Eine Kundin im Sainsbury's Supermarket in London.

Ihre Meinung zu Ladendiebstähle in Großbritannien: Einzelhändler bezahlen Polizeiarbeit

Britische Medien sprechen schon vom "Jahr der Ladendiebe": Immer mehr wird geklaut, Mitarbeiter werden attackiert. Unternehmer kritisieren mangelnde Polizeiarbeit - und greifen nun zu einer ungewöhnlichen Maßnahme.

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81 Kommentare

Kommentare

derkleineBürger

Ich glaube das ist der berühmte Trickle-Down-Effekt.

 

Die Reichen bereichern sich so krass an dem Ärmeren,dass diese nun günstiger bei Diebesbanden einkaufen müssen,welche wiederum so zahlreich kostenlos an Waren kommen,dass die, dank Steuervergünstigungen für die Reichen, unterbezahlte Polizei weder genügend Personal noch Arbeitsmittel zur Verfügung hat um das Arbeitspensum zu bewältigen,sodass die Arbeitsplätze der Diebesbanden weder durch zu niedrige Preise in Läden, mangelnde Kundschaft oder zu viel Polizeiarbeit gefährdet ist.

 

P.S:

Gruß an Torsten Sträter, der ellenlange Sätze mit jeder Menge Kommata und Konjunktionen hoffähig gemacht hat,auch wenn dieser nun von mir kreierte Satz als Gruß in voller Länge nicht als Hommage dienlich wäre,da er weder im Sinne seines Vokabulars noch in Struktur und Länge als angemessen erscheint,weswegen das diesbezügliche Talent der von mir gegrüßten Person so viel mehr zu schätzen ist.

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fathaland slim

Die kleinen Ladenbesitzer bereichern sich ganz gewiss nicht krass bei den Armen. Es sind kleine Bürger, genau wie Sie es zumindest vorgeben, einer zu sein.

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Sokrates

Jetzt könnte Charles III. und die britische Regierung ziemlich Pluspunkte sammeln wenn sie auf ein Denkmal von Queen Elizabeth II. total verzichten würden und das Geld was das kosten würde lieber denen gibt die es dringen brauchen!

derkleineBürger

"Umgerechnet 700.000 Euro zahlen insgesamt zehn Konzerne. Im Gegenzug lassen die Ermittler die Aufnahmen von Überwachungskameras durch ihre Datenbanken laufen und nutzen auch Software zur Gesichtserkennung."

 

->

Großartig. In GB kann man live beobachten wie offiziell neue Märkte entstehen.

Würde ich in GB einen Job machen,der regulär von Steuergeldern finanziert wird,würde ich ab sofort meine Arbeit soweit reduzieren,bis diese Handelsketten "zum Wohle der Allgemeinheit" auch meinen Arbeitsplatz mitfinanzieren.

 

Völlig egal ob ich dort Baugenehmigungen für Supermärkte ausstellen würde, bei der Feuerwehr arbeiten würde oder als Staatsanwalt bzw. Richter dafür zuständig wäre die von dieser (teil-)privatfinanzierten Polizei, im Zuge dieser Sonderserviceleistung ermittelten Täter, juristisch verfolgen müsste bzw. zu verurteilen hätte

Sokrates

Aber wenn man noch die Geschichte Englands anschaut, haben die Adeligen denn frücher nicht auch geklaut? Schiffe kappern und Länder durch Kolonialisierungen ausgebeutet? Irgenwie muß das doch weiterverbt worden sein. Also ist das ein hausgemachtes Problem der Briten!

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Wieder mal ein Thema wo sich die Wut hier im Forum in allen Richtungen Bahn bricht.

Mal werden harte Strafen für Ladendiebstahl gefordert - die nach den Phantasien des Wutbürgers Höhen erreichen, weit über dem Strafmaß, das Vielen im Gegenzug zu hoch ist, für millionenschwere Steuerhinterziehungs"notwehr" von Promis oder Superreichen.

Dann wird die Armut auch hierzulande thematisiert und Mundraub bemüht - obwohl in Deutschland nun wirklich niemand verhungern müsste - auf andere Dinge verzichten, was mir bewusst ist.

Und natürlich Robin Hood - ohne darüber nachzudenken, dass es hier gerade kleine Ladenbesitzer trifft - und deren Geschäftsaufgabe gerade die ärmeren Viertel der Möglichkeit beraubt, in der Nähe einzukaufen.

 

Dabei ist diese Kleinkriminalität der Ärmeren nur ein Spiegelbild - eines Teils unserer Bevölkerung, die gerne alles mitnimmt, was der Staat so zu bieten hat, aber bitteschön möglichst ohne dafür durch Steuern oder Mitarbeit an der Demokratie einen Beitrag zu leisten!