Ihre Meinung zu Haushalt: "Beim Bürgergeld ist etwas gelungen, beim Mindestlohn nicht"
Der Etat des Arbeitsministeriums wird nicht gekürzt - die Ausgaben steigen sogar noch. Grund dafür sind auch die angehobenen Regelsätze beim Bürgergeld. Doch der Mindestlohn steigt nicht ausreichend. Von C. Emundts.
Ich finde diese ganze Diskussion zum erbrechen. Es sollte sich endlich einam durchsetzen das man von einem Lohn, mit durchschnittlich 160 Monatsstunden auch ordentlich Leben können muss.
Wenn ich schon den Begriff "Aufstocker" höre, wo man zum Sozialamt rennen muss weil der Lohn nicht reicht, bin ich satt.
Gleichzeitig höre ich aber von unseren Politikern das wir so ein reiches Land wären und anderen Ländern helfen müssten. Irgendwo stimmt doch da etwas nicht!
Daran sollte die Politik endlich mal herangehen. Das dumme ist nur das es die Gesetzesgeber recht wenig interessiert, weil man ja nicht selbst davon betroffen ist. Nein im Gegenteil auf den Rücken der betroffenen werden dann noch Parteipolitische Spielchen gespielt.
Wir sollten uns nicht wundern warum immer mehr Menschen der Realpolitik den Rücken zu wenden und irgendwelchen Demagogen h8nterher rennen. AfD in Sachsen und Thüringen über 30%. Was braucht es noch um aufzuwachen? 50%???
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https://www.tagesschau.de/faktenfinder/buergergeld-spahn-100.html (Google kennt mehr)
////Wir sollten uns nicht wundern warum immer mehr Menschen der Realpolitik den Rücken zu wenden und irgendwelchen Demagogen h8nterher rennen. AfD in Sachsen und Thüringen über 30%. Was braucht es noch um aufzuwachen? 50%???////
Einfach "nicht hinterher rennen" sondern sich unabhängig informieren. Die Populisten haben keine einfachen Lösungen -
nur Mist.
Das das noch nicht jeder verinnerlicht hat, wundert mich immer wieder.
Naja, Deutschland ist ja auch reich, zumindest, wenn man das Vermögen aller Deutschen durch die Anzahl der Bevölkerung teilt. Das Vermögen ist halt nur sehr ungleich verteilt.
Und unser System ist ja auch so gestrickt, dass je mehr Geld man hat, es auch leichter wird noch mehr Geld zu verdienen.
Und jede Krise macht die Reichen noch reicher, gutes Beispiel war z.B. Corona. Hier haben die Vermögenden ihr Vermögen überdurchschnittlich vermehrt. Ist ja auch einfach, wer mehr Geld hat, als er braucht kauft in Krisenzeiten billig ein, egal ob Aktien oder Immobilien. In der Regel steigen die Preise nach der Krise und schon ist man ohne Arbeit wieder etwas reicher.
Das dann die Masse der Unzufrieden (mit was eigentlich) ausgerechnet eine neoliberale Partie wie die AfD wählt zeigt eigentlich nur, dass viele das Prinzip nicht verstanden haben. Wo sagt die AfD, dass sie etwas gegen die Ungleichheit der Verteilung des Vermögens in Deutschland machen will?