Bauarbeiter auf einer Baustelle

Ihre Meinung zu Wohnungsbaugipfel: Scholz will "ganz konkrete Dinge" besprechen

Kurz vor dem Wohnungsgipfel fordert die Bauindustrie ein Hilfspaket von der Regierung. Laut Kanzler Scholz sollen bei dem Treffen "ganz konkrete Dinge" besprochen werden, wie mehr Wohnungen gebaut werden können.

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146 Kommentare

Kommentare

Möbius

Was soll  „serielles Bauen“ konkret bedeuten - Betonfertigteile ? Oder Container ? :-) 

Eine Möglichkeit wäre es natürlich gleichartige standardisierte Gebäude für bestimmte Zwecke zu bauen, zB ein bestimmtes Modell eines EFH oder ein bestimmtes Vielparteienmietshaus. 

Doch der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler … bei den Mietwohnungen müssten die Investoren zuerst mal überzeugt werden, und bei dem EFH die Käufer die das Gebäude selbst bewohnen wollen. 

 

Am Problem geht das natürlich völlig vorbei:

 

 

Erstens sind die Zinsen so hoch das Bauen sich für Investoren garnicht lohnt, weil die erzielbare Miete die Kosten nicht mehr deckt. Zweitens sind die Förderrichtlinien der KfW für Niedrigzinskredite zugeschnitten auf Effizienzhäuser „40“ und „55“. Das wäre gerade noch schaffbar. Aber dazu ist es kurioserweise noch erforderlich auf den Einsatz fossiler Brennstoffe KOMPLETT zu verzichten. Diese Forderung müsste fallen. 

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wie-

>> Was soll  „serielles Bauen“ konkret bedeuten - Betonfertigteile ? Oder Container ? :-) 

Holzrahmenständerbauweise, vorgefertigt, gibt's auch noch. Zur Antwort auf Ihre Frage: Fertigbauweise. Bemerkenswert, Ihre Wissenslücken im Thema. Wieder auf Desinformationskurs?

>> Aber dazu ist es kurioserweise noch erforderlich auf den Einsatz fossiler Brennstoffe KOMPLETT zu verzichten. Diese Forderung müsste fallen. 

Dafür gibt's keinen Sachgrund, mit der Ausnahme, dass Ihr Herr Putin auch zukünftig Erdöl und Erdgas an die Menschen in Deutschland verkaufen will.

Möbius

Fertigbau NUTZT „Betonfertigteile“ - erstaunlich Ihre Wissenslücke zum Thema :-) 

Vaddern

Nee, serielles und modularer Bauen soll heißen, dass es standardisierte Planungen gibt, die einmal von den Baubehörden im Grundsatz genehmigt werden und dann nahezu genehmigungsfrei im gesamten Kreis oder Land gebaut werden können. Dann müssen die Architekten, Baufirmen die Verantwortung für Tragwerksplanung und Brandschutz übernehmen. Im Grunde genommen machen es Anbieter von Einfamilienwohnhäusern (Bauträger) heute auch schon so. Sie können wählen aus bestimmten Typen. Die werden von den Behörden aber stets ganz neu geprüft. 

Dazu gehört dann auch die Übernahme von Modulen, die vorgefertigt werden können. Da die Technik sich weiter entwickelt hat, braucht man keine Angst mehr vor bauphysikalischen Kathastrophen a la DDR-Plattenbauten haben. Serieller Holzbau, heute doch der letzte Hit, ist auch nichts anderes. 

Möbius

Sag ich doch: „standardisiert“, also quasi Konfektionsware „von der Stange“… 

 

Das geht aber nur auf der sprichwörtlichen „Grünen Wiese“.

 

Außerdem würde es mich wundern wenn ein in Schleswig-Holstein erstellter Bauantrag/Bauplanung auch in Bayern umsetzbar wäre. Ich lasse mich natürlich gerne überraschen ..:-) 

Vaddern

Sie sehen das Problem hier aber auch nur aus Ihrer, der technischen Sicht. Probleme sind aber komplexer. Der Gipfel nimmt ja auch wieder nur einen Teilbereich der ganzen Problematik in den Fokus. Und das ist der Fehler. Es fehlen die Generalisten, die hier alles und alle mal an einen Tisch bringen. 

Technische Lösungen für schnelleren Neubau, Sanierungen zur CO2-Reduzierung, Schaffung neuen Wohnraums aber auch durch viele Maßnahmen im sozialen Bereich. 

Jimi58

"Kurz vor dem Wohnungsgipfel fordert die Bauindustrie ein Hilfspaket von der Regierung." Ach, jetzt wird schon gefordert? Die Bauindustrie hat doch in den letzten Jahren hohe Gewinne eingefahren, wo ist das Geld? Ich fordere aich ein hilfspaket für unsere Kinder, nur sie haben keine Lobby und können auch nicht an der Börse zocken.

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Nachfragerin

Ich glaube, Sie verwechseln die Bauindustrie mit denen, die den Wohnraum am Ende besitzen.

Die Bauindustrie kämpfte mit Lieferengpässen, bekommt aufgrund der hohen Materialkosten weniger Aufträge und hat wahrscheinlich auch das übliche Personalproblem. Hinzu kommt die deutsche Bürokratie, die es unmöglich macht, ein Haus in Serie zu fertigen und bundesweit aufzustellen.

Vaddern

Die Bauindustrie hat sich in den letzten 15 Jahren auch den Bauch vollgeschlagen. Wer aber seit Pandemie und erst Recht seit Beginn des russischen Angriffskriegs noch eine Zusatzschippe gegönnt hat, sind die Materialhersteller. Fragen Sie mal die Rohbau- und Generalunternehmer. Die Materialpreise gehen jetzt wieder zurück. Die Lohnpreise der Rohbauer können schlecht heruntergehen. 

Das, was wir in den letzten 15 Jahren nicht an Zinsen zahlen mussten, hat sich die Bauindustrie im Zuge steigender Baupreise einverleibt. Jetzt, mit steigenden Zinsen, haben wir das Problem, dass die Baupreise hoch sind und das „Baugeld kaufen“ auch hoch ist. Und jetzt soll die Politik helfen? Nö, da wär ich auch sauer. 

Jimi58

Danke, sie konnten sich besser ausdrücken als meinereiner.

Nettie

„Scholz will "ganz konkrete Dinge" besprechen“

Es sollte dabei nicht nur darum gehen, wie mehr Wohnungen gebaut werden können. sondern vor allem auch darum, wie der bereits vorhandene Wohnraum besser genutzt werden kann. Damit unnötige Flächenversiegelung ebenso wie allzu beengte Wohnverhältnisse vermieden werden und auf der anderen Seite Vereinsamung vorgebeugt werden kann.

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Vaddern

Ja, danke für den Kommentar. 

Was Sie hiermit sehr schön ansprechen, ist die Tatsache, dass auf diesem Gipfel wieder nur ein Teilbereich eines größeren Problems angesprochen wird und nur herumgedoktert wird, hier wieder im Sinne derer, die am lautesten schreien (in unserem Fall die Bauindustrie und die armen Vermieter). 

Sokrates

Dem stime ich voll und ganz zu!

Wolf1905

Also in größeren Wohnungen, wo vielleicht nur noch ein oder zwei Menschen drin wohnen, noch ein oder zwei Menschen hinzufügen? Prinzipiell mag ich WGs, auch Alters-WGs, was einer Vereinsamung entgegenwirken kann. Aber dazu gehört Bereitschaft der Menschen, keine Vorgaben vom Staat, wie wer zu wohnen hat und wieviel m2 einem zustehen. Ist ein Tropfen auf den heißen Stein, mehr nicht. Aber ist ja gut, dass Bundeskanzler Scholz dies auch anspricht.

ich1961

****Energiestandards für neue Wohngebäude sollen lockerer gehandhabt werden als geplant****

Da bin ich eindeutig dagegen - wenn nicht bei Neubauten, wann soll denn damit angefangen werden? Unsere Erde kann nicht mehr warten.

Vielleicht sollten das endlich mal   alle   verstehen.

Und zu den Zinsen: als wir gebaut haben (1991, und ja, wir mussten ganz schön rechnen) waren die Zinsen doppelt so hoch - wer wirklich bauen will, tut das trotz hoher Zinsen.

 

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Möbius

Ja ja … allerdings waren die Baukosten im Vergleich zu heute auch damals sehr niedrig. 

 

Wenn wir unser Haus heute noch einmal bauen müssten (OHNE zusätzliche GEG Vorschriften !) - also 1 zu 1, dann würden wir fast doppelt so viel hinblättern müssen, da alles so teuer geworden ist (Zement, Holz, Ziegel, Glas, Baustahl, Arbeitskosten, etc. ). Und die Preise für vollerschlossene Grundstücke sind auch nicht billiger geworden … dazu noch die Grunderwerbssteuer usw. 

Wolfes74

1991 kostete ein Neubau o.ä. einen Bruchteil dessen, was heute aufgerufen wird. Das fängt schon mit den bloßen Kosten fürs Bauland an, die seitdem um ein vielfaches gestiegen sind. Mit anderen Worten, ihr Vergleich hinkt gewaltig.

Wolf1905

Unsere Erde kann warten, fast unendlich viel Zeit hat sie - bis sie vielleicht mal in die Sonne stürzt oder zuvor mit einem anderen Planeten kollidiert.

1991 waren die Preise für Häuser deutlich niedriger als heute; auch wenn man damals auch rechnen musste, ob man die Finanzierung stemmen kann, ohne Frage. Aber das damals höhere Zinsniveau konnte man i. d. R. besser bezahlen, weil die Teilfinanzierung mit Eigenkapital gar nicht so ein hohes Fremdkapital (Darlehen) erforderte.

gelassenbleiben

Natürlich muss beim Neubau auf fossile Brennstoffe verzichtet werden, ist mittelfristig auch die preisgünstigste Lösung 

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Möbius

Natürlich kann man ein Haus auch nur mit einer Wärmepumpe beheizen, aber das treibt die Baukosten wegen der Dämmung so in die Höhe das es sich auch wieder nicht lohnt. 

wie-

>> Natürlich kann man ein Haus auch nur mit einer Wärmepumpe beheizen, aber das treibt die Baukosten wegen der Dämmung so in die Höhe das es sich auch wieder nicht lohnt. 

Die Dämmung braucht's auch bei einer Ölheizung. Sie haben die Wahl: entweder dämmen, oder eben mehr Heizleistung und damit Ressourcenverbrauch.

Möbius

Da gibt es schon quantitative Unterschiede. Denn der Wirkungsgrad der Wärmepumpe hängt von der Qualität der Dämmung ab, der der Ölheizung nicht. 

 

Ohne ausreichende Dämmung haben Sie mit einer Wärmepumpe eine Stromheizung - was so ziemlich die teuerste Art des Heizens wäre -zumindest bei den Strompreisen in Deutschland (in Frankreich sind Stromheizungen Usus, bei niedrigen Stromkosten). 

wie-

>> Denn der Wirkungsgrad der Wärmepumpe hängt von der Qualität der Dämmung ab, der der Ölheizung nicht. 

Unsinn. Wenn Sie's in Ihrer Wohnung warum und behaglich haben wollen, brauchen Sie immer die gleiche Menge an Energie, direkt korrelierend mit der Qualität der Effizienz, sprich Dämmung.

>> Ohne ausreichende Dämmung haben Sie mit einer Wärmepumpe eine Stromheizung - was so ziemlich die teuerste Art des Heizens wäre -zumindest bei den Strompreisen in Deutschland

Was genauso auf die Heizölpreise zutrifft. Eigentlich sollten Sie durch die Tagesschau-Analysen zum Thema wissen, dass Wärmepumpen immer die effizientere Lösung beim Heizen sind. Nur eben nicht für die Interessen Ihres Herrn Putin.

>> (in Frankreich sind Stromheizungen Usus, bei niedrigen Stromkosten). 

Dort ist Strom einfach nur höher mit Steuermitteln subventioniert.

Möbius

Falsch. Wirkungsgrad der Wärmepumpe hängt von der Vorlauftemperatur ab, also von der Dämmung. 

Was Sie meinen, ist bei gegebener Dämmung der Energiebedarf. Der ist tatsächlich bei der Wärmepumpe kleiner, aber nur wenn Sie gut gedämmt haben. 

Was Häuslebauer eher interessieren dürfte: „was kostet mich 1 kWh Wärmeenergie ?“

 

Beim Heizöl ist es so: Ein Liter hat einen Brennwert von etwa 10 kWh. Beim Literpreis von 1,60 Euro sind das 16 ct pro kWh. 

Bei der Wärmepumpe ist es so: Wenn Sie viel in Ihre Dämmung investiert haben, bekommen Sie einen Wirkungsgrad von vielleicht 300%. Das bedeutet das Sie mit 1 kWh Strom 3 kWh Wärme erhalten. Der Durchschnittstarif für Wärmepumpenstrom liegt bei 24 ct/kWh. Das sind 8 ct pro kWh. 

 

Auf den ersten Blick sparen Sie Geld mit der Wärmepumpe im Betrieb. Die Gestehungskosten sind aber statt 10.000 Euro für die Ölheizung etwa 30.000 Euro mindestens für WP plus Dämmung. Das amortisiert sich erst nach 25 Jahren … 

wie-

>> Wirkungsgrad der Wärmepumpe hängt von der Vorlauftemperatur ab, also von der Dämmung.

Schon der erste Satz ist faktenfreier Unsinn. Die Vorlauftemperatur ist die Wärme, welche in die Wärmepumpe hineingeht, z.B. aus der Umgebungsluft, aus Wasser/Solarthermie oder Geothermie. Mit dem Grad der Dämmung des Hauses hat das überhaupt nichts zu tun. Vielmehr ist der Grad an Dämmung entscheident, wie viel Heizleistung, Energieleistung eine Wärmepumpe - oder jede andere Heizung - erbringen muss, um den Wohnraum auf durchschnittlich 19 bis 20 Grad Celsius zu bringen. Nebenbei: eine Wärmepumpe kann genauso gut auch zur Kühlung eingesetzt werden.

Der Rest Ihres Beitrags dient nur der Verwirrung, dem Ablenken, der Werbung für russisches Heizöl.

Alter Brummbär

Es ist egal ob Öl.- Gasheizung oder Wärmepumpe.

Erst mit der richtigen Dämmung, wird ein Schuh draus.

gelassenbleiben

Sie wollen also wie die Bauindustrie den zukünftigen Nutzer sprich den armen Mieter sehenden Auges in die hohen Heizkosten reintreiben? Nicht sehr sozial, sondern gegen Klima und Wirtschaftlichkeit!

Eistüte

Der Scholz'sche Plan vom "seriellen Bauen" ist eine ungelenke Mischung aus Plattenbauideologie, exekutiver  Hilflosigkeit und der unausgesprochenen Weigerung, bundesstaaliche Verantwortung beim Bau von Sozialwohnungen zu übernehmen.

Wenn er jetzt von der seriellen Autoproduktion schwadroniert, dann zeigt er nur, dass er sich im Bauordnungsrecht nicht auskennt. 

Dass jetzt Frau Geywitz eine Abkehr von erst beschlossenen energetischen Standards beim Neubau und beim Bauen im Bestand fordert, illustriert gleichfalls die Hilflisogkeit der Ampel: erst beschließt man Klimaschutz im Gebäudewesen, dann lehnt man ihn wieder ab?

Bitte Neuwahlen! 

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Jimi58

Warum kommen sie immer auf Neuwahlen? Wer soll es denn iherer Meinung nach machen? Ich bin gespannt auf ihre Antwort. 

Eistüte

Die Opposition. Wer sonst? 

gelassenbleiben

die Opposition war 16 Jahre in der Regierung und hat die Energiewende auch im Gebäudebereich verpennt (oder hintertrieben) und die sollen jetzt der Heilsbringer sein, damit in 5-10 Jahren kein Mensch mehr seine Heizkosten bezahlen kann?  Also denken Sie bitte erst mal nach, bevor Sie billige Parolen wie Neuwahlen raushauen.

ich1961

Welche?

Die mit oder ohne Substanz?

Beides ein Witz.

Mindestens 16 Jahre "schwarze Null" - da wurde bereits verpennt bis zum geht nicht mehr. Warum sollte sich da was entscheidendes ändern?

 

Jimi58

Das meinen sie im Ernst? Hat nicht diese "Opposition" uns diese Miesere mit beschert (fast in allesn Bereichen)? Aber die Opposition ist noch sauer, weil sie abgwählt worden sind und nicht erkennen können, das sie alleine nichts auf die Beine bekommt und jetzt nur noch an poltern sind.

wie-

>> Wenn er jetzt von der seriellen Autoproduktion schwadroniert, dann zeigt er nur, dass er sich im Bauordnungsrecht nicht auskennt.

Oder, dass Sie zu wenig Ahnung von demselben haben. Serielles Bauen, Kostenvorteile durch Economy of Scale, ist seit Jahrzehnten bekannt - und im Bereich Fertighausbau in der ganzen Republik erprobt. Tatsache ist, dass sich Architekten und Bauindustrie an hochkomplexen Individualbauten "goldene Nasen" verdienen.

Eistüte

Das mag ja für bestimmte Marktsegmente im Premiumbereich solventer Bauherren gelten, nicht aber in der Fläche. 

Und bitte informieren Sie sich doch über die Funktion der Bauämter, das Bauordnungsrecht und die chronische  Überlastung in den Bauämtern... 

wie-

>> Das mag ja für bestimmte Marktsegmente im Premiumbereich solventer Bauherren gelten, nicht aber in der Fläche. 

Serielles Bauen ist speziell eine Lösung für "die Fläche". Bekannt seit dem "Bauhaus", Gropius, LeCorbusier, vor etwa 100 Jahren. Es muss eben nicht immer nur die pittoreske Gartenstadt sein.

>> Und bitte informieren Sie sich doch über die Funktion der Bauämter, das Bauordnungsrecht und die chronische  Überlastung in den Bauämtern...

Lesen Sie den Artikel: genau diese Probleme sollen erfolgreich durch serielles Bauen adressiert werden.

Nachfragerin

"Tatsache ist, dass sich Architekten und Bauindustrie an hochkomplexen Individualbauten 'goldene Nasen' verdienen."

Glauben Sie, dass deutschlandweit die Sozialwohnungen fehlen, weil sich irgendein Millionär eine Luxusvilla planen und bauen lässt?

wie-

>> Glauben Sie, dass deutschlandweit die Sozialwohnungen fehlen, weil sich irgendein Millionär eine Luxusvilla planen und bauen lässt?

Glauben ist dabei unnötig. Die Fakten sprechen für sich.

Wolf1905

Bzgl. den Honoraren für Architekten gibt es die HOAI - darin sind die Honorare für die einzelnen Leistungsphasen, die ein Architekt erbringt, geregelt. Natürlich kann auch verhandelt werden, da gibt es Spielraum, aber unterhalb des Mindesthonorares geht es nicht - wäre ein Grund, gerichtlich vorzugehen. „Goldene Nasen“ verdienen sich die Architekten vielleicht bei einem exklusiven Bau von Millionären, weil die geplanten Baukosten auch Einfluss auf das Honorar haben, aber das ist doch verschwindend gering im Vergleich zu dem, was sonst gebaut wird.

Vaddern

Falsch. 

Der Plan serielles und modularer Bauen zur Vereinfachung der Genehmigungs- und Planungsphase ist ein Vorschlag der Architektenkammer Bayern. 

Macht nichts, weiter draufschlagen, passt scho. 

silgrueblerxyz

Die Krise auf dem Wohnungsimmobilienmarkt kommt,

auch wenn Deutschland von dem besten Kanzler aller Zeiten mit Reformideen zur Wohnungsbauversorgung ausgestattet würde.

Zu den Strukturreformen: Die Ausweisung von mehr Bauland sowie die Entwicklung einer kostensparenderen Bauweise braucht Zeit und bringt keinen schnell verfügbaren Mehrwohnungsbestand. Die Wohnungsbaumisere hat auch strategische Gründe. Strategisch war es in den letzten Jahrzehnten falsch, nicht an der Erhöhung der Eigentumsquote in der Bevölkerung gearbeitet zu haben. Eu-Länder mit höherer Eigentumsquote haben weniger Probleme mit Wohnungsversorgung. Der Wohnungsbedarf ist in Deutschland so hoch, weil im Gegensatz zu früheren Prognosen die Bevölkerung wächst. Sollte zukünftig das Bevölkerungswachstum in D wieder zurückgehen, würde sich die knappe Versorgungslage mit Wohnraum wieder schnell entspannen.

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wie-

>> Der Wohnungsbedarf ist in Deutschland so hoch, weil im Gegensatz zu früheren Prognosen die Bevölkerung wächst.

Nein. Der Bedarf ist hoch, weil der Großteil des Altbestands nur von Singeln oder Paaren bewohnt wird. Sprich: die in den 50er, 60er und 70er Jahren erhofften Generationenprojekte funktionieren nicht, da die jungen Generationen eben woanders sich niederlassen wollen. So bleibt die "alte" Generation zurück in zu großen und dazu noch renovierungsbedürftigen Wohnungen. Zudem wird zu viel Wohnungsbestand fremdgenutzt, z.B. für Ferienwohnungen.

silgrueblerxyz

Sie gehen an der Hauptfeststellung meines Kommentars so einfach vorbei??

//Nein. Der Bedarf ist hoch, weil der Großteil des Altbestands nur von Singeln oder Paaren bewohnt wird//

Man kann nicht abstreiten, dass der Zuwachs von - sagen wir mal - 1 Million Erwachsenenbevölkerung mehr Wohnraumbedarf mit sich bringt. Und wir hatten in den letzten Jahren einen Zuwachs von mehr als 1 Million. Die Fehlbelegung von vorhandenem Wohnraum gab es auch früher, war aber bei kleinerer Bevölkerung kein nennenswertes Problem. Das hat auch die Politik so gedeutet, wie man mit dem Verkauf von Sozialwohnungen in der Vergangenheit, die man heute gut gebrauchen könnte, ableiten kann.

Vaddern

Bevor hier wieder Äpfel mit Birnen verglichen werden oder alles in einen Topf geworfen wird, sollten wir 2 Sparten auseinanderhalten. 

Das Eine sind die Vorschläge der Bundesregierung, serielles Bauen (ein Vorschlag der Architektenkammer Bayern von vor 2-3 Jahren), sehr sinnvoll, weil es auch die Baugenehmigung vereinfachen soll, Prüfung und Umsetzung des Vorschlags dauern bei uns halt etwas länger. Dann die energetische Geschichte, für Neubauten für mich unverständlich, warum so hohe Anforderungen. CO2-Einsparungen erfahre ich durch Sanierung von alten Gebäuden. Da drückt der Schuh und da kann ich kurzfristig Erfolge erzielen. 

Auf der anderen Seite die Vorschläge der Industrie. Die Unternehmen sehen nach 15 richtig fetten Jahren ihre Felle davonschwimmen und fordern m.E. Unsinniges, nämlich einfach nur Geld vom Bund. „Wir wollen Geld, sonst läuft nichts“, ist kein Gewinn für eine Diskussion. Könnte das ausführen, aber die 1.000 Zeichen sind aufgebraucht.

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tias

Gut erkannt aber der Plan ist ein anderer .Gebäude in Investoren Hand mit Steuergeld .Siehe Portugal zb alles billig von USA Investoren in der Kriese geschluckt.Das Papiergeld ist billig dort und wird in Werte angelegt .Guter Start nach der Kriese .

Möbius

Das Problem ist halt ein klassischer Zielkonflikt: die Regierung möchte das es ausreichend bezahlbaren Wohnraum gibt (auch damit Fachkräfte nach Deutschland kommen wollen und die man doch so dringend für die Energiewende benötigt).

 

Und zum anderen sollen die neuen Gebäude klimaneutral beheizt werden. 

 

Beides gleichzeitig dürfte schwierig werden. Da wird man sich entscheiden müssen was jetzt wichtiger ist. 

 

Oder man wartet 100 Jahre und muss sich im Winter nicht mehr ums Heizen kümmern sondern darum wie man im Sommer kühlt, also wie in Texas heute schon zB. 

 

 

Helfen würde es schon mal, wenn wenigstens  die Stromkosten so niedrig wären, dass sich der Einbau einer Wärmepumpe irgendwann amortisiert. Das verrückte daran ist das die CO2 Bepreisung auch die Strompreise (zusammen mit dem Netzausbau) weiter in die Höhe treibt da Strom nur zu 50% aus Erneuerbaren Energien produziert wird … 

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wie-

>> Beides gleichzeitig dürfte schwierig werden. Da wird man sich entscheiden müssen was jetzt wichtiger ist. 

Das ist eine Behauptung ohne Faktennachweis, wie üblich bei Ihnen.

>> Helfen würde es schon mal, wenn wenigstens  die Stromkosten so niedrig wären, dass sich der Einbau einer Wärmepumpe irgendwann amortisiert.

Eine Wärmepumpe amortisiert sich immer. Entpsrechende Analysen finden Sie in den Beiträgen der Tagesschau zum Thema.

>> Das verrückte daran ist das die CO2 Bepreisung auch die Strompreise (zusammen mit dem Netzausbau) weiter in die Höhe treibt da Strom nur zu 50% aus Erneuerbaren Energien produziert wird …

Dass Sie hier gegen Maßnahmen gegen den Klimawandel schreiben, dürfte klar sein, denn schließlich will Ihr Herr Putin ja weiter Erdöl und Erdgas nach Deutschland exportieren.

Möbius

Quatsch. Übrigens finden Sie meine Beispielrechnung zu meinen Post in einer Antwort auf Ihren Kommentar weiter oben …

 

Wenn Sie mit Gas heizen ist übrigens die Gasheizung im Moment auch im Betrieb noch günstiger als die Wärmepumpe … 

 

 

Wenn die Zeiträume für die Amortisierung der Wärmepumpeninvestition so lang sind das man dann schon wieder eine neue Wärmepumpe bräuchte, wird es schwierig … 

wie-

>> Helfen würde es schon mal, wenn wenigstens  die Stromkosten so niedrig wären, dass sich der Einbau einer Wärmepumpe irgendwann amortisiert.

Ach ja, Fernwärme gibt's ja auch noch, mit seit einigen Jahren deutlich wachsender Nachfrage. Wobei auch die Fernwärmeversorger zunehmend auf Großwärmepumpen (mit grünem Strom) und Blockheizkraftwerke (mit Biogas) setzen. Wie nur, "Möbius"?

rolato

Im dänischen Esbjerg entsteht derzeit die weltgrößte Wärmepumpe ihrer Art, erdacht und erbaut von einer Augsburger Firma. In Deutschland selbst geht es nicht.

silgrueblerxyz

Ihre Fachkräftelösung hat wenig Aussicht auf schnellen Erfolg

//Das Problem ist halt ein klassischer Zielkonflikt: die Regierung möchte das es ausreichend bezahlbaren Wohnraum gibt (auch damit Fachkräfte nach Deutschland kommen wollen und die man doch so dringend für die Energiewende benötigt).//

Wenn man keine Fachkräfte in Deutschland mehr für seine Produktion findet, gründet man eine Filial-Produktionsstätte in Ländern, wo ausreichend Fachkräfte verfügbar sind. Die Filiale-Lösung ist nicht für alle Produkte/Dienstleistungen möglich. Würde sie aber von den Unternehmen, bei denen das möglich ist, angewendet, würde sich die Arbeitskräftenot in Deutschland verringern.  

NWDM

Das Problem am Wohnungsbaumarkt ist real, die von Kanzler Scholz genannten Gedanken hingegen Worthülsen. Die Überlegungen der zuständigen Ministerin Geywitz weisen sogar daraufhin, dass so manches Problem hausgemacht von der derzeitigen Ampelpolitik ist. Da fragt man sich, wo war denn Frau Geywitz bei den Kabinettsbeschlüssen? Hat sie 2 Jahre zur Einarbeitung benötigt? Das Thema deckt erschreckend auf, wie Konfus dieses Kabinett offenbar zusammenarbeitet, dass es so ist, haben die diversen öffentlichen Streitigkeiten wohl richtig nach Außen getragen! Nun soll es zum Beispiel bei den Dämmvorgaben, einem zentralen Thema der Klimapolitik wieder zurückgehen! Wieviel Themen kommen denn noch mit Rückwärtsgang?  Wie wäre es denn mit dem Heizungsgesetz? Und welche Ideen werden denn zum Fortschritt der Versiegelung der Fläche ans Licht kommen? Der Bürger jedoch hat nur eine Frage: Geht's noch? Diese Konferenz beim Kanzler wird die Frage vielleicht beantworten! Worthülsen oder Taten???

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Möbius

Das außerdem Herr Scholz unter Merkel Vizekanzler war, hat er wohl längst vergessen .. :-) 

Jimi58

Und? Wer hat denn letztendlich das Sagen, Scholz oder Merkel? 

hans-rai

Der Ruf nach staatlicher Hilfe, Unterstützung usw. bei jeder sich ändernden Marktsituation scheint Schule zu machen, vielleicht, weil es so einfach ist, die Politik für die jeweiligen Interessen einspannen zu können. Immer mehr Bauen - mit oder ohne staatliches Hilfspaket - wird immer schneller dazu führen, dass wir die Erde unbewohnbar machen. Alles wird weiterhin dem Mythos des ewigen Wachstums untergeordnet. Das kann nur schief gehen. Mir tun die nachfolgenden Generationen, die das dann ausbaden müssen, richtig leid.

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tias

Nö wird uns schneller in die Insolvens treiben und BRD ist nur eine Firma 30 000 Mark Stammkapital von ,,,verwaltet.Die Schulden müssen zurückbezahlt werden und der Bürger haftet .Lastenausgleich nennt man es .

Warheit und die Leitplanke verlassen ?

nie wieder spd

Wenn der Staat nur für die erforderlichen und angekündigten Sozialwohnungen sorgen würde, gäbe es für den privaten Wohnungsbau für mehrere Jahre überhaupt keine Kapazitäten mehr und der Staat könnte mit allen Vorschriften bauen, die er für nötig hält, ohne dass Privatleuten damit das Leben schwer gemacht wird.

Bernd Kevesligeti

Von 400.000 Wohnungen pro Jahr ist aber nicht mehr die Rede. Da stehen die Zinsen und die Bauvorschriften davor. 

Um in der Wohnungsfrage Fortschritte zu erzielen, wäre es notwendig zu einem Wohnungsbau in öffentlicher Trägerschaft zu finden. Der auch steuerlich begünstigt ist.

Ausserdem fallen jedes Jahr Sozialwohnungen aus der Bindung. Ende 2022 gab es 1,088 Millionen Sozialwohnungen, 14.000 weniger als 1 Jahr zuvor. 1990 gab es noch 2,87 Millionen Sozialwohnungen.

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Möbius

Genau. Wie in Wien zB oder wie früher in Deutschland müsste der Staat SELBST als Bauträger für bezahlbaren Wohnraum in Erscheinung treten. DAS würde den Markt sofort entlasten und wäre auch ein Segen für diejenigen die keinen Wohnberechtigungsschein brauchen oder bekommen. 

 

Aber dann hat die Regierung die ganze Wohnungswirtschaftslobby gegen sich .. 

wie-

>> Aber dann hat die Regierung die ganze Wohnungswirtschaftslobby gegen sich .. 

Ach, das Narrativ der Verschwörung böser Eliten, des "Establishments", gegen "das Volk".

Bernd Kevesligeti

Auf der Seite der "Berliner Mieter Gemeinschaft" steht ein Artikel unter dem Titel "Der lange Arm der Lobbyisten".

Da geht es unter anderem um die Estate Association (EPRA) und den Bundesverband deutscher Wohnungs und Immobilienunternehmen (GdW).

kurtimwald

dem wird niemand widersprechen wenn gesagt ist: "die Durchschnittsfamilie" wieder in der Lage sein müsse, Wohneigentum zu finanzieren. "

Doch warum sind in fast allen europäischen Ländern die Durchschnittsverdiener Eigentümer, während in D es mehr Mieter gib?

1. Die Deutschen sind Reiseweltmeister, die verpulvern das Geld lieber in Urlaubsreisen.

2. Schaut man auf die Parkplätze, so haben die Deutschen die dicksten und neuesten Autos auf der Straße rumstehen. Da schütteln andere Europäer nur den Kopf, wie kann man für so was kurzlebiges wie ein Auto viel Geld ausgeben. Und viele Deutsche schimpfen über Zinsen für Eigenheime, kaufen aber sogar Auto auf Kredit??? Das versteht kein vernünftiger Mensch.

wenigfahrer

Neu ist das alles nicht, Stadtteile mit genormten Wohnungen gab es früher schon, sollte also heute kein Problem sein, den Luxusstandart wieder auf ein vernünftiges Maß runter fahren ist leicht, die Vorschriften sind ja immer weiter gewachsen und da kann vieles weg.

Was versteht man unter bezahlbaren Wohnraum, dort liegt doch der Knackpunkt, und alles was gebaut wird muss auch gleich an die Fernwärme.

Der wichtigste Punkt ist eigentlich, das Sozialwohnungen auch auch bleiben, und nicht wieder nach 25 Jahren raus fallen, und 90 Tausend als Grenze bei Förderung ist eindeutig zu hoch, nehmen wir mal einen Normalrentner als Beispiel, der hat so um die Fünfzehntausend Netto im Jahr, irgendwie sind die Relationen in den letzten Jahren stark verschoben.

Wer öfter mal auf den Baumarkt geht, sieht was heute zum Beispiel für Holzpreise sind, zu einer Qualität die gegenüber vor 2 Jahren unterirdisch ist, um nur mal eins zu nennen, an den Preisen stimmt auch etwas nicht mehr.

 

rimitino

......ganz konkrete Dinge, oder ganz stark konkrete Dinge, besser natürlich ganz superstark konktrete Dinge, usw.! Herr Bundeskanzler, packen Sie endlich zu, am Horizont tut sich was!

Nettie

Hilfreicher als kleinteilige und bürokratielastige Energiesparvorschriften und verpflichtende Mindest-Effizienzstandards dürfte ‚unterm Strich‘ sein, sich darauf zu konzentrieren, den Ausbau der Versorgung mit Erneuerbaren Energien mit aller Kraft voranzutreiben, damit der wesentlich schneller als bislang vorangeht.

Damit es auf den Verbrauch in jedem einzelnen Fall gar nicht mehr so sehr ankommt.

Krid01

Gut das der Kanzler extra darauf hinweist - sonst hätte doch jeder vermutet es ist ein gemütliches Kaffeetrinken im Stuhlkreis.

Wolf1905

„Geywitz forderte in einem Interview der Nachrichtenagentur dpa eine Abkehr von geplanten Energiesparvorschriften für neue Wohnhäuser und für unsanierte ältere Gebäude. "Ich bin dagegen, mit verpflichtenden Mindest-Effizienzstandards bei Gebäuden Eigentümern von unsanierten Häusern Angst zu machen, dass sie Zehntausende von Euro investieren müssen", sagte Geywitz auch mit Blick auf EU-Pläne.“

Ja, dann mal auf Konfrontationskurs (oder besser Diskussionskurs?) mit der EU Bürokratie, Frau Geywitz - meine Unterstützung hätten Sie! 

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Wolf1905

… und nicht nur auf Konfrontationskurs mit der EU Bürokratie, auch mit einem Ihrer Koalitionspartner in der deutschen Regierung (also nicht die FDP!) - auch da ist meine Unterstützung vorhanden!

DeHahn

Welch inhaltsschwangere Aussage! Da werden ja Wohnungen wie Pilze aus der Erde schießen!

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Jim456

Die Bauindustrie soll überhaupt nichts vom Steuerzahler bekommen, außer es wird nachweislich und garantiert ein jeweils lokaler und allgemein fair verträglicher Mietpreis von mindestens 30 Jahren garantiert und entsprechender Wohnraum geschaffen.

Für Eigentümer sollen faire Zinssätze und Mietpreisdeckel bei Vermietungen gelten.

Nachfragerin

Sehenswert: Heute-Show Spezial "Bauen"

Das Gesamtproblem wurde vor wenigen Wochen bei der Heute-Show übersichtlich dargestellt: "Beim Bauen und Wohnen macht Deutschland ALLES falsch"

Im Interview mit Bauministerin Geywitz zeigt sich auch, warum die Bürokratie nicht abnehmen wird. Man würde damit das Heiligtum der Ländersache infrage stellen. Für Frau Geywitz ist das völlig undenkbar.

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