Wladimir Putin und Kim Jong Un am Weltraumbahnhof Wostotschny

Ihre Meinung zu Kim in Russland: "Wir unterstützen alle Entscheidungen Putins"

Nordkorea steht im Krieg gegen die Ukraine hinter Russland - das machte Machthaber Kim bei seinem Treffen mit Präsident Putin deutlich. Beobachter gehen fest davon aus, dass Kim Russland auch mit Waffen unterstützen wird.

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102 Kommentare

Kommentare

Adeo60

Russland hat den Weg in die Barbarei gewählt. Kriege sind für Putin längst zu einem elementaren Teil seiner Politik geworden und folgen stets dem gleichen Drehbuch: Unruhe stiften, Aufstände (russlandstämmiger Provokateure) provozieren und dann einmarschieren. 

Dazu noch Cyberkriege, Straflager für Andersdenkende, Hass und Hetze im russischen Staatsfernsehen…

Russland ist leider zu einem Terrorstaat verkommen. Quo Basis Russland? Was ist nur aus dieser großen Kulturnation geworden…?

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Adeo60

Korrektur. „Quo vadis Russland“hätte es natürlich heißen müssen (Schreibfehler).

Demokratie ist toll

Sehr lustig, unser Möbius am Morgen.

Wie kam es nochmal zum Koreakrieg? 

Der Norden griff den Süden an. 

Wie sieht es seit der Teilung in Korea aus?

Der Süden ist eine prosperierende Demokratie, in Asien das mit am besten entwickelte Land, der Norden ein faschistischer Familienbetrieb, in dem das Volk seit Jahrzehten in Unfreiheit und Hunger dahinvegetiert, in Entwicklung und Demokratieranking ganz unten.

Es halfen damals also die russischen Imperialisten den nordkoreanischen Imperialisten, so wäre es richtig. Genauso richtig wie die Tatsache, das Russland nach wie vor ein imperialistischer, genauer: ein neoimperialistischer Staat ist, der immer mehr im Faschismus versinkt.

Finden Sie es schön, wenn sich zwei Staaten, die anderen permanant mit atomarer Vernichtung drohen, sich zum Waffenhandel zusammenschließen? Denken Sie, das macht die Welt zu einem besseren, friedlicheren Ort?

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Naturfreund 064

Wenn ich das Bild von Putin und Kim sehe, wird mit noch viel mehr bewusst, welch ein Privileg es ist, in einer freiheitlich rechtsstaatlichen Demokratie wie in Deutschland leben zu dürfen. Das zu verlieren, wäre ein unbezahlbarer großer Verlust. Trotzdem gibt es viele auch in Deutschland, die für solche Typen anfällig sind. Ich kann das einfach nicht verstehen.

 

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eine_anmerkung .

Ich finde unsere angenäherte Denokratie (man beachte die „Unabhängigkeit“ des Verfassungsschutz zum Beispiel) auch viel besser.

ich1961

Ich schließe mich Ihrem Unverständnis an.

fathaland slim

Sie sagen es.

wenigfahrer

Ist eigentlich nicht verwunderlich das sich das kleine Land so gibt, es braucht Lebensmittel und Hilfe im Weltraum und so weiter, und da hat die RF doch einiges, wenn als Gegenleistung dann Munition gibt, oder was auch immer, dann wird das so sein.

Lässt sich werden verhindern noch vollständig kontrollieren, und was will man den noch für Sanktionen gegen Nordkorea aussprechen, gibt es überhaupt noch irgendetwas was nicht sanktioniert ist, auf einer Seite ist China und ein ganz kleiner Bereich grenzt an die RF, darüber kann immer geliefert werden.

Bernd Kevesligeti

Was dabei heraus kommen mag ? Bis jetzt ein Besuch in Wostochny, dem Startplatz für Weltraumraketen, Sonden und Satelliten. Vielleicht Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technik.

Dann gibt es noch die Spekulation um Waffenlieferungen, wobei es bis jetzt eher so war, dass Russland militärische Güter an Nordkorea lieferte.

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schabernack

➢ Was dabei heraus kommen mag ? Bis jetzt ein Besuch in Wostochny, dem Startplatz für Weltraumraketen, Sonden und Satelliten. Vielleicht Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technik.

Nordkorea hat ja Geld im Überfluss. Die Bevölkerung ist bestens versorgt mit Nahrung und Medizin. Nordkorea ist top-modern mit toller Industrie und super Infrastruktur.

Bevor die Geldspeicher platzen, muss die überflüssige Kohle für Raketen und Weltraumfahrt verprasst werden.

Kim'chens Mondfahrt.

fathaland slim

Ja, so geht wahrer Sozialismus, nicht wahr?

NWDM

"Russland habe sich zum Schutz seiner Souveränität und Sicherheit erhoben, sagte Kim und weiter:
"Wir haben immer und werden weiter alle Entscheidungen Putins und Entscheidungen der russischen Regierung unterstützen." 
Eine Gefolgschaft 1. Klasse, die die von Belarus noch in den Schatten stellt, wurde öffentlich präsentiert. Und die USA müssen hilflos zusehen!
Die angekündigten Konsequenzen kosten den Diktator mit den eingefrorenen Gesichtszügen noch nicht einmal ein müdes Lächeln! Putin wird die"demokratische" Volksrepublik Korea als Provinz unter dem Gouverneur Kim Yong Un so liebevoll päppeln, dass Kim Yong Un noch nicht mal merkt, dass er auf dem Weg vom "souveränen" Staatschef zum weisungsabhängigen Gouverneur ist. Eine neue Doppelspitze steht der "demokratischen" Volksrepublik Korea vor! Die neue Sowjetunion Putins nimmt deutlich Geschwindigkeit bei ihrer Konstitution auf! Putin demonstriert Macht, die USA und die EU werden zum Zuschauer deklassiert! Ordnet Putin die Welt neu?

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wenigfahrer

Wo sehen die USA hilflos zu?, " die USA und die EU werden zum Zuschauer deklassiert! ".

Sie übertreiben aber schon etwas, wo ist die EU und wo ist die USA, an ganz anderen Stellen auf der Kugel.

Was jetzt passiert ist eher ein Zeichen der Schwäche, die RF braucht Hilfe für ihren Plan, hat aber 30 Länder gegen sich die jede Menge liefern und Geld geben.

Ist also genau das Gegenteil von dem Sie schreiben.

proehi

Bisher waren die beiden ja nicht so dicke. Ich denke, die jetzigen „Nettigkeiten“ und sicherlich folgenden Waffengeschäfte sind dem Kriegsverlauf in der Ukraine geschuldet. Mehr Waffen folgen mehr Waffen und selbstverständlich mehr Opfer. Völlig unabhängig davon, wer hier Aggressor und wer hier Verteidiger ist.

 

Schirmherr

Heute fragt man sich, was wäre passiert, oder nicht passiert, hätte man Hitler rechtzeitig abgeschossen? Hat man da denn gar nichts gelernt und will man das alles wieder entstehen lassen? Komisch, da spricht keiner mehr über Verantwortung der Menschheit gegenüber, wenn man immer wieder zuläßt, das solche Psychopathen ihre Schübe voll auf unser aller Kosten ausleben. Dabei wäre die Lösung bestimmt nicht unmöglich.

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Left420

"Heute fragt man sich, was wäre passiert, oder nicht passiert, hätte man Hitler rechtzeitig abgeschossen?"

Dazu gibt es ein interessantes Interview mit einem ehemaligen Leibwächter Hitlers, welcher selbst beim Stauffenberg-Attenat anwesend war. Seiner Meinung hätte der Tod keine Änderung gebracht, da das System bereits so druchsetzt war von Leuten mit gleichen Ideologien. Entsprechend wäre nach Hitler, der Herr Göring gekommen, ob das wirklich zu einer Verbesserung geführt hätte steht in den Sternen.

Nicht einzelne Menschen sind das Problem, es ist das System, welches das Problem ist und durch diese Personen erst eingeführt wurde.

Jim456

Kim unterstützt alle Entscheidungen Putins? Aha.

Somit macht er sich auch offenbar den Kriegsverbrechen mitschuldig, wenn er irgendetwas zum Ukraine Krieg beiträgt.

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eine_anmerkung .

Ob er sich mitschuldig macht wird Kim einen feuchten Kehricht interessieren. Im Gegenteil, er wertet das als Kampf gegen den Imperialismus.

eine_anmerkung .

Und was ist wenn Nordkorea nicht nur Waffen, sondern auch Truppen liefert?

FakeNews-Checker

Das  konnte  man  sich  schon  am  24.  Februar  2022  ausrechnen,  daß  Putin  diese  Militäroperation  in  der  Ukraine  nicht  im  Alleingang  macht,  sondern  die  Zustimmung  all  seiner  Verbündeten  in  der  Welt  dazu  hat.   Wenn  man  nicht  soweit  denken  kann  und  stattdessen  russische  Panzer  mit  Molys  beschmeißt  und  das  Kriegsrecht  ausruft,    dann  braucht  man  sich  nicht  zu  wundern,  daß  das  zum  Krieg eskaliert ist,  ohne  Aussicht,   daß die Ukraine diesen Krieg gewinnen kann.  Eben weil Rußland  so  viele verbündete  Staaten in der Welt hinter sich hat.

Politikinteressierter2

Die politische Mafia der Welt vereinigt sund organisiert ich weiter. Politische Veränderungen muss von der Bevölkerung ausgehen. Das kann ein langer und steiniger Weg werden. 

Die demokratischen Staaten müssen Vernunft bewahren, Haltung und Stärke zeigen und vor allem aufhören die Dikatoren und Autokraten dieser Welt stark zu machen.  Beim letzteren hat der Westen aus Geldgier leider viel Erfahrung.

 

MrEnigma

Nicht zu Essen, aber Waffen liefern. Einfach gut. Und wenn einem die Hungersnot droht, erpresst man die Weltgemeinschaft, weil man sein eigenes Volk nicht ernähren kann. Läuft in Nordkorea. 

Es wird wirklich spannend, was passiert, wenn Russland dann den Krieg verloren hat, was ja eh unausweichlich ist. Wird die EU sich dann wieder China anbiedern und Deutschland wieder munter mit Diktatoren Handel treiben?

Das sind auch interessante Fragen, die wir uns alle stellen müssen. Bislang war uns das ja egal - kostet ja nichts, wenn sonstwo Menschen ausgebeutet werden und die Eliten dann noch schöne tolle teure Autos Made in Germany kaufen. 

Doch - alles kostet. Die Rechnung kommt, aber später. Jetzt sitzen wir hier rum, jammern, dass das Gas so teuer ist und dass kein Geld für irgendwas da ist, da man 100 Mrd für Waffen ausgibt, um eine marode Armee den Schein von Bedeutsamkeit zu geben. 

 

melancholeriker

"...Putin wird die"demokratische" Volksrepublik Korea als Provinz unter dem Gouverneur Kim Yong Un so liebevoll päppeln, dass Kim Yong Un noch nicht mal merkt, dass er auf dem Weg vom "souveränen" Staatschef zum weisungsabhängigen Gouverneur ist. Eine neue Doppelspitze steht der "demokratischen" Volksrepublik Korea vor..."

 

Also für so lebensmüde halte ich Putin nicht, daß er sich mit dem übersteigerten Irrsinn mit selbstzündender Lunte eines Diktators behängt, der selbst das System einer Diktatur sprengt im konkreten und greifbaren Sinn. Aber den Kitzel, der die halbe Welt überkommen wird, wenn er Kim auch nur zu Verhandlungen auf der Basis gegenseitiger Vorteile trifft, genießt er ganz sicher. Sonst hat er ja fast nichts mehr. 

 

MehrheitsBürger

Ein doppeltes Armutszeugnis für Putin und sein Russland

"Dafür, dass es bei der Begegnung von Putin und Kim um Waffenlieferungen an Russland gehen dürfte, spricht Analysten zufolge jedoch die aus Nordkorea mitgereiste Delegation. Ihr gehören hochrangige Vertreter des Militärs und der Rüstungsindustrie an."

Putin ist schon so tief gesunken, dass er dem Herrscher des Paria-Staates Nordkorea entgegen eilen muss und sich dort alten Waffenschrott (der gleichwohl noch tödlich ist) aus dem vorigen Jahrhundert zu besorgen.

 

 

junktimmy

Die aktuell größten Verbrecher und Völkermörder der Welt auf einem Haufen

 

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MehrheitsBürger

Nordkorea ist ein totalitärer GULAG-Staat ohne jegliche Menschenrechte 

Putin stellt sich mit dem Despoten Kim auf dieselbe Ebene.

Wer sich die Menschenrechtslage in Nordkorea anschaut, die Überwachung, die Lage, die Gewalt und die Verletzung der Bürgerrechte in dem Hungerstaat, der glaubt sich in einen Orwell-Szenario versetzt. 

Der zunehmend totalitär herrschende Putin hat seinen "Bruder im (Kim-Jong-) Un-geist" gefunden.