Ein Mann kühlt sich an einem Brunnen

Ihre Meinung zu Neue Medizinstudie: Klimawandel macht Menschen krank

Extreme Hitze oder tropische Infektionskrankheiten auch in vormals gemäßigten Regionen: Der Klimawandel hat Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen. Forscher warnen, Nichtstun koste Menschenleben.

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135 Kommentare

Kommentare

ich1961

Da ist doch ganz eindeutig beschrieben, was zu tun ist.

Packen wir es an.

 

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Wolf1905

Vielleicht haben Sie es noch nicht mitbekommen, dass „es“ bereits weltweit angepackt wird - nur geht es nicht so schnell wie es sich viele wünschen.

Die Menschen müssen bei den Maßnahmen mitgenommen und nicht überbordet werden mit Vorgaben, die an ihre finanzielle Existenz gehen.

Mit ein großer Fehler war, dass D aus der friedlichen Nutzung der Kernenergie ausgestiegen ist (unter Frau Merkel‘s Regierungszeit) und somit den erforderlichen Strombedarf nicht durch erneuerbare Energien decken konnte, sondern Kohle- und Gaskraftwerke (zusätzlich noch nach Kriegsbeginn in der Ukraine mit dem Ende der Gaslieferungen aus Russland) hochfahren musste. Zum Vergleich: Frankreich hat mit der Nutzung der Kernenergie eine deutlich bessere CO2 Bilanz als D (kann man hier nachlesen: https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/treibhausgas-emissionen-in-d…).

Es werden schwierige Jahrzehnte werden für Generationen, und viele arbeiten daran, dass es lebenswert bleibt.

ich1961

////Vielleicht haben Sie es noch nicht mitbekommen, dass „es“ bereits weltweit angepackt wird - nur geht es nicht so schnell wie es sich viele wünschen.////

Doch das habe ich mitbekommen.

Allerdings habe ich auch mitbekommen, das eben die - notwendige - Geschwindigkeit längst nicht erreicht wird.

Aber für mich war nicht der Ausstieg aus der Kernenergie das Problem, sondern der NICHTAUSBAU der regenerativen Energie. 

Da sind wir in D. aber auf einem guten Weg. So sah es gestern aus:

****Bereits jetzt ist oft mehr als die Hälfte des täglich produzierten Stroms aus erneuerbaren Energiequellen. Am Dienstag waren es etwa 74,7 Prozent.**** (NDR)

 

rainer4528

Wie immer bei Ihnen. Sie suchen sich etwas heraus was Ihnen passt.///

Der Anteil fossiler Energieträger am in Deutschland produzierten Strom ist 2022 - wie auch schon im Jahr 2021 - im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.///

Steht auch im Artikel und noch einiges mehr.

Warum lassen Sie so etwas immer außen vor?

Alter Brummbär

Klimawandel = Dürre = ausgetrocknete Gewässer = keine Kühlung für Atomkraftwerke = kein Strom = keine Klimaanlage = kein Strom, für Altersheime und Krankenhäuser.

Sehr gut nachgedacht

Wolf1905

Ohne Wasser können Sie auch in unseren Breitengraden das Leben vergessen - dann brauchen Sie auch keine Windräder und Solaranlagen mehr bauen, von Pumpenspeicherwerken ganz zu schweigen.

Auch Sie haben sehr gut nachgedacht!

Adeo60

Der Atomausstieg war grundsätzlich richtig und dieser wurde von Frau Merkel ja auch nicht  ad hoc vorgenommen, sondern mit entsprechender Vorlaufzeit, um die Kräfte für die Entwicklung der erneuerbaren Ernergien zu bündeln und  zu forcieren. Letzteres ist auch durchaus gelungen.

Falsch war es aber, nachdem insbesondere durch den russischen Angriffskrieg gegen die UKR Energieengpässe entstanden sind, die Atomkraft nicht für eine Übergangszeit als Brückentechnologie weiter zu nutzen.

Wolf1905

Das ist Ihre Sichtweise. In manchen wichtigen Ländern dieser Erde (USA, China, Indien, aber auch in manchen europäischen Ländern) sieht man das bzgl. Kernenergie halt anders - grundsätzlich war der Atomkraftausstieg m. E. halt falsch - aber darf man sich halt darüber streiten.

Humanokrat

Korrektur: Ein großer Fehler war und ist es, wenn Leute die Problematik allein dazu benutzen, um ihre ideologisch aufgeladene Kernenergiesympathie daran aufzuwärmen, statt faktenorientiert zu argumentieren. 

Derjenige, der für die Kernenergie ist, möge verpflichtet werden, die Hand zu heben und seinen Heimatort als Endlagerstätte vorzuschlagen oder gleich als AKW Standort. Im selben Moment wäre die Debatte vorüber, weil mit völlig unrealistischen Annahmen bzgl. Akzeptanz seitens der Bürger als auch technischer Probleme hinsichtlich Sicherheit, Kühlung durch Flüsse, Endlagerung und Uranbeschaffung hantiert wird. Aber Hauptsache meckern und es besser wissen. 

Glasbürger

Genau das vermisse ich im Artikel. Da wird zwar gewarnt und die übliche, düstere Zukunft gezeichnet, doch wie genau wir dem begegnen sollen, das kann ich da nicht herauslesen. Die Forscher forschen und veröffentlichen ihre Ergebnisse. Doch was genau soll jetzt daraufhin getan werden?

harry_up

Sie werden doch nicht jemanden benötigen, der Sie bei der Hand nimmt und Ihnen sagt, was Sie bei Hitze tun oder lassen sollten?

Und wenn Sie Anweisungen im großen Stil brauchen: Die können Sie doch seit geraumer Zeit in allen öffentlichen Medien erfahren - außer in solchen, die von Klima-Ignoranten betreut werden. 

ich1961

Eigentlich ist das in der Zwischenzeit bekannt - aber es geht um das Einsparen von fossilen Energien, dem Ausbau der regenerativen Energien, usw. .

Wolf1905

Ich denke, da werden Forscher unterschiedliche Meinungen haben, was tatsächlich für ein Bündel an Maßnahmen erforderlich ist: z. B. beschleunigter Ausbau der Erneuerbaren Energien, aber wenn Sie z. B. auch französische, amerikanische oder chinesische Forscher fragen, werden die auch sagen „Ausbau von friedlicher Nutzung der Kernenergie“ (auch da geht die Entwicklung voran, aus der D ausgestiegen ist) - und schon haben Sie weitere Debatten auch bei den Forschern und in der Gesellschaft. Will damit sagen: „keiner hat letztendlich die Weisheit mit Löffeln …“.

Humanokrat

Will damit sagen: „keiner hat letztendlich die Weisheit mit Löffeln …“.

Dann argumentieren Sie doch bitte nicht so. Und dieselben Forscher (eher Unternehmen), die heute noch für die Kernenergie plädieren, haben einen Ausbau erneuerbarer Energie auf das heute bereits erreichte Niveau für unmöglich gehalten. 

Das Hauptargument für die Kernenergie ist die militärische Nutzung als spaltbares Material für Kernwaffen. Das werden Fr, USA, UK, China etc. niemals aufgeben. Aber dieses Argument wird natürlich nicht nach vorne getragen. Man rekrutiert lieber die Masse der leichtgläubigen Populisten, um für sich Stimmung zu machen. 

Duzfreund

"..Klimawandel macht Menschen.." Menschen in einer alternden Gesellschaft sind immer besonders verletzlich - und wer hat erwartet, das die Klimaverwandlung schadlos an uns vorüber geht?? Aber Menschen sind Meister darin ihre Umwelt zu manipulieren, die können sich also helfen - unsere Sorge sollte also allem anderen gelte, das um uns herum lebt. 

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saschamaus75

>> unsere Sorge sollte also allem anderen gelte, das um uns herum lebt. 

 

Sie meinen, weil durch den Klimawandel außerdem auch noch die Landwirtschaft durch Dürren, Stürme, Starkregen usw. großflächig unmöglich wird? oO

 

NieWiederAfd

Wie bitte? Die Untätigkeit im Bereich Klimaschutz kostet täglich Menschenleben, vertreibt täglich (!) weltweit etwa 20.000 Kinder - und Sie wollen im Nichts-tun verharren und propagieren, die Menschen können sich also helfen - unsere Sorge sollte also allem anderen gelte, das um uns herum lebt. ???

Unfassbar.

Bender Rodriguez

Ich denke, das ist alles hinlänglich bekannt. Dazu bedarf es keiner Studien mehr.

Wenn man aber Hitzetote vergleichen will, muss man bedenken, dass im Mittelalter  kaum alte  Menschen an Hitze sterben konnten, weil sie nicht älter sls 40 wurden.

Den Risiken sollte man also auch die Vorteile der neuen Zeit gegenüber stellen.

 

Ansonsten kann ich dieser Studie nichts entnehmen, ausser dass sie mich auf noch mehr Abgaben vorbereiten soll. 

 

 

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NieWiederAfd

Wie zynisch ist das denn, die zunehmende Zahl von Hitzetoten aufgrund der wachsenden menschenverursachten Klimakatastrophe auf den Nenner zu bringen: "Selbst schuld, wenn sie im Durchschnitt der Jahrhunderte älter geworden sind."

Bender Rodriguez

Oh, gleich die erste Anteort  absichtlich falsch.

Was soll daran zynisch sein? 

Du würdest also auch glauben, dass  Löwen gefährlicher, als ein T-Rex sind, weil die schon viel mehr Menschen getötet haben? 

Die Menschen werden nun mal älter. Deshalb szerben jetzt immer mehr alte, als früher

Ritchi

Was Sie da als zynisch hinstellen, hat @Bender Rodriguez doch gar nicht gesagt. Er sagte lediglich, dass das Älterwerden seinen Preis hat. Den Preis für das Älterwerden, zahlen wir beispielsweise auch mit zunehmenden Erkrankungen.

Feo

„Dazu bedarf es keiner Studien mehr.“

Doch, es bedarf fortlaufend neuer Studien. Allein schon deswegen um auch den Beitrag zur Reduzierung der Kohlenstoffemissionen für künftige Prognosen ablesen zu können. Das ist wichtig um politisch neue Anpassungen zum Klimaschutz vornehmen zu können. Schließlich möchte man ja auch den Erfolg der eigenen Anstrengungen hinsichtlich des Klimaschutzes ablesen können.

Außerdem haben neue Prognosen auch eine Warnfunktion, die dazu helfen die eigenen Anstrengungen zum Klimaschutz zu erhöhen.

Jedenfalls ist die derzeitige Entwicklung des Klimas ein Grund zur großen Sorge!

Bender Rodriguez

Man braucht keine Studien mehr.

Hier steht jedenfalls absolut nichts drinnen, was nicht bekannt war. Msn müsste hslt mal anfangen,xetwas, zu ändern. Das könnte man dann fortlaufend überwachen, wenn man denn will.

Jede marginale Veränderung rauszuposaunen, bewirkt das Gegenteil, vom Beabsichtigten.

Diese Klimapanik führt zu Klimagleichgültigkeit.

 

Möbius

So sehe ich das auch. Die deutsche Energiewende ist vor allem eine gigantische Umverteilungsmaschine. 

 

Und: Widerspruch ist zwecklos. „Klimaschutz“ wird als Totschlagargument verwendet. 

 

Ich bin mir inzwischen nicht mehr sicher ob die behaupteten positiven Korrelationen zwischen CO2 Gehalt der Atmosphäre und globalen Temperaturanstieg so zutreffen, insbesondere was die Kausalität betrifft. 

Feo

„Ich bin mir inzwischen nicht mehr sicher ob die behaupteten positiven Korrelationen zwischen CO2 Gehalt der Atmosphäre und globalen Temperaturanstieg so zutreffen, insbesondere was die Kausalität betrifft.“

Aber welche Variable  ist jetzt für Sie hinzugekommen, die Sie Zweifeln lässt, dass es eine signifikante Korrealation zwischen CO2 Gehalt der Atmosphäre und dem globalen Temperaturanstieg besteht?

Dass eine veröffentlichte Medizinstudie den Klimawandel verifiziert, kann doch keine Variable sein, die  bei Ihnen Zweifel am Klimawandel aufkommen ließe?

eine_anmerkung. .

Mich macht der Klimawandel auch krank denn die ganzen Diskussionen hierüber gehen mir gehörig auf die Nerven.

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gelassenbleiben

ja und wer den Kopf in den Sand steckt könnte ersticken

Möbius

Mir geht es ähnlich. Es wird ein Schreckensszenario an die Wand gemalt so als wenn uns bald die Apokalypse bevorstünde. 

 

Damit werden dann Beschneidungen der individuellen Freiheit begründet und Mehrkosten die von der Mittelschicht getragen werden müssten. Mich erinnert das an den mittelalterlichen Ablasshandel … 

Feo

„Es wird ein Schreckensszenario an die Wand gemalt so als wenn uns bald die Apokalypse bevorstünde.“

Wir sind doch schon drin in dem Schreckenszenario. Gerade im letzten Sommer gab es in Westeuropa einen massiven Anstieg an Hitzetoten. 

Es lohnt sich sich für die Geschehnisse über die eigene Region hinaus sich zu interessieren!

 

CommanderData

Ich sehe hier weniger einen Ablasshandel, sondern eher ein neues Wirtschafts-Feudal-System. Oben die Nutznießer (Bereicherung durch Steuersubventionen und Ausbeutung durch menschenunwürdigen Mindestlohn) unten die ausgebeuteten, wehrlosen Zahler. 

Sagt ja auch der Artikel: Die Schwächsten sterben, weil die Stärksten sich einem (selbstfinanzierten) Wandel verweigern. 

Adeo60

„Schreckensszenarien“ werden leider nicht einfach, wie von Ihnen  behauptet, „an die Wand gemalt“. Sie basieren vielmehr auf fundierten wissenschaftlichen Erhebungen.

Man kann all das natürlich ausblenden, so wie auch die Gefahren eines Atomkrieges, der in diesen Tagen ja auch recht leichtfertig als Bedrohung plakatiert wird. Wer so denkt und handelt spielt mit dem Feuer. 

hausbesetzer

Fragen Sie doch mal die Menschen, die direkt vom Klimawandel betroffen sind was sie von solch unsinnigen  Kommentaren wie den von Ihnen halten.

Und ansonsten, wen Sie das Thema hier nervt...... einfach mal nicht's posten.

1970JohnDoe

Da würde ich mal nachschlagen, was Ablasshandel bedeutet. Da sollte ihnen klar werden, dass ihr Beitrag quatsch ist. 

Adeo60

Ich frage mich häufig, wo Ihre Schmerzgrenze liegen mag, wenn es um menschliches Leid, um Tod, Zerstörung und Gewalt oder um existentielle Probleme wie den Einsatz von Atomwaffen und den Klimawandel geht. 

Wir sollten bei all diesen Themen die nötige Sensibilität zeigen, unsere Einschätzung nicht leichtfertig an die Stelle wissenschaftlicher Erkenntnisse setzen und vor allem versuchen, über den Tellerrand hinauszublicken. 

Tumber Nationalismus versperrt meist die Sicht für das große Ganze. Wenn im Südpazifik in einigen Jahren viele Inselstaaten von der Landkarte verschwunden sein werden, sollte auch uns dieser Umstand nachdenklich stimmen.

1970JohnDoe

Das glaube ich ihnen sogar. Denn rechtsaußen verneint ja den Klimawandel.

'Pegasus7000

Geht mir inzwischen ähnlich. Deutschland hat einen Co2-Anteil von ca. 2 Prozent und eine Landfläche von knapp 360.000 Quadratkilometern bei einer Gesamt -Erdoberfläche von etwa 510.000.000 Quadratkilometern. Ich leugne nicht, dass wir mit unserem Klima sorgsamer umgehen müssen; Sinn machen unsere  kostenträchtigen Maßnahmen aufgrund der Größenverhältnisse aber nur marginal. Ein Kampf David gegen Goliath, wenn die wahren Verursacher -allen voran die großen Industriestaaten USA. China, Russland und Indien- nicht mitmachen. 

 

CommanderData

Einer muss voran gehen. Am Ende gewann David gegen Goliath. 

Mich erinnert diese Diskussion an die von Elektro-Autos und andere technische Neuerungen. Alte Industrien rechneten die Kosten, die Sinnlosigkeit etc. vor. Bis andere kamen, die sich davon nicht abschrecken ließen und einfach machten: Tesla, Google, Apple, Facebook, Amazon, SpaceX, Virgin Galactic, Paypal etc. Alles Dinge, die zuvor von Wirtschafts-Traditionalisten für unumsetzbar klein gerechnet wurden. 

Wer sich nicht kleinrechnen lässt, ist am Ende der Platzhirsch der Zukunft. Das kapieren die Platzhirsche der Vergangenheit und Gegenwart jedoch nicht. Deswegen hinkt Deutschland auch so hinterher.  Die Grünen wollen einen sozialverträglichen Umbau. Die Konservativen Parteien laufen dagegen Alarm, weil die "armen Menschen" auch was abkriegen sollen. Unerhört! (Sarkasmus aus). 

Adeo60

Leider folgen Sie in der Einschätzung des Klimawandels der Ignoranz der AfD, welche die Diskussion  darüber als ein lästiges Übel einordnet. 

Es trifft ja zu, dass Deutschland allein das Problem nicht lösen kann und dass es einer globalen Kraftanstrengung bedarf. Aber man sollte sich doch der Herausforderung stellen und alles versuchen, um andere Nationen mit ins Boot zu nehmen und natürlich auch selbst einen Beitrag zu leisten. 

Es ist einfach zu kleinkariert gedacht, sich auf das Jetzt, Hier und Heute zurückzuziehen und die Zukunft auszuklammern.

hausbesetzer

Dann lesen und kommentieren Sie einfach nicht. 

Wolf1905

Das mag schon sein, dass Ihnen die ganzen Diskussionen gehörig auf die Nerven gehen - vermutlich auch jenen, die politisch anders gesinnt sind als Sie. Aber Hand auf‘s Herz: Es ist ein wichtiges Thema, das zu diskutieren ist und wo auch Maßnahmen gegen die Klimaerwärmung weltweit ergriffen werden müssen. Eins ist doch klar: wenn sich die Lebensbedingungen in Ländern - v. a. in Afrika und Asien - derart verschlechtern, dass die Menschen aus diesen Regionen fliehen, kommt das auf uns zu, was Sie (und viele andere auch) nicht wollen: Flüchtlinge wegen Wirtschafts- und Klimagründen. Also bin ich schon der Meinung, dass dies zu diskutieren ist (wenn auch zum x-ten mal), und auch weitere Maßnahmen ergriffen werden müssen, um dieses existenzbedrohende Problem weltweit einigermaßen in Griff zu bekommen. Ich habe zwei Kinder (27 + 24), die möchten auch so gut leben können wie ich es konnte - und davon gibt es Milliarden, die auch künftig lebenswerte Bedingungen haben müssen.

Bender Rodriguez

Diese Dauerpanik ermüdet.das Ziel ist auch klar.

Dem klima hilft das aber nicht

hausbesetzer

Dann nichts posten, nichts kommentieren und vielleicht hilft schlafen bei Ihnen gegen den Klimawandel.

Eine Frage noch: Welches Ziel ist klar? Vermuten Sie was? 

Alter Brummbär

Klar wenn man immer nur an sich selber denkt und dabei vergisst, das es die ganze Welt betrifft.

eine_anmerkung. .

>>“Die Zahl der hitzebedingten Tode von Personen, die älter als 65 Jahre waren, stieg zuletzt im Vergleich zum Zeitraum 1991 bis 2000 um 85 Prozent“<<

Ich frage mich immer wie valide solche Zahlen sind?

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D. Hume

Ich dachte, die Diskussion geht Ihnen auf die Nerven? Haben Sie vielleicht doch andere Intentionen?

Möbius

Man zieht die Übersterblichkeit heran. Allerdings müsste man die Übersterblichkeit auf Jahrgänge herunterbrechen um halbwegs valide Zahlen zu haben. 

NieWiederAfd

Die Anwort geben Sie ja in Ihrem aufschlussreichen Komnentar vorher selbst: Die Diskussion um die Klimakatastrophe geht Ihnen gehörig auf die Nerven. Da werden Sie die Fakten nicht wahrnehmen. Kein Wunder bei der nach immer wieder von Ihnen selbst geäußerten Anhängerschaft der braunblauen Realitätsverweigerer. 

Zu Ihrem Lieblingsthema empfehle ich Ihnen übrignp "Die Anstalt" von gestern Abend: Da wird Ihnen mit Fakten geholfen, wenn Sie denn offen dafür sind.

Bender Rodriguez

Ja, die war nicht gut.

Lichtinsdunkle

Dann stellen Sie die richtigen Fragen. Der nächste Schritt sollte nun sein diese Zahlen zu prüfen. Denn entgegen der allgemeinen Auffassung sind veröffentlichte Studien nicht gleichzusetzen mit unumstößlicher Wahrheit. Akademiker sind Menschen und Wissenschaft ist wie alles andere von Geldern abhängig. "Falsche" Fragestellungen werden nicht finanziert und "falsche" Ergebnisse trotz lupenreiner wissenschaftlicher werden nicht veröffentlicht. Es gibt genügend Whistleblower aus verschiedenen akademischen Bereichen, die Zeugnisse über derlei Vorgänge abgeben und aufzeigen, was im akademischen Alltag so alles vorkommt. 

D. Hume

Ich habe absolut nichts gegen kritische und hinterfragende Menschen, aber Ihre Wissenschaftskritik zu wirklich jeder Studie, wirkt auf mich manisch und oft so, als ob es ein Hobby für Sie ist, diese Studien anzuzweifeln.

NieWiederAfd

Das erklärt sich seit der Antike ziemlich eindeutig: Es gibt Menschen, die gehen auf den Botschafter los, wenn ihnen die Botschaft nicht passt.

Lichtinsdunkle

Danke für Ihre Einschätzung. Ich poste hier nicht so oft wie manch anderer und wenn ich es tue, dann, weil ich es für nötig erachte aufzuzeigen, wie Studien zustande kommen, da ich gerade hier im Forum zu viel unreflektiertes "die Wissenschaft sagt.." zu lesen ist mit der darunterliegenden Annahme, es sei "gesichert".

Da Sie also nur den Teil von mir kennen, der hier postet, können Sie Sich unmöglich ein Bild davon machen, wie viele Studien ich kritisiere und wie viele nicht. 

Vielleicht ist Ihnen auch aufgefallen, wie "die Wissenschaft" in den letzten Dekaden zunehmend politisiert worden ist und vielleicht hilft Ihnen das zu erkennen, dass das Anzweifeln von Studien kein "manisches" Hobby, sondern wissenschaftliche Quintessenz ist. Speziell wenn es zu einem Thema mehrere Studien gibt, die unterschiedlich schlussfolgern, aber nur eine Seite medial gehört wird. 

D. Hume

"Da Sie also nur den Teil von mir kennen, der hier postet, können Sie Sich unmöglich ein Bild davon machen, wie viele Studien ich kritisiere und wie viele nicht."

Natürlich kenne ich nur diesen Teil von Ihnen...und bis jetzt wurde jede bei der TS vorgestellte Studie als falsch, oder politisiert verunglimpft. Sie bestätigen mich mit Ihrer Antwort.

NieWiederAfd

97-98 Prozent der wissenschaftlichen Studien bestätigen den menschenverursachten Klimawandel: https://faktencheck.afp.com/doc.afp.com.32ZR9KE

Soviel zu Ihrer Behauptung: "... mehrere Studien gibt, die unterschiedlich schlussfolgern, aber nur eine Seite medial gehört wird."

hausbesetzer

?? Denken Sie bitte an Ihre Nerven ! Oder gehts jetzt wieder ? ( Ironie aus )

Sie meinen die Zahlen sind vielleicht nicht aussagekräftig ? Einfach mal googeln - kann helfen.

Mischpoke West

"CO2-Ausstoß noch immer zu groß"

In einem anderen Artikel kann man aktuell lesen:

"Die Abscheidung und Speicherung von CO2 aus industriellen Prozessen könnte hier einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten."

Warum wird da nichts getan, warum sind uns andere Länder wie immer voraus, wo doch die Ampel angeblich so zukunftsorientiert arbeitet?

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eine_anmerkung. .

>>“Warum wird da nichts getan, warum sind uns andere Länder wie immer voraus, wo doch die Ampel angeblich so zukunftsorientiert arbeitet?“<<

Diese Frage müssen Sie den Chinesen, Indern und den USA stellen. Mit unseren knapp 2% an der weltweiten Gesamtemission ist das pillipalle.

NieWiederAfd

Genauso pillepalle wie die Tatsache, dass wie weniger als 2 Prozent der weltweit auf der Flucht befindlichen Kinder, Frauen und Männer aufnehmen - als eines der reichsten Länder der Erde? 

Es ist zigfach darauf hingewiesen worden, dass wir als reiche Technologie- und Industrienation eine herausragende Rolle im Kampf gegen den nenschenverursachten Klimawandel spielen und spielen müssen. Das zu leugnen ist so peinlich und skandalös wie der Versuch, unsere rechtlich bindenden Asylverfahren in eines der ärmsten Länder Afrikas abzuschieben.

1970JohnDoe

=D Immer wieder die gleichen Lügen von rechtsaußen. Ich könnte so lachen, wenn es nicht so traurig wäre. 

Bender Rodriguez

Immer wieder. Produziert der Chinese das co2 für sich selbst? 

Mit dem Plastikmüll muss auch unser  co2 anteil importiert werden

jickmagger

Vom Klimawandel hat derjenige leider wenig verstanden, der sich an diesen unsäglichen 2% abarbeitet. Völlig sinnfreies Argument.

harry_up

Sehr richtig!

Alter Brummbär

Die Gedamtemission in Deutschland, ist dem Weltklima total egal.

harry_up

Merken Sie wirklich nicht, dass Sie Ihren eigenen Argumenten andauernd entgegenarbeiten?

Sobald über "illegale Einreisende" berichtet wird, stürmen Sie quasi den betr. Thread; wird über Klimaschutz in Deutschland berichtet, spielen Sie die Wirksamkeit der Maßnahmen runter, obwohl Sie klug genug sind um wissen zu können, dass jeder auch noch so kleine Beitrag zum Klimaschutz letztendlich dazu beiträgt, die Verschlechterung der Lebensbedingungen der Flüchtlinge in ihren Ländern zu verlangsamen.

Da reden Sie von pillepalle...

CommanderData

Sagen wir mal so: In der Welt werden negative Schlagzeilen höher gehängt als positive. 

Die Bildzeitung ist da ein schönes Beispiel: Bad News are good news, vor allem seit die Medienlandschaft ökonomisiert wurde. Wo es um Clicks, Likes, Auflage (Zaster) geht, orientiert man sich an dem, was am meisten Aufmerksamkeit/Umsatz bringt. 

Der geneigte Leser darf sich aber auch gerne an der eigenen Nase fassen: wen interessierten die good news, die am Ende des Artikels standen wirklich? Bleibt davon etwas haften? Von den negativen Zahlen davor bleibt haften, dass wir immer noch versagen. Andere sind schon weiter, etc. 

Auf der Welt passiert jeden Tag gleich viel Gutes wie Schlechtes. Gutes ist normal, Schlechtes nicht, also berichten wir hauptsächlich nur über das Schlechte. Psychologisch gesehen züchten wir uns damit vor allem eines: Depressionen. 

D. Hume

Ich kann nur jedermann und jederfrau empfehlen, sich bei einem "Good News Newsletter" anzumelden. Das ist gut für die mentale Gesundheit.

NieWiederAfd

Zitat: "In der Welt werden negative Schlagzeilen höher gehängt als positive."

Ich stimme Ihnen zu, dass die Fortschritte im Bereich Klimaschutzpolitik bei uns zu wenig herausgestellt werden und eher schlechtgeredet werden (Stichwort "Heizungshammer"), und dass auch die gewaltigen gelungenen Leistungen im Bereich der Integration zu wenig dargestellt werden. Man muss sowohl den Klimapolitikverweigeren wie den Flüchtlingsfeinden klare Kante zeigen auch durch das Aufzeigen der positiven Entwicklungen und Beispiele und die engagierte Politik im Klimaschutz und Flüchtlingspolitik intensivieren.

Janosch51

Auch das Abscheiden von CO2 aus der Luft kostet Energie, die wir nicht aus regenerativen Quellen herstellen. Tolles Projekt. Kohlekraftwerk produziert CO2, das wir dann mit mehr Energie abscheiden. Ich frage mich immer wieder, mit was für einem Blödsinn man bei uns mit dem Argument Klima Geld machen kann und es gibt tatsächlich Menschen, die das auch noch gut finden.

Mischpoke West

Also lassen wir lieber alles wie es ist?

johnl

Können Sie mir 3 Industrienationen nennen, die mit Deutschland vergleichbar sind, die uns voraus sind? Würde mich gerne mehr dazu informieren wie die Industrie dort aufgestellt ist und was die besser machen. 

Mischpoke West

>>> Können Sie mir 3 Industrienationen nennen, die mit Deutschland vergleichbar sind, die uns voraus sind? <<<

1. Niederlande. Dort bekommt man das gleiche Geld fürs Strom einspeisen wie fürs Verbrauchen.

2. Österreich. Das Rentensystem funktioniert, weil alle einzahlen.

3. Japan. Ziemlich das beste Gesundheitssystem.

artist22

Nur ein Land mit dem Namen NiÖsJa gibt es nicht und wird es auch nicht geben. Als Zyniker würde ich sagen: Die Natur regelt das - Brasilien hat die nächsten Tage 45°C 

Aber als Satiriker sage ich bzw. der Münchner: trauen dürfen wir uns schon wollen, aber tun haben wir es nicht geschafft  

Oder als Lyriker, Novalis verbessert: Alles wird gut - nur nicht überall - nur nicht immer - nur nicht für Alle

Mischpoke West

>>> Würde mich gerne mehr dazu informieren wie die Industrie dort aufgestellt ist und was die besser machen. <<<

Und für Idustrie ist die Antwort bei allen gleich: Niedrigere Energiekosten, weniger Bürokratie. Aber das weiß man eigentlich, vor allem wenn man sich nach "gerne mehr dazu informieren" will.

AuroRa

“Der geringe Einsatz sauberer erneuerbarer Energien und die fortgesetzte Nutzung fossiler Brennstoffe und Biomasse führen zu einer hohen Luftverschmutzung, was das Risiko von Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenkrebs, Diabetes, neurologischen Störungen und ungünstigen Schwangerschaftsausgängen erhöht und eine hohe Krankheits- und Sterblichkeitsbelastung nach sich zieht.” - Da greift auch das Schein-Atgument “aber China stößt noch viel mehr aus” nicht. Eigentlich ein Wunder, dass den meisten Menschen NICHT die Knie vor Angst zittern vor den Folgen der Klimakatastrophe. Unsere Ignoranz wird viele töten. Vielleicht sogar uns selbst. 

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ich1961

Die Frage stelle ich mir auch hin und wieder.

Eine - für mich - zufriedenstellende Antwort habe ich bisher nicht. Nur eine Vermutung.

Die anderen Kommentare sprechen da eine eindeutige Sprache.