Anzeigetafel im Erfurter Hauptbahnhof.

Ihre Meinung zu Neue Tarifrunde bei der Bahn: Kommen harte Wochen für Reisende?

Heute hat die erste Gesprächsrunde zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführer-Gewerkschaft GDL begonnen. Reisenden könnten unangenehme Wochen bevorstehen, denn schon jetzt zeichnet sich ein harter Tarifkonflikt ab. Von Tom Garus.

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114 Kommentare

Kommentare

BotschafterSarek

Es wird Zeit, dass die Politik die Macht dieser unersättlichen Mini-Gewerkschaften deutlich einschränkt, wenn für die Branche schon eine Gewerkschaft existiert. Der Tarifabschluss der EVG ist nun wirklich nicht unfair - für jegliche Streiks der GDL für darüber hinausgehende Forderungen habe ich als Berufspendler Null Verständnis. 

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Breitenfels

Die GDL ist eine Ein-Mann-Show, welche Millionen von Pendlern und Reisenden schamlos erpresst.

Bender Rodriguez

Der Bahnvorstand ist eine Laie ttuppe, welche Millionen von Pendlern und Reisenden schamlos erpresst.

Bender Rodriguez

Ah,  die Dame möchte ungestört pendeln und nicht von Arbeits/Überlebenskämpfen beeinträchtigt werden. 

Warum gibst du der GDL schuld?

Warum nicht der DB für unverschämte Angebote? 

Wenn die WVG ihren Vertrag gut findet ist das ihr Problem. Aber warum den nehmen und nicht einen Chemie-Vertrag? 

Adeo60

Der Chemie-Industrie geht es aktuell schlecht, von daher ist der Verweis auf diese Sparte kein gutes Beuspiel.

Left420

Art. 9 Abs. 3 GG

"Das Recht, zur Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen Vereinigungen zu bilden, ist für jedermann und für alle Berufe gewährleistet. Abreden, die dieses Recht einschränken oder zu behindern suchen, sind nichtig, hierauf gerichtete Maßnahmen sind rechtswidrig."

 

Was Sie vorschlagen widerläuft dem Grundgedanken dieses Grundgesetzes... 

Karl Klammer

Sie wollen wohl übermüdete Lokführer ?

Jedem LKW- Fahrer geht es bessser.  Denn da Kommt die BAG und überprüft die Pausenzeiten genau

Da sitzt kaum jemand länger als 12 Std auf dem Bock

Zudem herscht in ganz Deutschland Lokführermangel , kein Wunder , wenn Amazon und Co besser bezahlen

Coachcoach

Die Forderungen sind gerechtfertigt - ich habe nachgedacht und volles Verständnis.

fathaland slim

Harte Wochen für Reisende?

Das ist doch der Normalzustand bei der Bahn.

Man kann das Leben in vollen Zügen genießen. Wenn die Züge denn kommen…

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Karl Klammer

Zitat: Wenn die Züge denn kommen

Lesen Sie mal nach wieviele Züge alleine durch fehlendes Personal erst gar nicht losgefahren sind 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Ja, das Unternehmen Zukunft - man kommt der Zukunft näher als erwartet...

Aber glauben sie mir, das Leben der Autofahrer ist nicht weniger beschwerlich - nur anders.

Die Ankunftszeit weicht meist erheblich von der ab, die das Navi prognostiziert, exakte Terminplanung ist da fast wie Lotto Spielen. Pünklich ist man nur, wenn man schon vorab erhebliche Zeitpolster einplant.
Und wenns nicht klappt, dann ist man als Autofahrer selbst schuld an der Planung und kann es nicht auf die Bahn schieben und wissende Zustimmung ernten...

Davon abgesehen kann man sich die Zeit nicht durch Lesen, nette Gespräche mit Mitreisenden etc. vertreiben, sondern muss die ganze Zeit aufs Fahren konzentriert bleiben. Und der Toilettengang, die Kaffeepause oder das kurze Aufstehen, um sich zu lockern, führen bei der Autofahrt im Normalfall zu weiteren Verzögerungen.

 

Ich persönlich vermisse gerade beim Autofahren oftmals die Zeit, in der ich mit der Bahn reisen konnte.

Bender Rodriguez

Erstaunlich, wie lernresistent das Bahnmanagement ist. 

Die GDL vertritt die wichtigsten Angestellten im Laden, denen das überbezahlte Management nichts bezahlen will.

Also ist doch das Management am möglichen Streik schuld. Wäre kein Geld da, könnten sie sich selbst nicht überbezahlen. Auch das Argument (gerne angeführt für überbezahlte manager)  der üblichen Bezahlung greift nicht, da DB Lokführer unterdurchschnittlich verdienen.

Also Klaus, drück denen einen rein. Sie wollen es so. 

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Fuchs123

Selbst wenn das Management überbezahlt ist, die Gelder reichen nie aus um die Forderungen der GDL zu erfüllen. Die EVG hat nun mal vorgelegt und schon meint die GDL sie sei gezwungen noch was darauf zu setzen. Von mir aus, aber im Rahmen und diese massiven Drohungen im Vorfeld tragen beim besten WIllen nicht dazu bei ein Klima zu schaffen, wo man gut verhandeln kann.

Möbius

Volle Zustimmung ! 

 

Es ist das überbezahlte Bahn-Management (an dessen Kompetenz zumindest Zweifel angebracht sind), die für die eventuellen Streiks die Verantwortung tragen. 

Breitenfels

Bitte nicht schon wieder !! Wer beruflich viel mit dem ICE unterwegs ist, muss das alles ausbaden.

Bei allem Verständnis für die Lohnverhandlungen, aber Streiks passen wirklich nicht in die gegenwärtige wirtschaftliche Lage. 

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Bender Rodriguez

Geschwurbel. Als wöre die Lage irgendwann mal gut dafür.

Geld isr genug da.  Da kürzt man eben mal bei den Vorständen. 20000€ sollten für den Job doch reichen. 

Vaddern

Warum gehen Sie und ein paar andere Foristen den Foristen Breitenfels so unangenehm scharf an, nur weil er darauf hinweist, dass die Tarifverhandlungen und evtl. damit einhergehenden Arbeitskämpfe auf dem Rücken der Kunden ausgetragen werden, der Menschen, die einem die Arbeit sichern? 

Ich finde es auch unverantwortlich, dass man als Bahnkunde jährlich 2-3 mal von Streiks betroffen sein kann, weil es zu viele Gewerkschaften gibt, die sich gegenseitig zeigen müssen, dass sie die Besten sind. Irgendwann ist das Mass eben voll und ich sehe es wie der Forist Breitenfels. Orientierung am Kunden sieht anders aus und die Kunden waren auch bei der Bahn mal „König“. 

und-nachts-da-ruft

"Geld isr genug da.  Da kürzt man eben mal bei den Vorständen. 20000€ sollten für den Job doch reichen."

Das vermag ich nicht zu beurteilen, was aber definitiv derzeit nicht genug da ist, sind Lokführer. Da ist eine Verkürzung der Arbeitszeit um 8% absolut kontraproduktiv, aber dennoch eine Forderung, die Weselsky stellt, genau wissend, dass das eskalieren muss, da die Arbeitgeberseite die Forderung nicht erfüllen kann. Aber auch die anderen Forderungen sind daneben. Faktisch geht es Weselsky nämlich aus innerer Konkurrenz nur darum, einen besseren Abschluss als die EVG zu erreichen. 

Das wohl des Unternehmens wird dabei hintenan gestellt, obwohl gerade in dem Bezug eine kritische Phase läuft. Das 49-Euro Ticket existiert noch nicht lange und überbordende Arbeitskämpfe sorgen für weniger Interesse und verlagern dauerhaft noch mehr Verkehr auf die Straße. 

 

Left420

"Streiks passen wirklich nicht in die gegenwärtige wirtschaftliche Lage" - Mensch, sind Sie im Bahnvorstand? Wann passen denn Streiks überhaupt? Streiks sollen unangenehm sein, anders verlieren die Ihre Wirkung. Nicht umsonstist das ein Arbeitskampf

Jimi58

Wann passt es ihnen denn? Sagen sie auch mal dem Vorstand, das die wirtschaftliche Lage es nicht zulässt Boni auszuschütten oder die Gehälter zu erhöhen?

'Pegasus7000

Streiks passen wirklich nicht in die wirtschaftliche Lage. Wozu ein "Arbeitskampf" bei der Bahn? Die Konditionen dort sind alles andere als schlecht. Der Verbraucher zahlt's wieder. Befürworter dieser Streiks sollten sich im übrigen nicht über steigende Inflation aufregen.

nie wieder spd

Als anscheinender Vielfahrer schreiben Sie doch dem Bahnvorstand einen Hinweis, die Tarifverhandlungen nicht wieder zu Ihren und zu Lasten anderer Bahnkunden zu torpedieren.

Account gelöscht

Das sehe ich genau so.

und-nachts-da-ruft

Wie soll der Bahnvorstand die Arbeitszeitverkürzung bei schon bestehendem Mangel an Arbeitskräften umsetzen?

Wohlergehen

Gerade jetzt sind Streiks not-wendig -jedenfalls für die meisten Menschen!

Für Sie dann eben nicht.

Karl Klammer

Die Gegenwärtige wirtschaftliche Lage bei den Lokführern ist prekär

Schon aufgrund fehlenden Inflationsausgleich und angepassenten Löhnen

Hauptsache 1ter Klasse fahren :-)

Breitenfels

Die EVG hat ein Ergebnis verhandelt, das für alle Bahnbeschäftigten akzeptierbar ist. 

Claus Weselsky zelebriert mit der kleinen GDL einen Ego-Trip, der nicht mehr nachvollziehbar ist. 

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Bender Rodriguez

Das ist sein gutes Recht und seine Aufgabe, als Gewerkschafter. 

Die EVG ist keine Arbeitnehmervertretung. 

Karl Klammer

Zitat : Die EVG ist keine Arbeitnehmervertretung

Wahre Worte, sie ist ein mit sesselfurzenden Beamten durchzogener Bahnbetriebsrat, welcher nur zu normalen täglichen Arbeitszeiten und nicht wie die anderen 24 Std 365 Tage tätig ist.

Da fehlt auch kein Personal welches ständig einspringen muss

und-nachts-da-ruft

"Die EVG ist keine Arbeitnehmervertretung."

Soso, eine Gewerkschaft ist also keine Arbeitnehmervertretung, wenn sie nicht GDL heißt. Der dabei vorgestellte Horizont ist interessant. 

Jimi58

Was zelebrieren denn der Vorstand der DB? Sie haben sich die Taschen voll gemacht und die Bahn ins Jenseits manövriert. Schauen sie sich mal die Bahnhöfe, das Streckennetz usw. an. Es wurde immer gespart und die Bahn herunter gewirtschaftet und der Vorstand wird frei gesprochen. Es ist mehr als Richtig, das die Bahnbediensteten auch ihren Anteil bekommen. Ich sage es mal simpel: Der Bahnvorstand sind Gaukler, sie gaukeln einem was vor was nicht ist und die Bediensteten müssen es ausbaden mit Mehrarbeit usw.. Der Kunde hat das Nachsehen. Die GDL gut gut daran, den Menschen zu zeigen, das Geiz nicht immer Geil ist sondern das die Bahnbediensteten auch von einem Gehalt leben möchten.

Miauzi

Sind sie ein "Protest-Schreiber" im Auftrag des Bahnvorstandes?

Anders kann ich ihre Beiträge - die voll von Diffamierung eines Gewerkschafts-Führers sind - hier nicht einordnen.

 

odiug

Oh es sind wieder Weselsky Wochen bei der Bahn. Da kommt er wieder aus seinem Loch gekrochen und präsentiert sich der Presse als Superman der kleineren Bahngewerkschaft GDL. Und das seine Opfer die Bahnkunden sind, das schert ihn nicht. Im Gegenteil, dieses Jahr soll es noch heftiger werden, noch grausamer für die, die auf die Bahn angewiesen sind. Und die überschaubare Menge seiner Mitglieder macht sich schöne Herbsttage. Tja, und wenn dann alles geregelt ist, kann sich Herr Weselsky wieder für ein ganzes Jahr ausruhen und über neue Schandtaten nachdenken.

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Bender Rodriguez

Ja,,super, nicht wahr? Kein Jahr, in dem der Klaus den Vorstand einfach gewähren lässt. So, wie es sich für einen Gewerkschafter ziemt.  Finde ich gut, dass wenigstens einer versteht, warum dss nötig ust. 

odiug

Die Bahn hat sicher einige Baustellen, aber die Kunden zahlen die Bahn. Und die immer bluten zu lassen, ist in meinen Augen erbärmlich.

Wohlergehen

"Opfer"? "grausamer"? "Schandtaten"?   

Geht`s noch? Verwechseln Sie gerade etwas?

Miauzi

Diffamierung eines Gewerkschafts-Führers auf übelste Art und Weise ... unerträgliches Hetze auf Bild-Zeitungs-Niveau

nie wieder spd

Herr Weselsky hat mit seiner Meinung zur vorzeitigen Schlichtung völlig recht. Wenn die Bahn nicht ständig und immer wieder die Verhandlungen verschleppt hätte, wären auch frühere Streiks nicht notwendig gewesen. Herr Weselsky ist der  letzte und seit Jahren der einzige aufrechte Gewerkschaftsboss, der tatsächlich die Interessen seiner Mitglieder vertritt. Hoffentlich kann er noch dafür sorgen, dass er einen ebenbürtigen Nachfolger bekommt. 

Für Verdi, die in den letzten Jahrzehnten ja lieber die Interessen der Arbeitgeber vertreten hat, wäre ein so eingestellter Gewerkschaftsboss wie Herr Weselsky auch schon seit langer Zeit wünschenswert.

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Möbius

Weselsky ist ein Gewerkschafter alter Schule, der mutig und entschlossen für die Rechte der Arbeitnehmer eintritt. 

Heute eine Seltenheit, leider. 

 

Zu einer Zeit als die SPD noch „Arbeiterpartei“ war und „seit an seit“ mit den Gewerkschaften marschiert ist, war das üblich. 

Adeo60

Der Tarifabschluss mit der EVG war für die Deutsche Bahn bereits ein großes Zugeständnis. Wenn nun noch weitergehende Forderungen erhoben  werden Wü  die Senkung der Wochenarbeitszeit auf 35 Std., dann dürfte dies für die DB nicht mehr zu stemmen sein. Welche Negativfolgen die Reduzierung der Arbeitszeit für die deutsche Wirtschaft hat, konnte man sieben erst in einer Stellungnahme des Sachverständigenrates nachlesen. 

Es steht zu befürchten, dass die Weihnachtszeit mit dann vorgesehenen Streikmassnahmen ganz bewusst als Druckmittel avisiert wird. 

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Bender Rodriguez

Und? Is doch super. 

Streiks, wenn es keinen stört, wöre ja blöd. 

Wann würde es dir passen? Täglich von 22:00 bis 4:00 Ganzjährig? 

nie wieder spd

Als staatliches Unternehmen könnte die Bahn schon seit Jahren mit gutem Beispiel für den Rest der Wirtschaft vorangehen und ein paar Tausend Arbeitslose pro Jahr zu gesuchten Fachkräften für den eigenen Betrieb aus - und weiterzubilden. Offensichtlich reichen Millionengehälter für die Vorstände nicht aus, um auf gute Ideen zu kommen. 

Bender Rodriguez

Die Bahn könnte auch jede menge abm stellen schaffen. Für wenig ider völlig Unbegabte. Da gibt es immer etwas zu tun.  Und wenn es zum Schneeräumen geht. Das Wetter ist immerhin der größte Feind der DB

fathaland slim

Die Bahn sucht händeringend nach Auszubildenden. Der Arbeitsmarkt ist leergefegt.

Fuchs123

Die Bahn bildet doch reichlich aus, nur sie kommen auch nicht hinterher. Was jahrelang verschlampt wurde ist nicht von jetzt auf gleich zu ändern. Und eine Ausbildug dauert etliche Zeit.  Heißt, wenn jetzt schon nicht genug Personal da ist und dann Arbeitszeit reduziert wird, dann hat auch ein 49€ Ticket kaum noch einen Anreiz, weil Bahnfahrten dann kaum klappen oder völlig uninteressant werden aufgrund von übervollen Zügen.  

Adeo60

Generell sollten (Langzeit-) Arbeitslose durch Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen in Arbeit und Brot gebracht werden. Leider scheitert diese Zielsetzung jedoch oft am Willen der Betroffenen. Die Bahn sucht jedenfalls Arbeitskräfte und die Arbeit wird nicht weniger, wenn die Wochenarbeitszeit reduziert wird.

Jimi58

Ach, die arme Weihnachtszeit? Damals waren es die Ferien. Es ist immer etwas, was den Leuten nicht Recht ist. Klopft besser mal den Bahnvorstand auf den Fingern, welche sich bedienen und die Taschen voll machen. Da sagt keiner was. Und was ist Weihnachten überhaupt geworden, ist es nicht Kommerz geworden? Die DB ist keine DB mehr, sie ist ein "Krankenhaus" welches kaputt gespart wurde.

Wohlergehen

Sie wissen schon über den Sinn eines Streiks Bescheid?

Streikmaßnahmen sind keine Weihnachtsveranstaltung.

Bender Rodriguez

Als es gestern hieß, die Näher in Bangladesch bekämen mehr Geld, hat sich niemand beschwert. Warum wird aber auf der GDL rumgehackt? Gönnt man den Lokführen das Geld nicht? 

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Adeo60

Die Näher von Bangladesh, die für einen Hungerlohn und oft unter menschenunwürdigen Befungungen malochen, kann man schwerlich mit den Deutschen Lokführern vergleichen. Natürlich müssen deren Gehälter angepasst werden, aber angemessen und verhältnismäßig. Eine Ruduzierung der Wichenarbeitszeit ist gesamtwirtschaftlich der falsche Weg. 

Bender Rodriguez

Wer sagt das? Ich nicht. 

Unzerbezshlt ist unterbezahlt.

Gäbe es ein limit, verstehe ich nicht, warum es Jobs gibt, die 1000mal darüber liegen. Denen müsste das Limit ja auch reichen, oder? 

nie wieder spd

Solange Massenarbeitslosigkeit herrscht, ist die Reduzierung von Arbeitszeiten ein Weg, die Massenarbeitslosigkeit abzubauen.

odiug

Toller Vergleich, dann passen wir doch das Gehalt der Lokfüher auf das Gehalt der NäherInnen an. Ist doch fair, wie Sie meinen.

 

calusa

Ich halte die Forderungen für maßlos überzogen

fathaland slim

Für Verdi, die in den letzten Jahrzehnten ja lieber die Interessen der Arbeitgeber vertreten hat,

Tatsächlich?

Die bei Verdi organisierten Arbeitnehmer vertreten die Interessen der Arbeitgeber?

Warum tun die das denn?

Oder meinen Sie, eine Gewerkschaft wäre hierarchisch organisiert? Der große Zampano an der Spitze entscheidet, und die Lämmer folgen?

Wer ist denn dann der große Arbeitgeber-Zampano bei Verdi?

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fathaland slim

Der Kommentar ist eine Antwort auf den Kommentar von nie wieder spd 09. November 2023 • 08:23 Uhr

Wieder mal in der Zeile verrutscht.

 

 

Bender Rodriguez

Einfach mal mehr, als Bild lesen.

Verdi verdient den Namrn Arbeitnehmervertreter nicht.

Abgesehen davon ist es egal, was Verdi macht. Die gdl will eben mehr. 

fathaland slim

Sie können mir viel nachsagen, aber die BILD lese ich ganz gewiss nicht.

Allerdings erinnert mich Ihr krawalliger Sprachgebrauch an dieses Blatt. Boulevardesk.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Sie werfen hier einem der differenziertesten Usern im Forum Bildzeitungsniveau vor, während von ihnen selbst nur billige Polemik und grosse Schlagzeilen ohne Sachverstand kommen?

Da fällt mir doch irgendwie das biblische Beispiel vom Splitter im Auge des Anderen und dem Balken im eigenen ein.

 

Bei fathaland slim brauche es jedenfalls keine Schaufel, um sich dem Niveau seiner Kommentare anzunähern.
 

nie wieder spd

Nicht die bei Verdi organisierten Arbeitnehmer. Sondern die bei Verdi beschäftigten Verhandlungsführer. 

Spätestens seit dem Verdi in die Umsetzung der Agenda 2010 miteinbezogen wurde - es hat damals Absprachen gegeben und das wissen Sie sicherlich auch - hat Verdi auf größere Forderungen verzichtet. Gegen die Gewerkschaften (natürlich auch andere) hätte weder die Agenda noch Harz4 umgesetzt werden können. Und in den Jahren davor waren sie auch schon nicht besonders hartnäckig. Und für Herrn Bsirske ist ja auch eine lukrative Anschlussverwendung gefunden worden. 

fathaland slim

Auf den Beamtenbund, von dem die GDL Ja Teil ist, trifft das, was Sie schreiben, nicht zu? Weselsky als CDU-Mann hätte Agenda 2010 und Hartz4 nicht zugelassen?

Personenkult ist ja gut und schön, aber man sollte sich dadurch doch bitte nicht vom Nachdenken abhalten lassen.

Coachcoach

Meinen Sie denn, die Mitglieder würden entscheiden? Ich war mehr als 25 Jahre aktiver Gewerkschafter und gewählter Personalvertreter in ÖTV &Verdi und bin wegen der Entmachtung der Mitglieder ausgetreten.

Möbius

Abgesehen von der GDL sind andere Gewerkschaften, gemessen an deren Auftreten und ihrer Verhandlungsführung, nur noch weichgespülte Lämmer, die sich von den Arbeitgebern erpressen lassen durch Argumente wie „Sicherheit der Arbeitsplätze“.. 

Karl Klammer

Richtig so !!!   Da ie Bahn gar nicht verhandeln will , sondern gleich eine Schlichtung verlangt

Die armen Fahrgäste , welche auf Kosten der Boni-Manager wieder massive Fahrtausfälle erwarten müssen. Dabei sind die vorderungen nicht weit weg von denen der anderen Bahneigenen EVG  Pseudo Gewerkschaft

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fathaland slim

Die armen Fahrgäste , welche auf Kosten der Boni-Manager wieder massive Fahrtausfälle erwarten müssen.

Was möchten Sie mit diesen Worten sagen?

Bender Rodriguez

Wieder im fatimodus? 

Entweder Bahn Manager oder Manager Boni. Oder ebrn BoniManager. Manager, die nur auf Bonüsse aus sind, falls dich der Plural von Bonus so irritiert. 

Tino Winkler

Es wird höchste Zeit für die Bahn, statt Lokführer die KI fahren zu lassen.

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Karl Klammer

Ganau ao bei bei den Tesla selbstfahr Autos , oh den LKW hab ich übersehen :-)

SGEFAN99

Klar und Lokführer in die Arbeitslosigkeit schicken. Wer das schonmal mitmachen musste (so wie ich) redet anders darüber! 

Bender Rodriguez

Es wird höchste Zeit für die Bahn, statt BWLer, die KI managen zu lassen.

Wohlergehen

Ja, unbedingt - man sollte überhaupt alle Arbeitsplätze durch KI ersetzen!

Ich fahre mein ganzes Leben lang mit der Bahn und bin all den Lokführer*innen dankbar, dass sie mich immer sicher an's Ziel gebracht haben! 

 

'Pegasus7000

Ironisch gemeint? Ich würde in einen solchen Zug nicht einsteigen.

Bernd Kevesligeti

Feindlichkeit gegenüber Lohnabhängigen. Aber sonst immer die "Freiheit" betonen ?

wenigfahrer

Entscheidend ist was am Ende herauskommt, als ich vor paar Tagen mal was von 500 und Sonderzahlungen geschrieben habe, da wurde ich sofort heftig angemacht, hier hat man wieder die Verhältnismäßigkeit.

Für Personen die Bahnanschluss nutzen können ist Streik natürlich nicht gut, den Ärger kann ich gut verstehen, wie sollen aber Arbeitnehmer ihre Forderungen sonst durchsetzen, den freiwillig gibt es ja keine Erhöhung von Lohn.