Erstmals lag laut Daten des EU-Klimadienstes Copernicus die Erderwärmung durchschnittlich zwölf Monate lang 1,5 Grad über dem Referenzzeitraum. Experten sprechen von einer "Warnung an die Menschheit". Auch das Jahr 2024 fängt rekordverdächtig an.
Es ist erscheckend.
Erschreckend!
Aber für einige Zeitgenossen kein Grund, auch nur ansatzweise etwas zu tun.
Deren Wahlspruch lautet eher: Vor mir die Welt, nach mir die Sintflut.
Unsere Kinder dürfen dafür zahlen.
Unsere Kinder dürfen dafür zahlen.
Aber dank Menschen wie in der FDP werden sie schuldenfrei in die Apokalypse gehen. Jeder € der jetzt nicht investiert wird, kann zigmal teurer werden
Schön, dass Sie bei jeder Gelegenheit auf die FDP bashen. Ich muss die jetzt nicht verteidigen aber die Grünen können das halt leider auch nicht besser.
In Baden-Württemberg hat die grüne Planungsbehörde jüngst 2 Schlappen erlitten weil sie für den Hochwasserschutz in mehreren Städten (u.a. im heißen Mannheim) Unmengen an Bäumen abholzen will obwohl es - sogar technisch besser - ohne diese Maßnahme geht. Die Behörde ist aber beratungsresistent. Und ach ja: außer ein bisschen Tempo 100 rund um Stuttgart wird die Autoindustrie sonst auch dort gehätschelt.
Mit ideologischer Politik lässt sich das Klima aber auch nicht retten. Und solange wir nicht andere Länder, insbesondere die Kriegstreiber dieser Welt, endlich überzeugen können (und da sehe ich schwarz) wird die Insel Deutschland da auch nicht viel erreichen.
Da bringt - leider! - auch mein eigenes klimabewusstes Verhalten nur den Tropfen auf dem heißen Stein.
Ab einer gewissen Menge an Blattläusen leidet auch der schönste Rosenstrauch.
Deie sie beruhugt, wenn es so weiter geht brauchen sie keinen Rosenstrauch mehr.
Ich weiß nicht ob das wieder einmal ein subtiler Verweis auf eine "Überbevölkerung" sein soll.
Denn dieses Mär wurde schon mehrmals wiederlegt, es ist eine Verteilungsfrage der Ressourcen, sowie das Problem der Industrienationen in Übermaßen zu Leben (Überproduktion von Luxusgütern / Lebensmitteln)
Überbevölkerung ist ja keine Mär, sonst gäbe es weder das Wort noch den Tag, an dem die Ressourcen der Welt für das jeweilige Jahr aufgebraucht sind.
Das Problem der Klimaerwärmung liegt aber erstmal punktuell in der falschen Lebensweise und falschen Lebensstrategie vieler Menschen.
Ihr Rosenstrauch mag vielleicht keine Blattläuse. Aber CO2.
Aber leider nur in Maßen. Und auch Schwelle ist schon fast überschritten.
Das mag wohl einer der Gründe sein, warum die meisten Leugner der menschengemachten Klimakatastrophe nicht begreifen, daß dieser 'Rosenstrauch' auch eingehen wird, wenn man jeden Morgen nach feuchtfröhlicher Nacht auf ihn pieselt. Gegen die Blattläuse natürlich.
Sollte das Bild nicht wackelfrei sein: Ich meine das sorglose Verkonsumieren der Ressourcen aller für den Wohlstand weniger und das böse Erwachen, wenn das kleine Paradies verdorrt und die Erinnerung schwerfällt, wer dafür in erster Linie verantwortlich ist.
Als "Warnung an die Menschheit" kann ich das nur schwerlich verstehen. Warnungen sind zum drauf hoeren gedacht und an Menschen addresiert, die ein Grosshirn zwischen den Ohren haben. Also kann man sich das wohl sparen, da die Menschheit solches nicht hat, sondern - als kleinster gemeinsamer Nenner Aller - nur mit Stammhirn funktioniert. Ich erinnere mich vage: Vor Jahrzehnten brillierte "Psychologie Heute", glaube ich, mit einem Titelbild auf dem ein Schlipstraeger mit einem Saurierkopf dargestellt wurde. Da der Klimawandel so nachhaltig in Bewegung gesetzt wurde, wie man es sich bezueglich positiverer Dinge in der Regel vergeblich wuenscht, werden korrigierende Intelligenzleistungen zu spaet wirken, um das Massenverhalten (wohl eher Mitlaufen als Verhalten) zu aendern. Es ist keine Warnung, sondern das Urteil. Was also tun? Schutzanzuege, Habitate und Zaeune drum rum.
Erderwärmung ist doch besser, als eine bevorstehende Eiszeit.
So denkt auch der Schiffbrüchige der froh ist, nicht in der Wüste zu sein, bis er nach 3 Tagen Salzwasser trinkt.
Ach, wenn ihnen das Haus brennt ist es gut? Welche Vorstellung haben sie? Man bekommt ja noch nicht mal mehr einen großen Waldbrannt im Griff, geschweige wenn irgendwann in Großstädte die Häuser brennen.
Nein, nur anders.
Und für viele lebensgefährlich.
Und für Sie wohl - mit noch mehr Schutzsuchenden - nicht mehr lebenswert?
NeNeNe
Ab 3.5 Grad Erwärmung steht der Fortbestand der Zivilisation zur Disposition. Ab 4 Grad das Überleben der Menschheit
Das Beruhigende ist, nach dem Aussterben der Menschheit wird sich das Klima und die Natur erholen… Das nennt man Selektion! Dummheit wird bestraft…
Quelle?
Machen Sie schon mal Platz auf ihrem Dachboden für all die Rudi´s mit dem gelben Nummernschild
welche dann vor ihrem Haus stehen
Der Umgang großer Teile der Gesellschaft mit dem Klimawandel erinnert an die Legende vom Frosch im Topf.
Ich glaube Sie tun dem großen Teil da Unrecht. Ich glaube der Großteil weiß um deren Bedeutung, jedoch wie die Ziele verwirklicht werden sollen, da gehen die Meinungen auseinander.
Mit Veränderungen sind oftmals Ängste verbunden, gerade Einkommensschwache Gruppen laufen Gefahr sich den "Klimawandel" nicht leisten zu können. Um diese Ängste muss sich gekümmert werden.
Ich glaube eher die kleine Masse an Leugnern spielt sich medial zu sehr auf.
Schade, dass da die FDP anderer Meinung ist und alles blockiert, was irgendwie sozialausgleichend wäre, national das Klimageld, international z.b. die in allen EU Gremien abgestimmte Lieferkettenrichtlinie.
Bei mir ist nichts angekommen. Alles prima.
Tolles Wetter. Wir gehen das Wochenende spazieren.
Also genießt das schöne Wetter und macht was daraus.
Auch den Unterschied zwischen Wetter und Klima nicht verinnerlicht?
Sie sollten sich nicht bei QAnon informieren
Genau, ihre AfD Kliamaleugnerei und ignorieren ist ein Beispiel, warum es so ist wie es ist. Sie werden sich noch wunder, wenn ihnen das Dach abfackelt.
"Bei mir ist nichts angekommen." - Das tut mir Leid, aber ich kann nachvollziehen das manche wissenschaftliche Themen einfach zu kompliziert sind zum verstehen.
Aber machen Sie sich keine Sorgen, die anderen verstehen das und bei denen ist es angekommen.
"Aber machen Sie sich keine Sorgen, die anderen verstehen das und bei denen ist es angekommen."
Wissen Sie wenn die Menschen das glauben würden, dann wären die Klimaziele schon längst erreicht. Beim letzten Gipfel hat doch ein Politiker aus Saudi Arabien gesagt, dass es keine wissenschaftlichen Belege für einen Klimawandel gibt. Sie können so viele Ziele vereinbaren wie Sie wollen. Nichts wird erreicht.
Das was Sie hier schreiben, ist für mich eine reine Provokation gegen besseren eigenem Wissens. Ehrlich wäre, wenn sie es offen schreiben würden, es ist ihnen schlicht egal, wenn sich das Klima erwärmt, für ihre eigene Zeit reicht es noch. So könnte ich schon aufgrund meines schon etwas fortgeschrittenen Alters auch denken. ich finde aber die Maßnahmen, was kann man dagegen tun und das Thema Nachhaltigkeit überhaupt ein sehr interessantes Thema.
Na ja, ganz im diesem Sinne:
https://www.deutschlandfunk.de/kommunikationsstrategien-rhetorik-afd-ne…
Gratulation für den heutigen Strauß-Award. Kennen Sie die Fabel von der Grille und der Ameise?
Die Ameisen schuften für den Winter, aber die Grille aus der Nachbarschaft fidelt lieber auf ihrer Geige, singt und genießt das Leben, solang der Sommer sie mit frischer Nahrung versorgt. Die Ameisen warnen die Grille: "Du musst dich auf die Zukunft vorbereiten!" Im Winter steht die frierende und fast verhungerte Grille bei den Ameisen und bittet um Hilfe; sie konnte ja nicht ahnen, dass sie in eine Notlage geraten könnte.
Was kommt bei Ihnen nicht an? Die wissenschaftlichen Erkenntnisse? Die Mahnungen der Experten?
Viel Freude beim Spaziergang, evtl. kommen Sie dabei auf andere Gedanken.
Stimmt ! In Moskau sind's gerade Minus 14 und die Sonne scheint.
Das mache ich auch - und nutze ein D Ticket, fahre mehr Fahrrad und weniger Auto u.s.w.
Die Natur wird es regeln.
Der Mensch ist ein Teil der Natur, der dezimiert sich so oder so.... siehe Lemminge und Schneeulen!!!!!
Ignoranz hilft hier nicht!
Ab 4 Grad Temperaturerhöhung reden wir über das Aussterben der Menschheit
Davon abgesehen den Tod von 8Mrd Menschen mit Lemmingen und Schneeeulen zu vergleichen, finde ich Geschmacklos
Insbesondere wenn damit gerechtfertigt wird sich heute nicht aus der Komfortzone zu bewegen und lieber mit 200km/h über die Autobahn zu brettern und Wochenendflüge nach Malle zu machen
Sie wissen aber schon, dass die Lemminge von den Filmemachern die Felsen "hinuntergetrieben" wurden und nicht aus freien Stücken massenweise in den Tod fielen?
Wobei ... wenn ich das jetzt nocheinmal lese bekommt es mit einer anderen Sichtweise plötzlich Sinn.
Der Mensch ist ein Teil der Natur, der dezimiert sich so oder so ...
In Anbetracht der Tatsache, dass täglich etwa 150 Arten aussterben, fände ich das nur fair.
Da kaum einer mitmacht, wird es halt wärmer. Der Mensch passt sich nicht an? Dann wird er eben mit dem neuen Klima fertig eerden müssen. War aber auch schon immer so.
Ich sehe das sehr entspannt.
Es gibt Dinge, da sollte man nicht gelassen bleiben
Es steht der Tod von hunderte Millionen, wenn nicht sogar Milliarden Menschen auf dem Spiel, wenn die Menschen die Klimawende nicht schaffen
Genauso halte ich das auch! Wenn wir die Natur mit aller Gewalt mit kaputt machen, dann sind wir eben auch selber schuld. Alle haben nur eine große Klappe beim Klimaschutz. Solange es, daß soll jetzt stellvertretend für vielem ähnlichem gelten, unterm dem Volk Leute gibt, die wegen ein paar frische Brötchen am Sonntag Morgen zu einem 5 Kilometer entfernten Bäcker fahren, oder wegen jedem einzelnen Schräubchen zum Baumarkt, solange ist der Klimaschutz beim Volk auch noch nicht angekommen. Auch die CO2 Steuer bringt nichts, daß Volk zahlt sie halt, weiß aber effektiv nicht was genau damit passiert und was unsere Regierung damit anfängt., auch ich weiß es nicht wirklich!
Nur bei den zu erwartenden Temperaturen hat es in der Erdgeschichte keine Menschen gegeben bzw. sind dann größte Teile der Erde für Menschen unerträglich. Vermutlich sind sie schon was älter und haben keine Nachfahren, anders ist ihre Entspannung nicht zu erklären.
Einfachste Antworten auf komplexe Themen und ein "solange mir der Popo nicht wegbrennt"....... Wenn's hilft.
„Dann wird er eben mit dem neuen Klima fertig eerden müssen. War aber auch schon immer so.“
Nein, das war noch nicht immer so.
Der Mensch musste bisher nie mit einer Klimaerwärmung über eiszeitliches Niveau hinaus klarkommen. Das, womit er bisher fertigwerden musste, waren allesamt Veränderungen unterhalb unseres heutigen Temperaturniveaus.
Wahnsinn, dass man darüber noch diskutieren muss. Eigentlich war es doch schon klar, dass die 1,5°C-Marke in diesem Jahrzehnt überschritten werden würde.
Mal abwarten wann die 2,0°C-Marke überschritten wird. So lange dürfte es nicht mehr dauern.
Und was passiert dann wenn die 2,0 Grad Marke überschritten ist? Solange die Erdbevölkerung stetig anwächst können wir es nicht verhindern. Entweder wir überstehen es oder nicht!
Diese Marke wird erreicht werden - aber die Verteilung der Temperaturerhöhung über die Klimazonen der Erde ist sehr inhomogen.
Man kann heute schon absehen (und das ist auch plausibel), dass die Erhöhung DORT am stärksten sein wird, wo die Temperatur JETZT am niedrigsten ist und umgekehrt …
Die Appelle an die Menschheit ? Wer hat da noch Hoffnung angesichts der Gewaltspirale in der Welt ! Deren klimaschädliche Folgen kann noch niemand abschätzen - aber diese Folgen sind sicher. Vielleicht bietet die jetzt angegebene Erwärmung eine Chance : diese Klimasituation und ihre Tendenz gefährdet ALLE. Ich halte es für möglich, DAS den kriegführenden Parteien klar zu machen, daß nämlich auch ihnen Schäden drohen, die weit über das hinausgehen können, was sie durch Kriege verlieren oder gewinnen können. Z.B. das Auftauen des Permafrostes in Sibirien. Diese Akteure wieder in das "gemeinsame Boot" zu holen könnte auf dieser Ebene ev. eine gesichtswahrende Chance bieten. Man sollte es jedenfalls erwägen.
////Ich halte es für möglich, DAS den kriegführenden Parteien klar zu machen, daß nämlich auch ihnen Schäden drohen, die weit über das hinausgehen können, was sie durch Kriege verlieren oder gewinnen können.////
Glauben Sie ernsthaft, das es z.B. den Größenwahnsinnigen interessiert?
Alle Fakten sind seit über 40 Jahren bekannt - und wer hat sich drum gekümmert?
Wenn Menschen noch nichtmals ein Tempolimit auf der Autobahn einführen wollen, warum sollten sie dann Kriege unterlassen?
Im Gegenteil, Verteilungskriege, Migration, Aufstände und Gewalt werden zunehmen
Kriegführende Parteien? Herr Putin hat angefangen und könnte jederzeit aufhören…
Das Klima und Menschheit sind diesem Narzisst völlig egal….
"Wer hat da noch Hoffnung angesichts der Gewaltspirale in der Welt !"
Ängste in der Sache schüren und das Assoziieren mit weiteren negativ besetzten Themen hat was von "den Kopf in den Sand stecken" und "alles ist zwecklos". Dabei täuschen Sie falsche Zusammenhänge vor. Sehr wohl kann und muss Klimaschutz weiter betrieben werden, unabhängig von Despoten, die durch Versuche der Destabilisierung friedlicher Gesellschaften mittels Kriege aller Art an der "Gewaltspirale" drehen.
"... Schäden drohen, die weit über das hinausgehen können, was sie durch Kriege verlieren oder gewinnen können. Z.B. das Auftauen des Permafrostes in Sibirien."
Das wird Putin überhaupt nicht interessieren. Was kümmert ihn der Permafrost in Sibirien? Eher wird er auf besser zugängliche Rohstoffe spekulieren. Bis das aber soweit ist, vielleich in 20 Jahrwn schon, dürfte Putin nicht mehr am Leben sein.
"... könnte ... eine gesichtswahrende Chance bieten ..."
Das Eine hat mit dem Anderwn nichts zu tun.
Solange noch jeder Kilometer zu Fuß zu gehen eine Zumutung ist, bei gekipptem Fenster geheizt wird kann es ja so schlimm nicht sein. Manchmal denke ich, ich bin die einzige verrückte, die 1,5km zu Fuß zum einkaufen geht oder 35km mit dem, zugegeben inzwischen Elektrofahrrad, in der nächst größeren Stadt einkauft. Aber wie schon richtig erkannt wurde, einer alleine bewirkt nichts solange die anderen nicht mitziehen.
Das ist so pauschal sicher nicht richtig.
Vor 20 Jahren bin ich die 4 Km auch gegangen oder mit dem Fahrrad gefahren - heute kann ich beides nicht mehr. Und da es viele ältere Menschen gibt, wird das vielen so gehen.
Aber wie schon richtig erkannt wurde, einer alleine bewirkt nichts solange die anderen nicht mitziehen.
Richtig, es braucht ordnungspolitische Massnahmen.
In einer WG wollen ja auch nicht immer die selben Klo und Küche putzen und die anderen lassen es sich gutgehen. Klimaschutz muss für alle verpflichtend sein
Wir sind schon mindestens zu Zweit.
Fast jeder hat gewusst, dass es so kommen wird und fast jeder hat gewusst, dass die Politik fast überall andere Prioritäten hat. Selbst eine deutsche Regierung mit grüner Beteiligung schafft nicht mal bereits bewährte und massenpsychplogisch wirksame Sonntagsfahrverbote. Vermutlich weil dabei zuviel Steuern entfallen würden
Wenn Sie das "Regierungsbashing" auf die FDP reduzieren, ist es passender.
Es ist ja immer so einfach den schwarzen Peter immer auf die Politik oder Regierungen zu schieben. Und aber auch die Menschen selber schaffen es in vielem nicht dazu beizutragen um das Klima effektiv mit zu schützen! Aber das verdrängen die Menschen immer ganz gerne.
in dem Fall liegt es an der FDP, die gegen den Willen der Mehrheit der Deutschen und der ADAC Mitglieder ein Tempolimit verhindert
Das Problem ist, die FDP ist mit Klimaleugnern durchsetzt
Die Freiheitspartei ignoriert die Freiheit der nächsten Generationen
Das liegt nicht an der grünen Beteiligung, sondern an der FDP, namentlich den Herren Lindner und Wissing und einer SPD, der alles irgendwie egal ist. Sitzt doch Frau Schulze mit am Kabinettstisch, die als Umweltministerin der letzten GoKo das Klimaschutzgesetz mit den Sektorenzielen als grossen Erfolg verbuchen konnte und nun wurden diese einfach so wieder gestrichen, weil der FDP das so gefällt. Erbärmlich.
Verstehe ich Sie richtig? Um den Wohlstand zu bewahren, sollten die mit dem wenigsten Wohlstand (untere Einkommensschichten, aber auch „arme“ Länder) aufgeklärt und zum Klimaschutz angehalten werden? Also diejenigen, die am ärgsten und als erste unter dem Klimawandel zu leiden haben, aber am wenigsten dazu beitragen, sollen vordringlich auch für dessen Begrenzung sorgen?
So wird das ganz bestimmt nichts. Wir müssen auf „Wohlstand“ verzichten und unser Verhalten radikal ändern. Ich sehe, wie schwer mir persönlich das fällt und wie zögerlich und inkonsequent ich mein Verhalten ändere. Umso schwerer ist das für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft … und dann solche Experten,, die das lieber andere machen lassen wollen.
Ich fürchte, es besteht die reale Gefahr,mdass wir zu spät handeln.
Nein, worauf ich hinaus wollte ist, dass die unteren Einkommensgruppen die Angst genommen werden muss durch die Transformation in Vergessenheit geraten zu werden sprich, man klärt auf wie man was ändert und gibt angepasste Unterstützung als Staat.
Mir ist bewusst dass die oberen Einkommensschichten vielmehr CO2 ausstoßen, aber diese Gruppen sind fähig den Wandel eigenständig zu stemmen.
Und nein ich habe nicht davon geschrieben das wir unseren "Wohlstand" auf aktuellen Stand bewahren sollten, da dieser auf Überfluss ausgelegt ist. Ich habe die Ängste beschrieben, welche mit einem vermeindlichen Schwund von "Wohlstand" entstehen und dies kommt eher in den unteren Einkommensgrupen vor.
"Ich fürchte, es besteht die reale Gefahr,mdass wir zu spät handeln." - Dies ist bereits geschehen. Und dennoch kann man die Folgen abfedern, wenn man denn endlich mal handelt.
Keiner kann den Klimawandel leugnen. Fraglich aber ist der Anteil des Menschen an diesem.
Ja, und alle sollten etwas gegen diesen Anteil tun, nur müssen diese Maßnahmen nicht zu sehr zu Lasten des Einzelnen gehen, denn sonst werden diese nie ein Anreitz/ Vorbildfunktion für andere sein. Wenn andere Länder sehen, das die deutsche Wirtschaft durch diesen Umbau stagniert, werden sie wohl kaum unserem Beispiel folgen.
Falsch, wir müssen zeigen, dass ein Umbau zu klimaneutraler Wirtschaft möglich und dann die Wirtschaft auch wettbewerbsfähig ist. EE sind unschlagbar günstig, aber die Infrastruktur muß aufgebaut werden Dazu bedarf es jetzt beherzt Innovationen
Gerne dabei Klimageld auszahlen um es sozial verträglich zu machen
"Keiner kann den Klimawandel leugnen. Fraglich aber ist der Anteil des Menschen an diesem. " - Anscheinend nicht leugnen, aber relativieren.
"zu Lasten des Einzelnen gehen" - Welche Lasten befürchten Sie? Sollten diese Lasten kompensiert werden durch den Staat?
"Wenn andere Länder" - Die Anderen sind also mal wieder die Schlechten und deshalb bringt es nichts bei uns einfach mal anzufangen?
Nein, der Anteil des Menschen daran ist nicht fraglich sondern wird von einer kleinen, aber lauten und zu viel Platz eingeräumten Minderheit in Frage gestellt.
Und wenn der Klimawandel dann so richtig mit seinen Folgen durchschlägt, wird die Wirtschaft nicht nur stagnieren.
Solange jeder Nagel oder Zahnstocher aus China hier her geschippert wird, wird sich gar nix ändern. Der globale Handel muss deutlich reduziert werden.
Die Klimaleugner und die Klimaleugnerlobby der Fossilindustrie hat einfach zuviel Macht und die verbreiten Desinformation
1993 behauptete die deutsche Stromindustrie in einer Azeige:
„Regenerative Energien wie Sonne, Wasser oder Wind können auch langfristig nicht mehr als vier Prozent unseres Strombedarfs decken.“ Lessons learned: Bitte nicht den hauptamtlichen Verleumdern der lebensnotwendigen Energiewende auf dem Leim gehen
Stand heute: Erneuerbare Energien haben 2023 in Deutschland 59,7 Prozent unseres Strombedarfs gedeckt.
https://doener.substack.com/p/unser-strom-ist-sauber-wie-nie-und
Es ist eigentlich eine beachtliche zivilisatorische Leistung, was die Menschheit in Sachen Klimaschutz bereits auf den Weg gebracht hat, auch wenn wir freilich erst am Anfang stehen. Man muss das ganze auch vor dem Hintergrund der eigenen Sterblichkeit sehen. Und wie verantwortungslos der Einzelne oft mit seinem eigenen Leben, insbesondere mit seiner Gesundheit umgeht. Wie oft stellt man fest, "ich muss mein Leben ändern" und fällt dann doch bald wieder in den alten Habitus zurück. Die Menschheit müsste sich an ihre tradierten Kulturtechniken erinnern. Ein asketisches Ideal ist in allen großen Religionen zu finden. Auch die Anleitung, wie man das gemeinsam einübt. Für die notwendigen politischen Maßnahmen wäre die Menschheit dann trainiert.
Ein asketisches Ideal ist in allen großen Religionen zu finden. Auch die Anleitung, wie man das gemeinsam einübt.
Ich denke Askese ist nicht notwendig, die Klimawende führt auch unabhängig vom Klimaschutz zu positiven lebenswerten Bedingungen: Gesundere Luft, Wasser, mehr Natur, Artenvielfalt, Stadte die von Menschen nicht von Autos beherrscht werden
EE sind Friedens-und Freiheitsenergien, keine Abhängigkeiten von Unrechtsregimen
Wir leben in Deutschland sowieso an einer kälteren Region der Welt. Wenn es durch den Klimawandel etwas wärmer wird, dann wird es eben hier schöner und wir müssen nicht für Urlaub in die Türkei fliegen.
Soll sich der Süden um das Problem mit dem Klimawandel kümmern. Inzwischen können wir uns über das schöne Wetter freuen.
Wichtig wäre es einerseits in der Gesellschaft für mehr Aufklärung zu sorgen über die tatsächlichen Folgen des Klimawandels, zB für den Artenschutz. Denn zumindest was die Flora und Fauna der Polaren Zone angeht, sieht es nicht gut aus.
Weiterhin sehe ich die Notwendigkeit einer Debatte über Maßnahmen, die die Folgen in den Gemäßigten Zonen abmildern, zB durch Regenrückhaltebecken, Deichbau, Klimaanlagen, Änderungen in der Pflanzenproduktion (zB Sommer- statt Winterweizen usw.). Auch sollte gesprochen werden über Chancen, die sich aus dem Klimawandel ergeben.
Theoretisch könnten zB Ernteerträge pro Fläche zunehmen, zusätzliche landwirtschaftliche Flächen gewonnen, Rohstoffe leichter gefördert werden, zusätzliche Schifffahrtsrouten geschaffen werden.
Diese notwendige Versachlichung fehlt mir bei dem Thema komplett.
Der Konsens ist da
Ich glaube es gibt eigentlich zu dieser Thematik einen großen Konsens, undzwar das es wichtig ist, aber nicht bei der Ausgestaltung, wie man den Klimaschutz verwirklicht.
Oftmals verbunden mit Ängsten aufgrund der Veränderung, welche eventuelle Nachteile für den Einzelnen mitbringen. Dies ist sehr abstrakt, denn zugleich Wissen wir, dass wenn der Lebensraum weg ist, bringt der "Wohlstand" uns auch nichts mehr. Also heißt es durch Politik mehr Aufklärung und Unterstützung für diejenigen, welche durch den Klimawandel am stärksten betroffen sind (untere Einkommensgruppen) und eine transparente Strategie.