Werbung für Airbnb in New York

Ihre Meinung zu Neue Hürden für Airbnb-Anbieter in New York

Airbnb hat nach einer Gesetzesänderung fast alle Angebote für New York City von seiner Plattform gelöscht. Die Stadt will gegen den Wohnungsnotstand und die hohen Mieten vorgehen, doch viele sehen das skeptisch. Von Charlotte Voß.

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89 Kommentare

Kommentare

gelassenbleiben

Nun gilt: Wer künftig für weniger als 30 Tage am Stück vermieten möchte, muss offiziell bei der Stadt registriert sein; muss selbst in dem Objekt wohnen, während der Vermietung anwesend sein, seinen Kurzzeitmietern die gesamte Wohnung zugänglich machen und darf auch nur zwei Gäste gleichzeitig beherbergen.

klingt kompatibel zu couch-surfen

Habe ich noch nie gemacht, ist aber bei jungen Menschen durchaus beliebt. Kann auch gut zum kennenlernen anderer Kulturen dienen und es wird den Einwohnern kein Wohnraum weggenommen

Muss ja gestehen ich nehme bei Stadtreisen auch gerne Airbnb, aber im Unterschied zu den Anfangszeiten, wo man tatsächlich in bewohnten Wohnungen untergekommen war, wenn die Bewohner selbst in Urlaub waren, sind es heute doch i.d.R. immer solche super-host mit mehreren Ferienwohnungen. Das ist schon aus mehreren Gründen (Lärm, Wohnraum) ein Problem für die Anwohner

silverbeard

AirBnB war sicher mal eine gute Idee für Rucksacktouristen, um eine Schlafstelle für eine Nacht zu bekommen. Jetzt aber wird diese Plattform genutzt um Wohnungen nur noch als Ferienwohnung zu vermieten, inklusive professionellem Putzservice.

Vielleicht sind Hotels zu teuer, aber Wohnungsmieten, wegen fehlender freier Wohnungen noch mehr! Und Steuern werden dabei auch noch hintergangen.

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werner1955

sind Hotels zu teuer?

Richtig. Das ist der Auslösser un die immer weniger verbleibenden eigen Mittel. Wir haben kein Lohn Problem sondern ein Abagbensystem was persönliche leistung hoch belastet. 

AbseitsDesMainstreams

Helmut Kohl schrieb vor rund 40 Jahren ein kleines Buch "Von der Wohlfahrtsgesellschaft zur Leistungsgesellschaft". Hier stehen wir heute wieder. Alle wollen (auch per Bürgergeld) konsumieren und die Welt bereisen.

Aber immer weniger arbeiten, auch weil wir keine Jugend und Kinder/Familien gefördert haben, aber vor allem, weil es sich schlicht nicht lohnt. Das 49 Euroticket ist ein Symbol für diese irrsinnige Politik. Die Bahnen sind voll mit Rentnern und "buntem Volk" auf Reisen. Arbeitnehmer und ihre Familien können alleine aus Zeitgründen nicht.

Neutrale Stimme

Es werden keine Steuern hintergangen. Es werden automatisch fuer den geltenten Staat und wenn zutreffend fuer die Stadt die steuern ab gezogen und bezahlt. Ich habe ein Haus welches ich ueber airbnb, vrbo und andere Platformen anbiete. Auf all den Platformen wird der Steueranteil abgezogen.  

silverbeard

Wer billig Zimmer anbieten will, kann auch ein Hotel bauen und muß keine Eigentumswohnungen vom Mietmarkt wegkaufen.

Aber dann hätte man eben unternehmerisches Risiko und wer will das nicht auf die Gesellschaft abwälzen?

Hanns Guck In Die Luft

"Vielleicht sind Hotels zu teuer, aber Wohnungsmieten, wegen fehlender freier Wohnungen noch mehr! Und Steuern werden dabei auch noch hintergangen."

Danke: Sie geben allen die bessere Lösung an die Hand: Steuern senken, damit Hotels Zimmer gemäß eines festzulegenden Preis-Rahmens preiswert anbieten können. Und, tun sie das nicht, dann werden sie steuerlich hochgestuft. Und dieses Mittel sollte dann auch auf die Staftverwaltungen und Länder angewendet werden: Städte, die sich mit Großinvestoren eindecken, sollten den Anspruch auf staatliche Bezuschussung verlieren, und Stadt-Verwaltungen ihren Bürgern gegenüber direkt verantwortlich sein.

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werner1955

kein Wohnraum weggenommen?
Wieso. Wenn ichnich da bin steht die Wohnung ungenutzt leer. Das ist "Vernichtung" von Wohnraum. Un dwenn ich eine 100qm Wohnung habe wieso nur für 2 wenn ich früher hie rmit 5 Personen leben muste? 

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gelassenbleiben

Sie haben nicht verstanden, was ich geschrieben habe. Aber vielleicht hatte ich mich nur missverständlich ausgedrückt 

1) couchsurfen ist etwas anderes als Airbnb und anderes als NYC vorschreibt

2) fruher war es bei airbnb tatsächlich so, das die eigene wohnung, scheint mir heute aber nicht mehr der Fall zu sein

So, nun machen Sie sich über couchsurfen kundig und lesen Sie meinen Beitrag nochmal

Vielleicht bieten Sie Ihre leerstehenden Zimmer ja auch mal bei couchsurfen an, erweitert sogar vielleicht Ihren Horizont

 

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Neutrale Stimme

Airbnb bietet beides an. Ganze Wohnungen oder Haeuser, aber auch einzelene Zimmer in einer Wohnung/Haus.  

Eistüte

Das ist angesichts der Wohnungsnot auch in deutschen Großstädten notwendig. New York als Vorreiter im Kampf gegen den ungebremsten Kapitalismus im Mietwesen! 

 

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Neutrale Stimme

Vieleicht sollte der Staat sich mal um mehr sozial Wohnungen kuemmern anstatt das Problem auf Privatleute ab zu welsen. 

Wenn es wo keine Wohnungen gibt ziehe ich halt wo anders hin. Machen viele in den USA. Man wohnt dort wo man Arbeit und eine Wohnung findet. 

War letzte Wocher fuer zwei Tage in New York. Warum lleute dor leben wollen verstehe ich nicht. Aber jeder hat halt seine Vorlieben.

eben

Da gibt´s "Fryday for Future" und Apelle selbst seitens des Generalsekretärs der Uno für ein klimagerechtes verhalten und dann kommt eine Mutter und will mit ihrer Tochter doch nur mal eben nach New York! Haben diese Leute denn den Knall nicht gehört? Genauso die armen weltreisenden Singles, die ihr Apartment stolz über private Vermietung an Touristen finanzieren. Ändern müssen sich immer die Anderen. Bloß nicht die Kleinen, auf die kommt es doch garnicht an. Nur, die Weltbevölkerung besteht fast nur aus "den Kleinen", aus Leuten wie wir!

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