Claus Weselsky

Ihre Meinung zu Nach GDL-Vorschlag: Bahn-Tarifstreit bleibt festgefahren

Im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn hat die Lokführergewerkschaft GDL dem Konzern einen Einigungsvorschlag unterbreitet. Die Bahn sieht darin jedoch eine Wiederholung alter Forderungen, "die so nicht umsetzbar sind".

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120 Kommentare

Kommentare

FakeNews-Checker

"Forderungen,    die  so  nicht  umsetzbar  sind",    solange  es  sich  um  die  GdL  handelt,  was  andere  Gewerkschaften  längst  erreicht  haben.

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Jimi58

Wer sind andere Gewerkschaften?

proehi

„Anlässlich des jüpngsten Ausstands forderte CSU-Generalsekretär Martin Huber eine Einschränkung von Streiks bei wichtiger Infrastruktur.“

+

Mit dieser Forderung überschreitet der CSU-Generalssekretär nach meiner Auffassung die Grenzen unseres Rechtsstaates. 

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Opa Klaus

Sie sollten sich die Äußerungen des Herrn Huber vielleicht nochmal genau durchlesen. Was Herr Huber fordert, ist eine zwingende Schlichtung, wenn Streiks schon lange andauern, Verhandlungen festgefahren sind und keine Einigung in Sicht ist. Und dies für wichtige Branchen. Gerade findet der 6.Streik der GdL statt. Sechs Tage lang. Der 7. Dann vielleicht Ende Februar für dann zwei Wochen, der 8.dann irgendwann im April für 1 Monat? Das gleiche gilt für medizinisches Personal, Müllabfuhr etc. Ich halte den Vorschlag von Herrn Huber zumindest wert, darüber einmal nachzudenken. 

Glasbürger

"Das ist kein Einigungsvorschlag, das ist die Wiederholung altbekannter Maximalforderungen, die so nicht umsetzbar sind."

Solange man nicht der Wahrheit ins Auge sieht, daß diese Maximalforderungen eben nicht "nicht umsetzbar" sind, sondern man sie nur nicht umsetzen will wird sich nichts ändern. Natürlich gibt es viel, was gegen die Forderungen der GDL spricht, doch ebensoviel dafür. Für jeden dürfte nun ein weiteres Mal überdeutlich sichtbar sein, wohin es führt, wenn Firmen nur für irgendwelche "Heuschrecken" aka "Shareholder" arbeiten, statt den Grundsatz umzusetzen, daß die Wirtschaft für die Menschen da zu sein hat. Und nicht wie real gelebt, umgekehrt. 

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Nettie

"Die Bahn sieht darin jedoch eine Wiederholung alter Forderungen, "die so nicht umsetzbar sind""

Umsetzbar ist fast alles, wenn man will. Aber es geht hier ja auch nicht um Daseinsvorsorge oder gar den Dienst am Kunden, sondern um die Machtansprüche von Egomanen (auf beiden Seiten - GDL und Bahn). 

neuer_name

Ich finde die Forderungen der Gewerkschaft auch überspannt und das letze Angebot der Bahn gut. Man kann auch alles übertreiben.

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91541matthias

Weselsky will vor seinem Karriereende dafür sorgen, dass vor allem die Pendler noch lange an ihn denken..

harry_up

Sicherlich wird es bei der Bahn ein Zeitalter vor und nach Weselsky geben. :-)

Jimi58

Genau und das tut den Boni keinen Abbruch.

proehi

Sie als Streikführer würden sich also auf ein „Angebot“ der DB einlassen, dass die Bahn nur dann erfüllen will, wenn es ihr auch wirklich in den Kram passt und wenn nicht dann nicht. Okay, wenn Ihre Mitglieder auch nur dann zur Arbeit erscheinen müssen, wenn es ihnen auch wirklich gelegen kommt und sie bannig viel Bock auf Arbeit haben, sonst nicht.

CoronaWegMachen

Aus dem Bericht :
">> ... Die Deutsche Bahn bestätigte zwar den Eingang eines Schreibens der GDL, erklärte aber zugleich: "Das ist kein Einigungsvorschlag, das ist die Wiederholung altbekannter Maximalforderungen, die so nicht umsetzbar sind." ... <<"

Die Führungselite und zugleich die Boni-Empfänger/innen der Deutschen Bahn AG müssen jetzt schnell erkennen, das die stetige Arbeitsüberlastung und die stetigen Überstunden der Lokführer/innen ein Ende haben muss. Hier muss jetzt schnell die Führungselite eine auch wirklich annehmbare Lösung der GDL vorlegen.

Wie der  Führungselite bekannt sein muss, gibt es z.B. in den Loks für den Güterberkehr keine Toillette.
Hier muss sich die Führungselite jetzt schnell überlegen, wie in einem 8Std.-Tag + Überstunden für die Lok-Führer/innen Abhilfe geschaffen werden kann.

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Klärungsbedarf

Können Sie noch mal kurz darlegen, worin die Arbeitsüberlastung besteht ? Außer den von Ihnen zusätzlich genannten Überstunden ? Und zu Ihrem Toilettenproblem: LKW, Taxis, Busse, S- und U-Bahnen, Handwerker und viele andere haben auch keine Toilette in ihren Fahrzeugen. Dürfen die Lokführer im Güterverkehr die Lok in 8 Stunden + Überstunden nicht verlassen ?

CoronaWegMachen

Mal sebst überlegt ... ??? ...

"... Toilettenproblem: LKW, Taxis, Busse, S- und U-Bahnen, Handwerker und viele andere haben auch keine Toilette in ihren Fahrzeugen. Dürfen die Lokführer im Güterverkehr die Lok in 8 Stunden + Überstunden nicht verlassen ... "

LKW, Taxis, Busse,  Handwerker und viele andere , fahren z.B. zur Pause auf einen Parkplatz wo auch Toliletten vorhanden sind, oder gehen in ein Restaurant, etc.

S- Bahnen gibt es heute zu Tage Toiletten im Zug.
Bei U-Bahnen werden die Fahrer/innen frühzeitig abgelöst.

Klärungsbedarf

Schöner Text, aber keine Antwort. Zur angeblichen Arbeitsüberlastung nichts gesagt. Und auch die Frage, ob ein Führer einer Lok im Güterverkehr keine Pausea Orten mit Toilette hat in seinen 7 +x Stunden ist auch nicht beantwortet. Dazu noch die Frage: Sind Toiletten in Güterloks GdL-Forderung ?

CoronaWegMachen

"... Dürfen die Lokführer im Güterverkehr die Lok in 8 Stunden + Überstunden nicht verlassen  ... "

Laut Arbeitsanweisung der Führungselite welche auch Boni-Empfänger/innen sind, dürfen Lok-Führer/ innen - aus Sicherheitsgründen - den Führerstand der Lok nicht verlassen.
Ausnahme : Ein Notfall (z.B. technischer Defekt am Zug / Wagon etc.)

Bahnfahrerin

„Das Unternehmen erklärte, mit dem Notfahrplan biete es "den Fahrgästen im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr ein stark reduziertes, aber verlässliches Angebot an Fahrten".“

An dem „verlässlich“ sollten sie dringend noch arbeiten. Das Angebot ist eh schon mager aber leider wurde der einzige Zug, der mich heute halbwegs direkt an mein Ziel gebracht hätte, heute nach um 0 Uhr dann doch gestrichen. Hätte ich das früher gewusst, hätte ich mich evtl. noch auf den letzten Zug vor Streikbeginn abgehetzt… Train Office wird so das neue Home Office. 

Und was die GdL angeht: hier geht es mE mehr um eine Machtdemonstration. Für einen Streik braucht es an sich gescheiterte Verhandlungen. Letztere habe ich in der aktuellen Auseinandersetzung aber nie ernsthaft wahrgenommen sondern diese wurden von der GdL für gescheitert erklärt bevor sie überhaupt richtig angefangen hatten. Von Lohnerhöhungen >20% können wohl die meisten nur träumen … 

morgentau19

Was spräche dagegen, wenn die Bahn AG die Forderungen der GDL erfüllt? Immerhin erhöht die Bahn jedes Jahr ihre Fahrpreise. Und Boni gibt es auch für die an der Spitze Sitzenden - auch wenn keine besonderen Leistungen erbracht werden.

 

 

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harry_up

Haben Sie denn die x-mal zu lesenden Gründe wirklich immer noch nicht zur Kenntnis genormen?

ichliebedeutscheland

Da haben sie wohl recht mit ihrem Kommentar. Trotzdem weiss ich nicht so richtig mit den Streiks umzugehen. 35 Stunden Woche ist bei meinem Ex - Arbeitgeber ( freie Wirtschaft ) schon lange wieder abgeschaft worden, natürlich ohne Lohnausgleich. Und das Mittel zum Streik sollte das letzte sein, auch ein Warnstreik übt schon Druck aus, bevor man überhaupt verhandelt hat. Meiner Meinung nach sollte tatsächlich bei einigen Systemrelevanten Berufen ein Streik verboten sein. Man stelle sich nur einmal vor : Deutschland im Krieg und die BW streikt für mehr Geld ! Der Bauernstreik ist ja anscheinend von uns Bürgern besser akzeptiert worden. Aber auch hier möchte ich mal sehen wenn ich zur Erntezeit mit meinem PKW auf dem Feldweg streike was ein Bauer für eine Akzeptanzschwelle besitzt. Jeder Streik, jeder Streit, verursacht Kosten für die allgemeinheit. Aber am schlimmsten finde ich sogenannte Bonuszahlungen denn beim kleinen Arbeiter kommt davon nur wenig an und die Manager !!!!!! EKELHAFT.

Karussell

Ich frage mich, wieviele Stunden pro Woche vor ein paar Jahrzehnten Lokführer und Heizer arbeiteten. Und die saßen nicht nur in einer klimatisierten Kabine und bewegten kleine Hebelchen. 

Die Tendenz weniger zu arbeiten für mehr Geld wird Deutschland noch "richtig nach vorne bringen". 

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Miauzi

ach - wenn der ganze Job so toll ist ... nur ein paar Hebelchen bewegen und schön klimatisiert sitzen ... warum bewerben Sie sich nicht um so einen tollen Job.

Ich bin mir aber ziemlich sicher - das Sie 10.000 verschiedene Ausreden haben - warum das für Sie ausgerechnet jetzt nicht in Frage kommt!

Klärungsbedarf

Vielleicht hat der Forist einen Job, der ihm Spaß macht und ausfüllt ?

CoronaWegMachen

"... wieviele Stunden pro Woche vor ein paar Jahrzehnten Lokführer und Heizer arbeiteten ... "

Sicherlich war das auch anstrengend.

Aber die Taktfrequenz der Züge war nicht einmal im Ansatz so hoch wie es jetzt ist.
Und die Streckenauslastung war nicht derart hoch kompliziert wie es jetzt ist.Und so viele Baustellen, wie jetzt auf den Strecken eingerichtet sind und immer noch nicht fertig gestellt sind gab es auch nicht.

Das sieht heute ganz anders aus als es  damals war.
Heute ist der Job des Lok-Führer/in voll der Dauerstress.

Sisyphos3

mit ihrer Einschätzung liegen sie sicherlich nicht falsch

aber bewegen sie man was mit Leuten die satt und dadurch träge sind

Santin

"Ich frage mich, wieviele Stunden pro Woche vor ein paar Jahrzehnten Lokführer und Heizer arbeiteten. Und die saßen nicht nur in einer klimatisierten Kabine und bewegten kleine Hebelchen."

Und ganz, ganz früher ging man 2-4 Tage jagen und sammeln, den Rest der Zeit bemalte man die Höhlen von innen. Und Menschheit hat überlebt.

"Die Tendenz weniger zu arbeiten für mehr Geld wird Deutschland noch "richtig nach vorne bringen".“

2023 Bruttoinlandsprodukt Deutschlands rund 4,12 Billionen Euro, es ist sogar nominal gestiegen. destatis 15.01.2024

"Die Wirtschaftsleistung wurde im Jahr 2023 von durchschnittlich 45,9 Millionen Erwerbstätigen mit Arbeitsort in Deutschland erbracht. Das waren 0,7 % oder 333 000 Personen mehr als im Jahr zuvor und so viele wie noch nie in Deutschland. Die Beschäftigung nahm im Jahr 2023 unter anderem durch die Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte zu. Hinzu kam eine steigende Erwerbsbeteiligung der inländischen Bevölkerung." destatis 

CoronaWegMachen

Die Führungselite der Deutschen Bahn AG, welche zuständig  für das Personal ist und  welche auch Boni-Empfänger/innen sind, müssen jetzt schnell ein langfristiges Ausbildungs - und Einstellungsplan vorlegen, sodass ab jetzt schnell Personal angeworben und somit zumindest für die Zukunft zur Verfügung stehen kann.

So kann zumindest in der Zukunft Zug um Zug die Arbeitsüberlastung und die Überstunden der Lok-Führer/innen abgebaut werden.

Gassi

Vorweg: Ich habe KEIN Verständnis für den Streik, denn er bestraft die Unbeteiligten! Man schlägt den Sack und meint den Esel. Der Weselky will mit dem Kopf durch die Wand - anstatt zu verhandeln. Das macht mich wütend! Denn der Schaden für die Gesellschaft und Wirtschaft ist enorm.

Allerdings sehe ich auch, dass die Bahn systemisch falsch aufgestellt ist: Die Verwaltung des Mangels wird auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen. Schon lange braucht die Bahn mehr Lokführer - dass das in großer Arbeitsbelastung mündet, ist doch logisch. Die Arbeitsbedingungen wurden immer schlechter - allein weil die Strecken immer gefährlicher werden! 

Da stehen zum einen Forderungen der GDL an, aber andrerseits sind die Angebote der Bahn jetzt auch nicht umwerfend. 13% über 3 Jahre? Da ist ja nicht mal die Inflation mit ausgeglichen! Also über ein solches Angebot wird wohl niemand richtig verhandeln wollen? Machen wie bei der Papstwahl: Alle einsperren bis weißer Rauch aufsteigt.

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Jimi58

Wenn ich dann noch was einwerfen möchte, was hat dann der Bahnvostand in den 3 Jahren an Boni einkassiert? Da sind die 13% Peanuts.

Santin

Martin Huber: "Bei der Bahn handelt es sich um kritische Infrastruktur: Millionen von Pendlerinnen und Pendler sind auf sie angewiesen", sagte Huber den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland.“

Aus dem Nachbarartikel: "Dass der Beruf des Lokführers systemrelevant ist, hat nach Dribbuschs Einschätzung zumindest in der Vergangenheit keinen Einfluss auf die Bezahlung gehabt: "Wenn das so wäre, würden die Lokführer wesentlich mehr verdienen als sie es tun."“

Recht hat Herr Dribbusch.

Wenn man Gehälter von Lokführern mit den von Piloten vergleicht: Beide haben eine hohe Verantwortung und gesundheitsgefährdende Berufe. Und nein, im Arbeitsalltag spielt die unterschiedliche Ausbildung m. E. keine Rolle mehr.

Davo träumen Lokführer:

Piloten: "…mit 55 Jahren aussteigen…  Neben der betrieblichen Altersversicherung in Höhe von 54.000 Euro pro Jahr steht ihnen jährlich eine gesetzliche Rente von 23.000 Euro zu, was dann   6 417 Euro pro Monat entspricht.“ Handelsblatt 13.11.2015

Sonic0675

Was wurde uns nicht alles erzählt, in der Vergangenheit! 

Euro- / Finanzkrise: Liebe(r), ArbeitnehmerIn, bitte übe Dich in Lohnverzicht, damit "wir" nicht untergehen.
Corona: Liebe(r) ArbeitnehmerIn, bitte über Dich in Verzicht! Wir sind in einer schweren Lage
Ruzzland-Krieg: Liebe(r) ArbeitnehmerIn, bitte übe Dich in Verzicht! Denk doch an die Energiepreise

Wie lange soll denn der/die "liebe" und "hochgeschätzte" MitarbeiterIn noch Verzicht üben? Bis zur Selbstaufgabe, während Vorstände sich zuprosten und ihre Boni in Champagner oder in einen weiteren Luxuswagen "investieren"?

Zu streiken ist ein Grundrecht! Wer der Meinung ist, dies sollte man doch schleifen, sollte auch gleich ein ausgleichendes Angebot machen, auf welches Grundrecht der/die Meinende zu verzichten bereit ist.

Lieber ArbeitgeberInnen, willkommen am (Arbeits-) Markt! Und wie es auch bei allen anderen Märkten der Fall ist: Hohe Nachfrage, kleines Angebot = hoher Preis!

Henricus

Wenn Fridays for Future und Klimaaktivisten mit ihren Aktionen den Verkehr beeinträchtigen, regen sich viele Verkehrsteilnehmer (zu Recht ?!) auf.  

Versetzt aber die vergleichsweise kleine Gruppe der GDL kollektiv ein ganzes Land in den Zustand eingeschränkter Immobilität bleibt die Aufregung darüber vergleichsweise klein. Millionen von Menschen, die auf das Funktionieren öffentlicher Verkehrsmittel angewiesen sind, unterliegen dem profilneurotischen Handlungsgebären des Vorsitzenden des GDL Vorsitzenden, der auf Konfrontation gebürstet scheint, nicht auf Konfliktlösung.

wenigfahrer

Ich kann den Streik verstehen und wäre ich dort in Anstellung würde ich auch mitmachen, ich bin zum Glück nicht abhängig von der Bahn, hab auch nicht einen Bahnhof um die Ecke um es nutzen zu können.

Klar ist aber, wenn alle und überall nur noch 35 Stunden arbeiten wollen, die Anderen nur noch von zu Hause aus, dann werden wir ein mächtiges Problem bekommen, wo sollen die ganzen qualifizierten Mitarbeiter herkommen die zusätzlich benötigt werden.

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Gogolo

Der narzistische Egomane Weselsky möchte sich noch vor seinem Ruhestand, der gottseidank in Kürze erfolgt, ein Denkmal setzen. Ihm geht es doch gar nicht mehr um die Sache der Lokführer sondern nur noch um sein rechthaberisches Gehabe und seine Profilierungssucht.

FakeNews-Checker

Bahn  und  ÖPNV  existieren  nur  noch,  weil  in  viele  Verkehrsbetriebe  aufgespalten  und  zersplittert.  Wäre  das  alles  in  staatlicher  Hand,  dann  könnte  dieses  ganze  Desaster  nicht  länger  verschleiert  werden  und  würde  im  vollen  Ausmaß  sichtbar.   Stattdessen  übt  man  sich  im  Tunnelblick  und  all  den  Streiks  in  der  endlos  Wiederholungsschleife.  Mobilität  geht  anders.

Robert Wypchlo

Bei der Deutschen Bahn ist der Berliner Hauptbahnhof nur noch ein Geisterbahnhof. Man weiß einfach nicht, welchen Zweck er im Augenblick hat. Weselsky ist mit einem Streik nach dem anderen Streik beschäftigt, obwohl sie zu keinen Ergebnissen führen. Die Streiks führen nur zum nächsten Streiktermin und zur nächsten Sperrung im Bahnverkehr auf Kosten der Bahnreisenden. Man nennt so etwas auch Streik um des Streiks Willen.

Tinus

An alle die, die sich hier echauffieren:

Wo ward bzw. wo seid ihr, wenn die Bauern wochenlang flächendeckend Straßen blockieren und alle mobilen Menschen daran hindern, ihre Ziele zu erreichen?

Die Lokführer streiken für auch ihre Interessen, blockieren die Schienen und damit bestenfalls Bahnreisende.

Übrigens: Wo ist der Unterschied zwischen Herrn Weselsky und Herrn Rudwick?

FakeNews-Checker

Es  ist  fraglich,  ob  überhaupt  Streiks  dieser  Art  zulässig  sind,  bei  denen  die  Fahrgäste  zu  Geiseln und  Erpressungsmasse   gemacht  werden.  Zumal  die  bereits  vorher  ihre  Tickets  bezahlt  haben  und  deshalb  ein  Recht  auf  Beförderungsleistung  haben.  Aber  das  BGB  kann  man  ja  bei  Bahn  und  ÖPNV  schon  lange  vergessen.   

Montag

Man könnte das Betreiben der Infrastruktur (Schienen, Stellwerke usw.) und den Fahr- und Transport-Betrieb (Züge, die Güter und Personen von A nach B bringen) stärker trennen. Und mehr Fahr- und Transport-Unternehmen zulassen.

Politikinteressierter2

Bringt man so eine Volkswirtschaft voran?

Tja was soll man dazu sagen. Grundsätzlich habe ich Verständnis dafür, wenn bei den Mitarbeitern an der Basis, die den gesamten Zugbetrieb ja aufrechterhalten Ansprüche geweckt werden, wenn sich die Top Management Ebene Bagatellziele geben (lassen) um Ihre horrenden Boni zu kassieren. Der Fisch stinkt hier schon vom Kopf weg.  

Auf der anderen Seite denke ich, dass Deutschland mit Forderungen von mehr Geld und weniger Arbeit weiter an Wettbewerbsfähigkeit verlieren wird. Wir sind ohnehin schon unfassbar träge und sebstgefällig in nahezu allen Bereichen (Politik, Innovation, Wettbewerb etc,) geworden. 

Mit der Entwicklung wird Corporate Deutschland früher oder später Schiffbrauch erleiden.

 

 

 

Robert Wypchlo

Leider bestätigt sich einmal mehr zurecht beim Thema Bahnstreiks der in Deutschland sehr bekannte Begriff der German Angst.

JM

Habe alle Mitarbeiter meiner Modelleisenbahn befragt, sind dafür fährt aber trotzdem und sogar pünktlich.

Keine Ausfälle, pünktlich und alle sind zufrieden. Altes Modell aber ich schaffte es in 14 Tagen auf digital umzustellen.

Vielleicht sollte die Bahn mal im Wunderland nachfragen?

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