Ein Lokführer steigt in einen Triebwagen.

Ihre Meinung zu Neue Gespräche - oder neue Streiks bei der Bahn?

Im Bahn-Tarifstreit könnten morgen neue Gespräche beginnen - wenn der Konzern der GDL bis zum Abend ein neues Angebot vorlegt. Sonst drohen neue Streiks. Die Union fordert den Austausch der Verhandlungsführer.

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146 Kommentare

Kommentare

fathaland slim

Ich bin dafür, die Lokführer und andere Bahnangestellte wieder zu verbeamten. Die Bahn ist ein Unternehmen der Daseinsvorsorge und darf nicht dem freien Spiel der Marktkräfte unterworfen sein. Wohin das führt, das sehen wir gerade.

Meine Freundin Claudia, die im Stellwerk sitzt, war der letzte Jahrgang, der verbeamtet wurde, in den späten 90ern. Sie ist heilfroh. Unter den „Marktbedingungen“ der Angestellten nach ihr wäre sie nicht bereit, zu arbeiten.

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Opa Klaus

Hmm, jetzt überlege ich mir gerade im Rahmen meiner kognitiven Möglichkeiten, warum dann nur Bahnmitarbeiter? Warum nicht auch wieder alle Lehrer, Angestellte im Öffentlichen Dienst? Das würde doch auch diese Jobs wieder interessant machen. Naja, das Problem mit den Beamtenpensionen könnte bestimmt auch irgendwie gelöst werden. 

fathaland slim

Schrieb ich denn „nur Bahnmitarbeiter“?

Opa Klaus

Ok. 1:0 für Sie :-) 

FakeNews-Checker

Daseinsvorsorge  und  Bahn  sind  miteinander  unvereinbar.    Ist  die  Daseinsvorsorge  mal  da,  dann  fährt  die  Bahn  nicht.  Und  fährt  mal  die  Bahn  ausnahms-    und  unerkläricherweise,  dann  will  Keiner  mehr.       

H. Hummel

Viele wollen weniger Arbeit bei zumindest gleichen Lohn ... wie soll das im demografischen Wandel ohne Fachkräfte zu bewerkstelligen sein? Wer soll die daraus resultierenden höheren Kosten tragen? Handel und Firmen ja wohl nicht, die werden mindestens 1:1 durchschieben. 

Wenn Leute wie Weselsky also ihre Interessen durchsetzen, werden Waren und Diensleistungen entweder knapper, und/oder teurer. Damit bleibt vom "Lohnausgleich" nichts übrig, wohl eher im Gegenteil. Dann hat man zwar Freizei, kann mangels Mittel aber wenig damit anfangen ... selbige ist nämlich teuer.

Dann kommt der Schneeballeffekt auf andere Bereiche der Wirtschaft zu, es werden ja Begehrlichkeiten geweckt. Die Arbeitswelt gerät in Schieflage: die einen können/dürfen, andere nicht. Was wollen wir denen bieten? Und: was wollen wir nach Ablauf der nächsten Tarifverträge verlangen?

Man darf gespannt sein ...  

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Karl Klammer

Ohne diese 35 Std Absenkung schafft man das ganze nicht mehr bei der Bahn , 

da die ältere jetzt schon nicht mehr können und noch öfters Krankheitsbedingt ausfallen 

bevor neue ausgebildet wurden um diese zu ersetzen

Alter Brummbär

Aber mit Rente ab 75?

artist22

Da die Lebenserwartung kaum noch steigt - es sind biologische Grenzen nah - wäre das undurchsetzbar. Selbst Rente mit 70 wäre angesichts üppiger Bonifikateure in diesem unseren System dem Arbeitnehmer kaum zu verkaufen.

Falls es überhaupt noch eine genissebare Rentenzukunft  geben sollte.

Opa Klaus

Wenn Lockführer aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten können, haben diese die Möglichkeit sich innerbetrieblich versetzen zu lassen. Sie stellen hier eine für mich nicht nachvollziehbare Theorie auf. Mit 35 Stunden wären Lokführer leistungsfähiger als mit 38 Stunden? Erklären Sie das mal Handwerkern, Ärzten oder dem Pflegepersonal. 

NieWiederAfd

Die Union vergaloppiert sich mal wieder, wenn sie den Austausch des GDL-Verhandlungsführers Weselsky fordert. 

Die GDL vergaloppiert sich, wenn sie das Ziel, die Bahn zu einem "unzuverlässigen" (O-Ton Weselsky) Unternehmen zu machen.

Weselsky vergaloppiert sich, wenn er nicht in der Lage ist, im zentralen Punkt den Schlichtervorschlag korrekt darzustellen.

Und der Bahnvorstand vergaloppiert sich, wenn er über adäquate Entlohnung und attraktive Arbeitszeitmodelle die Arbeitsplätze bei der Bahn nicht attraktiver macht.

Es ist eine verzwackte Situation. 

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werner1955

Sehe ichnicht so. 
Viel andern Wettbewerber haben die 35 Std. akzeptiert, Un dauch in fast allen andern tarifbereiche ist Sie die regel un ddas schon seit mehr als 20 Jahren. 
Dazu laufzeiten von mehreren Jahren bei aktuell kurzlebigen politischen Entscheidung durch die Ampel binnrn ein Paar Tagen durch das BVG Urteil die viel fleisige Arbeitnehmer massiv belasten. 

NieWiederAfd

Sie schaffen es selbst bei Berichten, in denen es um die Tarifautonomie geht, auf die keine Regierung Einfluss nehmen kann/soll, Ihr übliches Ampel-Bashing unterzubringen. Erstaunlich, dass Sie heute auch das BVG nicht 'verschonen. Immerhin schaffen Sie es, Ihr Lieblingswording vom 'anständigen Steuerzahler' mal wegzulassen.

werner1955

wieder zu verbeamten.

Sie sind doch alt genug um zu wissen was ein Bummelstreik ist. Und was ändert sich ohen das anstänigen fleisigen Mitarbeiter das Streikrecht genommen wird. Bekommen sie als beamten die 35 Std sofort? 

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fathaland slim

Als Beamter ist man ganz anders aufgestellt. Und ja, ich erinnere mich noch an die Bummelstreiks. fast schon wehmütig.

werner1955

ganz anders aufgestellt? 
Und viel teurer würde dasa für die Kunden werden?  Und Beamte benötigen für Ihr work-Life dann keine 35 Std Woche? 

Bahnfahrerin

Ich bin gespannt ob am Ende dieses Dramas (so das mal kommt)  auch noch Geld für die berechtigten Entschädigungsforderungen der Fahrgäste (und Unternehmen) übrig bleibt. Aber vermutlich darf man schon raten: der Fahrgast kriegt nichts und darf als Belohnung nochmal mehr bezahlen. Dafür dass der geplante Zug dann noch häufiger wegen „kurzfristigem Personalausfall“ nicht fährt oder ganz aus dem Fahrplan verschwunden ist … 

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Alter Brummbär

Es steht jedem frei, sich bei der Bahn zu bewerben und zu arbeiten.

Ach stimmt ja, geht ja gar nicht, arbeiten zu jeder Zeit, auch nachts, WE und gerne auch an Feiertagen.

Bahnfahrerin

Komisch, ihre Antwort hat so gar nichts mit meinem Thema zu tun… 

Bahnfahrerin

Und ach stimmt: wer bezahlt die Lohnerhöhungen, erst recht wenn die Fahrgäste wegbleiben? Der Steuerzahler? 
Ich für meinen Teil denke immer mehr über den Umstieg von der Bahn aufs Auto nach - das kann aber doch auch nicht gewünscht sein? 

Klärungsbedarf

Es sind ja nur Bahnmitarbeiter, die diesen Bedinungen ausgesetzt sind. Vielleicht möchte ja ein Lokführer mal mit - sagen wir - einem Mitarbeiter eines Wachdienstes tauschen. Natürlich auch zu den Lohnbedingungen. Gibt es eigentlich einen einzigen Tarifvertrag, in dem das vereinbart ist, was die GdL jetzt fordert ?

werner1955

übrig bleibt.

Logisch. Die Bahn gehöhrt uns aöso dem Staat un der hat jedes jahr mehr als 1000 mrd. Einnahmen. jeder kriegt das was er verdient. 

harry_up

Aber nur die Anständigen kriegen, was sie verdienen!

Tada

Ich wünsche mir mehr Hintergrundinformationen.

Es geht ja nicht "nur um die Arbeitszeiten". In den Arbeitszeiten sind die Überstunden nicht dabei. Wie viele Überstunden fallen bei den Bahnmitarbeitern an?

Hier haben die Stadtbusse letzten Sommer die Fahrzeiten "angepasst", weil die Busfahrer so viele Überstunden angesammelt haben, dass etliche Busverbindungen über den Sommer gestrichen werden mussten, um das abzubummeln. Es fehlen schlicht Busfahrer und diejenigen, die da sind arbeiten bis in den Sekundenschlaf. Und dann sind sie "selber schuld".

So kann das doch im Personenverkehr jeglicher Art nicht laufen!

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JM

In den Arbeitszeiten sind die Überstunden nicht dabei.

Überstunden sind "ZUSATZBEZAHLUNG" . Ist doch schön weniger zu Arbeiten, dafür Überstunden machen bei 25% mehr Verdienst. 25% Prozent bekommt keine Gewerkschaft hin. Man muss es nur richtig "verkaufen".

Alter Brummbär

Überstunden werden aber nicht überall bezahlt.

JM

dann bekomme ich irgenwann frei und wenn es vorzeitiges "Ausscheiden" in die Rente ist.

Karl Klammer

dann bekomme ich irgenwann frei und wenn es vorzeitiges "Ausscheiden" in die Rente ist

Das genau ist die Bombe welche bei der Bahn in ca 6 Jahren (geburtenstarke Jahrgänge)platzen wird

und da geht es schon um Jahre welche auf den Überstunden Konten liegen

rolato

Manche Betriebe haben Zeitkonten, da muss man erst aufbauen. Andere zahlen nicht da muss man frei nehmen, Wieder andere zahlen für Mehrarbeit aber nur dann Zuschläge wenn die Überstunden über die Sollarbeitszeit hinausgeht, Beispiel: 8 Überstunden geleistet und 8 Stunden abgefeiert (Freizeit), Zuschläge keine, 4 Stunden abgefeiert, für 4 Stunden Zuschläge

Karl Klammer

Versuchen sie mal Überstunden bei der Bahn z.B für einen australien Urlaub abzufeiern

Antwort: geht nicht kein Personal

rolato

Versuchen sie mal Überstunden bei der Bahn z.B für einen australien Urlaub abzufeiern

Australienurlaub so wie Sie ihn meinen geht wohl bei vielen anderen Betrieben bzw. Unternehmen aber auch nicht, wegen Personal. Überstunden schon meißtens eher, aber nicht in großem Umfang.

rolato

Kenne viele die machen Überstunden, ich selber auch, jetzt weniger. Hatte die meißte Zeit meines Arbeitslebens die 40 Stunden Woche, aktuell 35. Geld lässt sich gut mit Überstunden, Schichtarbeit, Wochend- und Feiertagen und Zuschlägen verdienen. Mancher Haushalt ist darauf angewiesen!

Tada

Ich habe es trotzdem gerne, wenn der Busfahrer/ Lockführer während der Fahrt WACH ist.

Mir ist da schnurzpiepegal wie seine Überstunden vergütet werden.

 

UND: Ich habe ein konkretes Beispiel über die Auswirkungen bei uns geschrieben. Fahrten fielen weg (meine Kinder zum Beispiel mussten an den Schultag täglich 30 Minuten früher zur Schule raus und täglich 30 Minuten  länger vor der Schule herumhängen, even weil zu wenige Busfahrer da waren; richtig abenteuerlich würde es, wenn Schulstunden ausfielen und kein Bus fuhr: Kind, sieh zu wie du vormittags zur Schule oder nach Hause kommst).

HadiH

Natürlich werden bei diesem Streik viele Unbeteiligte in Mitleidenschaft gezogen! Aber, soll man nur deswegen nicht streiken, nein, vielmehr wird in anderen Branchen auch gestreikt, z.B. der Elektro-/Metallindustrie, aber von diesen Streiks ist die “normale“ Öffentlichkeit nicht in ihrem Handeln betroffen und deshalb hält sich ein Aufschrei in Grenzen.

Grundsätzlich ist es richtig, das jeder AN eine angemessene Entlohnung für sein Tun erhalten muss, aber genau das ist eben oft nicht der Fall. Allerdings kann Weselsky nicht auf seiner Maximalforderung verbleiben, das Angebot der Schlichter (36Std. in zwei Schritten) muss er auch akzeptieren. Andere Forderungspunkte dürften leichter zur Einigkeit führen.

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rolato

Aber, soll man nur deswegen nicht streiken, nein, vielmehr wird in anderen Branchen auch gestreikt, z.B. der Elektro-/Metallindustrie, aber von diesen Streiks ist die “normale“ Öffentlichkeit nicht in ihrem Handeln betroffen und deshalb hält sich ein Aufschrei in Grenzen.

Eben, weil nicht unmittelbar betroffen. Die Müllabfuhr hat es da einfacher, sie braucht nicht zum streiken Traktoren oder Züge im Depot lassen, sie läßt einfach den Müll stehen, der Aufschrei wäre riesig! Bei einem Streik gibt es immer Betroffene und Berechtigte.

nie wieder spd

Da sich die Politik aus der Tarifautonomie heraushalten soll, verstehe ich gar nicht, dass sich Politiker zu diesem Streik und den Tarifverhandlungen äußern. 
Die einzige Maßnahme, die der Politik obliegt, ist, dass sie sämtliche Bahnangestellten wieder verbeamtet. 
Ansonsten sollen Politiker ihre Klappe halten und vor allem nicht gegen Arbeitnehmer und Gewerkschaften hetzen. Das tut die Presse schon mehr als genug.

Coachcoach

Es würde ausreichen, Herrn Seiler auszutauschen - es ist eine Provokation, zu Verhandlungen eines Vorschlags aufzurufen, der zum Streik geführt hat.

Es ist nicht nur falsch, es ist auch dumm und stur. Der Mann gehört entlassen - wenn es denn um Leistung geht.

JM

Neue Streiks ?

Legt doch den ganzen Betrieb lahm !

Die Bevölkerung wird doch sowieso nicht gefragt, zahlt am ende nur die Zeche.

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Coachcoach

Sagen Sie das Herrn Seiler und Kollegen.

JM

Beantragen sie mal einen Termin

ich bekomme keinen

Alter Brummbär

Ja amchen wir es wie auf dem Flughafen. Verschiedene Gewerkschaften mit Sreik an verschiedenen Tagen = Betrieb steht wochenlang still und das bei einem Gewinn von 2 Mrd Euro, alleine nur bei der Lufthansa!

JM

Lufthansa möchte ich nicht unbedingt vergleichen.

Da verdienen wenigstens die "Luftkutscher" vielzuviel Geld.

"Lokkutscher" dagegen einen "Hungerlohn" obwohl für mehr Passagiere verantwortlich, wenigstens in den ICE`s

Bernd Kevesligeti

Wenn, wie in dem Artikel steht die DB einen neuen Anlauf für Verhandlungen haben möchte, ist es doch einfach. Bis Sonntag, 18.00 ein neues Tarifangebot vorlegen. Und nicht eins, mit einer Laufzeit von 30 Monaten. Diesen Zeitraum kann man nicht überblicken (Inflation). Auch ist es kaum machbar die bereits abgeschlossenen Tarifverträge mit 28 Unternehmen wieder aufzuschnüren und neu zu verhandeln. Sie sehen die 35-Stunden-Woche ab 2028 vor und müssen wegen der Wettbewerbsklauseln neu verhandelt werden, falls es bei der DB keine 35-Stunden gibt.

Im übrigen ist es notwendig dahin zu kommen, einmal um neue Arbeitskräfte zu gewinnen und auch grundsätzlich sozial. 48 Stunden zusammenhängend Freizeit sollte drin sein.

Alter Brummbär

Kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld, weniger Urlaub, 41 Stundenwoche.

Super, deswegen lassen sich die meisten Beamten beurlauben und genießen die normalen Tarifverträge und gehen trotzdem frühzeitig in Pension, für die sie nie eingezahlt haben.

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rolato

Das bedeutet das Beamte von erstreikten Forderungen Nutzniesser sind, da sie an die Tarifverträge von Angestellten angeglichen werden, richtig?

Karl Klammer

Mit verlaub, davon kann man nur träumen

rolato

Zum 01.11.2024 werden die Grundgehälter um 200 EUR angehoben. Zum 01.02.2025 erfolgt eine lineare Steigerung um 5,5 %. Die Anwärterbezüge und Unterhaltsbeihilfen erhöhen sich zum 01.11.2024 um 100 € und zum 01.02.2025 um weitere 50 €.21.02.2024

https://beamte.verdi.de/besoldungsrunde-laender-2023

Ein Traum?

fathaland slim

Sie wollen behaupten, die verbeamteten Bahner würden sich beurlauben lassen und lieber zu Marktbedingungen arbeiten?

Ich bezweifle das. Die Bahn hält ja den Notbetrieb mit Beamten aufrecht.

Karl Klammer

Mit welchen ?   Mit den Rest kann man gerade noch eine Früh Schicht besetzen

fathaland slim

Deswegen fahren ja auch bei Streik nur etwa 20% der Züge.

odiug

Weselsky wird schon wieder Gründe finden, die Bahnkunden weiter zu schikanieren.

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Coachcoach

Der Vorstand schikaniert, wenn überhaupt einer.

Alter Brummbär

Ja lassen wir uns von denen schikanieren, die schon genug Geld haben.

Ich finde es schon merkwürdig, das auf die die das Geld besitzen, nie geschimpft wird.

Opa Klaus

Warum wollen Sie auf Menschen schimpfen, welche gut situiert sind? Sie können die Bahnvorstände und Manager ja zwangsenteignen. Ob das dadurch generierte Geld ausreichend sein wird, um zigtausenden Lokführern die geforderte Erhöung des Einkommens und die Mehrbelastung durch Stundenreduzierung zu finanzieren, halte ich für sehr ambitioniert. 

Alter Brummbär

Bei einem Gewinn von 700 Mill. Euro?

Karl Klammer

Wenn Sie wüssten was alles hinter den Code ´s der Bahnsteigansagen 

" Wir Bitten um Endschuldigung"

sich alles verbirgt

zöpfchen

Doch! Sänk ju foa trewelling wis deutsche Bahn! 

Sternenkind

Evtl. ist der Tarifstreit vorbei und es fehlt der Strom zum fahren, der Bundesrechnungshof hat Roberts Energiechaos genau beschrieben

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schabernack

➢ Evtl. ist der Tarifstreit vorbei und es fehlt der Strom zum fahren …

Fahrstrom ist im Überfluss vorhanden.
Der wurde ja angespart während der Streiks.

gelassenbleiben

selten sinnloser Kommentar!

Zur Info die Frau des Präsidenten des Rechnungshofes Scheller, der die Energiepolitik der Regierung kritisiert, lobbyiert(e) für einen russischen Gas-Konzern 

via @BorisNMoellers

Seit vielen Jahren ist das spezielle Verhältnis der Familie Scheller zur Energiewende bekannt.

https://www.wiwo.de/technologie/umwelt/bundesrechnungshof-kritik-was-so…

 

Fun Fact: Der Präsident des Bundesrechnungshofs K. Scheller, der zu Recht den (noch) zu langsamen Ausbau erneuerbarer Energien moniert, war bis 2014 Fraktionsdirektor (nicht -vorsitzender) der CDU/CSU-Bundestagsfraktion - zu der Zeit, als schwarz-gelb den Ausbau der Erneuerbaren bewusst abwürgte.

Sternenkind

Zur Info die Frau des Präsidenten des Rechnungshofes Scheller, der die Energiepolitik der Regierung kritisiert, lobbyiert(e) für einen russischen Gas-Konzern … der böse Russe :-) 

Alter Brummbär

Und bei ihnen zu Hause geht das Licht aus.

FakeNews-Checker

NACH  DEM  STREIK  IST  VOR  DEM  STREIK   ist  schon  zu  einem   regelrechten  Hausmarken-Slogan  der  Bahn  mit  Wiedererkennungswert  geworden.   So  was  denkt  sich  keine  Werbeagentur  aus,   sondern  liefert  nur  die  Bahn-Realität.

Marmarole

Wir gewöhnen uns gerade daran, dass es auch ohne Bahn geht. 

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Alter Brummbär

Genau wie ohne Flugreuge und Autos?

zöpfchen

Jetzt mal was provokatives.

Ich weiß überhaupt nicht, warum es überhaupt noch Lokführer und Stellwerk-Mitarbeiter gibt.

Die Autoindustrie arbeitet am autonomen Autofahren, was unglaublich viel schwieriger ist. Kein Lokführer muss rechts-vor-links oder ausweich-Manöver können. 
Es geht um beschleunigen oder bremsen, ggf Türen auf oder zu. 

In Nürnberg fährt  die U1 seit 10 (?) Jahren ohne Lokführer. 
 

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schabernack

➢ In Nürnberg fährt  die U1 seit 10 (?) Jahren ohne Lokführer.

Fährt 6 km weit, und kehrt dann wieder um.
Wer will so was auf dem Weg von Köln nach Berlin …

Alter Brummbär

Sie haben es doch gerade selbst beantwortet.

Die Autoindustrie arbeitet dran und ist immer noch nicht weiter.

Bernd Kevesligeti

Das es-im Gegensatz zum DB-Vorstand auch geht, mit erfolgreichen Tarifverhandlungen beweist die GDL gerade mit der SWEG-Bahn Stuttgart GmbH. Da gibt es zwar am 16. April noch eine zweite Verhandlungsrunde. Aber auf grundsätzliche Dinge hat man sich schon geeinigt: 5-Tage-Woche, 1.Ruhetag von mindestens 48 Stunden. Eine Entgelterhöhung von 420 Euro. Erhöhung der Zulagen von 10 Prozent. Der Arbeitgeberanteil zur betrieblichen Altersvorsorge wird auf 2,4 Prozent erhöht.

Bauer Tom

Es kann nicht sein, dass Gewerkschaften regelmaessig das oeffentliche Leben lahmlegen koennen und auf Kosten der Allgemeinheit dabei die Wirtschaft ruinieren. 

Vieleicht sollte das Streikrecht ueberarbeitet werden.

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falsa demonstratio

"Vieleicht sollte das Streikrecht ueberarbeitet werden."

In welcher Hinsicht?

pasmal

Weselskys "Denkfehler", äh “Versprecher“ läßt in mir ganz einfach nicht den Verdacht lockern, dass es Veselsky und vielleicht den anderen Dauerstreikgewerkschaften weniger um das Wohl ihrer Mitglieder sondern um das wahre Ziel mit ihren „“Aktionen, äh Streiks“ alleine darum geht ihren Beitrag zu leisten hier bald alles kaputt und platt zu machen. Warum sollte es Zufall sein, dass immer wieder parallel immer wieder Streiks hauptsächlich in Transportbereichen hier laufen, wo man doch weiß, dass damit eine Hauptachse der Infrastruktur lahmgelegt und so keine laufende Wirtschaft zu erhalten ist,zumal wenn es diese alleine wegen des GDL- “Streiks“ , der hier alles lahmlegt, täglich hundert Millionen Euro kostet. . Dazu dann noch die Ankündigung von so genannten “Wellenstreiks“? Da muss man schon sehr unbedarft sein, wenn man bei den Auswirkungen nur an Gewerkschaftsarbeit für den Arbeitnehmer denkt.

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