Ihre Meinung zu CSU und Freie Wähler im Bauern-Wettstreit
Die CSU und die Bauern gehörten lange untrennbar zusammen. Doch die Freien Wähler um den Landwirt Aiwanger machen den Christsozialen Konkurrenz. Es knirscht wieder in der selbsternannten "Kraftkoalition". Von P. Jerabek und M. Heim.
Aiwanger ist für mich der Prototyp eines populistischen Politikers. Er arbeitet sich am politischen Gegner und an Minderheiten ab, hat aber selbst keine Lösungsvorschläge, außer möglichst nichts zu verändern, und alles weiterlaufen lassen, wie bisher.
Ich wundere mich, dass die Parteibasis der freien Wähler das alles mitmacht.
Die Älteren unter ihnen werden noch wissen, dass das Markenzeichen der freien Wähler in der Zeit vor Aiwanger einmal die pragmatische Politik auf kommunaler Ebene über Parteigrenzen hinweg war, also quasi der Gegenentwurf zum Populismus eines Hubert Aiwanger.
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So wie Trump die Reps gekapert hat, so hat Aiwanger die ehemals anständigen Freien Wähler zur Spielwiese für seine Egotrips gemacht.
Die Anständign und Seriösen sind immer noch da und finden Aiwanger z.T. auch furchtbar. Aber wie so häufig in der Politik daueet es ziemlich lqng, bis es mal jemand wagt, gegen das Aphatier aufzustehen. Nestbeschmutzung macht nicht beliebt, interner Streit gilt als Erfolgskiller und der Alpha vergibt die Pöstchen.
Ich einige Mitglieder der FW und der CSU und Aiwanger ist nicht beliebt. Bei der CSU sowieso nicht. Aber er kann sich alles erlauben.