Ein israelischer Soldat, der nicht im Dienst ist, geht an Kerzen und der Nationalflagge Israels vorbei.

Ihre Meinung zu Israels Armee mahnt zu Wachsamkeit - Guterres in der Kritik

Israels Botschafter geht UN-Generalsekretär Guterres scharf an. Das israelische Militär meldet die erfolgreiche Abwehr von Hamas-Terroristen. Der Armeesprecher mahnt zu Wachsamkeit. Von Jan-Christoph Kitzler.

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128 Kommentare

Kommentare

Barbarossa 2

Weil Guterres die Verhältnisäßigkeit angemahnt hat, wird er von Israel scharf angegriffen. Das bringt in der Weltbevölkerung keine Pluspunkte.

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Corona Obermayer

Von diesen "Pluspunkten" bei der Weltbevölkerung kann sich das israelische Volk nix kaufen, wenn der nächste Angriff der Hamas kommt.

Feo

Die Kritik an Guterres liegt an der Verharmlosung der Hamas, als Terrororganisation.

fathaland slim

Guterres hat die Hamas nicht verharmlost.

Feo

„Guterres hat die Hamas nicht verharmlost.“

Im Kontext hat Guterres die Hamas verharmlost! Es ging im Weltsicherheitsrat um den Antrag der USA das Verteidungsrecht Israel zu bekräftigen. Der Herr Guterres wollte die Tat der Hamas vor dem Hintergrund des Nahostkonflikt verständlich machen, Guterres bekräftigte zwar das Verteidigungsrecht Israels, konnte sich, dass „ ja aber…nicht unterlassen. Außerdem ist der Hintergrund vor dem die Tat der Hamas gestellt wurde, tatsächlich und historisch falsch. Außerdem vereinfachte er den Konflikt, übersieht Tatsachen das sich Israel auch für die Palästinenser einsetzt. 

redfan96

Hat er nicht, sondern nur Fakten aus der Vergangenheit benannt, die erkären können, wieso es überhaupt soweit hat kommen müssen. Und die rechtsgerichtete Regierung in Israel hat Öl ins Feuer gegossen, erstens durch die expansive Siedlerpolitik und auch durch die Verwandlung von Gaza in ein höchst restriktive Zone, die alleine nicht überleben kann. Und zweitens durch den Machtkampf um die Justizreform, zwecks Machtausweitung, der das Land geschwächt hat und das Oberziel, Sicherheit für die BürgerInnen zu garantieren wurde dadurch aus den Augen verloren. Es ist nicht von ungefähr, dass die Hamas sich eiskalt denn jetzigen Zeitpunkt ausgesucht hatte, das Datum war dann mit seiner Symbolik noch die Kirsche auf der Torte.

Wolfes74

Er hat dje Hamas aber gar nicht verharmlost. 

Vaddern

Wer nicht unterscheiden kann zwischen Mördern von Kindern und Alten und einem angegriffenen Volk, das auf der Suche nach der Verhältnismäßigkeit der Mittel sucht, ist als Generalsekretär der UN unhaltbar. 

Guterres hat etwas angesprochen, was außer Zweifel steht. Es gibt unschuldige Opfer auf beiden Seiten. Es ist der Zeitpunkt, nachdem eine Seite unschuldig einem Massaker von Terroristen unterworfen wurde, von Terroristen die die jetzigen Opfer sehenden Auges haben Wachsen und Gedeihen lassen, es ist dieser Zeitpunkt, der diese Aussage zur Farce und zum Schlag ins Gesicht jedes Israelis macht. 

Nettie

"Wer nicht unterscheiden kann zwischen Mördern von Kindern und Alten und einem angegriffenen Volk"

Ich habe nicht den Eindruck, dass Guterres das nicht sehr wohl kann.

Vaddern

Ich bin mir ganz sicher, dass er das kann. Ich bin mir leider nicht mehr so sicher, ob er sich seiner Rolle und der Macht seiner Worte bewußt ist. 

Er hat mit seinen unbedachten Worten Wasser auf die Mühlen der Israelhasser in Reihen der arabischen Welt gegossen. Denn seine Worte werden sehr wohl zweckentfremdet werden. 

ihrefeld

Die Forderung Rücktritt des UN Generalsekretärs seitens Israels ist vollkommen richtig. Mit seiner Äußerung hat es die Opfer zu Tätern gemacht. 

Glasbürger

Mehr Leute vom Schlag Hrn. Guterres, statt des vom israelischen UN-Botschafter würden einem Frieden im nahen Osten sicher förderlich sein. Es wäre besser, Letzerer träte zurück.

redfan96

Für die Weltbevölkerung kann ich natürlich nicht sprechen, aber für meine Position hat H. Guterres Recht. So widerlich die Angriffe der Hamas auf Israel waren, wenn Israel sich jetzt durch allmähliches Aushungern der Bevölkerung im Gazastreifen hervortut (das Ganze erinnert an Belagerungen einer Burg) , dann verstößt auch Israel gegen Völkerrecht und H. Guterres tut sehr gut daran, das nicht zu verschweigen. Und wenn die Menschen erst gedrängt werden, nach Süden zu fliehen und dort dann auch bombardiert wird, wenn auch nicht so heftig wie der Norden, dann finde ich das zynisch. Und sowas muss gesagt werden. Der israelische Botschafter sollte mal lieber darüber nachdenken, als gleich nach Entlassung von H. Guterres rufen. Und ich fühle mich zwar solidarisch mit den überfallenen Israelis, aber nicht mir der Netayahu-Regierung, die sehr viel Öl in diesen Konflikt gegossen hat.

Adeo60

Guterres hat den Terrorakt der Hamas verurteilt. Er hat allerdings auch auf das Leid der palästinensischen Bevölkerung hingewiesen, ohne damit die Gräueltaten der Hamas zu relativieren.  Auch dies ist Teil der ganzheitlichen Geschichte um die Konflikte in Nahost. 

Ich kann verstehen, dass Israel unter dem Eindruck der Verbrechen der Hamas emotional auf solche Einlassungen reagiert, finde aber, dass Guterres ausgewogen agiert und Israel  zur  Beachtung der Verhältnismäßigkeit bei seiner Gegenoffensive ermahnt hat. 

zöpfchen

Die Bürger des Gaza-Streifens haben es nun in der Hand. Sind sie in der Lage die Hamas in ihre Schranken zu weisen und ihr den geraubten Treibstoff abspenstig zu machen? Gibt es passiven Widerstand gegen die Hamas? Oder unterstützen die  arabisch-muslimischen Bürger  die Hamas durch ihre Passivität oder heimliche Unterstützung? 

Ich bin sehr gespannt. 

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frosthorn

Sie versuchen hier, für jeden erkennbar, das palästinensiche Volk und alle seine Mitglieder zu Hamas-Terroristen zu erklären. Wer das ähnlich sieht, der muss auf gar nichts gespannt sein.

fathaland slim

Ich würde noch weiter gehen und sagen, der Forist versucht alle Muslime zwar nicht zu Hamas-Terroristen, aber zu Unterstützern und Sympathisanten zu erklären.

Tada

Nun ja: Es ist so ähnlich wie im II WK in Deutschland. Wie viel Unterstützung hatten damals die Nazis.

Auch damals gab es zivile Opfer - aber hätten die Alliierten damals Deutschland des alb nicht befreien sollen?

Ich habe in letzter Zeit mich über die Geschichte von Gaza informiert und unabhängig von allem: Ja, ich halte die Hamas für mit Nazis und dem IS vergleichbar. Egal was man wie vor hat - wie und weshalb und wann und ob Palästinenser eigenen Staat bekommen -  die Hamas muss weg.

Ps. Ich war entsetzt, als ich bei n-tv gelesen habe, dass etliche Geschäftsbesitzer in Berlin den "Streik für Palästinenser" nur deshalb mitgemacht haben, weil sie Angst hatten, dass am nächsten Tag jemand vorbeikommen wird um nachzufragen, warum sie nicht mitgemacht haben. So lang ist schon der Arm der Hamas. Der Arm der Islamisten.

saschamaus75

>> Ich bin sehr gespannt. 

 

Jepp, Israeliten vs. Philister (Kanaaniter), ein leider seit ca. 3.300 Jahren andauernder Dauerzustand. ;(

 

fathaland slim

Ihre "Analyse" wird der Lage nicht gerecht.

gelassenbleiben

tja, vielleicht so ähnlich wie es die Bevölkerungen in Russland, Iran und myanmar in der Hand haben?

nie wieder spd

Nicht nur die Bürger des Gazastreifens, sämtliche Einwohner arabischer Staaten, sehr viele arabische Migranten in aller Welt und Millionen von Muslimen gucken momentan Al Jazeera oder ähnliche arabische Sender, die mit grauenhaften Bildern nicht sparen. Von einem in die Schranken weisen der Hamas ist da keine Rede. Zumindest nicht auf dem englischen Kanal. Israel macht sich dort keine weiteren Freunde.

franxinatra

Ich nehme an, diese sind da genauso agil wie die Deutschen während des zweiten Weltkrieges, wie die Bürger in Belarus, oder die in Hong Kong...

Möbius

Die Hamas wird nicht heimlich unterstützt, sondern ganz offen. 

 

Die Deutschen glauben ja auch das sie mit den Nazis nichts zu tun hatten :-) 

R A D I O

Ich sehe keine Gemeinsamkeiten, keine Vergleichbarkeit der Situation der Deutschen in Deutschland vor 1945 und den Palästinensern in Palästina in den letzten Jahrzehnten und heute. Die Deutschen haben unter der Naziherrschaft andere Länder besetzt, Konzentrationslager errichtet, dort Millionen Menschen, die meisten Juden, vernichtet. Die Juden haben heute einen eigenen Staat. Man könnte noch mehr zu den Unterschieden mit damals sagen ...

Schiebaer

Gute Fragen die Sie stellen,auch ich bin gespannt wie das wohl enden wird. Allerdingst sehe ich kaum Widerstand gegen Hamas weil es sehr gefährlich ist.

Vaddern

Die Bürger des Gaza-Streifens haben es nun genauso in der Hand wie die Jahre zuvor. Das Ergebnis war eine hochgerüstete Hassarmee (heißen die deshalb Hamas?), egal. 

Fakt ist für mich, dass der Terror auch auf die Palästinenser wirkt. Auch jeder friedliebende Palästinenser im Gaza-Streifen ist dem Terror der Hamas ausgesetzt, wie in jedem Terrorstaat. Und Angst essen Seele auf. Daher haben die Menschen im Gaza-Streifen auch nur bedingt die Möglichkeit, sich gegen eine Hamas zu stellen oder diese auch nur passiv nicht zu unterstützen. Das ist ja das Elend. 

redfan96

Ich m öchte Sie mal sehen, ob Sie gegen bewaffnete Typen Widerstand leisten. Typen, die über Leichen gehen und Widerstand in Gaza sofort unterdrücken würden. Auch ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Widerständige in Foltergefängnissen landen. Ich hätte da wahrscheinlich auch Angst.

frosthorn

Es ist schon krass. Da wagt einer, auf die historische Tatsache hinzuweisen, dass der Konflikt schon seit Jahrzehnten besteht und erwähnt Opfer auf beiden Seiten, und schon wird er aufgefordert, von seinem Posten zurückzutreten. Ist den israelischen Politikern eigentlich klar, was die UN ist? Oder erwarten sie ganz selbstverständlich, dass diese sich gefälligst nicht neutral zu verhalten, sondern sich eindeutig auf die israelische Seite zu stellen hat? So wie das ja manche Länder ganz automatisch tun, das erklärt natürlich diese Erwartungshaltung.

Die Behauptung, Guterres hätte die Angriffe der Hamas und deren Opfer geleugnet, ist schlicht unwahr und billigste Polemik. Jeder, der sich die ganze Rede anhört, kann sich davon selbst überzeugen. Trotzdem fallen auch hier in Deutschland viele Politiker in diese Diffamierung mit ein.

Mir mag dieser Beitrag die Unterstellung einbringen, ich sei ein Hamas-Unterstützer. So werden ja Diskussione heutzutage geführt. Mal sehen.

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Vaddern

Dann schauen Sie mal auf die UNO-Resolutionen der vergangenen Jahrzehnte gegen Israel (Ermahnungen). Dies leider zumeist, ohne auf die Situation des Landes und seiner Einwohner einzugehen (damit meine ich, die unverhallte Forderung, alle Israelis ins Meer zu treiben). 

Da hätte es durchaus gut getan, auf die verfahrene Situation auf beiden Seiten zu verweisen. Wurde aber nicht. Und in der jetzigen Situation plötzliche beide Seiten zu erwähnen ist vor diesem Hintergrund für die meisten Israelis reiner Hohn. Natürlich hat Guterres recht, dass es Leid Unschuldiger auf beiden Seiten gibt und dass Israel mit der rechten Regierung sich Jahre nicht um den Friedensprozess gekümmert hat (im Gegenteil). Dennoch ist das der völlig falsche Zeitpunkt, jetzt den Finger in die Wunde zu legen. 

proehi

Meinen Sie, die Hamas hätte nach angeblich jahrelanger Planung des Massakers, dass, was Israel gerade jetzt als Reaktion zeigt, nichtbeingeplant hätten?

fathaland slim

Die Behauptung, Guterres hätte die Angriffe der Hamas und deren Opfer geleugnet, ist schlicht unwahr und billigste Polemik. Jeder, der sich die ganze Rede anhört, kann sich davon selbst überzeugen. Trotzdem fallen auch hier in Deutschland viele Politiker in diese Diffamierung mit ein.

Die Bundesregierung zum Glück nicht.

Mir mag dieser Beitrag die Unterstellung einbringen, ich sei ein Hamas-Unterstützer. So werden ja Diskussione heutzutage geführt. Mal sehen.

Da Sie das ja klar erkannt haben, müssten Sie eigentlich drüber stehen. Von einem ehrlichen, aufrichtigen Menschen werden Sie jedenfalls nicht für einen Hamas-Unterstützer gehalten.

frosthorn

Die Behauptung, Guterres hätte die Angriffe der Hamas und deren Opfer geleugnet, ist schlicht unwahr und billigste Polemik. Jeder, der sich die ganze Rede anhört, kann sich davon selbst überzeugen. Trotzdem fallen auch hier in Deutschland viele Politiker in diese Diffamierung mit ein.

Die Bundesregierung zum Glück nicht.

Sorry, ich widerspreche dem. Letzte Woche sagte Frau Baerbock, "jeder Deutsche sei in dieser Stunde ein Israeli". Andererseits erkenne ich auch klar an, dass sie sich für eine bedingungslose Fortsetzung der humanitären Hilfen für die Palästinenser ausgesprochen hat.

"Die Bundesregierung" als solches nimmt keineswegs eine neutrale Position in diesem Konflikt ein, das hat sie noch nie getan. Genauer gesagt, sie deklariert die Übernahme der israelischen Sichtweise als "neutrale Position". Da möchte ich mich gerne ausnehmen.

Kaneel

Man könnte auch die Worte Bidens an Israel nicht die gleichen Fehler zu machen wie die USA nach dem 11.9. anerkennen.

proehi

Ich denke, Frau Baerbock unterscheidet nicht zwischen unserer Staatsdoktrin des Beistandes für Israel und der bedingungslosen Unterstützung der jeweiligen Regierung.

Wie sonst könnte sie Hilsmaßnahmen für Gaza befürworten und gleichzeitig eine Waffenruhe ablehnen?

redfan96

Ja, die Vereinnahmung meiner Position von F. Bärbock hat mir auch missfallen. Wie gesagt, ich solidarisiere mich mit den israelischen Bürgern, in Israel und Europa, aber nicht mit dieser rechtsgerichteten Netayahu-Regierung, das geht mir zu weit. Ich habe eben auch den Verdacht, die wollen durch Härte ihr Versagen kompensieren und so langfristig ihre Macht erhalten.

redfan96

Von mir auch nicht, denn auch ich finde H. Guterres hat mit jedem seiner Worte recht und die UN als Weltorganisation muss sogar beide Seiten betrachten.

proehi

Hallo frosthorn, schön, dass Sie wieder da sind.

Obwohl ich sehr hohe Sympathie für die geschockten Israelis habe, das besondere deutsche Verhältnis zu I. das uneingeschränkte Existenzrecht I. und das Recht aufbSelbstverteidigung bejahe, finde ich Guterres Aussage ohne Abstriche richtig.

Ob die folgenlosen Warnungen Warnungen der USA und Ägyptens zutreffen, ändert nichts an der alleinigen Verantwortung der Hamas an diesen Verbrechen. Vielleicht irre ich, aber dieses mögliche Versäumnis der rechten Regierung Israels, die Überreaktion bei der Selbstverteidigung und auf die Rede Guterres sowie die Verweigerung ein realistisches Ziel unter Wahrung der Menschenrechte für alle und den Weg dorthin zu benennen und einen Plan nach dem Waffengang ins Auge zu fassen, lässt die israelische Regierung ziemlich kopflos erscheinen.

Wie gerade bei der TS zu lesen ist, will Netanjahu, die Verantwortung erst nach dem Krieg klären. Da könnte einer raschen Befriedung störend sein.

Kaneel

Der User war hier nie weg. Oder er wurde perfekt geklont.

R A D I O

Oberstes Ziel von Netanjahu in den letzten drei Jahrzehnten war, Friedensgespräche und Gespräche mit den Palästinensern über zwei Staaten und die Grenzen von 1967 und davor zu verhindern, die Palästinenser politisch zu spalten und zu schwächen, ihnen möglichst viel Land völkerrechtswidrig zu nehmen.

Tada

Wie weit wollen Sie auf die historischen Tatsachen hinweisen und inwiefern hilft es hier aktuell?

Das Gebiet war schon zur Zeit des alten Ägyptens umkämpft.

Und wenn man auf die letzten Jahrzehnte hinweist, dann auch darauf, dass die Hamas gewaltsam an die Nacht gekommen ist - dafür wurden Palästinenser von Palästinensern ermordet.

Und niemand protestiert gegen die Kindersoldaten der Hamas. Warum nicht? Hamas rekrutiert sie gezielt.

(Ich habe in der letzten Zeit einiges über die Geschichte in der Region gelesen.)

Tada

Soll natürlich heißen: "die Hamas ist gewaltsam an die Macht gekommen"

Glasbürger

Hr. Guterres sagte nichts weiter, als die Wahrheit. Es sprichtn icht für die israelische Politik, ihn nun deswegen anzufeinden.

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werner1955

Sehe ich ganz anders. Israel wird seit mehr als 70 Jahren immer wieder Brutal überfallen. Keine Land musse so viele Kriege gewinnen um zu überleben.

Corona Obermayer

Keine Feuerpause

Israel wird versuchen, die Hamas jetzt zügig in entscheidender Weise zu treffen. Eine Feuerpause kann es daher nicht geben. Ist das inhuman? Die Hamas wird es sich bei ihrem gut geplanten und barbarisch ausgeführten Angriff überlegt haben. Das ist Sache der Palästinenser. Und es sage keiner, die Palästinenser hätten nicht gewusst, was die Hamas tut.

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R A D I O

Im Gazastreifen leben mehr als eine halbe Million Kinder im Alter von 0 bis 9 Jahren. Mit denen hat sich die Hamas wahrscheinlich nicht vor ihrem barbarischen Angriff auf die Bürger in Israel abgesprochen. Das Bombardement und die Sperrung von Gaza ist inhuman, brutal, mörderisch, unanständig und völkerrechtswidrig.

w120

ich unterstütze die Aussage von António Guterres.

Die Forderung nach seinem Rücktritt sind nicht berechtigt.

 

Vor dem Beginn des Krieges sind pro Tag 500 LKW gekommen.

Das reichte noch nicht mal aus.

 

Die humanitäre Katastrophe zeichnet sich ab.

 

Selbst die Verteilung der ankommenden Sachen ist unter den Bedingungen nicht nachhaltig möglich.

Ohne Sprit kein Wasser und die technischen Geräte in den KH gehen aus.

 

Die Verantwortung auf die verbliebenden Gazabewohner zu verlagern, ist wirklichkeitsfremd und lediglich ein vorgeschobenes Argument, um das Kriegsverbrechen zu kaschieren.

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Vaddern

Wenn Sie die Aussage von Guterres gutheißen, finden Sie es nicht auch angebracht, in diesem Zusammenhang die Hilfen für den Gaza-Streifen in den letzten Jahren einmal anzusprechen? Muss sich die UN nicht dann auch hinterfragen, ob sie eine Terrormiliz aktiv unterstützt hat? 

Ich wünschte mir dann auch Selbstkritik und nicht nur, die berechtigte Kritik, an beide Seiten eines Konflikts, an die Unschuldigen zu denken und Rücksicht in den Mitteln walten zu lassen. 

Ich erwarte aber auch klare Worte in Richtung derer, die diese Eskalation forciert und möglich gemacht haben. Und da kann es sein, dass sich die UN an die eigene Nase fassen muss. 

w120

Die Zuwendungen, die auch zumTeil an die Hamas fließen, sind dennoch gerechtfertigt, da sie überwiegend der Bevölkerung dienen.

 

Aber es geht um die jetzige Situation.

 

Ich räume ein, dass ein Waffenstillstand  auch der Hamas zu Gute kommen kann.

Aber, da die Gefahr aus dem Gazastreifen im Moment beherrschbar ist, plädiere ich für eine Pause, um der Bevölkerung helfen zu können.

 

Jetzt ruft (leider ) die Pflicht.

werner1955

Die humanitäre Katastrophe 

hat allein die Hamas mit ihrem abschlachten von unschuldigen Frauen und Kinder zu verantwortn. Und solange nicht alle Geisel frei sind darf es keine Verhandlungn geben.

werner1955

Israel hat keine Kriegsverbrechen beganngen. Die Hamas hat unschuldige Fraen , Kinder und Babys abgeschlachtet. 

Erst wenn alle Mörder bestraft und alle Geisel frei sind kann es Hilfe geben. Viele haben geschwiegen oder der Hamas geholfen. So wie im WK2 alle deutschen Leiden mussten geht es jetzt auch.

Leser_Home

Objektiv betrachtet stimmt die Aussage, dass sich Guterres einseitig und zu Gunsten der Terrororganisation geäußert hat. Dies wäre und ist für den Vorsitzenden der UN untragbar. Israels Recht auf Selbstverteidigung ist in keiner Weise zu beanstanden. Wann und wie sich die betroffene Bevölkerung gegen die Hamas erhebt/erhaben wird, bleibt ihr Geheimnis. Scheinbar besteht aber keine Absicht, dies zu tun, was letztendlich einer Unterstützung der Terrororganisation gleich kommt.

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RoyalTramp

Achso... da hat Guterres mehr als 2 Wochen lang den Terror der Hamas verurteilt und Israels Recht auf Selbstverteidigung betont, aber kaum dass er ein einziges Mal auch auf die historischen Wurzeln des Konflikts hinweist, ist er schon ein Hamas-Unterstützer. Sorry, aber Leute die so argumentieren, sind in meinen Augen plemmplemm, allen voran der israelische Botschafter bei der UN. Bitte zurücktreten! 

Hanns Guck In Die Luft

"Wann und wie sich die betroffene Bevölkerung gegen die Hamas erhebt/erhaben wird, bleibt ihr Geheimnis."

Angesichts der Tatsache, dass Israel selbst die Hamas im Gaza-Streifen installiert hatte, entbehrt Ihre Aussage nicht eines Zynismus.

fathaland slim

Inwiefern hat Israel die Hamas installiert?

Glasbürger

Die Hamas ist eine Folge der israelischen Politik gegenüber den Palästinensern. Hätte/würde Israel sich jenen gegenüber fair verhalten, ernstlich einen Frieden anstreben und versuchen, begangenes Unrecht irgendwie wieder gut zu machen, hätte eine Hamas keine Chance.

werner1955

Also Israel stând nch vielen Vernichtungskriegen und Terrorangriffen am Jordan und am Suezkansl. Sie hätten dort bleiben sollen.

Kaneel

Ich halte ich Sichtweise für einseitig und naiv.

Vaddern

Wie kommen Sie zu der Auffassung, dass die Hamas von Israel installiert wurde? Das ist Unsinn. Die Hamas hat die Macht 2007 an sich gerissen, nachdem eine Regierung im Gaza gebildet wurde, nachdem die Regierung Fatah-Hamas nicht funktionierte (man rate mal, von wessen Seite es nicht funktionierte). Gaza war unter der ersten Hamas-Regierung mit Fatah international isoliert und von Israel sanktioniert. 

werner1955

Israel hat nie di Hamas installiert. Das waren allein die Palistinänser mit allen Nachbarn 

fathaland slim

Objektiv betrachtet stimmt die Aussage, dass sich Guterres einseitig und zu Gunsten der Terrororganisation geäußert hat.

Nein. Diese Aussage könnte nicht weiter von den Tatsachen entfernt sein.

werner1955

Genau so sehe ich das auch. 

Corona Obermayer

Die Hamas kann immer noch aufgeben, die Täter vom Samstag ausliefern und sich auflösen.

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werner1955

Damit di Palistinänser eine möglichkeit bekommen zu überleben.

fathaland slim

Was soll so ein Kommentar?

Hanns Guck In Die Luft

Es ist die alte israelische Politik auf die Vorschläge anderer Länder: Sobald sie sich kritisiert oder korrigiert fühlt, tritt sie überzogen zurück. Und solange der Westen dies nicht scharf und entschieden zurückweist, wird das so weitergehen. Jetzt heißt es, vor allem seitens UN und EU, Rückgrat zu zeigen. 

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Glasbürger

Wie wahrscheinlich ist es wohl, daß das von Seiten der EU passiert? Was war doch gleich nochmal deutsche Staatsräson?

franxinatra

Durch die Nachrichten (WDR) ging heute die Meldung, nach UN-Angaben wären über 2000 Kinder Opfer israelischer Angriffe geworden; leider gab es bis jetzt keine differenzierte Stellungnahme dazu: seit die Hamas aus dem Gaza-Streifen mit Zivilisten als Schutzschild auf Israel schießt, oder seit der Terroroffensive?

Es gibt an Opfern nichts zu verharmlosen, doch wer mit einem Gegner konfrontiert ist, der die Vernichtung des Staates Israel propagiert, hat keinen Handlungsspielraum.

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nie wieder spd

Das heißt, dass dann auch das Töten von Kindern ok ist? 

Glasbürger

Wer sich terroristischer Mittel bedient, ist ein Terroist. Gleich ob er angreift oder angegriffen wird. Der Grat zwischen Terror und legitimer Selbstverteidigung ist sehr schmal. Es hat Gründe, warum es im Krieg keine Guten geben kann. 

Wer es wirklich ernst mit eine Frieden meint, versucht darum diesen ohne militärische Gewalt zu erreichen. So verständlich die Wut und der Wunsch nach Vergeltung auch ist, anders geht es nun mal nicht.

Carsten Laurich

Israel braucht jetzt freie Hand für ein militärisches Vorgehen zur Zerschlagung der Hamas. Aber keine humanitäre Feuerpause.

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Glasbürger

Freie Hand? Vielleicht noch eine vorherige Absolution für die "Fehler", die naturgemäß bei solchen Unterfangen passieren?

Was unterschiede das dann noch vom Terror der Hamas?

ein Lebowski

Das blöde für die Zivilbevölkerung ist, dass nicht einmal gekämpft werden muss, um ihr zu schaden. Jeder Tag mit dem Gaza von der Versorgung abgeschnitten ist, macht die humanitäre Katastrophe grösser, Nahrung, Gesundheitswesen, Wohnraum, Bildung etc., eine einzige Katastrophe.

NieWiederAfd

Die humanitäre Feuerpause braucht nicht Israel, sondern die Kinder und Familien im Gazastreifen.