Die Stimmung in Deutschland ist geprägt von der Sorge um die Wirtschaftslage und die Währung. Davon profitiert Kanzlerin Merkel. 70 Prozent der Deutschen sagen, dass die Rettung des Euro bei ihr in guten Händen sei. Und diese Währung will die klare Mehrheit der Deutschen nicht verlieren.
In welchem Deutschland werden diese Umfragen eigentlich gemacht?
Unberücksichtigt bleibt, ob der Trend der Wahlbeteiligung eher aufwärts oder eher abwärts gerichtet ist. Wie viele Wahlberechtigte halten die Verlautbarungen zur Euro-Währung längst für dermaßen vermurkst, dass sie gar nicht mehr zuhören, sondern aufgegeben haben und einfach irgendein krankes Ende abwarten?
Möglicherweise machen nur noch diejenigen von sich reden, die mit Milliarden an Euros (welche als Besitz nirgendwo anfassbar vorhanden sind) Milliarden von Euros alternativlos zu retten gewillt sind.
Kein Wunder, dass unter solchen Gegebenheiten eine Stimmenanzahl zu ermitteln ist, die die 50-Prozentgrenze übersteigt und zum Ruhebewahren und Weitermachen neigt. Diese Stimmenzahl ist allerdings nur ein Teil von einem Teil.
Nur 2 Beispiele:
"Herr Schönborn wertet telefonische Befragungen aus, und hält kein Wirtschaftsseminar am Telefon."
-> Wo habe ich das Gegenteil behauptet? Gibt es für Sie in der ARD etwa nur einen Schönenborn und keine Wirtschaftsredaktion?
"Die öffentlich rechtlichen Medien haben einen POLITISCHEN Bildungsauftrag"
-> Auch hier habe ich das Gegenteil nie behauptet. Sie unterstellen aber implizit, dass Wirtschaft kein Teil der Politik sei. Und das sehe ich in einer marktkonformen Demokratie etwas anders.
Bitte verschonen Sie uns zukünftig mit ihren Euro-freundlichen und ökonomisch völlig realitätsfernen Kommentaren!!!
Mir kommt es so vor, als seien Sie ein Politiker bzw. Mitglied dieser Bundesregierung, der hier unter einem Pseudonym Werbung für den Erhalt des Euro und den Verbleib der EU-Pleite-Staaten (Griechenland, Portugal, Spanien etc.) im Euro betreibt.
Die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes sind deutlich klüger als Sie denken.
Auch Sie sollten, ähnlich wie Frau Merkel, Herr Schäuble und Co., endlich zur Kenntnis nehmen, daß die Deutschen GEGEN weitere Milliarden-Hilfen an die vielen EU-Pleite-Saaten, GEGEN den Verbleib Griechenlands im Euro und FÜR die Rückkehr zur D-Mark sind!
Zudem sind die Deutschen DEUTLICH GEGEN den Kauf weiterer Staatsanleihen durch die EZB, da diese ein unkalkulierbares Risiko (Inflation) sind.
Soll der Euro überleben, dann muß die EU konsequent sein und den SOFORTIGEN AUSTRITT der EU-Pleite-Staaten, z.B. Griechenlands, aus dem Euro vollziehen!
Ergänzend möchte ich hinzufügen:
Europa wird nur überleben, wenn Süd-EU-Länder wieder die Möglichkeit haben, in ihrer eigenen Landeswährung abzuwerten!
Griechenland konnte sich mit der schwachen Drachme einen aufgeblähten Beamtenapparat erlauben – er war sogar vorteilhaft, da sie über die vielen Beamten das viele gedruckte Geld (Abwertung = Geld drucken) in Umlauf bringen konnte. Die Abertung wiederum hat für automatisch sinkende Löhne aber auch Mieten und Lebenshaltungskosten gesorgt.
Abwertung erwirkt zudem MEHR WETTBEWERBSFÄHIGKEIT, weil die Exportgüter automatisch günstiger werden.
Der Euro nimmt schwachen EU-Volkswirtschaften die Möglichkeit abzuwerten. Dafür können die Bürger nichts! Glauben Sie mir, die Bürger in GR, SP, P leiden erhablich mehr unter dem Euro als wir es tun!
Der Euro spaltet Europa! Schluss mit dem Euro! Im Interesse ALLER EU-Bürger!
Wann werden die Politiker wach. Auch ich habe geglaubt an die Euro. Aber die Banken haben einfach zuviel macht. Wer rettet der kleinen Mann wann er nicht mehr Zahlen kann. Kein Politiker oder Bank. Der Traum von der gemeinsame Wahrung denke ich ist geplatzt. Aber warum müssen ausgerechnet die deutschen Europa retten? Ich denke jeder Land soll für sich gerade stehen. Wer rettet Deutschland wann der Traum platzt? Griechenland oder die Banken von Spanien?
Für die Piraten könnte doch alles so einfach sein. Endlich Stellung beziehen als liberale, bürgerrechtstreue aber soziale Alternative, als vernunftbasiertes (und nicht durch blinde Prinzipientreue nutzloses) Gewissen. Dann klappt's auch mit der Wahl.
Die verschuldeten Staaten können problemlos eine Staatsinsolvenz hinlegen und können im Euro verbleiben. Da verlieren einige Reiche ihr Geld. Und halt auch die Oma Erna, die aus lauter Gier nach den höchsten Zinsen sich Risiko-Papiere hat aufschwatzen lassen. Das ist persönliches Pech.
Warum sollen ständig die Soliden die Gierigen retten? Die Warnung vor einem Kollaps ist völlig unbegründet, denn er kommt auf alle Fälle. Danach müssen zwar wieder die Soliden die arm gewordenen Gierigen retten, aber diesmal nur auf Sozialhilfe-Niveau!
Gruß Harald Friedrich
Die (statistisch nicht) repräsentative Zufalls-Umfrage zeigt die Zerrisenheit der Deutschen:
51% - Die Bundesrepublik hätte besser die D-Mark behalten.
34% - Es wäre besser schnell die DM wieder einzuführen.
Wie korreliert das
(85% ablehnende Haltung zum Euro!)
mit der angeblich überwältigenden Unterstützung der Bundesbürger für den Euroerhalt
(bei und mit wem eigentlich?)
und der dafür agierenden TINA-Politik?
Manchmal frage ich mich echt, wo und wie diese Umfrageergebnisse entstehen. Diese spiegeln doch kaum die Realität wider. Auch in meinem Umfeld sind die Leute ganz anderer Meinung als uns durch diese Umfrageergebnisse suggeriert wird.
Ich sehe "schwarz" für die nächsten Bundestagswahlen. Eigentlich müssten sich die, die diese Umstände nicht mehr tragen wollen eine eigene Partei gründen: "Zukunft Deutschland und Europa". So wie es jetzt läuft, kann es nicht weitergehen. Unsere Nachfolgegenerationen werden uns für unsere Untätigkeit brandmarken.
Was haben Sie gegen reale Fakten?
Wenn jemand hier die Zahlen aus den Umfragen ohne persönliche Verunglimpfung dieser Werte nennt möchten Sie diesem empfehlen (oder vorschreiben?) nicht mehr zu posten??
Sie haben eine seltsame Vorstellung von Diskussionsforen!
Dass Sie in Ihrer persönlichen Abneigung dauerhaft die Politik Merkels hier beschimpfen und mit unsinnigen Beleidigungne bedenken verbietet Ihnen ja auch keiner, also lassen Sie bitte auch die Meinung anders denkender zu. Vor allem wenn diese wertfrei lediglich die Daten nennt. Auch wenn Ihnen diese daten nicht gefallen, das ist dann Ihr Problem!
Monat für Monat wird hier die gleich Sau durchs Dorf getrieben, mit dem Ergebnis, dass sich viele die Augen reiben, ob dieses Ergebnisses, was so gar nicht in die erlebte Welt passt!
Wer sich ein klein wenig mit Statistiken u. Umfragen auskennt, weiß, dass das Ergebnis stark von der jeweiligen Frage u. dem Umfeld abhängt, indem diese durchgeführt wird. Je nach Frage, kann ich zur gleichen Thematik völlig divergierende Antworten erhalten..... .
Wen denn diese Fragewerte für die Regierung u. die Währung in toto stimmen sollten, dann hat sich diese Gesellschaft seit Jahren nicht weiter entwickelt, dann stimmt die These, dass repräsentative Demokratie die Bürger faul u. bequem macht!
Auf die Eurokanzlerin u. deren Partei bezogen bedeutet dies auch, dass es für die Mehrheit keine politische Alternative gibt- eine Alternativlosigkeit ist der Tod einer jeden Demokratie, bis auf die LINKE ist die Opposition nicht anders, geschweige denn besser als Merkel, wie tief sind wir gesunken?!
Die Stabilitätskriterien für den Euro koonnten nicht gehalten werden, deshalb ist der Euro zum Scheitern verurteilt.
All diese Rettungspakete sind reine Zeitschinderei, nichts anderes.
Ich frage mich wirklich, WEN man zum Euro befragt hat.
Jemanden, der sich mit diesem Thema auseinandergesetzt hat, sicherlich nicht, sonst wären diese "70 % der Deutschen nicht zusammengekommen.
Was wahr sein mag: 70 % der Deutschen glauben noch immer, dass die Lage gar nicht so schlimm ist.
Aber das ist nur ein naiver Traum, es ist bereits viel schlimmer, als die breite Masse wahrhaben will.
nehme ich die Kommentare von Bernd1 nicht wirklich für voll.
In sämtlichen mir bekannten Internetforen (und dies sind einige) gibt es zu fast jedem Thema immer ein Pro und Contra....je nach dem sind die einzelnen Lager unterschiedlich groß gespalten.
Das ausgerechnet zu einem existenziellen Thema wie der Euro-Politik, mit all seinen Facetten und Reizpunkten, so gut wie niemand von den im Bericht genannten 70 Prozent in Foren Position bezieht und sich dafür stark macht, ist mehr als Phantasterei.
Nimmt man die vielen negativen Feedbacks meiner Freunde, Bekannten und meines Kundenkreises zum Euro und Kanzlerin Merkel noch mit dazu, dann entsteht ein Blickwinkel, aus deren Sicht diese Umfragewerte absolut unglaubwürdig, ja beinahe wie billige Propaganda wirken.
Der User Bernd1 ist entweder ein Paid-Poster oder er gehört zu den Wenigen, die von dem perfiden Spiel rund um den Euro in entsprechenden Maßen profitiert.
Man fährt am besten damit, seine Beiträge einfach zu ignorieren.
Sie schreiben:
"Die (statistisch nicht) repräsentative Zufalls-Umfrage zeigt die Zerrisenheit der Deutschen:
51% - Die Bundesrepublik hätte besser die D-Mark behalten.
34% - Es wäre besser schnell die DM wieder einzuführen.
Wie korreliert das
(85% ablehnende Haltung zum Euro!)
mit der angeblich überwältigenden Unterstützung der Bundesbürger für den Euroerhalt
(bei und mit wem eigentlich?)
und der dafür agierenden TINA-Politik?"
Wie kommen Sie darauf die beiden Zahlen 51% und 34% zusammen zu zählen und daraus 85% gegen den Euro abzuleiten?
Es ist doch wohl so dass das es jeweils die gleichen Befragten waren die diese Antworten gegeb nhaben.
Also die Personen die gegen die Einführung des Euro waren sind teilweise auch diejenigen die die DM wieder haben möchten.
Seltsame Wertung von Daten!!
Viele wissen dass die Rückkehr zur DM zu teuer wird
Und wenn 56% der befragten Deutschen für den Erhalt des Euro mit allen Mitteln sind ist Ihre Ermittlung der 85% Gegner besonders deutlich falsch!
Ich vermute:
Wer jetzt noch immer, wie Sie, an die Rettung des Euro, der bankrotten EU-Banken und der hoch verschuldeten EU-Länder glaubt, der glaubt vermutlich auch noch an den Weihnachtsmann!
Ihre Meinung teilen ja noch nicht einmal die renommiertesten Ökonomen Deutschlands...!
Herr Prof. Sinn und andere namhafte Ökonomen fordern schon seit langem den Austritt der EU-Pleite-Staaten, z.B. Griechenlands und Portugals, aus dem Euro.
Wer hier "realitätsferne", sprich ökonomisch defizitäre Kommentare von sich gibt, erlebe ich immer wieder, wenn ich mir - mit einer gewissen Belustigung - ihre sonderbaren Pro-Euro-Kommentare durchlese.....!
Daher nun noch einmal meine Bitte an Sie:
Bitte verschonen Sie uns mit ihren komischen Kommentaren, die zwar einen gewissen Unterhaltungswert besitzen, jedoch fern jeder ökonomischen Realität sind!!!
Seien wir mal ehrlich. Was hat der Euro uns gebracht? Das die Preisen von eine Tag auf der andere fast das doppelte gekostet hat. Ich denke das es eine gute Versuch waren mit eine gemeinsam Währung zu haben. Aber die Resultat sagt was anderes aus. Schau mal in die europäische Gemeinschaft um. In wieviele Länder haben deutsche Geschäft sehr hohe Gewinne einbezogen mit billiglöhne
"Bitte verschonen Sie uns zukünftig mit ihren Euro-freundlichen und ökonomisch völlig realitätsfernen Kommentaren!!!"
Schön zu sehen, was sie von Menschen halten, die eine Meinung haben, die nicht der ihren entspricht, und diese Konsequent vertreten.
Das nenne ich einen echten Demokraten.
In diesem Sinne:
Kathgläubig, bitte verschonen sie uns zukünftig mit ihren Euro-feindlichen und ökonomisch völlig realitätfernen Kommentaren ;)
Seit der Einführung der Euro. Was hat es uns gebracht. Das die Preise von eine Tag nach der andere fast das doppelte gekostet hat. Wer profitiert eigentlich von der Euro? Nicht der normal Bürger sondern die großen Firmen. Schau mal in europäischen Ausland an. Wieviele groß Firmen aus Deutschland hohe gewinn erzielen und sagen in Deutschland das Arbeitsplätze gespart werden müssen wegen zu höhere Stundenlöhne usw. Ich denke ein gewisse Ehrlichkeit gehört dazu. Das arbeit in Deutschland ist nicht teuer. Sondern es ist eine frage ob die Firmen nur sich voll mit Geld reinstopfen möchte oder für erbliche arbeit ehrlich Geld bezahlen möchte. Deutschland ist weltweit bekannt für seine Qualität. Aber wann Firmen nur ans Geld denkt dann ist was falsch dabei. Schau mal wieviel klein und mittel betreibe sich Pleite gehen. Lieber Politiker mach bitte Deutschland nicht kaputt. Sondern mit Ehrlichkeit und verstand regieren ohne Einfluss von lobbisten.
Sie schreiben:
"Ich vermute:
Wer jetzt noch immer, wie Sie, an die Rettung des Euro, der bankrotten EU-Banken und der hoch verschuldeten EU-Länder glaubt, der glaubt vermutlich auch noch an den Weihnachtsmann!"
Wenn Sie die Fakten wirklich sehen wollen würden dann könnten Sie erkennen : Es stimmt immer noch die Mehrheit der Bürger laut allen Umfragen für den Euro und für die Rettung des Euro mit allen Mitteln.
Aber manche Menschen lesen nur das was Ihnen in den Kram passt wie mir scheint.
Weiter:
"Herr Prof. Sinn und andere namhafte Ökonomen fordern schon seit langem den Austritt der EU-Pleite-Staaten, z.B. Griechenlands und Portugals, aus dem Euro."
Herr Prof. Sinn und anderen "weniger" namhafte Ökonomen wurde von wirklichen Experten in Deustchlands und international deutlich widersprochen, aber Sie nehmen nur die Aussagen zur Kenntnis die Ihnen in Ihre negative Welt passen, wie mir scheint.
Aber im Unterschied zu Ihnen verlange ich nicht dass Sie diesen Unsinn lassen sollen!
Die Mehrheit wird siegen,auch wenn hier Einige versuchen es kaputt zu schreiben.
Die CDU wird wieder in der Regierung sein.
"Nimmt man die vielen negativen Feedbacks meiner Freunde, Bekannten und meines Kundenkreises zum Euro und Kanzlerin Merkel noch mit dazu, dann entsteht ein Blickwinkel, aus deren Sicht diese Umfragewerte absolut unglaubwürdig, ja beinahe wie billige Propaganda wirken."
Wow, in meinem Bekanntenkreis gibt es überwiegend positives Feedback zum Euro. Und bezeichne ich eine Umfrage die das Gegenteil beweist als "billige Propaganda" ?
Fakt ist, dass die eigenen Bekanntenkreise über die Allgemeine Stimmungslage wenig Aussagen. Es kommt dabei eben ganz aufs Umfeld an. In weniger gebildeten Kreisen herrscht dann die Stimmung "früher war alles besser" ohne eine wirkliche Begründung dafür zu kennen (nicht gegen sie gerichtet), bei den jüngeren herrscht eine vornehmend positive Meinung gegenüber dem Euro, da sie mit ihm aufgewachsen sind, und er für eine politische Vision steht.
Und Leute, die konsequent ihre Meinung vertreten, als "Paid-Poster" zu diffarmieren, ist wirklich das allerletzte!!"
Noch hat sich das alles nicht herum gesprochen. Die Deutschen sind gerade im Urlaub und ordentliche Politsendungen machen Ferien. In drei Wochen sieht diese Umfrage anders aus. Die Realität galoppiert und es ist mit buchten eine Eurorettung sondern Zeit kaufen... aber warum?
Sind Sie, ähnlich wie Bernd1, auch ein so genannter "Pro-Euro-Träumer"?
Träumen ist erlaubt, jedoch sollte man irgendwann auch aus dem Traum erwachen und die bittere Realität zur Kenntnis nehmen.
Ich empfehle solchen Leuten wie Ihnen und Bernd1, daß Sie sich mit den ehrlichen und ökonomisch völlig zutreffenden Aussagen der renommiertesten Ökonomen Deutschlands um Herrn Prof. Sinn ("Ifo-Institut") befassen.
Zudem empfehle ich Ihnen die Lektüre der aktuellen Ausgabe des
"Focus Money Magazins" mit dem Thema: "„In 18 Monaten ist der Euro kaputt".
DAS ist die ökonomische und desaströse Realität dieser EU und ihres Euro - nicht die "Pro-Euro-Träumereien" von Leuten wie Ihnen, Bernd1 und Co.!!!
@Nebulös (12:22) - Und in meinem Bekanntenkreis ist es genau umgekehrt. Ich kenne persönlich niemanden, der wirklich ERNSTHAFT die DM wiederhaben möchte. Und die meisten meiner Freunde finden Merkel nicht schlecht. Komisch nicht? Das zeigt doch eigentlich nur, wie subjektiv unsere eigenen Wahrnehmungen aus Bekannten- und Freundeskreis sind. Eine seriös gemachte Umfrage spiegelt da Volkes Meinung schon etwas reller wieder. Verwschwörungstheorien nach dem Motto, "na wer wurde da denn gefragt?", oder "sowas soll uns nur verdummen" helfen da auch nicht weiter. Ich persönlich war zu Zeiten der Euro-Einführung dagegen. Heute bin ich der Meinung, dass Deutschland das Land in Europa ist, dass am Meisten von der Einheitswährung profitiert. Deshalb zähle ich mich zu den 70% in der Umrage. Ansonsten ist es hier in dem Forum genauso, wie sonst auch überall: Leute mit offensichtlichen Minderheitsmeinungen sind meist die Lautesten. Kann man in jeder Vereinssitzung beobachten.
Hallo.
Ich denke nicht das die Zahlen so stimmen. Nicht das jetzt einfach die Zahlen verändert wurden, aber es ist sicher keine wirkliche Volksmeinung.
Auch das Angela Merkel so stark nun ist, denke ich ganz gewiss nicht. Ich war lange überzeugt von Angela Merkel und Ihrer Politik, seit einigen Monaten empfinde ich aber einen gewünschten Wechsel an der Spitze in Deutschland. Steinbrück wäre ein Kanzler, den ich mir gut vorstelllen kann. Was doch gesagt werden muss, in den Medien und von den europäischen Politikern wird immer ständig behauptet Deutschland tut zu wenig, Deutschland ist schuld. Diese ständig auch in die Medien gebrachte Stimmungsmache sei doch absurd, denn Deutschland ist nicht daran Schuld das Spanien, Griechenland und Co. deutlich über ihre Verhältnisse gelebt haben. Deutschland ist daran nicht schuld, es ist die Schuld dieser Länder die sogar in der Kriese noch versucht die Schuld anderen zu geben. So ein Verhalten ist total unsozial.
Ich bin pro Euroausstieg Deutsch!
Sie schreiben:
"Die Fragestellungen sind völlig einseitig, Bsp. bei wem liegt die Finanzkrise ni guten Händen? Antwortmöglichkeiten sind massenhaft Politiker die sich da meist raushalten oder der Kanzlerin nach dem Mund reden."
Meinen Sie Politiker wie Steinmeier, Steinbrück, Gabriel und Trittin?
Das sind nun mal die führenden Köpfe der Opposition. Wen hätte man sonst nennen sollen?
Politiker wie Gysi oder Lafontaine liegen so niedrig in den Bewertungen dass sie gar nicht auf solche Listen passen!
Wenn außerdem 56% der Deutschen sagen:
Die Bundesregierung sollte ALLES tun um den Euro zu retten.
Wenn 64% der Deutschen der Meinung sind dass der Euro diese Krise überstehen und weiter existieren wird und nur 34% die DM zurück wollen sind die Werte für Merkel doch logisch.