Blick in die Backstube

Ihre Meinung zu Mehr Bäcker-Nachwuchs durch andere Arbeitszeiten?

Mitten in der Nacht aufstehen, damit frühmorgens die Brötchen fertig sind - wenig attraktive Arbeitszeiten halten viele junge Menschen vom Beruf des Bäckers ab. Ein Betrieb in Köln macht es anders. Von Jens Eberl.

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117 Kommentare

Kommentare

wenigfahrer

Das geht auf Dauer nicht auf.

" Er öffnet seine Filialen erst um 10 Uhr. Außerdem hat er sein Sortiment reduziert: sieben Sorten Brot, keine Snacks, keinen Kaffee, keinen Kuchen, keine Brötchen. "

Dann kann ich ja gleich in Supermarkt oder Discounter Morgens um 7 das alles mitnehmen, und 1000 Netto in der Lehre ist ist gerade wenig, wenn ich daran denke was wir für eine Vergütung in der Lehre erhalten haben.

Dann such ich mir einen anderen Bäcker, wenn das nicht geht, dann eben bei den oben genannten, was machen den Betriebe die Schichten fahren und um 6 Uhr anfangen, und man hat 1-2 Stunden Arbeitsweg, da ist auch zeitiges Aufstehen angesagt.

Autobus1

Also ich kenne die Bäckerei sehr gut und ja das wäre für einige ganz sicher nicht das falsche Konzept. Erstmal gibt's da kein Brot wie aus dem Supermarkt sondern in Köln ist es eine der richtig guten Adressen für Brot. Dafür fahre ich häufig mit dem Rad von Bergisch Gladbach nach Köln weil es so ein Brot bei uns nicht gibt.  Kundschaft hat der Laden auf jeden Fall genug. Brauche selbst keinen Bäcker der 35 Brote anbietet die genau wegen der Menge dann auch überwiegend nix taugen. 

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w120

Geschmack ist sicherlich individuell.

Aber Sie haben recht, das ist ein wichtiges Kaufkriterium.

 

Würde ich auch machen, also dahin fahren mit dem Auto."g"

Schneeflocke ❄️

3 Jahre Ausbildungszeit für nur 7 zu erlernende Brotsorten? Ein bisschen wenig Inhalt...

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sebo5000

Haben Sie eine Ahnung wieviel Deatailwissen alleine für eine Brotsorte notwendig ist? Offensichtlich nicht... 

Kaneel

Mein Eindruck ist, die Anerkennung für das Bäckereihandwerk sowie für Bäckereifachverkäuferinnen ist eher gering. Forist/-innen beschweren sich aber gleichzeitig darüber, dass ein Großteil der jungen Menschen in akademische Berufe strebt, und kommt offenbar nicht darauf, dass die eigene geringschätzende Haltung gegenüber nichtakademischer Tätigkeit Teil des Problems sein könnte.

sebo5000

Besser hälte ich es nicht sagen können. Vielen Dank für Ihren Beitrag! 

Anna-Elisabeth

"3 Jahre Ausbildungszeit für nur 7 zu erlernende Brotsorten? Ein bisschen wenig Inhalt..."

Wenn ich Brot oder Brötchen kaufe, bleibt es nur selten dabei. Ich kann einfach nicht an Kuchen oder Keksen vorbeigucken.😋

harry_up

Sind Sie sicher, dass Sie wissen, was ein Bäcker lernen muss?

Anna-Elisabeth

"Sind Sie sicher, dass Sie wissen, was ein Bäcker lernen muss?"

Ich denke, dass @Schneeflocke nur meint, dass es sehr viel mehr ist, als die Kenntnis über sieben Brotsorten. Keinesfalls war das abwertend gemeint.

Grundsätzlich halte ich zu eingeschränkte Spezialisierung für ein Problem - vor allem dann, wenn man den Arbeitsplatz wechseln will.
 

Schneeflocke ❄️

"Grundsätzlich halte ich zu eingeschränkte Spezialisierung für ein Problem"

 

Ich auch. Nur 7 Brotsorten und keinen Kuchen, keine Kekse und was der Kunde sonst noch so gerne kaufen würde, wenn es angeboten würde...

sebo5000

7 Brotsorten sind vollkommen ausreichend. Wenn ich Torten und Kuchen möchte, gehe ich zum Konditor nicht zum Bäcker.

Schneeflocke ❄️

Ich denke schon. Die Fixierung auf die in dem Beispiel angebotenen 7 Brotsorten, wäre mir als Ausbildungsinhalt zu wenig, um nach Abschluss ein richtiger Bäcker zu sein. Der Beispielsbäcker hier, hat ja alles andere aus seinem Programm geworfen.

sebo5000

Wenn man sowas von gar keine Ahnung von einem Thema hat, sollte man sich mit dem Kommentieren nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen...

Anna-Elisabeth

"Dann such ich mir einen anderen Bäcker, wenn das nicht geht, dann eben bei den oben genannten, was machen den Betriebe die Schichten fahren und um 6 Uhr anfangen, und man hat 1-2 Stunden Arbeitsweg, da ist auch zeitiges Aufstehen angesagt."

Wir beide sind wohl zu alt, um das noch verstehen zu können. Work-Life-Balance war kein Thema. Gott sei Dank...

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maskerade

Vielleicht hat man damals das, was heute "Work-Life.Balance" genannt wird, einfacht nur mit "Berufszufriedenheit" beschrieben? Ich war 35 Jahre beim Militär. Da gab es für mich eher wenig Diskussion über Arbeitszeiten und Freizeit und und und ...... . Aber das, was sich die heutigen jüngeren Generationen vorstellen, ist nun mal eine andere Lebensidee. Ob das gut oder schlecht ist ..... Wird in einigen Jahren beurteilt werden müssen. 

Insofern ist mir es auch egal, ob ich moreens irgendwo frische Brötchen bekomme. Wenn die Qualtät stimmt, reichen mir die mittags (genauso wie das Brot) - die Brötchen kann man am nchsten Tag aufbacken auf dem Toaster, wenn man das will - natürlich abhängig vom Bäcker. Da unterscheiden sich unsere Bäckereien hin bei uns in der Stadt gewaltig. Und ich rede nicht von den Discountern.  Und Brot von heute ist eh morgen schon das von gestern. 

Anna-Elisabeth

"Da unterscheiden sich unsere Bäckereien hin bei uns in der Stadt gewaltig. Und ich rede nicht von den Discountern."  

Das ist bei uns nicht anders. In meinem Stadtteil gibt es einen Konditor, der wirklich himmlische Torten und Kuchen zaubert, aber die Brötchen schmecken nicht besser als das Billigzeug bei Edeka. Bei einem anderen Konditor ist es genau umgekehrt. Als Rentnerin, die ihr 'Nachteulendasein' genießt, ist es auch mit wurscht, wann ich die Brötchen kaufen kann.

wenigfahrer

Ja das ist wohl so, ich frage mich immer warum ich 35 Jahre 3 Schichten oder Rollende Woche gearbeitet habe, und noch langen Arbeitsweg, wir sind zu zeitig geboren worden vermute ich ;-)).

nie wieder spd

Ganz genau solche Fragen sollte man sich stellen. Und zu wieviel Rente das dann gereicht hat? Kaputtmalocht und arm dabei. Ich finde es gut, dass sich die heutige Jugend solche Fragen schon wesentlich früher stellt und entsprechende Konsequenzen zieht. Vor allem auch, weil Wirtschaft und Politik alles tun werden, um die wenigen Vorteile, die sich für Arbeitnehmer aufgetan haben, schnellstmöglich wieder zu zerstören. 

R A D I O

Entweder Sie waren ein Held der Arbeit oder Sie hatten keine Wahl. Diese Helden sind aus der Mode gekommen. Die Jugendlichen haben heute mehr Möglichkeiten - aus vielerlei Gründen, haben sich auch nicht ausgesucht, wann sie geboren wurden. Eigentlich ist in dieser Hinsicht entscheidender, wer Papa und Mama und wie wohlhabend die von vornherein sind. Die eigene Geschichte kann man nach Lust und Laune verklären. Ist auch nicht jetzt so umwerfend.

Anna-Elisabeth

"...wir sind zu zeitig geboren worden vermute ich ;-))."

Nö. Ich möchte jedenfalls nicht tauschen. Wir sind zäher, ist ja auch nicht zu verachten.😉

Wir haben ein Leben hinter uns, in dem es immer bergauf ging. Jetzt scheint es in die andere Richtung zu gehen. Das dürfte sehr viel schwieriger sein. Aber wer weiß schon, was die Zukunft bringt...

sebo5000

Sie gönnen es den jüngeren Generationen also nicht, dass diese über mehr Flexibilität bei der Ausübung ihrer Jobs verfügen?

Bin ich froh, dass meine Eltern und Großeltern da modernere Ansichten als Sie haben/ hatten. 

Huhn

Ich finde die Idee sehr gut, bei uns zuhause gibt es aber ohnehin hauptsächlich Brot vom Bäcker, der sich nicht auf Fertigmischungen verlässt. Das hat seinen Preis, schmeckt dafür aber auch viel besser. Für die, die damit argumentieren, dass sie morgens gerne ihr Frühstück aus der Bäckerei mitnehmen wollen, was beim Kölner Bäcker nicht funktioniert: Ihr erwartet also, dass der Bäcker nachts aufsteht, Ihr es aber anscheinend nicht schafft, Euch morgens ein Brot zu schmieren? Jedes Brot schmeckt frisch am besten, aber gute Brote schmecken auch drei Tage danach sofern man sie lecker belegt. Ist zudem auch gesünder als Croissant oder Fertigmischung.

Ich möchte niemanden in seinen Geschmack reinreden. Wer bei Aldi oder Lidl kaufen will, weils dort billig ist - bitte. Mir gefällt nur das bashing eines mitdenkenden und wohl auch erfolgreichen Bäckers nicht, nur, weil der Mann gegen die eigene Bequemlichkeit arbeitet. Und das auch noch erfolgreich

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maskerade

Ich habe nie verstanden, warum meine Kameraden morgens um 6 schon belegte Brötchen zu Horrorpreisen in der Bäckerei kauften und dabei den Kaffee becher aus Pappe beinahe verschütteten im Auto auf dem Weg zur Dienststelle. Und in der Dienststelle dann diese Frühstück zu sich nahmen. Ist doch billiger, sich Brot zu schmieren und den Kaffee im Büro zu kochen? Dafür sollen Bäcker so früh aufstehen? Für mich einfach nicht nachvollziehbar. 

Schneeflocke ❄️

Von mir aus dürfen alle Bäcker lange Heia machen 😴, ich muss morgens um 5 Uhr raus und frühstücke dann einfach eine handvoll gesunde Nüsse bei einem leckeren Eimer Cappuccino 😋

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WM-Kasparov-Fan

Ich sah zwar letztens eine Reportage zu einem Bäcker aus ehemlas Thüringen, der in Tokio seit 30 Jahren eine Bäckerei führt, wenn auch die Waren anscheinend sehr teuer sind, und der meinte: das Herz wäre der Schlüssel zum Erfolg, also zum super laufenden Geschäftsmodell. Alle hunderte verschiedene Backwaren und Brote sind Unikate und mit Herzblut zubereitet. Jedoch....

Ich sehe durchaus auf Zukunft dieses Handwerks mittels KI! Mischen, Vermengen, Kneten, Portionieren, Verteilen, im Ofen backen, fertig heraus nehmen - alle kann meiner Meinung nach durch Robotik ebenso gut erfolgen. Das menschliche Herz kann ja 3...4 Stunden nach der Backwarenfertigstellung immer noch Raum finden, z.B. bei Verzierungen und ähnlichem.

Anna-Elisabeth

"Sie gönnen es den jüngeren Generationen also nicht, dass diese über mehr Flexibilität bei der Ausübung ihrer Jobs verfügen?"

Das ist keine Frage des Gönnens. Tatsächlich bin ich aber der Ansicht, dass es vielen Jugendlichen heute an Arbeitsmoral fehlt. Ausdrücklich ausgenommen jene, die sich für uns alle - also auch für Sie und (andere?)  "Work-Life-Balancer" im Niedriglohnsektor den Dingsbums aufreißen. Aber die führen diese Vokabel auch nicht großspurig im Mund. Tja - moderne Gerechtigkeit.

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R A D I O

Die im Niedriglohnsektor arbeiten bestimmt genau sowenig aus moralischen Gründen, wie die die 100 Mal wie sie verdienen. Arbeitsmoral ist kein nützlicher Begriff, höchstens ziemlich ver- und missbraucht.

Anna-Elisabeth

"Die im Niedriglohnsektor arbeiten bestimmt genau sowenig aus moralischen Gründen, wie die die 100 Mal wie sie verdienen."

Ich denke doch, dass Arbeiten für wenig Geld mit Moral zutun haben kann. Viele von denen wollen nicht auf Staatskosten leben. Denen gilt mein höchster Respekt.

Anna-Elisabeth

"Die im Niedriglohnsektor arbeiten bestimmt genau sowenig aus moralischen Gründen, wie die die 100 Mal wie sie verdienen."

Ich denke doch, dass Arbeiten für wenig Geld mit Moral zutun haben kann. Viele von denen wollen nicht auf Staatskosten leben. Denen gilt mein höchster Respekt.

nie wieder spd

Die Arbeitsmoral, die den Arbeitnehmern seit ein paar Jahrhunderten antrainiert wurde, diente dazu, dass alle Arbeitnehmer funktionieren, möglichst auch, ohne aufzumucken. Diese Art des Umgangs mit Arbeitnehmern kommt sehr wahrscheinlich aus dem militärischen Drill und taugt nicht wirklich zu Gutem. Und wenn man sich die Welt anguckt, kann man sehen, wohin unsere Arbeitsmoral geführt hat. Kaputte Natur, kaputtes Klima, kaputte Welt. Und nur wenige sind auf Kosten der ganzen Welt richtig reich geworden. 

Anna-Elisabeth

"Die Arbeitsmoral, die den Arbeitnehmern seit ein paar Jahrhunderten antrainiert wurde, diente dazu, dass alle Arbeitnehmer funktionieren, möglichst auch, ohne aufzumucken."

Das "Abrichten" für den Arbeitsmarkt hat schon längst Einzug in unseren Bildungseinrichtungen gehalten. Besser? 

Kaneel

Leider habe ich den Beitrag  über engagierte junge Pflegekräfte nicht wiedergefunden, die für bessere Arbeitsbedingungen auf die Straße gehen, darunter auch Menschen aus der LGBTQ+Bewegung. Mein Eindruck ist, dass Sie gelegentlich Gegensatzpaare und Unvereinbarkeiten aufmachen, die in der Realität zusammenfallen. Die ist möglicherweise vielfältiger, als Sie, warum auch immer, behaupten.

Neutrale Stimme

Ich verstehe die ganze Diskusion ueberhaupt nicht. Jeder Backbetrieb kann es fuer sich entscheiden ob dieses Model in seinem Markt funktioniert oder nicht. Traegt zur vielfalt bei. Einige haben lieber frische Broetchen am morgen, anderen ist es egal. 

Neutrale Stimme

Ich verstehe die ganze Diskusion ueberhaupt nicht. Jeder Backbetrieb kann es fuer sich entscheiden ob dieses Model in seinem Markt funktioniert oder nicht. Traegt zur vielfalt bei. Einige haben lieber frische Broetchen am morgen, anderen ist es egal. 

Neutrale Stimme

Ich verstehe die ganze Diskusion ueberhaupt nicht. Jeder Backbetrieb kann es fuer sich entscheiden ob dieses Model in seinem Markt funktioniert oder nicht. Traegt zur vielfalt bei. Einige haben lieber frische Broetchen am morgen, anderen ist es egal. 

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WM-Kasparov-Fan

Ich verstehe Ihr Argument des nicht verstehens!

Aber unabhängig von Marktwirtschaft scheint hier etwas anderes wichtig, das im Zusammenhang mit alten "deutschen" Tugenden steht: Pünktlichkeit, Fleiß. So sehe ich diesen Artikel jedenfalls, als eine Art Verfalls-Frage dieser Werte(?) U.a. weil diese alten Werte vielleicht überflüssiger werden, bzw. Tugenden unwichtiger. In der modernen kapitalistischen Zeit des allgemeinen gehobenen Wohlstandes, produktiver Fortschritt, insbes. durch KI, unaufhaltsam ist. Selbst im gediegenen Handwerk, welches wir noch aus dem Mittelalter kennen. 

Neutrale Stimme

Ich bin da bei Ihnen wenn es um Werte, Traditionen etc. geht, das sehe ich auch so. Letzt endlich wird der Markt es entscheiden. Bin mir sicher das viele Traditionelle Betriebe weiter erfolgreich seien werden.

R A D I O

Man kann aber nicht davon sprechen, dass das Backen über Nacht eine lange Tradition hat. Im Mittelalter wurde auf dem Land dies nicht getan. Man backte oft selbst und für mehrere Wochen. Im 20. Jh. hat es in Deutschland noch Nachtbackverbote gegeben, erst ab 7:00 durfte gebacken werden. Dass man in Deutschland ab 1:00 Uhr backt, ist noch nicht lange her. 

Kaneel

Nachtbackverbote. Herrlich. ;-))

werner1955

talentierten und qualifizierten?

Das zeigt in welchem Zustand unserbBildungsystem ist

 Aber auch viele Betriebe gehn zu wenig auf die Bedürfnisse der Azubis ein. 

Teilweise ist Bürgergeld mit nebenbei arbeiten lohnender.

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nie wieder spd

„Teilweise ist Bürgergeld mit nebenbei arbeiten lohnender.“

Der Mindestlohn ist nur nach unten begrenzt. Jedem Arbeitgeber steht es völlig frei, den Mindestlohn und den Tariflohn nach belieben zu erhöhen, um Arbeitskräfte zu gewinnen. Da gibt’s keine Grenzen. Der freie Markt regelt das :), wenn er so funktioniert, wie es uns immer schon erzählt wurde.

Anna-Elisabeth

"Mein Eindruck ist, dass Sie gelegentlich Gegensatzpaare und Unvereinbarkeiten aufmachen, die in der Realität zusammenfallen. Die ist möglicherweise vielfältiger, als Sie, warum auch immer, behaupten."

Meine Ansichten speisen sich aus Berichten in den Medien, Gesprächen im Freundes- und Bekanntenkreis und eigenen Erfahrungen. Mit der LGBTQ+Bewegung kann ich allerdings nicht aufwarten und ich weiß auch nicht, was die damit zutun hat.

Kaneel

Nun, es könnte sein, dass ein Mensch Ihr Brot und Ihren Kuchen herstellt, der auch in der LGBTQ+Bewegung aktiv ist. Ich sehe da keinen Widerspruch.

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Anna-Elisabeth

"Nun, es könnte sein, dass ein Mensch Ihr Brot und Ihren Kuchen herstellt, der auch in der LGBTQ+Bewegung aktiv ist." 

Ist das denn wichtig?

Kaneel

Wenn Ihnen eigentlich gleichgültig ist, ob und inwiefern junge Menschen in Ihrer Freizeit für Minderheitenrechte demonstrieren, verstehe ich nicht, dass Sie dieses Engagement in anderen Kommentaren der Rede wert finden und abwerten.

Anna-Elisabeth

"Wenn Ihnen eigentlich gleichgültig ist, ob und inwiefern junge Menschen in Ihrer Freizeit für Minderheitenrechte demonstrieren, verstehe ich nicht, dass Sie dieses Engagement in anderen Kommentaren der Rede wert finden und abwerten."

In wiefern ist es eine Abwertung von Menschen, wenn es mir egal ist, wenn ein Mensch, der Kuchen und Brötchen backt, sich außerhalb seiner Arbeitszeit für irgendetwas anderes außerhalb seiner Arbeitszeit einsetzt? Das tun viele andere Menschen doch auch. Das ist hier aber doch nicht das Thema.