andere, was Arbeit schafft und zum BIP beiträgt, abgewürgt würde. Ähnliches gilt für "Waffenschmieden", die auch auf anderen Technologiegebieten Fortschritte erschaffen (zB. Metallurgie).

Ob Scool-sheriffs für die USA eine Lösung sind, sollen die dort entscheiden.

Gast
Ausserdem...

Die Argumentation der NRA erinnert mich ganz stark an die Situation nach dem Amoklauf an der Virginia Tech. So wurde damals argumentiert: Wenn auf dem Campus das Tragen von Waffen erlaubt gewesen waere, so haette der Taeter wesentlich frueher ausgeschaltet werden koennen.

Jetzt spielen wir die Situation mal durch: Jeder Student darf, wann immer und wo immer er / sie will, eine Waffe tragen. Ein Professor sitzt in einem Hoehrsaal mit 100 Studenten und gibt Klausuren zurueck. Glaubt irgendjemand, dass sich der Professor traut, auch nur einen Studenten durchfallen zu lassen? Ich zumindest wuerde zusehen, dass jeder meiner Studenten mindestens ein 'B' erhaelt. Es sei denn, ich haette selber eine geladene M16 unter meinem Pult, entsichert und auf die Klasse gerichtet.

Auf der anderen Seite: Auch eine Alternative, das "No Child Left Behind' durchzusetzen!

zopf
@ Tada: Nur für DE

Zitat: "In Deutschland gab es in den vergangenen zehn Jahren fünf Amokläufe an Schulen. Es waren in dem Zeitraum, verglichen mit anderen Staaten, die meisten auf der Welt. Zwei Amokläufer verwendeten legale Schusswaffen ihrer Eltern, die Sportschützen waren. Der dritte war selbst Mitglied eines Schützenvereins. Der vierte mordete mit illegalen Waffen, der fünfte mit Brandbomben und Äxten."

Quelle: Die Welt 17.12.'12

Ich vermute, daß die Verfügbarkeit der Waffen ein entscheidender Faktor ist.

Auch, wenn ich aus mehr als 10 Jahren Erfahrung, als Antikhändler in DE und BENELUX, weiß, wie einfach es ist auch bei uns, illegal an Schußwaffen (bis hin zur AK47) zu kommen. Ist das erstmal noch eine Schwelle.

Gruß, zopf.

Gast
Waffen im Privatbesitz

Na gut, ich schränke meinen Vorschlag ein: Waffen dürfen an Privatleute ausgegeben werden, die einen berechtigten Grund vorweisen können. Sie werden dann während der ganzen Zeit, in der sie die Waffe zur Verfügung haben, von einem Polizisten begleitet und müssen sie wieder abgeben, sobald der Grund nicht mehr vorliegt (braucht z.B. ein Geldtransportbegleiter auch seine Waffe noch nach Feierabend?).

Leser
@Fupo

Bewaffnetes Volk...
Das ist sicherlich mit einer der Gründe, warum unsere Waffenindustrie hier nicht genauso rum spinnt, die wissen, das könnte auch nach hinten losgehen.
Trotzdem, letztendlich helfen Schnellfeuergewehre auch nicht gegen gepanzerte Fahrzeuge, Kampfhubschrauber und Düsenjäger.
Auch die USA würden ihr "Volk" in den Griff bekommen.
Aber Schnellfeuergewehre gehören in die Händen von Polizei und Militär und wenn schon das Volk diese kaufen darf, dann sollte auch dem letzten Skrupellosen Waffenhersteller und Händler klar sein, das die Käufer zumindest ein kleines Maß an Verantwortung haben sollten und diese nicht auf dem "Küchentisch" herumliegen lassen.
Mit Handfeuerwaffen kann man auch Amok laufen, aber die benötigte Zeit um dies selben Opfer zu erreichen dauert dann doch etwas länger und der erste eintreffende Beamte muss nicht Gefahr laufen, relativ chancenlos aus einer Deckung heraus niedergemäht zu werden. Aber die NRA ist schon herb, Profit, egal wie. Nur das Zählt.

zopf
@ german-canadian: Der arme Elch :'(

Den isst Du dann aber hoffentlich auch "ganz" auf.

Auch die Hufe!

Gruß, zopf.

Gast

Ich habe nun nicht gerade alle Vorredner gelesen, daher kann ich durchaus eine Aussage wiederholen, die hier schon gefallen ist.

Sagt mal, hat der Typ von der Menschen verarbeitenden Industrie überhaupt in den letzten Tagen eine Zeitung gelesen? Da steuern die USA gerade auf die Fiskalklippe zu, wobei Demokraten und Republikaner jeden Steuerpfennig zweimal umdrehen, bevor sie ihn aus geben. Aber der Typ fordert einfach mal so kackendreist, dass Steuergeld in unbegrenzter Höhe ausgegeben werden muss, um zuerst die Schulen in Festungen zuverwandeln und vielleicht auch bald alle öffentlichen Gebäude.

Irgendwer muss ihm mal sagen, dass gar kein Geld vorhanden ist, für diesen Schwachsinn.

german-canadian
@zopf

Elch ist köstlich!

Zwicke
@22:56 — german-canadian

"PS: Habe vor kurzen erst eine Lizenz für den Abschuss eines Elchs ersteigert!"

>> Mann, da bin ich aber froh, daß Sie in Kanada leben und hierzulande freilebende Geweihträger oder gar harmlose aber behörnte Rindviecher auf Almenwiesen nicht einfach von Jedermann, der eine Flinte abziehen kann und eine gekaufte Abschußlizenz erhält, so einfach zum Privatvergnügen abgeschossen werden können.

Übrigens: ich kenne das Canadian Wildlife Act und einschlägige Vorschriften für die Jagd auf Schwarzbären, Elche, Weißwedelhirsche etc... Also bitte erzählen Sie hier keinen Unsinn von wegen Schusswaffengebrauch. Habe selbst einige Zeit in Yellowknife (Northwest-Territories) und später in Alberta gelebt. Unvergesslich! Doch nirgends erlebte ich schießwütige Trophäenjäger, sondern unter den Einheimischen nur intelligente Tierfreunde, die einen neugierigen Bär eher mit einer Fackel als mit einem Automatikgewehr vertrieben. Also bitte hier im Blog keine Schauermärchen verbreiten.

tirilei

Liebe deutsche Landsleute, ich bin wahrlich auch kein Waffenfreund, aber wenn ich mir einige der besserwisserischen Kommentare hier so ansehe, dann muss ich doch mal erwaehnen, dass Deutschland von amerikanischen Waffenfanatikern oft als Negativbeispiel herangezogen wird, wenn sie sagen, eine Diktatur wie die der Nazis koenne nur dann die alles kontrollierende Macht an sich reissen wenn die Normalbuerger entwaffnet sind. Das mag oft ohne vertiefte Geschichtskenntnisse gesagt werden, aber ob es denn gar so dumm ist? Amerikaner unterwerfen sich eben nicht gerne der Obrigkeit und verlassen sich nicht stets auf den Staat. Und bei Ungerechtigkeiten greifen sie (auch Einzelmenschen) meist schneller ein als Europaeer, z.B. wenn jemand in der Offentlichkeit drangsaliert wird.

german-canadian
@Zwicke

Schön das Sie in Canada waren.
Ist man Schiesswütig wenn man der Jagd nachgeht? Nein?
Schauermärchen verbreiten? Wo und wann habe ich das getan?
Unsinn wegen Schusswaffengebrauch? Welcher Usinn?

Die Jagd gehört zu Canada wie Hockey und Tim Hortons!

karwandler
re tirilei

"eine Diktatur wie die der Nazis koenne nur dann die alles kontrollierende Macht an sich reissen wenn die Normalbuerger entwaffnet sind."

Der bewaffnete Normalbürger ist überhaupt keine Gefahr für die organisierte Staatsmacht.

Vor wem hat denn die DDR-Führung kapituliert: vor bewaffneten oder vor unbewaffneten Bürgern?

dannk
Au ja toll, noch mehr Waffen und bewaffnetes Personal...

...an den Schulen. Damit die suizidalen Amokläufer so quasi als "verbesserte" Realversion noch einmal so richtig das tolle ego-shooter feeling bekommen. So ein echt klasse Feuergefecht als selbsternannter Rambo gegen das Wachpersonal einer Grundschule oder eines Kindergartens, bevor sie sich selbst die Kugel geben oder eben von den Anderen umgelegt werden. Dieser Herr LaPierre - ein sonst wohl eher einfältiger Geselle - bekommt in seiner Position etwas gefährlich bescheuertes. Ich kann nur hoffen, dass diese Idiotie für alle anderen so offensichtlich wird, dass das Gequake nach hinten losgeht.
"gaaanz tief durchatmen und Ruhe bewahren..."

german-canadian
@Zwicke

Setzen sie sich mit dem kanadischen Waffen und Jagdrecht ausseinaner bevor Sie dieses kritisieren.

Als Inhaber einer Jagdlizenz geht man hier verantwortlich damit um.

Ich kenne auch keinen Schiesswütigen hier und verwahre mich dagegen von Ihnen so bezeichnet zu werden.

Gast
da diskutiere ich doch gar nicht mehr ....

jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung! Es hat auch jeder das Recht, dagegen eine andere Meinung zu haben. Man kann auch der Meinung sein, dass Waffen in bestimmten Fällen eine Lösung sein können. Man kann auch der Meinung sein, dass es Situationen geben kann, wo Waffen in den Händen einer bestimmten Gruppe zum Wohle bzw. zur Befreiung anderer eingesetzt werden sollen, können oder müssen. Dann aber haben dies Institutionen, Gremien und weitere Hürden, erst zu beschließen. Was aber da in den USA abgeht, dass eine der mächtigsten Gruppen, wenn nicht gar die mächtigste Lobby als private Organisation diesen Waffenwahnsinn noch intensiver begründet mit dem Geschehen in einer Grundschule ist perfide und absolut abzulehnen.

Gast
Waffen mit Waffen bekämpfen...

Gut bewaffnete Aufpasser... aber war es bislang nicht so... dass jeder der etwas Böses wollte gewisse Risiken in kauf nahme und auch die LAge vorher ausgespäht hat...

Wenn da nun Bewaffnete Aufpasser stehe.. dann ist zu befürchten, dass der nächste Amokschütze nicht nur ausgerüstet ist wie ein normaler Soldat.. sondern wie ein Elitesoldat...

Ergo hat der nächste Amokläufer Handgranaten oder ähnliches dabei...

Gast
Diese

Forderung der Waffenlobby ist nach allem was passiert ist kriminell und skrupellos.

Gast
@ tirilei

"Amerikaner unterwerfen sich eben nicht gerne der Obrigkeit und verlassen sich nicht stets auf den Staat. Und bei Ungerechtigkeiten greifen sie (auch Einzelmenschen) meist schneller ein als Europaeer, z.B. wenn jemand in der Offentlichkeit drangsaliert wird."

Manchmal kann man "die Amerikaner" nur um ihre Weltsicht beneiden.

Entschuldigung, aber die Theorien der wehrhaften Individuen sind doch B.....it. Die entsprechende Industrie sowie dazugehörige Lobby sorgt mit sehr viel Geld dafür, daß genug Waffen über den Ladentisch gehen.
Außenpolitische Analysen der Waffennarren ... wie ordnet man diese mit klaren Worten ein, ohne daß die Moderation einschreitet???

MichaStr
Ein Dilemma ist es...

...in dem die Menschen in den USA stecken. Sie setzen auf die Verantwortung jedes Einzelnen und wollen so wenig Staat wie möglich. Sie wollen sich die Freiheit nicht verbieten lassen, auch nicht die Freiheit, Waffen besitzen zu dürfen, oder die Freiheit nicht krankenversichert zu sein.
Auf der anderen Seite erkennen sie mit jedem Amoklauf mehr, dass es so nicht funktionieren kann.
Die aktuelle Forderung nach noch mehr Waffen - und vor allem nach Waffen in den Schulen, ist vollständig irrational und hat hoffentlich keinen Erfolg.
Ich drücke den Menschen in den USA die Daumen, dass sie eine gute Lösung finden, um diese unsäglichen Amokläufe zu verhindern.
Michael Streibel

2otto2
NRA hat Recht

Die NRA hat mit ihrer Forderung nach bewaffnetem Schutzpersonal an den Schulen Recht - nur so lässt sich das Problem vielleicht ein bisschen in den Griff bekommen.
Die beste Lösung wäre natürlich, Waffen gänzlich abzuschaffen. Dies wird aber in den USA definitiv nicht geschehen, sondern nur einige wenige Waffentypen werden begrenzt. Was nichts anderes heißt, als dass nach wie vor geschätzte 90% der bisherigen Waffen weiter benutzt und gekauft werden.
Die einzige Lösung gegen diese kann dann ja logischerweise nur bewaffnetes Schutzpersonal sein.

Ich komme mir vor wie damals im Kalten Krieg.

Gast
Wenn derart viele US-Amerikaner ihren Waffenfetisch

ausleben wollen, so werden sie weiterhin auch die zugehörigen Amokläufe akzeptieren müssen...!

Gast
@grauwolf

>>> Die überwiegende Mehrheit der Deutschen sind doch inbrünstige Verehrer Israels. Dort ist es völlig normal, dass die Masse des Volkes ständig bewaffnet (und zur Notwehr sofort bereit) ist. <<<

>>> Verblödet, krank und degeneriert ist aber weniger die US-Bevölkerung, sondern ganz eindeutig weite Tele der Bevölkerung "Gut-Deutschlands" <<<

Ziemlich eigenartige Ansichten die Sie hegen, von einem Land das Sie eigentlich besser kennen sollten. Auch Ihre Wortwahl lässt ziemlich eindeutig darauf schliessen welch Geistes Kind Sie sind. Aber Sie sind halt ein grauer Wolf.
Auch herrscht zwischen Frankreich und Deutschland nicht Frieden weil beide bewaffnet sind, sondern trotzdem. Angefangen hat der Frieden mit dem Ende des zweiten Weltkriegs, und dem darauf folgenden kalten Krieg zwischen dem Westen und der ehemaligen Sowjetunion. Vielleicht sollten Sie mal ein wenig europäische Geschichte lernen, das könnte sich in der Zukunft als vorteilhaft erweisen.

henry.berlin

Die Konzerne haben das Volk der USA gut im Griff! Werbung ist nun mal Manipulation. Die Angst und auch die Gewaltbereitschaft ist in den USA deutlich größer, als bei uns. Das wird über die Medien gefördert. Mehrere Interessen werden damit gedeckt. Einmal profitiert die Waffenindustrie direkt vom Kauf. Zweitens soll das Töten von Menschen kein so abnormaler Prozess sein, dass es zu schwierig wird Soldaten für die vielen Kriegseinsätze der USA zu finden und vorzubereiten. Insofern werden durch die US-Armee auf Filme unterstützt (wenn sie entsprechende Feindbilder bedienen und bestimmte Probleme militärisch lösen). Helden haben in den USA den Colt immer in Reichweite, wenn sie nicht gerade Superman sind.