Ein Landwirt betankt ein Fahrzeig in seiner Fahrzeughalle mit Diesel.

Ihre Meinung zu Agrardiesel-Streit: Ampel lockt Union mit Entlastungen für Bauern

Der Streit über den Agrardiesel betrifft längst nicht nur die Landwirtschaftspolitik. Die Union hat damit ihre Zustimmung zum Wachstumschancengesetz verknüpft. Die Regierung zeigt sich nun zuversichtlich bei Entlastungen für Bauern. Von A. Budweg.

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128 Kommentare

Kommentare

Bordellfachangestellte

Sehe ich das richtig, dass die Union dafür eintritt, dass die Landwirte weniger Umweltauflagen einhalten müssen? Und der Artenschutz? Nur störende Bürokratie?

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Schneeflocke ❄️

Die Union setzt sich dafür ein, möglichst viele Wählerstimmen auf sich zu ziehen. Zu nichts anderem sind deren Dummquatschaufstände nutze. Bitte fragen Sie im Zusammenhang mit den Unchristlichen nicht nach Logik oder Bürgerinteressen - darum geht es diesem egomanen Verein nicht.

Bender Rodriguez

@Schneeflocke ❄️

 

Und die Ampel setzt welchen Bürgerwillen um?  Da geht es schlicht um die eigenen Posten und um ihre Ideologie. 

Schneeflocke ❄️

"Und die Ampel setzt welchen Bürgerwillen um?  Da geht es schlicht um die eigenen Posten und um ihre Ideologie."

 

Die Ampel bräuchte natürlich noch sehr, sehr viel Nachhilfe. Aber wenigstens geben die sich so etwas wie Mühe. Reicht selbstverständlich noch nicht. Nachsitzen lassen wäre nicht schlecht, so nach der nächsten Bundestagswahl?😉 Hauptsache keine CDU🤮... Welchen Bürgerwillen die Ampel umgesetzt hat? Da wäre zum Beispiel der Unsinn mit dem Cannabis. Mein Wille war das nicht, aber einige hier im Forum haben vehement darauf bestanden. Dann hat der Wirtschaftsphilosoph durchgesetzt, dass wir 2022/23 im Winter nicht frieren mussten (da ist er mal über seinen Schatten gesprungen). Herr Heil hat für arme Menschen höhere Regelsätze durchgeboxt - auch wenn noch 251€ monatlich fehlen - besser als gar nix. Die CDU hätte das nicht hingekriegt. Herr Scholz hat es geschafft uns bisher den Krieg zu ersparen. Was hat Herr Lindner geschafft🙄? Er hat geheiratet und gefeiert, naja...

Kritikunerwünscht

die einen locken die anderen - welch übles Spiel wird hier mit den Menschen, mit ihren Existenzen, betrieben. Die Leute, die dieses Spiel betreiben, bekommen eine Rundumversorgung durch den Steuerzahler, wissen oft gar nicht, wie es im Supermarkt aussieht, weil man entweder einkaufen lässt oder lieber gleich ins Restaurant geht. Wenn ein Herr Lauterbach erstaunt war, dass Süßigkeiten in der Nähe der Kasse der Supermärkte plaziert werden, sagt das viel über unsere Regierung aus. Sie leben wie einst die Regierung in Wandlitz in ihrer Blase und wissen nichts über die Menschen, bestimmen aber deren Leben.

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Tino Winkler

Ihr Vergleich ist absolut unpassend und AfD-verdächtig.

Kritikunerwünscht

Genau das ist das Hauptproblem in Deutschland der jetzigen Zeit. Man äußert sich kritisch und wird sofort in die rechte Ecke gestellt.

falsa demonstratio

"Ihr Vergleich ist absolut unpassend und AfD-verdächtig."

Heute hat Brandner im Bundestag eine entsprechende Rede gehalten.

gelassenbleiben

ich habe Herrn Lauterbach schon im Supermarkt einkaufen gesehen (bevor er Minister wurde)

Kritikunerwünscht

OK, dann ist es umso seltsamer, wenn er auf einmal entdeckt, dass dort Süßigkeiten speziell für die Kinder platziert werden. Es war aber eh nur ein Beispiel. Die Kernaussage war, dass sich die Regierung gegenseitig fertig macht, versucht, sich für die anstehenden Wahlen zu positionieren und dies auf dem Rücken der Bauern geschieht. Denn die sind der Regierung und der CDU/CSU doch völlig egal. Hier geht es um Wählerstimmen.

Schneeflocke ❄️

Nun ja... ...mit dem Herrn Lauterbach haben Sie sich jetzt aber auch wirklich einen Beispielkandidaten herausgepickt, bei dem ich nun wirklich Mühe hätte ihn zu verteidigen. Deshalb nehme ich davon mal vorsichtig Abstand. Aber ich wäre grundsätzlich dafür, dass alle Politiker vor einem Amtsantritt zunächst ein 6-monatiges Praktikum im Bereich "armer Menschen" im Land absolvieren müssten, damit sie überhaupt nachvollziehen können, wie das Leben dieser Menschen ausfällt. Dazu würde natürlich auch gehören, die 6 Monate auf dem Niveau von Grundsicherung zu leben.

ich1961

Alles, ist zu viel, was da gemacht werden muss - habe ich so da Gefühl. Und nicht nur bei den Bauern. Doe "Bürokratie" könnte m. E. nur ausgedünnt werden. 

Letztlich haben die Vorschriften alle eine Berechtigung, weil wir sonst Verhältnisse wie in "Bananenrepubliken" hätten!

 

Nettie

„So haben Bund und Länder zuletzt insgesamt 194 bürokratische Maßnahmen in der Landwirtschaft identifiziert, die man unter Umständen abbauen könnte. Doch dieser lange Katalog wird derzeit im Bundeslandwirtschaftsministerium zunächst einmal geprüft.

Und auch beim Thema Steuerentlastung bleibt die Bundesregierung im Ankündigungsmodus. So sprach Finanzminister Christian Lindner am Mittwoch davon, die sogenannte Tarifglättung für landwirtschaftliche Betriebe wieder einführen zu wollen (…)“

Man kündigt an dass man ‚Entlastungen prüfen’ will. Über all dem bleibt die Frage: Warum überhaupt erst belasten?

Sisyphos3

gut wenn man ne Lobby (wie die Bauern) hat

:-)

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falsa demonstratio

"gut wenn man ne Lobby (wie die Bauern) hat"

Gut, wenn man Traktoren hat, um illegal Straßen zu blockieren und sich nicht ankleben muss um Aufmerksankeit zu erregen. 

Coachcoach

Peinlich sind CDSU, peinlich isr der :Bauernverband.

CDSU missbraucht den Förderalismus.

Die Bauern kriegen ihren Berufsstand nicht geregelt - nur die großen profitieren.

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AlterSimpel

Die Bauern kriegen ihren Berufsstand nicht geregelt - nur die großen profitieren.

 

Wie sollten die Bauern auch?

Warum sollten in der Agrarwirtschaft andere Regeln gelten als in der restlichen Wirtschaft? Wachse oder weiche ist auch hier die Devise, unterstützt wird das von EU.

wenigfahrer

Ist schon komisch, die letzten 2 Jahre haben unser Leben drastisch verändert, das liegt aber nicht allein am Krieg und einer Person wie einige immer meinen, sondern hat leider tiefere Gründe.

Die kleinen oder Nebenerwerbs Bauern kann ich gut verstehen, profitieren werden aber die Großen wie immer, und genau dort liegt der Fehler, das die CDU noch bei 30 Prozent steht bei dem Theater wie sie in allen Bereichen macht, ist für mich nicht mehr zu erklären.

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Bender Rodriguez

Allerdings. Mich wundert es, dass die Union nicht bald mal 51 +X erreicht, so diletantisch, wie sich alle anderen anstellen.

gelassenbleiben

die Wirtschaftsverbände kritisieren die Union, warum sollte die von so vielen gewählt werden?

wenigfahrer

Da haben Sie mich aber gehörig falsch verstanden, so sozial wie sich die Union gibt, sind 10 Prozent noch zu viel.

Bender Rodriguez

Die am wenigsten sozialen sind doch die grade Regiernden*innen. Die belasten uns doch täglich mehr. Und das muß man auch noch gut finden, weil man ja sonst böser Rechter ist.  Wer vertreibt die Wirtschaft? Wer macht Energie und Wohnen unbezahlbar? Wer sorgt für Wohnungsknappheit?  ie Union ist das nicht.

Schneeflocke ❄️

Die anderen stellen sich dilettantisch an, die CDU aber ganz besonders. Das Kasperletheater von den Herren Merz und Spahn + CoKg kann man nun auch nicht unbedingt für geistreich halten😕

Tino Winkler

Die Bauernproteste wurden maßgeblich von der AfD beeinflußt, das konnte man schon an den Parolen erkennen.

Jeder Landwirt der von der AfD beeinflußt wird ist charakterlich für das demokratische Gemeinwesen verloren, das sollten sich die bäuerlichen Vertretungen etwas genauer anschauen.

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Bender Rodriguez

Was für ein Unsinn.  Landwirte sind in der Regel nur nicht GrünLinks., sondern bodenständig konservativ. 

Wie würdest Du denn Grünlinke charakterlich einordnen?  Die würde ich nämlich als für das Allgemeinwesen untauglich ,abheften.  Waren das noch schöne zeiten, als dieses gesamte Spektrum nur von CDU und SPD abgedeckt wurde.

 

Tino Winkler

Kann sein das Sie nur Landwirte mit AfD Verständnis kennen, es ist die absolute Minderheit.

Bender Rodriguez

 Ich kenne keine AFD Landwirte.  Ich habe bei den Protesten hier auch keine gesehen.    Was versuchst Du den Landwirten anzudichten?

Schneeflocke ❄️

Die Minderheit ist aber stark aufgefallen und nachdrücklich in Erinnerung geblieben. Ich sage nur: der ausgekippte Misthaufen, die blockierte Fähre...

Nachfragerin

Probleme kann man nur lösen, wenn man ergebnisoffen nach der Ursache forscht. Mit Ihren reflexhaften Schuldzuweisungen bedienen Sie nur ein Feindbild.

Vector-cal.45

>>Jeder Landwirt der von der AfD beeinflußt wird ist charakterlich für das demokratische Gemeinwesen verloren, das sollten sich die bäuerlichen Vertretungen etwas genauer anschauen.<<

Genauer anschauen, so so, was verstehen Sie konkret darunter? „Demokratieförderung“ anno 2024, das lässt tief blicken.

Spoiler: Weder die AfD noch das Auseinandersetzen mit deren Inhalten ist verboten, auch wenn Ihr Beitrag anderes vermuten lässt.

 

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Bender Rodriguez

Als Landwirt würde ich meine Geräte nur mit Heizöl betreiben. Solange ich damit nicht auf der Straße fahren muß, geht das auch niemanden etwas an. Da wären die Kisten nicht mal angemeldet oder versteuert. Wozu auch?

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gelassenbleiben

ich staune, manche Menschen haben offensichtlich ein anderes Rechtsbewusstsein…

Schneeflocke ❄️

Und wie würden Sie die Landmaschinen zum Feld bringen? Also unter Vermeidung von Straßennutzung? Für'n Helikopter sind die zu schwer. 

Mendeleev

Die fahren damit aber auf den Straßen - von einem Acker zum nächsten - deshalb ja auch die grünen Kennzeichen. 

Aber ja: während Kontrollen bei LKW durch die Polizei auf der Autobahn Gang und gäbe sind, habe ich noch nie gehört oder gesehen, dass die Polizei Traktoren rausgewunken hätte … 

Bender Rodriguez

Durch zu viele Vorschriften  wird man ebenso zur Bananenrepublik.  Man ist dann einfach handlungsunfähig.

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gelassenbleiben

Durch zu viele Vorschriften  wird man ebenso zur Bananenrepublik.  

Ohne Gesetze und Vorschriften tanzen einem die Vefbrecher auf der Nase rum oder tanken Heizöl

Aber ganz unrecht haben Sie nicht, es gibt auch unsinnige Verbote, wie zB das Genderverbot, soll doch jeder reden wie er will

gelassenbleiben

Der von der Union geführte Streit um das Wachstumschancengesetz offenbart den Zustand der deutschen Politik: Kleinkariertes Gezerre um einen Minimalkonsens, dem man sich zum Schluss aus parteitaktischen Motiven verweigert um Klientelpolitik zu betreiben. Bei der FDP ( und Union) kein Mut zum großen Wurf, der dringend nötig wäre.

Nur zum Vergleich: Der Inflation Reduction Act (IRA), das Konjunktur- und Investitionsprogramm der USA umfasst 1 Billion Dollar – 1.000 Milliarden! Hierzulande kann man sich nicht einmal auf 3 Milliarden einigen.

Bender Rodriguez

muß man eigentlich immer die Selben Strukturen zur gleichen Zeit nutzen? Während der Städter auf Arbeit ist, die Kiner in der Schule und die Frau beim Joga, könnte  ganz leicht eine zweite familie die gleiche Wohnung nutzen.  Mit  ein wenig Phantasie ließen sich die Wohnumg auch m 3 Schichtbetrieb nutzen. Dann könnten ganz leicht 12 Leute mit 4 ZBK auskommen.  Jede familie für 300€. 

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gelassenbleiben

ich verstehe immer Wohnungen, ich dachte es geht im TS-artikel um Bauern oder Unionsblockadepolitik?

Schneeflocke ❄️

Sie haben vielleicht Vorschläge. Berichten Sie mal Ihre Erfahrungen damit, wenn Sie es umgesetzt haben😉

Nettie

Es wäre grundsätzlich begrüßenswert, wenn statt dass mit ‚Entlastungen‘ ‚gelockt‘ erst einmal diese de facto Sklaverei innerhalb der EU tatsächlich abgeschafft werden würde:

ardmediathek.de/video/plusminus/plusminus-vom-20-maerz-2024/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3BsdXNtaW51cy8yMDI0LTAzLTIwXzIxLTQ1LU1FWg

Nettie

Die sinnvollste und damit wirksamste Entlastung dürfte sein, wenn bei der Unterstützung von landwirtschaftlichen Betrieben Subventionen nicht mehr nach Fläche verteilt bzw. vergeben würden (ganz nach dem Motto „Wer ‚hat‘, dem wird gegeben“ - kein Wunder, dass das ‚Kapital‘ nicht nur da zunehmend nur noch in eine Richtung ‚fließt‘), sondern ausschließlich nach Tierwohl- und Nachhaltigkeitskriterien.

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gelassenbleiben

Sie haben recht, genau das oder so ähnlich fordern auch die nachhaltigen Landwirt:Innen

Positionspapier zur Rolle von #Agrarökologie in EU-Ernährungspolitik

Das Papier zeigt deutlich, wie wichtig die Forderung nach politischen Rahmenbedingungen für die Förderung der Agrarökologie und einen Wandel des Ernährungssystems ist. Das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft hat mitgezeichnet. https://www.solidarische-landwirtschaft.org/aktuelles/news/news-detail/…

Nettie

Danke für den Link. Zu diesem Auszug daraus:

„Aber auch andere Organisationen sehen in der Agrarökologie die Zukunft: Deshalb gewinnt das Konzept als Alternative zur industriellen Landwirtschaft auch in Deutschland immer mehr an Bedeutung. Doch die Definitionen und das Verständnis davon, was Agrarökologie eigentlich meint und beinhaltet, variieren stark“:

Maßgeblich sollte bei dieser Definition die Antwort auf die Frage sein: Nützt oder schadet eine Methode bei der Bewirtschaftung von Land und Boden (und Gewässern) langfristig (‚nachhaltig’) bei derer Erhaltung, also der der allgemeinen Existenzgrundlagen? Umso wichtiger ist da heute - im digitalen Zeitalter - vollständige Transparenz anstelle des bisherigen Schutzes von ‚Geschäftsgeheimnissen‘. Damit sich jeder selbst ein Bild von den jeweiligen Ergebnissen in der Praxis und dessen Auswirkungen unter den jeweiligen lokalen Gegebenheiten machen kann.

Schneeflocke ❄️

Tierwohl- und Nachhaltigkeit wären natürlich ein besseres Kriterium. Problem ist aber, dass jetzt beschlossen wurde, weniger Kontrollen durchzuführen. Ohne die Kontrollen wird man das als tatsächlich erfülltes Kriterium nicht beurteilen können - leider!

Werner40

Bauern haben eine starke Lobby, die die hohen Subventionen verteidigt und einschränkende Regelungen verhindert. Das gilt auch auf EU Level, wie diese Woche zu sehen war. Letztlich werden über Steuergelder Lebensmittel für die Verbraucher subventioniert.  

Lucinda_in_tenebris

'Die Bauernschaft mit ihrer maßlosen Streitsucht hat es mal wieder geschafft. Wer wird profitieren? Ein paar Großbauern und der Rest geht wieder leer aus, dann kippen sie nächstes Jahr wieder Rüben vors Kanzleramt...mit selbigen Ergebnis......und weiter geht das Karusell, solange bis die Bauern begreifen, dass sie endlich mal ihre eignen Funktionäre loswerden sollten.

Sokrates

Mal nüchtern betrachtet, okay die Bauern sorgen für Nahrungsmittel und bekommen Agrardiesel Entlastungen. Ich habe in einem großen Klinikum gearbreitet und habe für meinen Diesel nichts als Entlastung bekommen. Und warum können sich Bauern Agrargeräte in einem zum Teil Millionenbereich leisten, ist es da dann nicht unverschämt daß Landwirte irgenwelche Vergünstigungen bekommen. Aber bei großen Konzernen ist es ja das Gleiche, große Umsätze und Gewinne Generieren und an die Regierung Ansprüche stellen!

odiug

Bauern finden doch immer Gründe, ihr Leid zu klagen, das gehört zum Berufsbild. Wenn also weitere Subventionen fließen werden wieder andere Gründe gesucht, die Preise zu erhöhen. Wetter, fehlende Sklaven Äh sorry Helfer oder sonstiges wie Teurere Futtermittel. Bauern sind da sehr kreativ.

franxinatra

Die Bauern, die Arbeitslosen -ich werde das Gefühl nicht los, das mal wieder Gruppen gegeneinander ausgespielt werden innerhalb deren es eine proifitierende Minderheit zu Lasten deren belasteter Mehrheit gibt: die Großbetriebe brauchen es nicht so wie sie ganzen Kleinbauern...

AlterSimpel

Fortsetzung der Scheindebatten, die am eigentlichen Problem der Ausrichtung der EU-Subventionen vorbeigehen.

80% der EU-Gelder gehen an 20% der (Groß)Bauern. Würden wir hier ansetzen, müsste der deutsche Steuerzahler nicht (nocheinmal) Extrassubventionen für den Agrardiesel sponsern.

Wenn 2/3 unseres Gemüses und 4/5 unseres Obsts importiert werden müssen, verbietet sich die Erwähnung des Begriffs Nahrungsicherheit von selbst: offensichtlich erreichen wir die nicht mit dem aktuellen System.

Wenn Großbauern auf über 50% der Fläche Futtermittel anbauen und damit zB Schweine gemästet werden und wir mehr Schweinefleisch produzieren als wir verbrauchen, dann muss für dieses banale Exportgeschäft der Diesel nicht auch noch durch den Steuerzahler subventioniert werden.

Subventionen sollten an Ziele wie Ernährungssicherheit oder Nachhaltigkeit geknüpft werden.

Das wäre in unser aller Interesse, denn sind die Böden ausgelaugt oder das Grundwasser belastet ist, zahlen wir auch den steigenden Preis ...

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Schiebaer

Werden die Bauern vergessen, kommt auf den Teller auch nichts zum Essen. Den Spruch habe ich heute an einem Trecker gelesen. Ich denke da ist was dran.

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