Ihre Meinung zu Bahn zahlt 2023 Millionen-Entschädigungen wegen Unpünktlichkeit
Die Deutsche Bahn hat ihren Kunden wegen unpünktlicher Züge 2023 eine Rekordsumme an Entschädigungen gezahlt. Danach spielten Baustellen, Unwetter und Streiks eine Rolle. Das Geld fehle nun für die dringend notwendige Modernisierung.
Die Bahn! Na, da wird man doch melancholisch. Nach dem zweiten Weltkrieg, als unsereins in den sechzigern aufwuchs: war Bahn fahren noch was! Es gab regional unglaublich viele Haltestationen in unserem geliebten Westen. Dickste Fahrplanbücher in den mit mehrfachem Beratungs Personal besetzten Info-Büros der Bahn zwecks Reisebuchung quer durchs Land. Fensterplatz bitte! Karre und Träger die halfen das Gepäck zum Zug zu geleiten. Zugabteile mit Fenster zum öffnun und ausziehbare Sitze in geselligen Kleinabteilen mit Schiebetür. Das Lied der Bahnräder war: Ah ja...die Bahn halt und gutgelaunt kam der Griff zur Lektüre und Cola. Der freundliche Schaffner mit Mütze der die Fahrkarte lochte und der Händler mit Getränkewagen und Wurst, ja das war unsere Branchen kultivierte Bahn- Ära!- Vorbei!!! Nun sind es zwar nicht reell die Börsianer als Bahn verzocker mit Lobby-Bad Banks Freibriefe: Dennoch haben jene Vorstände unsere hiesige Bahnwelt selbstverliebt verwüstet. Frau D. Brauer
3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
die Gründe ?
ob die Vorstände (allein) waren
also in der Straßenbahn gabs nen Fahrer und einen der im Wagen die Fahrkarten verkaufte
dann änderte man das beim Reingehen mußte man die Fahrkarte kaufen
jetzt kann man bestenfalls die Fahrkarte im Wagon entwerten
also trotz der Einsparung beim Personal (50 .....70 %) reicht das Geld hinten und vorne nicht
"Vorbei!!! Nun sind es zwar nicht reell die Börsianer als Bahn verzocker mit Lobby-Bad Banks Freibriefe: Dennoch haben jene Vorstände unsere hiesige Bahnwelt selbstverliebt verwüstet."
Und weil die so gut darin sind, winkt jedes Jahr noch ein gut dotierter Chaos-Zuschlag.
Man könnte das ganze Gewurstel als unterhaltsame Lachnummer aus "Bei uns in Schilda" herausbringen - dabei ist es bitterer Ernst, wie hilflos und überfordert Management und Politik an dem Kernelement unserer Infrastruktur schon über Dekaden herum experimentieren.
Daran musst ich gerade denken, der Schaffner mit seinem Klimperkasten und Lochzange ;-), die Lok fuhr mit Kohle und hat mächtig geschnauft, aber ich bin jeden Tag in die Schule gefahren und dann auch in die Lehre, hat immer gut funktioniert auch beim umsteigen.
Heute gibt es die Mitarbeiter nicht mehr, Dampflok auch nicht, und auch alles andere klappt mehr oder weniger nicht, wie hat man das früher nur geschafft, heute gibt es nicht mal mehr diesen Zubringer zur nächsten Station, selbst das Gleis ist weg.
Also weniger Strecken aber viel mehr Probleme, schöne neue Welt ;-)).