Ein Kampfflugzeig der britischen Royal Air Force vom Typ Typhoon attackiert Huthi-Milizen im Jemen.

Ihre Meinung zu USA attackieren erneut Huthi-Miliz im Jemen

Einen Tag nach den US-Luftangriffen gegen proiranische Milizen im Irak und Syrien hat das amerikanische Militär Stellungen der Huthi im Jemen beschossen. Zusammen mit mehreren anderen Nationen seien 36 Ziele der Huthi-Miliz attackiert worden.

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211 Kommentare

Kommentare

Herr Mann

Die USA und einige Verbündete bombardieren in Irak, Syrien und Jemen. Das sind doch nach dem Völkerrecht souveräne Staaten. Haben die um militärische Hilfe gebeten? Oder kann da jeder einfach herum bombardieren?

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mimosq5

Da fragen doch die USA und deren Vasallen nicht danach……. 

ich1961

Die USA sichern da internationale Seewege - was ist daran nicht zu verstehen?

Die - und andere Staaten - sorgen u.a. dafür, das Sie sich morgen ein neue IPhone kaufen können.

 

Kaneel

Von "Vasallen" sprechen die User, die ein solches Verhalten von sich selbst kennen.

Egleichhmalf

Sieht so aus. Wobei Sie die russischen Akteure geflissentlich „vergessen“ haben zu erwähnen.

Speziell im Fall Jemen ist es aber anders: da gingen (und gehen weiterhin) die völkerrechtswidrigen Angriffe vom Jemen aus, und die Bombardements der USA und seiner Verbündeten (um die es in diesem Artikel nur geht) sind lediglich eine Reaktion darauf. 

Nachfragerin

"[...] sind lediglich eine Reaktion darauf."

Ein Völkerrechtsbruch berechtigt Ihrer Meinung nach also zum Völkerrechtsbruch.

Da der Jemen seit Jahren völkerrechtswidrig von Saudi-Arabien angegriffen und ausgehungert wird und die USA das unterstützten (und es wahrscheinlich noch heute tun), müsste die Huthis nach Ihrer Logik ja völlig rechtmäßig handeln.

Aber Sie messen sicherlich mit zweierlei Maß, damit die Rollenverteilung in "gut" und "böse" erhalten bleibt.

Egleichhmalf

„Da der Jemen seit Jahren völkerrechtswidrig von Saudi-Arabien angegriffen und ausgehungert wird und die USA das unterstützten (und es wahrscheinlich noch heute tun), müsste die Huthis nach Ihrer Logik ja völlig rechtmäßig handeln.“

Ich bin Naturwissenschaftler und kenne mich mit Logik bestens aus (sonst könnte ich nicht erfolgreich forschen, und das tue ich aber). Dabei gibt es nur eine, im Übrigen wohldefinierte Logik. Und schon gar nicht „meine“ Logik. Dass was Sie hier schreiben, hat mit Logik nicht das Geringste zu tun. Vielleicht sollten Sie mal ein paar entsprechende Vorlesungen darüber hören, um sich sachkundig zu machen.

„Aber Sie messen sicherlich mit zweierlei Maß, damit die Rollenverteilung in "gut" und "böse" erhalten bleibt.“

Für Ihre Vorurteile bin ich nicht verantwortlich.

MargaretaK.

Vielleicht wäre zu fragen, was die Huthis so stark gemacht hat, dass sie diese Angriffe wagen.

Als ein großer Teil der jemenitischen Bevölkerung 2004 gegen den unrechtgemäßen, aber von Saudi-Arabien gestützten "Präsidenten" rebellierte, stellten sich westliche Regierungen auf die Seite Saudi-Arabiens und des "international anerkannten" Herrn Hadi. Wohlgemerkt ein eigentlich nicht mehr rechtmäßig amtierender Übergangspräsident, der es "versäumt" hatte Wahlen zu organisieren. Auch als Saudi-Arabien dann den Jemen angriff, obwohl niemand dort den Saudis den Krieg erklärt hatte, regte sich keine nennenswerte Kritik. 

Ab diesem saudischen Angriff wurden die Huthis aus dem Iran heraus, massivst unterstützt.

ich1961

Steht doch alles im Artikel.

 

Möbius

Wer kann, der kann…

Tatsächlich hat die syrische Regierung schon oft vergeblich gegen die Präsenz von U.S. Truppen in ihrem Land protestiert … diese Rufe verhallen ungehört. 

Oder haben Sie in Deutschland schon mal in den Medien gelesen das die U.S. Präsenz in Syrien völkerrechtswidrig ist?

ich1961

Vielleicht sollten Sie sich lieber etwas zurück halten?

Ich denke da an die "Wagners":

 

Hartmut der Lästige

So wie Sie das sagen wären das doch eindeutig Brüche des Völkerrechts. So etwas machen aber nach Auffassung einiger Kommentatoren hier nur böse Diktatoren, wie der Putin bspw. .

Kaneel

Bestimmt erzählen gleich wieder Mitforisten, dass die Huthi-Terroristen eine wichtige Befreiungsorganisation für die Region sind, die zusammen mit Hamas und Hisbollah nur Gutes für die Bevölkerung wollen, dabei alle Menschen im Blick haben, und sich nicht nur für die Minderheit der jemenitischen Schiiten gegenüber der Mehrheit der Sunniten einsetzen. Der jemenitischen Bevölkerung geht es unter den menschenfreundlichen Huthis natürlich überwiegend ganz wunderbar und ein globales islamischen Kalifat wäre für alle Menschen in der Region erstrebenswert. :-(( (könnte Spuren von Sarkasmus enthalten) 

Wohin ich auch blicke – es sind weitestgehend Männer, die Kriege beginnen und führen... 

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Grossinquisitor

...es sind weitgehend, die Männer, die Kriege beginnen...

Offenbar haben die Weibchen im Laufe der Evolution Fehler gemacht. Die friedliebenden Männchen, die in der Höhle blieben, erschienen ihnen zu unattraktiv und sind ausgestorben. 

Kaneel

Netter Versuch, die eigene Verantwortung abzuschieben.

Kaneel

Ich möchte hinzufügen, dass ich sehr viele männliche Foristen hier im Forum von meiner pauschal klingenden Kritik ausnehme.

 Die User (männlich oder weiblich) deren Kritik allerdings ausschließlich auf  "westliche" Waffen abzielt und die "östliche" Waffen nicht als kriegstreibend und eskalierend benennen, sind nicht besonders überzeugend hinsichtlich ihres Einsatzes für den Weltfrieden.

ich1961

////den menschenfreundlichen Huthis natürlich überwiegend ganz wunderbar und ein globales islamischen Kalifat wäre für alle Menschen in der Region erstrebenswert.////

Die müssten nur mal wieder ihren Heiligenschein putzen.

 

proehi

Es sind halt auch überwiegend Männer in den Machtpositionen um Kriege anzuzetteln. Da mag man fordern, mehr Frauen …. und hoffen. Bewiesen ist es keineswegs und gute Beispiele … wo?

Klar ist jedenfalls, es reicht nicht, die Eskalation in Nahost zu befürchten und mit ständigen Waffengängen irgendjemandem irgendetwas klar machen zu wollen. Solange in Gaza nicht die Waffen schweigen, wird die Lage sich verschärfen. Dort ist der Brandherd zu bekämpfen und zwar nicht mit Waffen.

marvin

Stimmt es nicht, dass die Huthi nur Schiffe mit Bezug zu Israel, bzw. - nach den Militärschlägen dieser Länder - auch US- sowie britische Schiffe angriffen? Bitte um Aufklärung!

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teachers voice

Sie meinen, wir sollten die weiter machen lassen, solange sie „uns“ nichts tun? Und die „Anderen“ sind dann selber schuld?

marvin

Auslöser ist der Völkermord in Gaza. Australien, Kanada oder Neuseeland können sich an dem Angriff auf die Huthis natürlich eher beteiligen, da sie kaum auf den Suez-Kanal angewiesen sein werden. Ob demnächst auch Schiffe von oder mit dem Ziel NL und Dändemark angegriffen werden, werden wir sehen - zumindest läge der Grund auf der Hand.
Man kann nicht immer die Hintergründe weglassen. Ich fühle mich hier schlecht informiert.

ich1961

////Ob demnächst auch Schiffe von oder mit dem Ziel NL und Dändemark angegriffen werden, werden wir sehen - zumindest läge der Grund auf der Hand.////

Das ist doch längst passiert - oder warum haben die Reedereien (Hapak, MSC) Ihre Schiffe umgeleitet? Das sind erhebliche Mehrkosten für die - das passiert nicht mal eben so.

 

Michelaus

Mal ganz davon abgesehen, dass das außer für erklärte Gegner Israels und vermutlich alle Antisemiten nicht wirklich eine akzeptable Begründung ist - glauben Sie, dass die Huthi die Möglichkeit haben, vorher festzustellen, welche Schiffe was wohin bringen, bevor sie sie beschießen?

ich1961

Artikel lesen soll helfen.

 

Juwa

Schiffe von denen mit der Huthie befreundeten Staaten sowie Schiffe mit Hilfslieferungen an die Palestinenser haben freie Durchfahrt.

Möbius

Nur russische und chinesische Schiffe werden verschont, weil diese Länder  nicht im militärischen Konflikt mit den Huthis sind .. 

Michelaus

Gut für China und Russland, dass beide so auf Frieden und Kooperation bedachte Regierungen haben...

teachers voice

Sie meinen wohl, weil „diese Länder“ mit dem Iran unter einer Decke stecken.

KunstPause

Es wird Zeit zu erkennen wer Ross und Reiter ist. Eindeutig ist der Iran der Aggressor und steckt hinter den Angriffen. Die Huthis würde ich als Lumpenproletarier sehen, sie haben nichts, aber die Liebe zu Waffen und Kath, und die Freude Frauen zu unterdrücken, und selbst dem Müßiggang zu fröhnen. War selbst da, habe es erlebt. Jetzt haben sie eine Aufgabe: Krieg und Terror.  

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teachers voice

Ich stimme Ihnen zu, dass der „Ross und Reiter“ im gesamten „Nahen Osten“ und der Golfregion das Mullahregime des Iran ist. Und mittlerweile auch über Russland in Europa. 

„An ihren Freunden sollt ihr sie erkennen“

Michelaus

In diesen Ländern und den meisten anderen drumherum bombadiert so ziemlich jeder jeden, meisten aus reinem Machtwillen und Hass auf alle, die "anders" sind. Die USA und ihre Verbündeten halten sich wenigstens solange etwas zurück, wie ihre Interessen nicht unmittelbar bedroht sind.

Das ist ja der Grund, warum z.B. die Huthi Schiffe im Roten Meer angreifen. Sie wollen die  USA und die Europäer stärker in die Konflikte der Region hineinziehen, damit durch den gemeinsamen Feind davon abgelenkt wird, dass man die eigenen Probleme nicht gelöst kriegt. Und mit den USA als Feind findet man automatisch auch Freunde, die einem die Waffen liefern, die man nebenbei auch noch gegen die örtlichen Gegner einsetzen kann.

Bernd Kevesligeti

Jemen, dass ärmste Land der Region, nach Jahren eines Interventionskrieges. Diese Luftangriffe sind ja nichts neues. Und auffällig ist auch, dass es vor allem angelsächsische Länder sind, die den USA beispringen. Und Grossbritannien hat es da mit seiner Luftwaffe nicht weit. Noch aus der Kolonialzeit gibt es die Luftwaffenstützpunkte Akrotiri und Dekelia auf der Mittelmeerinsel Zypern. Schon vor 60 Jahren wurden von dort Angriffe gegen die Radfan-Revolte im Jemen geflogen geflogen.

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Michelaus

Irgendwie habe ich darauf gewartet, dass jemand die Fehler der Kolonialzeit einbringt.

Und ja, willkürliche Grenzziehungen und gebrochene Versprechen sind eine der Ursachen für die Instabilität der Region.

Konflikte zwischen verschiedenen Volksgruppen und unterschiedlichen Auffassungen darüber, wer den wahren Glauben vertritt gab es aber auch lange davor.

Bernd Kevesligeti

Es geht und ging aber nicht um den wahren Glauben. Auch nicht in der Kolonialzeit.

mimosq5

Aber nicht mit den jetzigen Auswirkungen!

Juwa

Die derzeitigen Millitärschläge der USA haben vermutlich weder das Potential die Handelsroute über den Suez-Kanal sicherer zu machen noch die allgemeine Situation in Nahost besser zu machen. Stattdessen fördern sie nur den bereits bestehenden Hass auf die USA, der leider nicht ganz unberechtigt ist (z.B. Dritter Golfkrieg 2003 im Irak).

Von daher kann es nur gut sein, dass sich die EU sich nicht direkt daran beteiligt.

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derkleineBürger

"Stattdessen fördern sie nur den bereits bestehenden Hass auf die USA, der leider nicht ganz unberechtig"

->

Immer wieder komisch,dass man in ein Land einmarschiert, ein paar hunderttausend Menschen tötet, noch mehr verletzt, Infrastruktur zerstört, Gesellschaftsstrukturen zerstört, Rohstoffe plündert und sich  dann wundert, dass einem der überwiegende Teil der lokalen Bevölkerung nicht gerade freundlich gesinnt ist. 

Woran das wohl liegen mag ?

mic

Die Liste der Großtaten wird immer länger: Irak, Libyen, Syrien, U... (sorry, das wollte ich nicht aussprechen), nun auch Jemen. Das ehemals vollkommen unauffällige Afghanistan haben primär die Russen aus dem Gleichgewicht gebracht und die Amis mit viel Erfolg übernommen, eine Ausnahme... 

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Michelaus

Die meisten Orte auf Ihrer Liste waren ja auch solange total friedlich, bis der böse Teddy Roosevelt den amerikanischen Imperialismus erfunden hat.

Sarkasmus beiseite: Gießen die USA oftmals noch Öl ins Feuer? Ja, ohne Frage. So, wie mächtige Staaten es in 5000 oder so Jahren menschlicher "Zivilisation" immer wieder getan haben. Aber die meisten Konflikte, in die sich die  USA einmischen, sind realistisch betrachtet älter als die USA.

franxinatra

Und nicht auszudenken, was die Mullahs mit einer Atombewaffnung erst anrichten würden; Nordkorea läßt grüßen...

Hanne57

Was ist, wenn die Vereinigten Staaten Anschläge auf ihre Soldaten mit Bomben- und Raketenangriffen auf souveräne Staaten vergelten?
Nichts. 
Die moralisch so überlegene westliche Welt schweigt. 
Die USA schlagen derart selbstverständlich um sich, dass Ungeheuerlichkeiten zum Alltag werden.

Mindestens 34 Tote haben die Angriffe auf 85 Ziele in Syrien und im Irak gefordert, mit denen Washington den Tod dreier GIs in Jordanien rächte. Jetzt weitere Militärschläge im Jemen

Keine Uno-Charta, keine internationale Übereinkunft gibt den Amerikanern dieses Recht. Sie nehmen es sich einfach. Warum? Weil sie es können.

Doch wer schweigt, macht sich schuldig.

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haneu

Und was immer nicht erfragt wird: Was haben die USA überhaupt dort und überall außerhalb ihres Landes zu suchen?

ich1961

Das ist doch klar - die sichern mit den Unterstützern den internationalen Seeweg "Rotes Meer".

ich1961

Das ist doch klar - die sichern mit den Unterstützern den internationalen Seeweg "Rotes Meer".

haneu

Und was immer nicht erfragt wird: Was haben die USA überhaupt dort und überall außerhalb ihres Landes zu suchen?

mimosq5

Siehe auch Israel, ganz nebenbei. Und wer steckt auch dahinter? Eben

pieckser

Es ist schon schade. Diese Entwicklung meine ich. Da bombt seit über 10 Jahren unser Handelspartner Saudi-Arabien mit seinem (scheinbar einen ähnlichen Wertekanon lebenden) Partner USA Jemen in die Steinzeit und dann kommen da noch immer (und immer mehr) Terroristen aus der Region.

Potzblitz!

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teachers voice

Nach meiner Wahrnehmung ist Arabien von dem Gift befallen, das durch die islamistischen Fundamentalisten primär, wenn auch nicht nur, im Iran seit Jahrzehnten versprüht wird. 

Und da hilft es nichts, in einer Ursachenforschung aufzuarbeiten, welche Fehler die „Anderen“ gemacht hatten, damit es überhaupt so weit kommen konnte. 
Verantwortlich für Taten sind immer die Täter. Und die haben in den letzten Jahrzehnten einen Nachwuchs in einer Art und Weise  - Pardon, es tut mir selbst tief weh, dies so antihumanistisch zu formulieren - „herangezüchtet“ , der zu vernünftigen Gesprächen, differenzierten Gedanken und einem gemeinsamen Handeln kaum mehr fähig sein wird. 

Und dieses „Züchten“ ist längst auch wieder in anderen Ländern in Mode gekommen. Was mir als einem Vertreter des „Wortes“ schlicht Angst um die Möglichkeiten eines vernünftigen Miteinanders macht. 

Wir müssen uns wohl eingestehen, dass „reden und verhandeln“ kein Allheilmittel ist. 

 

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mimosq5

Au weh! „Züchtung“ sie verdrehen bewusst Ursache und Wirkung und lassen bitte in Zukunft das Wort Humanismus in Ihren Posts weg. Unfassbar.

Lichtinsdunkle

Friedensbringende Maßnahmen durch die Amerikaner. Wir kennen das bereits. Das schöne ist dabei, egal gegen wen, sie sind die guten und bomben stets aus noblen Werten heraus. Und wir machen das gern an dem "jeweiligen Präsidenten" fest. So wie George W Bush und sein Kabinett als die Verantwortlichen des Irakkriegs gesehen werden, wenn es fast das komplette amerikanische politische Establishment gewesen ist, was diese völkerrechtswidrige Invasion des Iraks wollte. Medien wie Politik sind damals im Gleichschritt marschiert. Und dann gibt es natürlich wie in Demokratien üblich keinerlei Aufklärung über gelaufenes. Es sei denn, es geht um unliebsame Spieler, dann kommt es auf einmal auf das "Recht" drauf an.

werner1955

mit mehreren anderen Nationen

Gut so. Dei demokratischen anständigen müssen sich jetzt endlich gegen den weltweiten Terror vereinigen. 
Gut so, mehr davon.

TapferSchneiderlein

Betrachten Sie mal wieder einen Globus. Sie werden sehen, daß vom freien Warenverkehr durch den Suez-Kanal primär wir Europäer abhängig sind. Die USA werden dort also für uns aktiv! Damit bei uns nicht die Lichter ausgehen wenn die Energieversorung zusammenbricht. Die USA ist Energie-Exporteur! 

Militärisch sind die USA glücklicherweise weltweit führend. Und sie gehen verantwortungsbewußt damit um. Sie finanzieren das, verdienen damit viel Geld und halten Staaten in der Abhängigkeit. Bei uns hat das dazu geführt, daß wir uns jahrzehntelang an den Frieden gewöhnt haben. 

Also Vorsicht beim Kritisieren der USA! Ich habe Angst davor, daß Europa seine Interessen alleine vertreten müßte. Angesichts des zerstrittenen Haufens geht doch davon als größte Gefahr aus, daß sich ein Aggressor totlacht!

Ritchi

Meinem Empfinden nach nehmen Kriege wieder zu. Dabei habe ich nicht den Eindruck, dass es allein um mehr Macht geht, sondern dass die Welt mittlerweile in einem Verteilungskampf steckt. Ich befürchte, dass es in absehbarer Zeit nicht besser wird.

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sosprach

Warum haben Amerikaner Basen in Syrien im Irak, wer hat sie darum gebeten? Das der Großteil der dort lebenden Menschen sie loswerden wollen  kümmert die Amerikaner nicht. Ein Verhalten das es in vielen Regionen der Welt gibt. Man nennt es nicht Expantion, das machen nur die anderen. Nun also wird die Gewalt erhöht. Wird das zu einer Lösung führen oder wir uns bald in einem globalen Konflikt wiederfinden? Wollen wir das?  

MehrheitsBürger

Die Huthis praktizieren Geiselnahme wie die Hamas 

Während die Terror-Organisation Hamas Frauen und Kinder aus Kibutz-Dörfern und einem Festival entführt und als Geiseln nimmt, versucht die Terror-Miliz der Huthis die zivile Handelsschiffahrt als Geisel zu nehmen.

Beide Aktionsstränge stehen auf derselben niedrigen Ebene und beides kann die Weltgemeinschaft nicht wie ungeschehen durchgehen lassen.

 

 

Nordfrau

Vor diesem Hintergrund...

"Besorgt zeigten sich auch die Vereinten Nationen. Die Lage in Rafah sehe nicht gut aus, sagte Jens Lærke, der Sprecher des UN-Büros für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA). Rafah sei "ein Dampfkochtopf der Verzweiflung, und wir fürchten uns vor dem, was als nächstes kommt", sagte Lærke. "Wir denken jede Woche, es könne nicht schlimmer werden. ... Aber es wird schlimmer." Die UN-Behörde sei deshalb in tiefer Sorge."

... werden die Huthi darin bestärkt, mit ihren Angriffen weiterzumachen. Und die Eskalationsspirale dreht sich weiter und schneller...

Wer kann diese Gemengelagen aufdröseln und befrieden? Mir fällt dazu nichts ein und ich sehe weit und breit kein Staat, der diesen gordischen Knoten zerschlagen kann. 

Die armen Menschen, die von diesem Konflikt betroffen sind...

Klaartext

Wenn die Huthi nicht von Militärschlägen getroffen werden wollen, dann müssen sie nur den Beschuss von Handelsschiffen stoppen, wer Wind sät erntet Sturm!

Eistüte

Die USA sind keineswegs isoliert, sondern haben mit Jordanien, Saudi-Arabien, Ägypten und anderen Staaten Verbündete. Wenn der Iran daran gehindert wird, seine auf Machtausdehnung gerichtete Politik voranzutreiben, nutzt das  vielen Stasten in der Region. 

Die USA handeln richtig, wenn sie jetzt militärisch kraftvoll gegen die Huthis und andere Hilfstruppen des Iran vorgehen. 

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