Computergenerierter Konzeptentwurf des Lunar Terrain Vehicle der NASA

Ihre Meinung zu Die bemannte Raumfahrt erlebt eine Renaissance

Heute vor 63 Jahren flog der erste Mensch ins All - wenige Jahre später folgte die erste bemannte Mondmission. Jetzt planen mehrere Länder die Rückkehr zum Erdtrabanten, erst mit Sonden und Rovern, dann mit Menschen. Von Ute Spangenberger.

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108 Kommentare

Kommentare

DerLinksliberale

Einen ganzen Bericht über die "internationale" Raumfahrt zu machen, ohne zu erwähnen, dass China bereits eine bemannte Raumstation betreibt (u.a. berichtet vom RND: Die Weltraumstation Tiangong kreist in einer Umlaufbahn in etwa 340 bis 420 km Höhe um die Erde), das Russland und China eine gemeinsame Mondstaton planen(berichtet bei Frankfurter Rundschau vom 11.03.2021: Vor gut drei Jahren haben China und Russland Pläne für eine gemeinsame Station in der Nähe des Mondsüdpols enthüllt, die sogenannte "International Lunar Research Station" (ILRS). Sie soll bis 2035 aufgebaut werden) , auch das Russland gestern die Schwerlastrekate "Angara" für einen geplanten Flug zum Mond erfolgreich getestet hat(berichtet vom Tagesspiegel am 11.04.2024: Russland schickt Schwerlast-Rakete „Angara 5“ auf Testflug für Mondmission) ist bestimmt nur ein Versehen oder eine journalistische Meisterleistung. Dafür wurden ja die Erfolge der USA / NASA / ESA ausführlicher geschildert. 

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Parsec

"ohne zu erwähnen, dass China bereits eine bemannte Raumstation betreibt"

Warum ist das eine Erwähnung wert? Und welchen Zusammenhang gibt es mit dem Mond? Die ISS wurde schließlich auch nicht erwähnt.

"China und Russland Pläne für eine gemeinsame Station ... Sie soll bis 2035 aufgebaut werden"

Wo nimmt Russland das Geld dafür, mitspielen zu dürfen? Putin buttert derart viel Geld in seinen Krieg, da dürfte sich China fragen, ob so ein Russland überhaupt ein zuverlässiger Partner sein kann.

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ich1961

Sie haben sich doch informiert?

Im Artikel steht dieses:

****Die USA, China, Russland, Indien - mehrere Länder wollen zurück zu unserem Erdtrabanten ....

Heute vor 63 Jahren umrundete der sowjetische Kosmonaut Juri Gagarin als erster Mensch die Erde. Sein Flug mit der Raumkapsel "Wostok 1" dauerte eine Stunde und 48 Minuten.****

 

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Sisyphos3

dolle Sache !

vor 55 Jahren zum Mond (und zurück)

aktuell kommen die nicht mal heil dorthin

aber bei ner Station muß man ja erst mal nur hinkommen :-)

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Deutscher Beitrag fehlt

Die USA, Russland, China und Indien liefern sich einen Wettkampf um die bemannte Weltraumtechnologie. Deutschland und die EU nehmen an diesem Wettbewerb nicht teil. Viele Deutsche Fachkräfte sind an diesem Wettbewerb beteiligt. Nicht aber in ihrem Heimatland sondern sie arbeiten als ausgewanderte Fachkräfte im Ausland. Eine gezielte Politik die die Lebensbedingungen für Fachkräfte in Deutschland verbessert und die Förderung von Technologie im Heimatland kann die Fachkräfte zur Rückwanderung motivieren und so die technologische Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland aktivieren.

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Entsetzen

Seit wann arbeitet das DLR im Ausland.

Deutsche Fachkräfte und Wissen sind in Deutschland angesiedelt. Die Raumfahrt ist ein Wirtschaftszweig in Deutschland.

Und nur weil wir keine großen Raketen von Deutschland aus ins All schicken heißt das nicht wir bauen nicht mit. 

Das DLR ist Teil der ESA und wir Bauen Teile der Ariane IV in Deutschland (die Steuerung und die Frachtkapsel). Diese werden mit einem Spezialschiff mit halt in Frankreich für die restlichen Raketenteile (Triebwerke und Tanks) nach Kourou zum Weltraumbahnhof der ESA verschifft dort zusammengesetzt und dann hochgeschossen.

Ihnen ist sicher auch unbekannt das deutsches Knowhow in der Orion verbaut ist. (ein Novum bei der NASA) das wird auch in Deutschland gebaut.

Das einzige wo Deutschland nicht sinnvoll ist ist der Startplatz. Das hat aber physikalische Gründe.

Selbst bei den Astronauten haben wir ein paar richtig Gute. 

Daher sind Ihre Aussagen irgendwie alle rellativ unrichtig.

Kristallin

Deutschland wird in der Raumfahrt nicht mehr aufschließen können, wie viele andere EU Länder auch! 

Na und? Europäische Expert/Innen  sind es gewohnt international zu arbeiten, gerade auf diesem Gebiet, und nix hält kommende Raumfahrtexpert/Innen davon ab, ebenfalls so zusammenzuarbeiten. 

Und diese Zusammenarbeit ist in der Raumfahrt auch zwingend notwendig. 

Zusammenhalt u Mitwirkung statt schmollen und eigene (sauteure!) Projekte gar nicht voranbringen zu können! 

neuer_name

>>"Gründe für die Rückkehr zum Mond"<<

Es ist für mich heute noch retrospektiv betrachten schier unfassbar, das 1969 den Amerikanern die Mondlandung mit der damaligen zur Verfügung stehen den Technik (Röhren, Relais..) gelungen ist. 

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Sisyphos3

nicht nur ihnen

weshalb halten sich denn hartnäckig so Verschwörungstheorien ?

Kristallin

>>>weshalb halten sich denn hartnäckig so Verschwörungstheorien ?>>>

Ist halt einfacher im Schwurbel zu verharren, Die "gefakte Mondmission" ist einfach ein Schwurbelkassiker! 

(In der modernen Schwurbelwelt of Course) 

Sisyphos3

weil Menschen das offensichtlich lieben

so meine Einschätzung

Synestia

Nicht, dass diese älteste aller Verschwörungstheorien hier Thema wäre, aber:

Hätte es auch nur einen ernst zu nehmenden Zweifel an der Realität dieser Mondflüge gegeben, hätte doch wohl der damalige Erzfeind Sowjetunion diese bis zum Exzess ausgeschlachtet.

Warum aber ist von der Seite nie etwas gekommen...?

werner1955

erlebt eine Renaissance?

Ok. Und was das für den Klimaschutz bedeutet wir dann später festgelegt? 

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rolato

Ok. Und was das für den Klimaschutz bedeutet wir dann später festgelegt? 

Ja, nach den kleinen Verbrennern!

werner1955

Richtig. Zuerst um die kleinen freiheiten der anständigen Bürger kümmern. 

Bernd Kevesligeti

Heute vor 63 Jahren flog der erste Mensch ins All.

Und er flog von Baikonur ins All. Und er hieß Juri Gagarin.

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D. Hume

So steht es im Artikel. Wenn man aber nur den Teaser liest...

Bernd Kevesligeti

So ist es. Und Sie freuen sich, weil Sie belehren können.

D. Hume

Ich bin eher traurig darüber. Irgendwann habe ich mal etwas gelesen, dass eine skandinavische (?) Zeitung eine Kommentierung erst zulässt, wenn man drei Fragen über den Artikel beantwortet hat. Ein gutes Modell für eine qualitativ hochwertige Diskussion.

Bernd Kevesligeti

Das ist ja geradezu hoch geistig.

R A D I O

Und was ist, wenn man die Fragen falsch beantwortet, sind das einfache Fragen? Naja! Da werden dann die bildungsfernen Schichten abgehalten, mitzureden. Ich bin dagegen, ist bestimmt so ne elitäre, versteckte Diskriminierung und Unterdrückung. Irgendwann fragen die noch, was Demokratie wäre, was man davon hielte, wenn man sie auf den Mond schieße. 

D. Hume

Wie ein Portal seine Kommentierungsmöglichkeiten gestaltet, liegt im eigenen Ermessen. Die Erfahrung zeigt doch, auch hier, dass man den Fakenews-Verbreitern nicht mehr Herr wird. Alleine die Bots sollten schon damit ausgesperrt werden.

R A D I O

Aber den User Bernd Kevesligeti würde ich mit den Fakenewern und Bots nicht gleichsetzen. Er hat halt seine Sicht der Dinge und eine bestimmte politische Auffassung, womit er hier in der Minderheit ist und deshalb andere User ihn in die Ecke stellen möchten, so scheint mir. Das ist nicht schön. Einiges, was er schreibt, teile ich, nur nicht so ganz wie er. Ich glaube, er steckt historisch ein bisschen fest, das ist wahrscheinlich alles. Fortschritte sind natürlich schon was, was interessanter scheinen. 

artist22

"Ein gutes Modell für eine qualitativ hochwertige Diskussion." Eher ein Indiz für die Narr(ativ)sucht mancher im Cyberspacee. Lesen und verstehen ist da unwichtig geworden.

Synestia

Und die Antwort ist jetzt besser, weil...?

Falls Sie zum Ausdruck bringen wollten, dass die "Renaissance der bemannten Raumfahrt" auch ein russischer Verdienst ist haben Sie gleich zwei Gelegenheiten verpasst.

Bernd Kevesligeti

Was für "Gelegenheiten verpasst" ? Worum geht es Ihnen ?

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Sokrates

Ich werde es wohl nicht mehr erleben, daß irgenwann mal eine dauerhaft bemannte Mondstation auf dem Mond steht. Und wie lange es dauert bis man auf dem Mond irgendwas abbauen, daß der Menschheit nützen würde, bis dahin haben wir keine Treibstoffe mehr um Raketen zum Mond und wieder zur Erde zurück schicken zu können um überhaupt Rohstoffe transportieren zu können. Vor allem, wie soll man dann die Rohstoffe aus dem All auf die Erde herunter befördern, schon mal an die Erdatmosphäre gedacht, wie man das mit überschweren Rohstoff Raketen ohne Verglühen hinbekommen soll?

Sokrates

Ich bin davon fest überzeugt, daß die Menschheit irgendwann mal so oder so untergeht. Die Zeit ist das Feuer in dem alles irgendwann mal verbrennt. Nichts, aber auch gar nichts ist ewiglich! Auf dem Mond zu siedeln, daß schaffen wir die nächsten zig 1000ende von Jahren nicht, und vom Mars braucht man gar nicht reden! Alle Energie und Rohstoffe die dafür benötigt werden, haben wir nicht auf der Erde, oder sind dafür noch nicht erfunden worden! Es wäre schön wenn alles so wäre wie bei Star Trek oder Star Wars, aber das ist alles nur Fiction!

Nettie

"Astronaut Gerst sagt, mit den geplanten Mondflügen werde ein völlig neues Kapitel in der Astronautik aufgeschlagen: "Die geplanten Mondmissionen sind komplex, mit vielen logistischen Schritten. Man muss dort landen und ist auf dem Mond durch dessen Gravitation gefangen. Die Umgebung ist lebensfeindlich, mit Temperaturen weit unter minus 100 Grad auf der Nachtseite und weit über 100 Grad auf der Tagseite, dazu Weltraumstrahlung und Vakuum.""

Ich finde, die Ressourcen, die für diesen 'Wettlauf' der Mondmissionen aufgewendet werden müssen wären besser in eine einzige internationale Mission mit dem Ziel zu verhindern, dass die Umgebung auch auf der Erde 'lebensfeindlich' wird angelegt.

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Mega

Rohstoffe, das ist Ziel und diese gewinnbringend abzubauen. Und wer kann das? Doch nicht die afrikanischen Länder, die im ewigen Zwist der Vergangenheit gefesselt sind. Die in dieser Welt das Sagen haben, werden diesen Mond ausbeuten.

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