Ein Autofahrer beobachtet einen Waldbrand von einem Rastplatz auf dem Trans-Canada Highway aus.

Ihre Meinung zu 2023 wohl so heiß wie seit mindestens 125.000 Jahren nicht

Auch im Oktober gab es einen neuen globalen Hitzerekord. Laut EU-Wissenschaftlern wird 2023 damit wohl zum heißesten der letzten 125.000 Jahre. Die Folgen: Extremwetterereignisse mit Tausenden Toten.

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137 Kommentare

Kommentare

Wolfes74

Also bei aller Liebe, die in der Überschrift geschilderte These ist reine Spekulation, ohne jedwede wissenschaftl. Grundlage. So tut man seriöser Klimaforschung keinen Gefallen.

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Parsec

Es ist doch simnlos, Fakten zu leugnen.

 Woher wollen Sie wissen, dass es innerhalb der letzten 125.000 Jahre heiner war als in der heutigen Zeit.

Jetzt müssen Sie nämlich rumspekulieren, da Ihnen jegliche wissenschaftliche Recherche fehlt.

Die Überschrift ist keine These. 

NieWiederAfd

Nur eine der Absurditäten ist, dass bei uns Politiker aus verschiedenen Parteien überlegen, Asyl- und Kriegsflüchtlinge in afrikanische Länder zu verschachern, um dort ihre Anträge zu überprüfen - am zynischsten durch den C-Politiker Frey formuliert: "Was unsere Kommunen brauchen, ist Ruanda." Wer sich wirklich mit der Klimakatastrophe auseinandersetzt weiß, wie viele Gebiete dieser Erde in den nächsten 30 Jahren für Menschen unbewohnbar werden, und dass das Fluchtbewegungen auslösen wird, gegen die die derzeitige Situation ein Klacks ist. (Quelle u.a.: www.daswetter.com/nachrichten/aktuelles/globale-erwaermung-2050-werden-…)

An den Kopf fassen reicht nicht mehr bei soviel himmelschreiendem Unsinn, der selbst von Politikern 'christlicher' Parteien verzapft wird.  

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eine_anmerkung. .

>>"An den Kopf fassen reicht nicht mehr bei soviel himmelschreiendem Unsinn, der selbst von Politikern 'christlicher' Parteien verzapft wird."<<

Vielleicht wäre es besser mal mit Zahlen, Daten, Fakten zu argumentieren damit jemand wie meine Wenigkeit Sie verstehen kann?

onkelbond

Und wie sah die Welt vor 125000 Jahren aus? Sicherlich grüner als heute und die Tierwelt war bestimmt auch reichhaltiger als heute... Und den Menschen gab es auch.. Ohne Klimaanlage ;-) 

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gelassenbleiben

Und wieviel Milliarden, Äh Millionen äh 100000tausende Menschen gab es da? :(

Eistüte

Einen zivilisatorischen Rollback ins Pleistozän würde ich jetzt argumentativ eher als weniger überzeugend betrachten. 

Demokrat 2014

Zitat:"Durch eine rasche Reduzierung der Treibhausgasemissionen im nächsten Jahrzehnt können wir die Erwärmung halbieren."

Ich denke auch wenn wir die Erwärmung stoppen, hier ist nur von halbieren die Rede, dann bedeutet dies nicht, daß sich die Extremwetterlagen zurückstellen auf den Zustand in unserer Kindheit vor vielleicht 30 - 40 Jahren.

Ich befürchte/behaupte, daß es sich um einen Regelprozess handelt. Verglichen mit dem Lenken eines großen Schiffes bedeutet dies, daß sich das Schiff weiterhin in die aktuelle Richtung bewegt, selbst wenn am Steuerrad zurück gedreht wird.

Bedeutet, die Extreme des Wetters werden sich verstärken, daß was wir jetzt zu spüren bekommen ist bei weitem nicht das Ende....

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nie wieder spd

@ Demokrat 2014

Völlig Richtig. Möglicherweise sind die aktuellen Auswirkungen der Emissionen auf das Klima noch die Auswirkungen, die den Emissionen bis zu Beginn des 20 Jahrhunderts geschuldet sind und die Auswirkungen der Emissionen der letzten 100 Jahre kommen erst noch auf uns zu. Insgesamt wird es möglicherweise mehrere Jahrhunderte dauern, bis sämtliche Emissionen auf das Klima wirken und nochmals mehrere Jahrhunderte, bis diese Auswirkungen wieder zurückgehen. Selbst wenn wir die Emissionen noch heute völlig einstellen könnten, ist die Klimaerwärmung ein Jahrtausend - Projekt und wird weitergehen. Ein „normales“ Klima wird die aktuell vorhandene Menschheit nicht mehr erleben und unserer Nachkommen der nächsten 500 Jahre auch nicht.

NieWiederAfd

Manchmal kommt es mir vor wie in Schilderungen aus der Antike: Wenn einem die Botschaft nicht passt, greift man den Boten an. Wohin sich doch manche rückentwickeln (wollen), ist erschreckend. 

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Eistüte

Da haben Sie Recht. Solange das Mammut im Status "ausgestorben" verharrt, macht eine Rückkehr ins  Pleistozänische für mich einfach keinen Sinn.  :-) 

DeRus

Und wieder diese Panikmache! Wie heiß es tatsächlich war, haben wir letzten Sommer in Deutschland gesehen.

Sisyphos3

und dass weiß man so genau, wie heiß es am 3. Oktober  125.000 vor Christus war um 17:00 MEZ  bzw. im Jahresdurchschnitt ?

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harpdart

Das hat niemand behauptet.

Eistüte

Nee, hat aber auch keiner behauptet, dass er es weiß. Ihnen ist aber schon klar, dass es gar nicht um die tägliche Temperatur geht, sondern um das Jahr als Zeiteinheit?

Thomas Wohlzufrieden

Wenn die E-Autos wirklich das Klima retten sollen, warum schenkt die Regierung nicht jedem eines, der seinen Verbrenner gegen ein solches Fahrzeug eintauscht? Wenn wir 100 Milliarden und mehr übrig haben für die "Kriegstüchtigkeit" wobei Kriege selbst mit die größten Umweltverschmutzer sind, dann sollte uns die Rettung des Klimas mindestens genauso viel wert sein.

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Sokrates

Das Problem der E-Fahrzeuge ist, daß sie bald doppelt so teuer sind wie Verbrennerfahrzeuge, und das nicht nur in der Anschaffung sondern auch wenn sie mal eine Reparatur brauchen. Und viele können sich das mit einem niedrigen Lohn einfach nicht leisten. Vor allem muß auch der Strom dafür bereit gestellt werden und ich bezweifle, daß wenn wir keine Verbrenner mehr haben einen Engpaß für die E-Fahrzeuge bekommen werden!

gelassenbleiben

Verbrennerfahrzeuge sind viel komplizierter und in der Reparatur auch teurer

es gibt zur Zeit keine günstigen auf dem deutschen Markt, da die deutschen Hersteller nur das Hochpreissegment im Blick haben. Aber da kommt demnächst Ersatz aus China. die eFuels Deutschen haben hier wieder etwas verpennt. Schade für unseren Industriestandort

quas

Wir haben beides, also Verbrenner und E-Auto, beides Neufahrzeuge, jetzt  ca 3 Jahre alt und kann sagen bisher hat das E-Auto den Verbrenner in Unterhaltskosten um Längen geschlagen. 

Kostenvergleich (beide werden ca 15tkm/Jahr gefahren):

Verbrenner: Ölwechsel in Fachwerkstatt wg. Garantie 300€/Jahr, Steuer ca 420€/Jahr, Inspektion 100€/Jahr; Kosten für Diesel ca 12€/100km

E-Auto: Inspektion ca. 100€/Jahr, Steuer 0€/Jahr, Kosten für Strom ca. 8€/100km (bei 0,40€/kWh, mit der vorhandenen PV sogar deutlich günstiger), hinzu kommen 300€/Jahr THG Prämie, die wir bekommen.

Zum Thema E-Auto ist in der Anschaffung teurer, dann vergleichen sie mal den Preis eines VW Touareg mit einem ID.4, spätestens wenn sie Automatik fahren wollen, werden sie sehen es gibt keinen Unterschied.

Energieversorgung: Im Jahr werden ca 480 TWh an Kraftstoffen privat verfahren, bei Umstellung auf E-Auto wären dies ca. 160TWh Strom.

Bei 50% E-Auto-Anteil bei den Neuzulassungen, dauert die Umstellung ca. 30 Jahre.

Eistüte

Hackeporsche statt E-Auto! Das wäre sinnvoller! 

Aber wer will schon sein Essen nach Hause ziehen? 

Egleichhmalf

Die 100 Milliarden werden nicht zur „Kriegstüchtigkeit“ ausgegeben, sondern zur „Verteidigungstüchtigkeit“. Nur um das mal klarzustellen.

Sisyphos3

dass das Klima sich ändert, offensichtlich immer stärker ist ja wohl unstrittig

dass was getan werden muß ebenso

aber was da gerade abgeht, pressemässig, in unseren Breiten, ist auch ne Lachnummer

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harpdart

Was geht denn ab?

Oder ist für Sie der Überbringer der schlechten Nachrichten der "schuldige?"

Bender Rodriguez

Wieso  schlechte Nachrichten? Es sind doch optimale Nachrichten.

 Qui Bono?

Wenn du das verstehst, weißt du,was Sisy 3 sagt. 

gelassenbleiben

Ich stimme Ihnen zu, über das Thema wird nicht adäquat berichtet und die Hälfte der Berichte sind gegen Klimaaktivismus

Das ist nicht hilfreich

eine_anmerkung. .

>>"Auch im Oktober gab es einen neuen globalen Hitzerekord. Laut EU-Wissenschaftlern wird 2023 damit wohl zum heißesten der letzten 125.000 Jahre"<<

Meine subjektive Wahrnehmung als aktiver Motorradfahrer war nicht negativ, denn man konnte noch etwas in den Oktober hinein mit dem Motorrad fahren.

eine_anmerkung. .

Das Klima wandelte sich solange es die Erde gibt und es wird sich immer wandeln. Der Mensch muss lernen sich entsprechend anzupassen und mit den Gegebenheiten umzugehen. Diese jedoch meinen beeinflussen zu können (Mensch) ist meiner persönlichen Meinung nach vermessen, aber hier streiten sich bekanntlich die Geister, was aber nicht heißen mag, schonend und umweltfreudlich mit den Ressourcen umzugehen. Die Rettung der Meere und des Regenwaldes zum Beispiel, messe ich dabei eine sehr, sehr viel größere Bedeutung zu als die Luft (CO2) zu besteuern (was ich echt irre finde).

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Miauzi

Was auf natürlichen Weg ca. 10.000 Jahre dauert ... läuft jetzt in weniger als 500 Jahren ab ... aber das ist natürlich gar kein Beweis ... das es un-natürlich ist - und selbstverständlich hat der "industralisierte" Mensch damit rein gar nix zu tun ... das weiß doch jeder der noch klar denken kann

*sarkasmus*

Sokrates

Dem stimme ich zu was Sie schreiben. Die Menschheit kann die Natur nicht beeinflussen, Gott sei Dank nicht! UNd was soll die Besteuerung oder CO2 Abgaben wenn sie nan der Situation nichts ändern, ist das nicht reine Geldmacherei?

Aber einen schonenden Umgang mit unserem Planeten in allem, daß ist schon sinnig. Nur wie soll das gehen wenn sich der ganze Planet nicht wirklich einig ist was dazu beizutragen? Es will doch auch nicht wirklich jemand auf seinen erreichten Wohlstand verzichten oder?

Miauzi

Nein - natürlich nicht - wie denn auch ... selbst der Aral-See ist auf ganz natürliche Art und Weise einfach so verschwunden

*sarkasmus*

Bender Rodriguez

Lol, den Aral see für umweltveränderung nehmen zu wollen, ist lustig. Da wurde wasser für Baumwolle abgezapft, bis er leer war.  Nix mit klima

Miauzi

Jup ... darum ja auch die "sarkasmus"-Anmerkung

Ja - der See ist ausgetrocknet weil man sein Wasser "umgeleitet" hat ... was dann neben dem Austrocknen auch die "Verdunstungs-Glocke" über den See zerstörte - mit einer dramatischen Auswirkung für das Klima dieses Gebietes

eben ein perfektes Beispiel für durch den Menschen gemachte Umwelt-Veränderung

harpdart

"Die Menschheit kann die Natur nicht beeinflussen, Gott sei Dank nicht!"

Ach herrje! Nichts anderes tut die Menschheit, seit es sie gibt. Und anthropogener Klimawandel heißt genau das: von Menschen verursacht.

Bender Rodriguez

Beeinflussen kann der Mensch schon. Sieht man ja grade. Aber jetzt haben wir dss Klima über tausende jahre zerstört. Und dann soll es in 3 jahren gerettet werden? Sehr optimistisch.

Sokrates

Es ist ja nicht nur die Natur die man retten möchte, es ist auch die Menschheit die sich dazu ändern muß! Und da sehe ich das Problem, was so schnell nicht gehen wird, wenn man betrachtet was derzeit so alles auf unserem Planeten so abgeht!

Bender Rodriguez

Der Mensch hat sich noch nie freiwillig geändert. Kein tier hat das je.  Vielleicht die Kommunisten, die ohne Grund blöd wurden.  Aber sonst bedsrf es immer ein Grund, für veränderung.

So geht nunmal Evolution.  Wenn sich die Umwelt ändert, kann es von Vorteil sein, nicht 'normal' zu sein.  Ändert sie sich, muss 'normal' auch kein Nachteil sein.

Aber keiner hat je entschieden, ' oh, mir ist nach veränderung, ich bin jetzt dies oder das' 

fathaland slim

Aber jetzt haben wir dss Klima über tausende jahre zerstört.

Korrektur:

Über etwa 200 Jahre.

Und nicht zerstört, sondern verändert. Denn Klima gibt es immer noch, nur anderes.

fathaland slim

Das Klima wandelte sich solange es die Erde gibt und es wird sich immer wandeln.

Heute hier und morgen gestern, und nachts ist es kälter als draußen. Und die Erde ist hinten genauso vorn wie hoch.

eine_anmerkung. .

Eine mal wieder sehr gehaltvolle Aussage Ihrerseits die der Diskussion sicherlich sehr förderlich ist. Sie bleiben sich treu.

fathaland slim

Sie wissen, was eine Parodie ist?

Ausgelatschte Allgemeinplätze inspirieren mich dazu.

Bender Rodriguez

Zum Glück hat Wetter nichts mit dem Klima, zu tun. Ich habe nicht einen Hitzetag '23 erleben müssen. Dafür aber mal  7°c im juli. 

Ja, es wird wärmer. Und wir können gsr nichts mehr dagegen machen. Der Zug ist längst abgefahren. Von nun an sollte man alle Anstrengubgen daran setzen, wie man bei 5°c mehr noch gut leben kann.

Alle ein wenig zusammenrücken, weniger Streit, und es werden halt deutlich weniger Leute werden. Die Erde wird evtl noch 2mrd Menschen beherbergen können.

Dann erholt sich das System und es geht von Vorne los.

Ein Blick zur Insektenforschung könnte durchaus helfen.

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gelassenbleiben

ich fände es nicht toll wenn die Welt nur noch 1/2 Mrd Menschen beherbergen kann und wir durch Artenaussterben die meisten Arten verlieren werden.

Bender Rodriguez

Warum? 99% aller Arten sind schon  ausgestorben. Und Momentan hat die Erde zu viele Bewohner. Das geht halt nicht. 

Ein Wald verträgt auch nicht unendlich viele Borkenkäfer. 

Auch nicht, wenn die sich ein wenig einchränken.

Mit Sentimentalität und Romantik hat das auch nichts zu tun.

Hanns Guck In Die Luft

"Der Zug ist längst abgefahren."

Glaube ich nicht. Die Menschheit (insb. der Westen) schaut nur dabei zu, wie mit nötigen Kriegen in aller Welt der Zug abfährt.

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Bender Rodriguez

@Hanns Guck In Die Luft

Wir sind längst über den Ereignishorizont hinweg.

Co2 abgabe,etc ist wie Ablasszahlung. Es macht ein reines gewissen. Mehr nicht. 

artist22

"Wir sind längst über den Ereignishorizont hinweg."

Solange wir noch nicht über den Schwarzschildradius hinaus sind, geht's ja noch. Nochn Gedicht?

hans-rai

Wieder mal nur eine Effekthascherei mit der Überschrift. Die 125 000 Jahre haben mit der Temperaturaussage als heißester Monat nichts zu tun. Die Redaktion sollte hier vernünftiger agieren.

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Parsec

Es ist schon beschämend, dass Sie den in Gang gesetzten Klimawandel für Effekthascherei bezeichnen.

So wie die zunehmenden Wetterextreme eine Auswirkung des von Menschenhand verursachten Klimawandels sind, etwa zunehmende Stürme, austrocknende Seen und Flüsse, so ist das jetzt heißeste Jahr seit 125.000 Jahren ein eindeutiges Zeichen für die im Kontext des fortschreitenden Klimawandels zunehmende Erderwärmung.

Wer das leignet, dem ist nicht mehr zu helfen.

GeMe

Ich finde es immer wieder interessant, dass die gleichen Leute, die gegen die Migration von Flüchtlingen sind, die Folgen des Klimawandels leugnen.
Wenn der Klimawandel weiter so fortschreitet wie bisher, dann werden um 2050 viele Gebiete in Afrika unbewohnbar werden. Durch das Bevölkerungswachstum in Afrika werden dann bis 1 Mrd Menschen in Afrika umgesiedelt werden müssen. Der größte Teil davon wird sich in Afrika eine neue Heimat suchen, aber Prognosen gehen davon, dass sich 200 bis 300 Mio Menschen aus Afrika auf den Weg nach Europa machen werden. Gegen das, was dann auf Europa zukommt, sind die zur Zeit aufzunehmenden Flüchtlingszahlen einfach nur lächerlich.

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Bender Rodriguez

Das kommt, weil du die Sichtweise nicht verstehst.

Es  gibt durchaus einen roten Faden bei drn Themen. 

Tino Winkler

Ich vermute mal, daß jedem vernünftigen Menschen klar ist, das wir mit den Ressourcen gewissenhaft umgehen sollten und regenerative Energie immer intensiver nutzen, statt fossile Energie zu verbrennen.

Klar, das einige dagegen sind, wer noch sein Geld mit verbrennen von fossilen Treibstoffen verdient der wird entsprechend argumentieren und wem es schlicht egal ist was heute und künftig passiert, so wie der AfD, dem auch.

 

Parsec

Heißestes Jahr seit rd. 125.000 Jahren.

Wohlgemerkt: der Temperaturanstieg zu diesem Klimaphänomen betrug nur einen verschwindend kleinen Zeitraum. Wer da noch daran zweifelt, das hier Menschenhand im Spiel war, dem ist nicht mehr zu helfen. 

Account gelöscht

Es wird immer noch viel zu wenig bzw. viel zu langsam in die Klimawende investiert, also in Solar, Wind, Wasserstoff-Speicher, Moorwiedervernässung mit voller Entschädigung der Bauern, Aufforstung u.v.m. 

Ja, wir haben Defizitregeln für die öffentlichen Haushalte. Diese sollten aber unter der Prämisse geändert werden, dass ein Staat keine Einnahmen braucht, um Ausgaben zu tätigen. Der Staat hat das Monopol auf seine Währung. Nur er darf Geld erzeugen. Dies tut er nicht über ein Girokonto sondern über ein Konto bei der Zentralbank. Und das bedeutet, dass er so viel Geld ausgeben kann, wie er braucht. Nur seine eigenen politischen Gesetze wie die Schuldenbremse oder die Defizitregeln des Stabilitäts- und Wachstumspakts hindern ihn daran.

SirTaki

Was haben El  Niño und  Niña damit zu tun? Wo kommen weitere belegte Faktoren ins Spiel? Wo beginnt verlässliche, handfeste Beweislage und wo geht es in Schlussfolgerung und Modellberechnung über?

Da weiß man aus der Forschung, nichts ist in Stein gemeißelt wie auch Wissenschaft im Fluss ist und Vieles neu entdeckt wird und andere Entwicklungen daraus abgeleitet werden können.

Was mich kolossal stört: die menschengemachte Klimaveränderung ist Begleitung der Entwicklungsgeschichte. Der erdverursachte Änderung und Wandel laufen ebenso ab. Hier erkenne ich manchmal mehr Vermutung und unlautere Theorie, um Leute zu bekehren und einen Wettstreit der Glaubensrichtungen zu forcieren.

Sachlich betrachtet, verzettelt man sich damit. Aktiv werden heißt: sich einschränken, wo erforderlich. Und nicht Glaubensfrage gegen andere auszuspielen.

Es gibt Beweise, da muss man anpacken.

Vom fossilen bis zum digitalen Fußabdruck ist alles dabei. Also: fange jeder bei sich an. Konsequent. Und aktiv.

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gelassenbleiben

Also: fange jeder bei sich an. Konsequent. Und aktiv.

Nein es braucht auch ordnungspolitische Massnahmen, zB muss die Fossilindustrie endlich gezähmt werden, sie ist nur noch für den kontrollierten Aussteig notwendig, investiert aber 500Mrd weiter neu in fossile Energien.

Manche schreien geradezu nach verstaatlichung!

In Kalifornien sind sie immerhin wegen ihrer Vergehen und nachweisslichen Desinformation angeklagt 

Wanderfalke

"die menschengemachte Klimaveränderung ist Begleitung der Entwicklungsgeschichte. Der erdverursachte Änderung und Wandel laufen ebenso ab."

Steile These - wenn Sie die alle Erhebungen von Klimaforschern und Metrologen aus über 30 Jahren als unlautere Theorie abkanzeln und dann mit solcher "Selbsterkenntnis" aufwarten.

Aber machen Sie sich keine Sorgen über diese Thematik. Krieg und Zeitenwende spielen Leuten wie Ihnen günstig in die Hände - das Thema ist momentan auf der Agenda schon wieder ganz weit nach unten gerutscht. 

gelassenbleiben

Es braucht ein Bündel von Massnahmen und konzertierter Aktionen

Unsere Freiheitsmöglichkeiten sinken gerade massiv.

„Einen steigenden CO2-Preis zu nutzen, um klimaschädliches Ein- und Verkaufen unattraktiv zu machen, ist ebenso notwendig wie Effizienzmaßnahmen und der Ausbau sauberer Energie durch eine grüne Industrie- und Innovationspolitik. Allerdings Effizienzgewinne wurden weitgehend durch zusätzliches Wachstum "aufgefressen"

Geht die Einführung klimafreundlicher Maßnahmen mit materieller Absicherung einher, steigt die gesellschaftliche Unterstützung für Klimamaßnahmen. Es sind auch ordnungspolitische Maßnahmen notwendig: Änderungen der Straßenverkehrsordnung ermöglichen lebendige Nachbarschaften; die Untersagung, Einfamilienhäuser auf der grünen Wiese zu errichten, erleichtert die Revitalisierung von Ortskernen.

Neben dem Ausbau klimafreundlicher Produktionen ist auch der Rückbau klimaschädlicher Produktionsprozesse notwendig.“ 

Aus der Standard, gestern

bolligru

Mir würde es schon reichen, wenn ...

1. anerkannt wird, daß es einen natürlichen Zyklus der Klimaänderung gibt. Dies war stets unumstritten in der Wissenschaft.

2. nicht das Jahr 1850, sondern das Jahr 1912 als Referenzpunkt gewählt werden würde. 

Dies würde Schärfe aus der Diskussion nehmen. Unstrittig ist, daß der menschliche Einfluß auf das Klima in der Zeit bis 1912 zu vernachlässigen ist, da der "menschengemachte CO2- Ausstoß" minimal war. 

1850 aber ist das Ende der sog. "kleinen Eiszeit". Seitdem, bis heute, stieg die Temparatur um 1,2 Grad. Von 1850 bis 1912 stieg sie um 0,89 Grad, bei einem zu vernachlässigend kleinem menschlichen Einfluß. 

Das "Klimaziel", eine max. Erwärmung gegenüber 1850 von 1,5 Grad zu anzustreben ist irreführend. Vielmehr müßte es heißen, "maximal 0,6 Grad" gegenüber 1912. Dabei ist auch in dieser Zeit unstrittigerweise der Mensch nicht alleinverantwortlich. Auch natürliche Zyklen beeinflussen das Klima.

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GeMe

"1. anerkannt wird, daß es einen natürlichen Zyklus der Klimaänderung gibt. Dies war stets unumstritten in der Wissenschaft."

Niemand in der Wissenschaft leugnet das.

"2. nicht das Jahr 1850, sondern das Jahr 1912 als Referenzpunkt gewählt werden würde. "

Ob man von1850 rechnet und 1,5°C aufschlägt oder von 1912 und 0,89°C aufschlägt, macht im Endeffekt keinen Unterschied.
Der Mensch trägt mit der Emission von CO2 und anderen Klimagase wie z.B. Methan die Hauptverantwortung für den Klimawandel. Auch das ist in der Wissenschaft unumstritten.
Es mag weitere natürliche Faktoren geben, aber die spielen kaum eine Rolle und können vom Menschen auch nicht beeinflußt werden. 

rjbhome

2024 wird noch wärmer

Koblenz

Welche Energie benötigt die Welt um 10 Mrd. zu versorgen ,oder nur 5 .

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