Bauarbeiter arbeiten auf einer Baustelle in der Hafencity in Hamburg.

Ihre Meinung zu IW: Arbeitslosigkeit steigt auf höchsten Stand seit 2015

Die Konjunkturflaute zeigt Wirkung auf dem Arbeitsmarkt: Einer Studie zufolge dürfte die Arbeitslosigkeit 2024 auf den höchsten Stand seit 2015 steigen. Die Unternehmen werden zögerlicher bei Neueinstellungen.

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119 Kommentare

Kommentare

Sokrates

Ja, die Arbeitgeber werden zögerlicher bei Neueinstellungen, die Arbeitssuchenden werden wieder imens mehr, die Politiker wollen die Bürgergeldempfänger sanktionieren wenn Sie keine Arbeit annehmen wollen. Nur welche Arbeit sollen sie annehmen wenn die Arbeitgeber keine entsprechende Arbeit anbieten? Warum sanktioniert man denn die Arbeitgeber nicht mal? Irgendwo paßt da einiges auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr zusammen, und auf der Bundesarbeitsagentur auch nicht! Und ist der Bundesarbeitsminister Hubertus Heil noch der richtige Mann für Deutschland?

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Bahnfahrerin

Wofür wollen Sie die Arbeitgeber sanktionieren? Dafür dass sie aktuell zurückhaltender einstellen oder nicht die Leute brauchen, die gerade „frei“ sind? Interessante Einstellung aber in meinen Augen an der Realität vorbei. Es sei denn wir wollen noch mehr Insolvenzen. 
Vielmehr sollte die Politik ihre Hausaufgaben machen und für vernünftige Rahmenbedingungen im Land sorgen. Die gibt es nämlich immer weniger wenn Firmen ihre Aktivitäten zusehends ins Ausland verlagern, siehe Miele oder Stihl. Und spätestens das Beispiel Stihl müsste die Alarmglocken im Wirtschaftsministerium endgültig mal läuten lassen, denn wenn selbst der Standort Schweiz schon günstiger ist läuft hier in Deutschland gehörig was schief. 

Sokrates

Es ist ja so einfach immer alles auf die Politik zu schieben. Wer regelt den Arbeitsmarkt? Das sind die Arbeitgeber. Und die Firmen die ins Ausland abziehen sind allesamt feige, weil sie sich den Problemen in ihrem eigenen Land nicht annehmen wollen und nur nach ihren Profiten und Dividenten schauen. Und ja, in Deutschland läuft tatsächlich was ganz gehörig schief. Wenn die großen Firmen mit ihrem Managertum den Hals nicht voll genug bekommen! Ich ziehe immer das Beispiel Trigema auf der schwäbischen Alb heran. Die Firma ist Inhabergeführt, die Verwaltung ist klein gehalten. Man wird aber sehen, der Seniorchef hat ja mittlerweile sein Amt und Würde mittlerweile an seine Kinder abgegeben, ob die letzte große Textilfirma Deutschlands weiterhin so gut läuft und überstehen wird.

Bahnfahrerin

Warum sind aber die Rahmenbedingungen in anderen Ländern so nennenswert besser? Da finde ich gerade das Beispiel Schweiz interessant, denn das Land zählt nun wirklich nicht zu den billigen.

Und ob es manchen gefällt oder nicht: ein Unternehmen muss am Ende profitabel arbeiten - sonst verlieren noch viel mehr Menschen ihren Arbeitsplatz. Denn die Insolvenz funktioniert leider anders als unser Wirtschaftsminister das mal erzählte. ;-)

Trofana

Ernstgemeinter Vorschlag die Arbeitgeber zu sanktionieren?

Genau so sollte es gemacht werden . Die Arbeitgeber stellen dann gemäß vorgegebener Quote neue Mitarbeiter ein. Ist völlig egal ob diese „Neuen“ geeignet sind. Hauptsache die Quote stimmt. Natürlich nur unbefristete Einstellung erlaubt, alles andere wird sanktioniert. Falls die Probezeit (darf die erlaubt bleiben?) vorbei ist, wie geht es denn weiter? Darf der AG dann irgendwann eventuell kündigen, oder ist dies nur dem AN vorbehalten? Dieses System zieht mit Sicherheit ausländische Investoren an. 

Sokrates

Ich glaube Sie haben das mit den Sanktionen gegenüber den Arbeitgebern nicht verstanden! Sanktionen könnten die Abschaffung von Leiiarbeit und Werksverträgen sein, die die dort beschäftigten Arbeitnehmer nur ausnützen und nicht gerade menschlich behandeln!

Aber was rege ich mich eigentlich auf? Ich bin in Rente und habe ausgesorgt, ich geniese jetzt mit meiner Holden und mir solange das Leben wie es geht. Sollen doch alle sehen wie sie im Arbeitsmarkt klar kommen!

Kritikunerwünscht

Und das, wo doch ständig erzählt wird, dass es gerade wieder aufwärts gehen soll. Irgendwer sagt da wohl nicht die ganze Wahrheit.

Sparer

Lassen Sie bitte die Kirche im Dorf. Sanktioniert werden nicht die Bürgergeldempfänger, für die das Jobcenter keine angemessene Arbeitsstelle finden kann, sondern nur diejenigen,  die eine angemessene Arbeitsstelle angeboten bekommen haben, diese aber ohne vorliegende stichhaltige Gründe ablehnen.

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nie wieder spd

Aber welche Stelle sollte jemandem denn aufgenötigt werden, wenn es gar nicht genug freie Stellen gibt für diejenigen, die gerne eine haben möchten?

Nachgedacht

So viel zum Arbeitkräftemangel, nicht wahr? Sie haben vollkommen Recht. Auf aktuell rund 700.000 freie Stellen kommen rund 4,9 Millionen Erwerbslose (nicht Arbeitslose). Arbeitslosenzahlen werden seit Jahrzehnten statistisch geschönt indem bspw. Menschen, die kurzzeitig erkrankt sind, die in Maßnahmen wie Weitbildung, Bewerbungstraining, Aebeitsgelgenheiten, Praktikas u.v.a.m. sind, werden nämlich nicht in die Statistik gezählt. In Arbeit sind die genannten Personen jedoch trotzdem nicht, sondern erhslten ALG, ÜBG oder Bürgergeld.

w120

Ich möchte Sie nicht mit juristischen Feinheiten bewerfen.

 

Grundsätzlich hat auch der Bürgergeldempfänger alles zu unternehmen, um seine Hilfsbereitschaft zu mindern oder zu beenden.

Jede Arbeit und bis hin zum Umzug dafür, ist grundsätzlich zumutbar.

Alles andere führt hier zu weit.

Claus

Die Mittelstandsvereinung der Arbeitgeber hat sich, weil (Lt. Mittelstandsvereinigung) der Wirtschaftsminister als einziges Mittel zur Hilfe die Subvention kennt, sich an den Kanzler gewannt. Ja, daß passiert, wenn man einen ideologiegetriebenen Wirtschaftsminister hat, der glaubt alles zu wissen, und nichts kann. Siehe Heizungsgesetz. 2 Monate hat die FDP gebraucht um diesen Murks halbwegs rechtssicher zu machen. Bei seiner Gasumlage waren ganze 2 Versorger in Schieflage geraten, der Rest hat sich dumm und dämlich verdient. Energie und Maut verteuern und AKWs abschalten, daß die Wettbewerbsfähigkeit noch mehr Schaden nimmt. Ergo, die Unternehmen investieren nicht mehr und wandern ab. 

gelassenbleiben

Wäre ja nicht schlecht, wenn der Staat Geld hätte, dringend notwendige Investitionen zu tätigen, deren Ausbleiben die wirtschaftliche Perspektive weiter schwächt.

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Claus

Es wäre nicht schlecht, wenn Deutschland einen Wirtschaftsminister und keinen 2. Umweltminister hätte.

gelassenbleiben

Deutschland gat einen Wirtschaftsminister der sich der notwendigen Transformation für eine zukunftsfähige Wirtschaft annimmt. Die vorherigen Wirtschaftsminister allen viran Altmaier haben die Industrie hinter das Licht geführt zB die Autoindustrie in die Verbrennersackgasse. Kann man eben jetzt an der Automesse in China sehen. Unsere Hersteller sehen da zuemlich alt aus. Die chinesischen Kunden machen sich lustig über die.

Die Wirtschaftsverbände unterstützen übrigens Habecks Reformen und sind von Merz, Lindner und Spahn nur noch genervt.

John Koenig

Dann sprechen Sie aber von anderen Wirtschaftsverbänden , es ist immer mehr deutliche Kritik an der Ampel von verschiedenen Wirtschaftsvertretern zu vernehmen . Insbesondere auch am Kanzler der in einer Anderen Welt zu leben scheint .

Grundsätzlich vertreten Sie aber auch den falschen Ansatz.

Die Ursache für das überaus schwache Wirtschaftswachstum das uns zum Schlusslicht in Europa führt sind nicht fehlende Investitionen und Schuldenbremse des Staates .

Die Ursache sind die schlechten Rahmenbedingungen für Unternehmen die mittlerweile in Deutschland herrschen . Das fängt mit der Bürokratie an geht über die viel zu geringe Arbeitszeit weiter zu viel zu hohen Lohnnebenkosten und endet beim ideologisch bedingten Energiesektor mit hohen Preisen , Versorgungssicherheit und hohen Transformationskosten .

Und das zeigt sich nun so  langsam auch am Arbeitsmarkt .

Ob unser viel gelobter Sozialstaat dies alles dann auch auffangen kann ist mehr als fraglich .

Montag

Hat er doch. 
Die Staatsquote (Gesamtausgaben des Staats in Prozent des BIP) liegt aktuell bei 48,1 %.

Quelle: https://www.bundesfinanzministerium.de/Monatsberichte/Ausgabe/2024/02/I…

Der Staat hat kein Einnahmenproblem, sondern ein Ausgabenproblem. (Die Frage ist: Für was gibt der Staat diese 48,1% des BIP aus? Ich wäre sehr dafür, Subventionen auf den Prüfstand zu stellen und zeitlich zu befristen / über die Zeit abzuschmelzen. Allen voran Subventionen, die anderen wichtigen Zielen entgegenwirken, beispielsweise dem Klimaschutz.)

Vector-cal.45

Ein Haushaltsvolumen von 1 Billionen € ist nicht genug Geld?

Die Hälfte geht übrigens bereits für Sozialausgaben drauf.

Mehr Arbeitslose heißt mehr Empfänger staatlicher Stützen und gleichzeitig weniger Einzahler.

nie wieder spd

Von den 2,7 Millionen Arbeitslosen sind lt Ulrike Hermann, TAZ, ca 40 % aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage zu arbeiten. Die könnten verrentet werden, dann wird es schon mal etwas billiger in der Arbeitslosenverwaltung. Den restlichen ca 1,6 Millionen Arbeitslosen stehen lt Statista lediglich 700.000 freie Stellen gegenüber, womit sich jegliche Repressalien gegen Arbeitslose erübrigen. Denn zur Aufnahme welcher Arbeit sollten die angeblichen Arbeitsverweigerer genötigt werden? 
Wenn nun also auch für die nur 700.000 freien Stellen keine Arbeitslosen gefunden werden können, muß durch die Bundesregierung, das Arbeitsministerium und die Wirtschaft doch endlich eine große konzertierte Aktion zur Aus - und Weiterbildung der 1,6 Millionen Arbeitslosen stattfinden und mit großzügigen Angeboten hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Bezahlung beworben werden. 
Oder wie stellen sich Politik und Wirtschaft eine Besserung der Lage vor?

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Grossinquisitor

Der Staat sucht händeringend Personal. Und er bildet auch aus. Nicht nur ganz junge Leute. Es gibt aber zu wenige Bewerber. 

Claus

Es gibt kaum ein Unternehmen, daß nicht händeringend nach Auszubildenden und Anderen sucht. Nur, sie finden keine Bewerber.

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Sparer

…bzw. keine, die bereit wären, sich die Hände schmutzig machen und zu „unüblichen“ Zeiten (samstags, ab 4 Uhr früh, nachts) zu arbeiten. Aber ohne diese Tätigkeiten geht es eben nicht !

nie wieder spd

Deswegen sollten sich die Unternehmen endlich mal bei den Arbeitslosen bewerben. Mit lukrativen Angeboten, kürzeren Arbeitszeiten und attraktiven Arbeitsbedingungen. 

Sparer

Das läuft bereits. Viele Firmen gehen, in persona und auch mittels online-Portalen, auf Schüler zu und informieren diese dann über ihre jeweiligen Arbeitsinhalte, Bedingungen etc..mit dem Ziel, neue Arbeitskräfte zu finden. Da existiert bereits ein reger Wettbewerb um Arbeitskräfte. Natürlich müssen die Schüler auch das ihre dazu tun, z.B. ihren Abschluss schaffen ! 

Klärungsbedarf

Genau: Bäcker sollten mit der Arbeit keineswegs vor 8 Uhr anfangen. Ich denke eher, dass Einstellungen wie die Ihre dafür sorgen werden, dass Deutschland endgültig den Bach runter geht.

Claus

Der war gut, leider bekommen Unternehmen keine Adressen von der BAA.

FakeNews-Checker

Mit  anständigen  Löhnen  findet  man  Fach-   und  Arbeitskräfte.  Aber  welcher    Arbeitgeber-Multimillionär  will  die  denn  zahlen ? 

Bernd Kevesligeti

Dann sollten Sie aber auch einmal die Arbeitszeiten und die Löhne beschreiben. Paketfirmen, Friseurin, Einzelhandel, Gastronomie.

Sokrates

Sie sind schon reichlich naiv. Es gibt in meinem Bekanntenkreis zwei Fälle wo sanktioniert wurden weil sie ein Arbeitsangebot nicht annehmen wollten, aber nicht weil sie grundsätzlich nicht wollten, sondern weil der Vermittlungsvorschlag nicht zu ihrem eigentlich Beruf gepaßt hat, und dem inkompetenten Kundenberater es total egal war.

Beide Fälle gingen vor das Sozialgericht und die Sanktionen mußten rückgängig gemacht werden! Auch solche Fälle gibt es, und es werden nicht die einzigen zwei in meinem Bekanntenkreis gewesen sein, auch vor dem Bürgergeld wird es da schon solche Fälle schon gegeben haben!

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DerVaihinger

Ich habe auch einen Beruf erlernt, den ich nicht mochte.  Es gab einfach nichts anderes. Nach fünf Jahren bot sich eine bessere Perspektive und ich habe zugegriffen.

Das ist allemal besser, als zu verweigern und sich alimentieren zu lassen. 

Da bin wohl mal wieder aus der Zeit gefallen, wie mir ein bekannter User unterstellte.

wenigfahrer

So verwunderlich ist das bei den vielen Meldungen aber nicht, es gibt eben einige Dinge die in anderen Ländern besser sind für bestimmte Firmen, Artikel gab es ja regelmäßig, auch sind die Arbeitskosten zu hoch laut Artikel in den letzten 24 Stunden.

Aber es müsste doch auch einen positiven Effekt geben, es werden gesuchte Facharbeiter frei, wer zum Beispiel Solar macht, kann auch bei anderen Elektroherstellern arbeiten, als Beispiel.

Außerdem könnten Stellen von denen die in Rente gehen wieder ersetzt werden, das ist auch eins der Probleme die immer beschrieben werden.

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Klärungsbedarf

Früher war es toll, wenn VW eine Produktionsstgätte in Mexiko eröffnet hat. Heute ist es der nationale Untergang, wenn ein deutsches Unternehmen im Ausland eine Produktionsstätte schafft. 

wenigfahrer

Es geht ja nicht unbedingt um die ganz großen, und VW verdient ja alleine 30 Prozent in einem ganz großen Land, und in anderen Ländern ist es ja auch noch, das würde ich jetzt nicht als Maßstab nehmen. Es gibt aber zur Zeit eben auch kleinere Firmen die abwandern oder besser gesagt ein 2 Standbein sich im Ausland schaffen, oder eben wie bei Solar die Firma schließen.

Meist sind das doch Facharbeiter die sich nutzen lassen müssten, wenn jetzt so viele in Rente gehen.

Früher und heute ist eben ein Unterschied, da könnte ich eine lange Liste aufführen was es alles gab und nicht gab ;-)).

Klärungsbedarf

Ich erwähnte es früher schon einmal: In meiner Jugend - so knappe 60 Jahre her - gab es Arbeitslosenzahlen von unter 100.000. Da gab es soviel Arbeits, dass man dann die "Gastarbeiter"  geholt hat. Auch heute gibt es jede Menge zu tun. Und es hat jedenfalls nicht nur mit Qualifikation zu tun. Wir holen doch sogar für die Spargel und Erdbeerernte Arbeiter aus Osteuropa. Gastronomie schließt tageweise, weil kein Personal da ist. Und da wird kein Hochschulstudium für das Transportieren von Gläsern und Tellern verlangt. Vielleicht ist doch die Zumutbarkeit unzumutbar geworden.

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DerVaihinger

Da waren aber die Sozialleistungen sehr unattraktiv. 

Mein Jahrgang hat 1956 eine 48-Stunden-Woche bei 6 Arbeitstagen die Woche und zwei Wochen Jahresdaurlaub gehabt.

Dahin wollte ich bestimmt nicht zurück. Aber mit einer 30- oder gar 20-Stundenwoche, wie es sich Teile der Grünen wünschen, kommt keine Wirtschaft vorwärts.

Bernd Kevesligeti

Natürlich kann man sich darüber streiten, welche Ursachen dieser Anstieg hat. Vielleicht die Energiekosten. Und BASF und Bayer haben ja auch schon Personalabbau angekündigt.

Eine andere Frage ist natürlich, wer als arbeitslos gezählt wird. Hier ist von 2,8 Millionen die Rede. Noch im Jahre 2020 gab es 1 Million Menschen, die gearbeitet haben aber so wenig verdient haben, dass sie mit Sozialleistungen aufstocken mussten. Sie wurden nicht als arbeitslos gewertet/gezählt.

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Claus

Vor kurzem demonstrierte die IG-Metall bei Bosch. Die einen waren weiß, die anderen dunkel gekleidet, sie wollte demonstrieren, was die Abkehr vom Verbrenner-Motor für Bosch bedeutet. 3/5 Arbeitsplatzabbau. Und ich fürchte das wird nicht die letzte Demonstration in der KFZ-Zuliefer und Makenherstellerindustrie sein. Wie die Autohersteller mit überteuerten Hochpreis E-Autos überleben sollen, kamen kürzlich auch aus der Branche Zweifel.

Vector-cal.45

Thyssen, Miele und viele mehr reihen sich ein.

Als Superminister empfindet man das vielleicht als „Gesundschrumpfung“ oder so.

Der deutschen Wirtschaft geht es ja gut, nur die Zahlen sind schlecht.

KowaIski

Noch im Jahre 2020 gab es 1 Million Menschen, die gearbeitet haben aber so wenig verdient haben, dass sie mit Sozialleistungen aufstocken mussten. Sie wurden nicht als arbeitslos gewertet/gezählt.

Sie waren ja auch nicht arbeitslos.

derpassagierhandeltrigoros

Wer arbeiten will der findet arbeit.Klip und klar   

KowaIski

Trotz (relativ) hoher Arbeitslosigkeit leiden wir auch weiterhin unter Fachkräftemangel und können viele qualifizierte Stellen nicht besetzen. Arbeitslose Handwerker und Facharbeiter haben wir ja offensichtlich keine.

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KowaIski

@ Claus

Es gibt kaum ein Unternehmen, daß nicht händeringend nach Auszubildenden und Anderen sucht. Nur, sie finden keine Bewerber.

Es sei denn, man wirbt sie bei anderen Firmen mit mehr Lohn, mehr Urlaub, mehr Freizeit ab. Arbeitslose Facharbeiter gibt es keine.

rimitino

Was versucht permanent nach oben zu steigen, verliert irgendwann die Orientierung und läuft in eine Richtung von der es keine Umkehr mehr gibt. Wir haben hunderttausende freie Facharbeiterplätze, aber keine Facharbeiter, weil der dazugehörige Antrieb nicht vorhanden ist, oder nicht mehr wirkt! Für diesen Strudel in dem sich die BRD befindet, dafür sind allein die Politiker verantwortlich! 

KowaIski

@ FakeNews-Tipper

Mit anständigen Löhnen findet man Fach- und Arbeitskräfte. Aber welcher Arbeitgeber ... 

Wer heute nicht anständig zahlt, hat eben eine leere Werkstatt und ein leeres Büro. So einfach ist das. 

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