Filmset zum Western "Rust"

Ihre Meinung zu Schuldspruch gegen "Rust"-Waffenmeisterin nach tödlichem Schuss

2021 starb am Filmset des Westerns "Rust" eine Kamerafrau - getroffen von einer Kugel aus einer Requisitenwaffe, die mit scharfer Munition geladen war. Nun wurde die Waffenmeisterin wegen fahrlässiger Tötung für schuldig befunden.

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87 Kommentare

Kommentare

Der neue Goldstandard

Zitat: "Nach dem tödlichen Schuss von Hollywood-Star Alec Baldwin auf eine Kamerafrau während der Dreharbeiten zum Westernfilm "Rust" ist nun die Waffenmeisterin der Produktion, Hannah Guttierez-Reed, wegen fahrlässiger Tötung schuldig gesprochen worden"

 

Linke und Waffen.

Kein Wunder, dass sie ständig nach Waffenverboten schreien, wenn sie gegen grundlegende Regeln im Handling von Waffen verstoßen.

Richte niemals eine Waffe - ob geladen oder ungeladen - auf eine Person, es sei denn man möchte sie zum Einsatz bringen.

 

Rule #1!

Sokrates

Für mich ist die Rust Waffenmeisterin an dem tragischen Filmset Unfall die Hauptschuldige. Sie war diejenige die die Verantwortung für Munition und Waffen hatte und hat dabei versagt. Dann taucht die Frage auf, wie erlangte die Waffenmeisterin ihre Befähigung für so einen Job? Mußte sie dazu eine spezielle staatliche Prüfung dafür ablegen?

Dann noch, werden Schauspieler nicht ebenso mit dem Umgang von Waffen und Munition speziell geschult und müssen ebenso darüber eine Prüfung ablegen?

Aber für mich sind auch diejenigen mitschuldig, nämlich die Hersteller, die Munition zwischen Scharfer- und Platzpatronen-Munition, bzw. spezielle Filmmunition nicht eindeutig und unverwechselbar kennzeichnen, sonst würde so ein tragischer Unfall schon gar nicht passieren. So eine Kennzeichnung fängt an der Patrone an und hört mit an der Verpackung dazu auf.

Warum wird Filmmunition nicht von einer staatlichen Stelle ausgegeben, die das sicherlich penibler überwachen könnten?

 

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Kristallin

>>>Dann noch, werden Schauspieler nicht ebenso mit dem Umgang von Waffen und Munition speziell geschult und müssen ebenso darüber eine Prüfung ablegen?>>>

Nicht dass ich wüsste, die müssen ja "nur" beim Dreh zielen u abdrücken! 

Dafür gibt's doch eben Fachleute am Set, damit die Schauspieler und Schauspielerinnen nicht zu "Waffenexpert/Innen" werden müssen, wegen eines Filmes. 

Die lernen ja auch nicht wirklich fliegen, wenn sie Pilot/Innen spielen..... 

saschamaus75

>> die Munition zwischen Scharfer- und Platzpatronen-Munition, bzw. spezielle Filmmunition

>> nicht eindeutig und unverwechselbar kennzeichnen

 

DAS habe ich weiter oben im Thread schon mal geschrieben:

Platzpatronen und scharfe Munition haben eine derart verschiedene Bauform, da können Sie garnichts verwechseln. Da brauchen Sie auch nichts kennzeichnen, die sehen einfach absolut anders aus. -.-

 

dr.bashir

Ich verstehe die Diskussion nicht. Jemand hat einen Fehler gemacht, der einen anderen Menschen das Leben gekostet hat. Wenn also jemand beruflich die Verantwortung für Waffen trägt, dann drückt sich "Verantwortung" eben so aus. 

Wenn ein Arzt oder Apotheker versehentlich ein falsches Medikament in einer tödlichen Dosis einsetzt, ein Ingenieur ein Brücke falsch berechnet, die dann einstürzt, dann fordert man doch üblicherweise auch Konsequenzen.

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Politikinteressierter2

Hallo Dr. Bashir,

sehe ich genauso.  

Vielmehr können Außenstehende wie wir darüber nicht sagen, da wir kein vollständiges Informationsbild haben. 

Grundsätzlich darf man in einem Land, in dem scharfe Waffen und Munition relativ einfach zu bekommen sind nicht überrascht sein, wenn dann Menschen durch diese Waffen sterben.  

Das Geschehen ist unabhängig davon tragisch und die Opfer haben mein Mitgefühlt. 

Viele Grüße

 

 

Contenance71

Hier würde ich mir die Frage stellen, warum jemand überhaupt dermaßen sorglos mit einer echten Schußwaffe hantiert. Ich erinnere mich noch gut, wie viel Respekt ich davor hatte als ich zum ersten Mal eine echte Schußwaffe in der Hand hatte und ich wäre selbst mit einer ungeladenen Waffe nie auf die Idee gekommen, sie gegen einen Menschen zu richten. Aber in den USA ist man an Schußwaffen wohl gewöhnter, zumal an einem Filmset. Eine Waffenmeisterin sollte meiner Meinung nach als Hauptaufgabe die Sicherheit beim Umgang mit ihren Arbeitsmitteln im Fokus haben. Warum war überhaupt echte Munition am Set und warum kann das verwechselt werden? Wollte jemand zwischendurch ein wenig auf Dosen schießen? Da waren wohl Sorglosigkeit und fahrlässiges Handeln am Ende Hauptursache. Irgendwer hat die Waffe schlussendlich geladen. Der- oder diejenige wird ziemlich genau um die eigene Schuld wissen. Die Waffenmeisterin muss sich m. E. aber in jedem Fall Pflichtvernachlässigung nachsagen lassen.

rjbhome

Das Ergebnis klingt vernünftig .

werner1955

Gute Entscheidung. 

saschamaus75

>> Richte niemals eine Waffe - ob geladen oder ungeladen - auf eine Person, es sei denn man

>> möchte sie zum Einsatz bringen.

 

Soweit, so richtig. ABER was hat das bitteschön mit "Linken" zu tun? oO

 

P.S.: Und woher wissen Sie. daß diese Waffenmeisterin Hannah Guttierez-Reed 'links' und nicht 'rechts' ist? -.-

 

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NieWiederAfd

Außerdem ist es eine Mär, dass "Rechte" verantwortlich mit scharfen Waffen umgehen können/wollen: Die Liste ist bedrückend und erschreckend lang, wo "Rechte" - von ideologisch aufgehetzten Einzelgängern bis hin zu organisierten Gruppen, vor allen in der 'Regierungs'zeit von Trump, Menschen erschossen haben und Massaker anrichteten.

SirTaki

Echte Kugeln in einer Waffe am Set- wohl nur Verantwortliche und Schauspieler können das beantworten.

Wäre das bei den Karl May Spielen möglich, wäre der Kalkberg in Segeberg tot. 

Ob in den USA solche Requisite benötigt wird, hat die Justiz nicht hinterfragt. Kommt nur auf Vorbereitung und Schützen an. Der Stand am Abzug.

Macht das Opfer nicht lebendig. Wichtig wäre, dass echte Munition am Set verboten wird. Ausnahmslos.

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