Der Hamburger Hauptbahnhof am Streikmorgen

Ihre Meinung zu GDL-Warnstreik: Notfahrplan bei der Bahn angelaufen

Viele Verspätungen und Ausfälle: Wegen des GDL-Warnstreiks hat die Bahn im Fernverkehr etwa 80 Prozent der Züge streichen müssen. Der Städtebund warf der Gewerkschaft "Egoismus zu Lasten des Landes" vor. Am Samstag ist mit einer hohen Auslastung der Züge zu rechnen.

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136 Kommentare

Kommentare

gast

Ich finde alle sollten von der Effizienzsteigerung und Automatisierung profitieren. Und wenn jeder einen Job haben möchte, dann muss man die übrig gebliebene Arbeit gerecht aufteilen, sprich man kommt nicht um Arbeitszeitverkürzung drum herum.

Die Schere zwischen reich und arm ist schon jetzt groß genug. Wenn die Sozialdemokraten nichts für ihre Wähler zu tun gedenken, freut es mich dass es wenigstens die Gewerkschaften machen.

JM

iRONIE

Weichen wir halt wieder auf Auto und Flugzeug aus. Und zu Fuss geht ja auch.

Einen Gefallen tut sich die Bahn und GDL damit nicht. Gerade in der Weihnachtzeit. Aber alle Jahre wieder.

Kaufe mir wieder einen Gebtauchten, dann bin ich wieder unabhängig.

Sch.... auf die Umwelt, wir werden ja gezwungen.

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CoronaWegMachen

"... Kaufe mir wieder einen Gebtauchten, dann bin ich wieder unabhängig ... "

Besser ist ein kleines Motorrad. Das verbraucht nicht so viel Sprit.

Karl Klammer

Unabhängig ?

Schon alleine das Schneechaos in Bayern hat dafür gesorgt das alle Benzin & Heizölzüge per Express durch Deutschland gefahren werden damit noch Sprit in den Tankstellen und am Flughafen ist.

Da mal ne Woche Streik und Sie Schieben ihren Gebrauchten der Umwelt zu liebe

JM

Ach so, Schnee im Dezember und nichts geht mehr ! Armes Deutschland

AuroRa

“Gezwungen” in die “Unabhängigkeit”? Eine freie Wahl zu haben, welches Verkehrsmittel man benutzt und nicht aufs Auto angewiesen sein - das ist Freiheit. 
“Freie Fahrt für freie Bürgerinnen” denke ich mir immer, wenn ich über die Wander-Brücke fahre, die über die A3 führt, und mir die Staulustigen anschaue, die sich “freiwillig” in die Blechbüchsenschlange eingereiht haben. 

SGEFAN99

Zur freien Wahl welches Verkehrsmittel man benutzt gehört aber auch die Möglichkeit (die man nicht nutzen muss aber nutzen kann) ein Auto zu benutzen. Freie Wahl bedeutet jedes Verkehrsmittel nutzen zu können das man nutzen will. Ich weiß dass Ihnen das nicht gefällt Ihre Anti-Auto-Kommentare sind mir bekannt. 

gelassenbleiben

Sch.... auf die Umwelt, wir werden ja gezwungen.

Nein gezwungen werden Sie nicht, aber Sie haben recht der ÖPNV muss massiv und schnell ausgebaut werden, ist zulange liegen gelassen worden

proehi

Wollten Sie gerade heute gezwungenermaßen unbedingt mit der Bahn fahren müssen? Da tut es auch ein Leihwagen, die sind auch schon gebraucht und morgen sind Sie wieder so was von unabhängig, da träumen Sie von.

Schwieriger ist es da schon mit gutem Gewissen gezwungenermaßen auf die Umwelt zu machen, aber Sie werden schon einen Weg finden.

Kaneel

Es gibt Menschen, die haben keinen Führerschein, fahren aus gesundheitlichen Gründen kein Auto, oder können sich dieses nicht leisten. Es zudem damit zu rechnen, dass der Streik nach dem siebten Januar in eine längere Phase übergeht. Viele haben nicht die Alternative Auto.

proehi

Da gebe ich Ihnen uneingeschränkt recht. Allerdings können deshalb aber nicht die Lokführer, Busfahrer etc. auf ihr Streikrecht für die Durchsetzung ihrer Forderungen verzichten. In der Konsequenz müssten sie dann für lau arbeiten. Und das ganz unabhängig davon, ob wir die Forderungen für gerechtfertigt halten oder nicht. Es ist ihr Recht.

Übrigens können sämtliche Ausfälle auch durch höhere Gewalt eintreten. Damit muss man leben.

 

Kaneel

"In der Konsequenz müssten sie dann für lau arbeiten."

Inwiefern? Ich hatte in einem anderen Beitrag das Angebot der Bahn gepostet. Also 11 Prozent Lohnsteigerung, Einmalzahlung, Absenkung der Arbeitszeit zwischen 2027 bis 2029. Ob das unannehmbar ist, müssen die Beschäftigten entscheiden.

werner1955

Viele Verspätungen und Ausfälle:
Jetzt stehn die Menschen wierde am Bahnhof oder sitzen in Ihren Zügen und hoffen auf Infos oder das es weiter geht. 

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harry_up

Ja. Hätten die alle einen kleinen unsauberen Diesel, könnte Weselsky samt Lokführern ihnen den Buckel runter rutschen. 

werner1955

Es ist ja nicht jeder in der Lage gute anständige und notwendige Entscheidungen für Sich selbst eigenverantwortlich zu treffen. Einige benötigen Vorgaben von Medien, Politikernoder ihren persönlichen Inflienzern. 

Sokrates

Wenn alle so anständig wären wie Sie bräuchte man keine Streiks!

proehi

Naja, sofern der Streik anständig gemacht wird, ist doch auch alles in Butter.

gelassenbleiben

Es ist ja nicht jeder in der Lage gute anständige und notwendige Entscheidungen für Sich selbst eigenverantwortlich zu treffen.

In der Tat!

SirTaki

Streik ist ein Instrument der Gewerkschaft. Legitim wie Demos anderer Leute, die Straßenzüge lahmlegen und den Verkehr blockieren.

Ist also keine Ansichtssache, sondern ein Grundrecht. Schert es Demonstranten, wie andere denken, wenn der Verkehr zum Erliegen kommt, weil sie mit Hunderten für ihre Sache eintreten?

Der ÖPNV ist doch der Knackpunkt, der in Infrastruktur marode und kaputt gespart wurde. Und weil mehr Lohn immer ein Ärgernis für Arbeitgeber ist, muss der Tarifkonflikt eben zwischen den beiden Parteien ausgetragen werden, bis ein Kompromiss gefunden wird.

 

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werner1955

sondern ein Grundrecht

danke. So sehe ich das auch. Un dwer weit unter der Inflationsrate un ddann für 32 ;omate heute verträge abschleißen wiell so wie de rDB Vorstand handelt unsozial und alleine für die Folgen angeshen werden. 

Klärungsbedarf

Seit der Abschaffung der Dampflok hat es doch überhaupt keine Effizienzsteigerungen mehr gegeben. Da sitzt vorne ein Lokführer und wird solange dort sitzen, bis er nach einem weiteren Technologiewechsel wegrationalisiert ist. Die Idee, man müsse nur überall die Gehälter erhöhen und alle Probleme würden sich in Luft auflösen, hat nun mal keine seriöse Grundlage. Die Kausalität geht auch anders: Ein Unternehmen, das erfolgreich am Markt ist, verdient auch gut, sodass davon auch die Mitarbeiter profitieren.

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nie wieder spd

„Da sitzt vorne ein Lokführer und wird solange dort sitzen, bis er nach einem weiteren Technologiewechsel wegrationalisiert ist.“

Richtig. Aber bis die Bahn ihr gesamtes Streckennetz der nächsten Technologie zugeführt hat, werden wohl noch 2 - 3 Generationen Lokführer benötigt. Und danach braucht’s fähiges IT - Personal zur Überwachung der Technologie, welches sich hoffentlich auch in einer starken Gewerkschaft organisiert um anständige Gehälter durchzusetzen.

Außerdem wollen die Vorstände und Aufsichtsräte nicht nur ihr normales Gehalt sondern auch noch Boni, die die Bahn zuletzt sogar für Minderleistungen gezahlt hat, wie auch hier berichtet wurde.
 

proehi

„Seit der Abschaffung der Dampflok hat es doch überhaupt keine Effizienzsteigerungen mehr gegeben. Da sitzt vorne ein Lokführer und wird solange dort sitzen, bis er nach einem weiteren Technologiewechsel wegrationalisiert ist. …“

+

…und darauf wartet der Bahnvorstand wohl gerade. Immer einen Schritt voraus durch aussitzen.

Gassi

Das Verständnis ist der Wur gewichen. Den Bogen hat die Gewerkschaft überspannt. Bereits der 3. Streik in diesem Jahr, nach dem Schneechaos und mitten im Winter sind die Reisenden angepisst. Nein, so nicht. Am besten den ganzen Laden an einen verkaufen, der Bahn kann ... das ist eine Horde von Unfähigen und Egoisten.

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Barbarossa 2

Da bin ich aber sowas von ihrer Meinung. Und wenn ich dann lese, wir werden nicht in Geiselhaft genommen. Natürlich werden wir das, weil unser Leben darauf aufgebaut ist. Was ist, wenn uns die E- Werker wegen Streiks den Strom abstellen? Geht das dann auch in Ordnung?

1970JohnDoe

Manchmal bekomme ich Nackenschmerzen vom Kopf schütteln, wenn ich so einen Quatsch lese. 

unbutu77

In Deutschland wird viel weniger Gestreikt als z.B. in Frankrkreich und ein wirklicher Lokdown  war noch nie dabei. Also mal bitte auf dem Teppich bleiben. 

proehi

Wenn die Streikenden für den Winter und obendrein auch noch für das Schneechaos verantwortlich wären, könnte ein Reisender langsam mal säuerlich werden und sich fragen, warum der Bahnvorstand die Leute nicht endlich mal ordentlich entlohnt, damit sie diese lästigen Spirenzien endlich einstellen können.

Was würde übrigens einfähiger Käufer als erstes tun? Richtig, den Vorstand freistellen,,damit die Leute endlich ordentlich arbeiten können.

gelassenbleiben

Am besten den ganzen Laden an einen verkaufen, der Bahn kann ...

Die Bahn „fit“ zu machen für einen Verkauf war doch die Mutter aller Probleme, die die Bahn heute hat

SGEFAN99

Wenn ich mich richtig erinnere hat die GDL dieses Jahr nur zweimal gestreikt. Die EVG war das mit den drei Streiks.

Mega

Wenn deutschlandweit so ein Geschrei stattfindet, dann weiß ich, wie wichtig diese Arbeitskräfte sind. Sie sollten entsprechend bezahlt werden. Keiner des Bahnvorstandes nimmt wahr, wie schädlich die Nachtarbeit auf die Gesundheit des Bahner auswirkt. Unregelmäßiger Schlaf und Nahrungsaufnahme. Zerstörtes Familienleben. Das belegen mehrere Studien. 

Kein Geschrei gibt es beim Streik im öffentlichen Dienst. Bei den Ärzten und Apotheken. Die Beamten streiken gar nicht und sind die größten Gewinner eines Streikes. 

Herr W. ist ein Gewerkschafter, der sich nicht verbiegt und mit den Bossen ins Bett steigt. Solche Menschen haben für die Arbeiter und Angestellten ordentliche Löhne erkämpft. 

 

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SGEFAN99

Also ich liebe Nachtarbeit. Familienleben? Wen interessiert's ich bin gegen Beziehungen also gibt's kein Familienleben. Und das mit der Nahrungsaufnahme kann man auch nicht auf alle anwenden. Bei uns bei der S-Bahn ist sowas sehr gut möglich. Natürlich gibt's da auch andere Situationen bei Cargo Fernverkehr und zum Teil auch bei DB Regio. Aber wie gesagt man kann das nicht generell auf uns alle anwenden. 

Coachcoach

Der Streik ist richtig und gerechtfertigt - viel Erfolg wünsche ich allen KollegInnen! 

Die Stellungnahme vom Städtebund ist eine Frechheit - die sollten die Bahn kritisieren, die nicht über Arbeitszeit etc. sprechen will, nicht die Gewerkschaft.

Und natürlich ist ein Streik von Do auf Fr friedlich - es wäre auch So auf Mo o.ä. möglich. Also schön bei der Wahrheit bleiben - niemand wird wirklich geschädigt, und wenn doch, dann durch die DB.

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proehi

Nach eigenem Bekunden der DB sorgt der Streik ja sogar für extra volle Züge am Samstag. 

TapferSchneiderlein

Als DB würde ich verstärkt prüfen wie sich das Lockführen ferngesteuert und fernüberwacht machen läßt. Das sollte beim heutigen Stand der Technik keine unlösbaren Probleme aufwerfen.

Auch die Spezialgewerkschaft wird das wissen - und kämpft heftigst gegen die Zukunft. Weiterhin viel Spaß dabei!

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frosthorn

Sie und viele andere hier sind offenbar sehr zuversichtlich, dass mit dem Weglassen menschlicher Lokführer alle Probleme der Bahn schlagartig gelöst wären. Keine Zugausfälle mehr, keine Verspätungen, die Preise tendieren dann ohnehin gegen Null. Und jeder ICE hält vor Ihrer Haustür. Das sind Ihre Träume? Weiterhin viel Spaß dabei!

schabernack

➢ Sie und viele andere hier sind offenbar sehr zuversichtlich, dass mit dem Weglassen menschlicher Lokführer alle Probleme der Bahn schlagartig gelöst wären.

Ich sehe im DB-Comic der Schönen Zukunft schon den Autonomen Lokführer aus dem Zug steigen, wie er mit einem Virtuellen DB-Hammer auf die Bremsen klopft zur Kontrolle der Funktionsfähigkeit.

Der Virtuelle Schaffner steht daneben und raucht eine echte Männerzigarette Rote Hand ohne Filter.

MamasLiebling

"Wer nicht zuhören will, muss die Konsequenzen tragen" - aha. Komischerweise sind es aber die Bahnreisenden, die die Konsequenzen tragen. Aber die Bahnreisenden sind es nicht, die nicht zuhören wollen. Das wievielte Mal ist das jetzt, dass Bahnreisende ihren Kopf für die Bahn hinhalten müssen? VOn mir kein verständnis, sorry!

Esche999

Weselski - der Klunker 2023 !

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Coachcoach

Ein großes Lob!

KunstPause

Ich hoffe, die DB treibt den Einsatz von Ki weiter voran, damit Lockführer bald nicht mehr gebraucht werden. Die Erpressung der GDL sind unverhältnismässig, deshalb lieber Auto fahren: zuverlässig, bei jedem Wetter, pünklich.

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schabernack

➢ … deshalb lieber Auto fahren: zuverlässig, bei jedem Wetter, pünktlich.

Sehr pünktlich vor allem bei Schnee, und kürzlich in München hat es nur die Bahn beschneit. Straßen, Autobahnen, und der Flughafen waren unbeschneit gar nicht betroffen.

Wahrscheinlich ist es das Elektro in den Oberleitungen der Bahn, das den Schnee quasi magisch anzieht.

gelassenbleiben

es gibt wahrscheinlich auch keine Unfälle auf vereisten Strassen oder Menschen, die in verschneiten Autos übernachten müssen, ist alles nur Kunst(pausen)-performance 

'Pegasus7000

Das einst stabile und zuverlässige Deutschland ist ein Land von Streikhanseln geworden. Allen voran die Bahngewerkschaften. Die Forderungen der GdL sind nicht nur unangemessen sondern einfach unverschämt. Und jedes Jahr dasselbe Spielchen. Was bin ich froh, mein Auto zu haben und nicht auf die Bahn angewiesen zu sein.

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frosthorn

Das einst stabile und zuverlässige Deutschland ist ein Land von Streikhanseln geworden.

"Früher, da gab es noch Sitte und Recht, ein Herr war ein Herr und ein Knecht war ein Knecht!"

Und wenn der Knecht aufbegehrte oder sogar mehr Lohn forderte, dann wurde er (bestenfalls) vom Hof gejagt.

Ich finde es unerträglich, wenn ständig ganz normale Leute, in der Regel selbst Arbeitnehmer, auf das Gerede "Der Kunde ist König" reinfallen und meinen, jetzt endlich mal den König raushängen lassen zu müssen. Weil sie sich einbilden, andere seien ihre Knechte und es sei "unverschämt", wenn die etwas anderes tun als zu parieren.

SirTaki

Klimaschutz fängt bei einer funktionstüchtigen Infrastruktur an und endet noch lange nicht bei schicken neuen Zugmodellen.

Service und Leben eines Bahnbetriebs brauchen Personal, ordentliche Arbeitsbedingungen und Lohn. Wer über diese Streikwelle meckert, sollte zunächst seine Nase in die Arbeitsweise und Einkommenstabellen stecken.

Und wer billige Tickets erwartet, politisch durchwinkt und alles am Laufen halten will, soll auch ehrlich antworten, wie die Defizite solcher Superangebote beglichen werden sollen.

Die Bahn hat natürlich auch den Auftrag betriebswirtschaftlich zu arbeiten. Und das Personal will vom Lohn leben können.

Also, entweder die Ticketpreise werden sozial gestaffelt, wie viele Jahrzehnte lang. Oder man muss Steuergelder zuschießen, damit der Betrieb Ausgaben bezahlen kann.

Für lau und umsonst gibt's im realen Leben selten Schlaraffenland.

Also, Leute von der GDL, vertretet und fordert,  was rechtens ist.

Und Politik Haushalte sparsam auf Sicht, nicht Traumwelt.

 

Neutrale Stimme

Habe eine Reise nach good old Germany fuer ende Jan. geplant. Wollte dann mit der Bahn die inner Deutschen trips erledigen anstatt einen Mietwagen zu buchen. 

Da ich einen relativ engen Terminplan habe und mir keine streikts der Bahn leisten kann, werde ich wohl doch einen Mietwagen nehmen. Schade eigenlich, ich bin immer gerne mit der Bahn unterwegs. Wesentlich relaxter als Auto fahren zu muessen. 

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gelassenbleiben

bis Ende Januar ist nochwas hin. 

proehi

Bei enger Termintaktung ist die DB wegen ihrer schon sprichwörtlichen Unpünktlichkeit eh kritisch zu bewerten. Da könnte ein erfolgreicher Streik vielleicht sogar etwas für Abhilfe sorgen, damit die Verspätungen nicht mehr wegen Personalmangel entstehen. Also,,die GDL leistet sich die Streiks auch für Ihre künftigen Trips.

Sokrates

Man sollte mal alle die in einer Dienstleistung arbeiten nach Japan in eine Schulung schicken, 1. würden dann viele freundlicher mit Kunden umgehen, 2. würden viele ihren Dienstleistungsjob besser wahrnehmen und verstehen, daß nicht alles immer angenehm ist im Leben.

Streiks sind so unnötig wie ein Kropf wenn die Leute nur begreifen würden, daß es auch ohne gehen könnte! Aber das wollen viele nicht begreifen!

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Kaneel

Verstehe die Verknüpfung nicht - inwiefern macht Freundlichkei der Beschäftigten bei der Bahn einen Streik, in dem es um Arbeitsbedingungen und Bezahlung geht, überflüssig? 

Sokrates

Dann denken Sie nochmal nach was die Verknüpfung sein könnte!

Kaneel

Zudem finde ich die Beschäftigen im hiesigen Reisezentrum ausgesprochen freundlich und serviceorientiert. An unfreundliche Zugbegleiter kann ich mich auch nicht erinneren. 

SGEFAN99

Haben Sie denn Beispiele für unfreundliches Verhalten den Kunden gegenüber oder ist das einfach nur Hetze?

Sokrates

Es gibt genügend Beispiele. Viele Kollegen von mir sind Bahnkunden die schon vieles und auch plausibel über Bahnmitarbeiter berichten konnten. Ich habe es nicht nötig zu hetzen!

SGEFAN99

Und dennoch haben Sie jetzt kein Beispiel genannt. Gut wahrscheinlich hätte ich einfach nur direkt danach fragen müssen. Können Sie denn mal ein konkretes Beispiel nennen?

Sokrates

Ich werde jetzt kein einzelnes Beispiel nicht nennen. Mein Kollegen haben aber schon negative Erfahrungen mit Zugbegleiter in ganz Deutschland gemacht. Darunter waren auch Bahnmitarbeiter in großen Bahnhöfen die manchmal wenig auskunftsfreudig waren wenn man sie was fragte........, daß spiegelt aber nur wieder was mir meine Arbeitskollegen erzählten! Aber es ist wie im richtigen Leben, es gibt freundliche Menschen und es gibt unfreundlichen Menschen. Das muß Ihnen jetzt als Antwort genügen!

schabernack

➢ Haben Sie denn Beispiele für unfreundliches Verhalten den Kunden gegenüber oder ist das einfach nur Hetze?

Die (große) Mehrheit der Mitarbeiter bei der DB ist freundlich und hilfsbereit gegenüber den Kunden.

Kaneel

Streiks wären überflüssig, wenn alle Menschen ein gleiches Einkommen hätten. Mit diesem revolutionären Gedanken stoße ich hier aber selbst bei Menschen, die sich für eine soziale und antikapitalistische Gesellschaft einsetzen, auf wenig Begeisterung. Es scheint doch sehr vielen Menschen wichtig zu sein, sich über ein höheres Einkommen, von anderen Arbeitenden abheben zu können.

Sokrates

Dem stimme ich von Ihnen voll und ganz zu. Es liegt oftmals an den Menschen selber, wenn sie denken immer mehr verdienen zu wollen. Auch wenn es jetzt herablassend klingen sollte, vielleich sollten die Leute mal wieder mehr etwas sparen lernen, als nur in Saus und Braus leben zu wollen! 

harpdart

Alle wieder in heller Aufregung.

24 Stunden Streik. Hilfe, wir sind in Geiselhaft, werden drangsaliert, wir gehen unter.

Da lassen deutsche Arbeiter mal nicht alles mit sich machen und schon macht sich Nichtsolidarisches Verhalten breit.

 Streik in Frankreich dagegen? "Während der deutsche Michel alles mit sich machen läßt, zeigen uns die Franzosen wie man es richtig macht. Hurra." So heißt es dann, oftmals von den gleichen Foristen.

In Schweden streiken die Tesla-Mitarbeiter, Hafenarbeiter, LKW-Fahrer, Postboten streiken mit, Solidaritätsstreiks in Norwegen, Finnland, Dänemark...Skandinavien ist verloren.

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