Nach dem Rücktritt von Co-Fraktionschefin Mohamed Ali kritisieren die Abgeordneten Dagdelen und Ernst die Parteispitze heftig. Der Konflikt um Wagenknecht tritt immer offener zutage - und könnte das Ende der Fraktion bedeuten.
Hoffentlich dauert die Gründung von Frau Wagenknecht's Partei nicht mehr allzu lange. Als armutsbetroffene Person ist ihre Partei der einzige Hoffnungsschimmer, dass die Armut hier in Deutschland adäquat verringert wird. Dann hätten wir auch mal wieder eine richtige linke Partei im Bundestag.
"Dann hätten wir auch mal wieder eine richtige linke Partei im Bundestag."
Keine richtige, sondern eine rechte linke Partei.
Eine eher stalinistisch links orientierte Partei?
Dann kannst du mir bestimmt erläutern, inwiefern diese Partei rechts und nicht links wäre. Ich kenne keine antikapitalistische rechte Partei.
Frau Wagenknecht verbreitet AfD-Parolen.
Was denn zum Beispiel? Kannst du mir bitte ein konkretes Zitat nennen oder einen Beleg dafür vorbringen.
.. jedenfalls eine wählbarere Alternative zur AfD und den anderen..
eine richtige linke Partei im Bundestag?
Welche linke partei hat den schon mal was für "arme" gemacht? Sind 40 jahre DDR für ein ganzes Volk von Armen nicht genug.
"Welche linke partei hat den schon mal was für "arme" gemacht? "
Deshalb wird Frau Wagenknecht, wenn sie denn eine neue Partei aufmacht, diese bestimmt nicht "Linke" nennen.
Die damalige SPD hat viel für die Arbeiter und ärmere Menschen gemacht. Leider sind diese glorreichen Zeiten längst vorbei. Was hat die DDR damit zu tun? Wer will denn diesen Unrechtsstaat zurück? Wie kommst du darauf?
Mit Verlaub, die Frage müssten Sie etwas umformulieren: Welche rechte partei hat den schon mal was für "arme" gemacht?
Das hoffe ich auch. Und die AfD würde schlagartig 10 % ihrer Wähler verlieren, da die ohnehin nur aus Protest AfD wählen würden.
Aber dann wächst eine starke Partei heran. Und das wird nicht im Sinne der gerade Regierenden sein. Also wird man graben, um etwas gegen Wagenknecht zu finden, sie zu diskreditieren.
Da hast du vermutlich recht. Man sieht ja jetzt schon, wie versucht wird, Frau Wagenknecht in ein schlechtes und falsches Licht zu rücken.
Ich denke die Linkspartei verliert den verbliebenen Rückhalt in der Bevölkerung. Das führt wahrscheinlich zur Nervosität in den eigenen Reihen und zu unnötigen Personalfragen. Es scheint wohl so zu sein, dass ein wesentlicher Teil der Anhängerschaft zur AfD übergelaufen ist. Das ist bemerkenswert, da sich normalerweise links außen und rechts außen sich eigentlich überhaupt nicht vertragen.
Das wäre nur dann ein Widerspruch, wenn man Wagenknecht links außen einordnen würde.
"Das ist bemerkenswert, da sich normalerweise links außen und rechts außen sich eigentlich überhaupt nicht vertragen."
Falsch. Wer nur etwas tieferen historischen Hintergrund hat, weiss, warum sich die NSDAP damals das 'S' im Namen hatte.
Genau um die (aus)gebeutelten Massen zu fangen. Das ist ihr ja auch teilweise gelungen, wie heute auch.
Das Wort Sozialismus war nur 'brownwashing'.
Klaus Ernst: "Arbeitsbedingungen, Löhne, Renten oder Bildung im Mittelpunkt".
O.k. soweit! Aber was sagt er zu Umwelt und Klima?
Wagenknechts Haltung zum Angriffskrieg Russlands und ihre Anbiederung an die AfD passen zwar zusammen, sind aber nicht ok!
Ohne die Lösung der Lohn-, Renten- und Bildungsproblematiken verarmt die Gesellschaft weiter. Da nützt dann auch jede Umwelt- und Klimapolitik nichts, wenn die Menschen immer schlechter leben müssen.
Wagenknecht jedenfalls lehnt verstärkte Konzentration der Partei auf Klimaschutz ab. Unterstützung von Klima-Aktivisten statt sich um die Sorgen der normalen Menschen zu kümmern, nennt sie das. Das klingt sehr stark nach AfD. Für sie sind die Grünen die größte Gefahr, nicht etwa die AfD.
Sie haben offenbar nie das Programm der AfD eingesehen!? Um die "Sorgen der normalen Menschen" kümmert sich diese Rechtsaußenpartei null. Deren Programm ist ein nahe der CDU geschriebenes von vorgestern. Es wird aber Zeit, sich um genau die Probleme der "normalen Menschen" zu kümmern, und wenn Frau Wagenknecht das propagiert, hat sie vollkommen recht!
Wenn es um Ausländer geht, welche Linie verfolgt sie da? Sorgen der normalen Menschen - besorgte Bürger? Was die AfD in ein Programm schreibt, ist bedeutungslos, entscheidend ist, was ihre Kandidaten denken und sagen, siehe Europaparteitag.
Und in Sachen Klimaschutz ist Frau Wagenknecht von vorgestern.
Was die AfD in ein Programm schreibt, ist bedeutungslos, entscheidend ist, was ihre Kandidaten denken und sagen, siehe Europaparteitag.
Das ändert aber nichts am Programm der AfD - und wenn Sie Frau Wagenknecht darauf beziehen, sollten Sie es schon kennen. Dann wüssten Sie auch, dass "Ausländer" für sie eben keine "Ausländer" sind, sondern Menschen, die aus bestimmten Gründen in die BRD immigrieren wollen. Und solange der "Klimaschutz" nicht an die weniger reichen Mitbürger denkt, muss eben jemand an genau diese Wähler denken. Denn die "Ampel" macht es nicht.
„Dagdelen warf der Parteiführung vor, Politik "für eine schrumpfende Gruppe von Sektenanhängern" zu machen. Ausgegrenzt würden all diejenigen, die sich für eine Politik für die Mehrheit der Bevölkerung einsetzten, sagte sie“
Sie meint, ausgerechnet Wagenknecht täte das (sich für eine Politik für die Mehrheit der Bevölkerung einsetzen)?!
Schade, dass sich die Linken gerade selbst zerlegen. Mir wäre lieber, die AfD täte das. Denn linke Kräfte sind tatsächlich in der Minderheit - und gerade wichtiger denn je für das politische Ebenmaß.
Die Linke scheint sich langsam aber sicher von der politischen Bühne zund verabschieden. Ob sie in der Politik fehlt, werden nur die "eingefleischten" Linken Wähler beantworten können. Den restlichen 95,5% der dentscheiden Wähler wird es egal sein wenn die Linken nicht mehr im Bundestag sind.
Es gibt gar nicht so viele Wähler:innen, dass man von 100% ausgehen könnte.
Wenn man von den Stimmenanteilen der Parteien ausgeht, müsste man letztendlich doch auf 100% kommen. So schlecht war ich in der Schule nun auch nicht, wenn es über 60 Jahre her ist wo ich die Schule beendete. Aber lasse mich gerne eines besseren belehren. ;-)
"Die Linke scheint sich langsam aber sicher von der politischen Bühne zund verabschieden. Ob sie in der Politik fehlt, werden nur die "eingefleischten" Linken Wähler beantworten können."
Ich bin kein "eingefleischter Linker", aber ein Anhänger des politischen Pluralismus. Ich finde, dass jede demokratische Partei in unserem politischen Gefüge ihre Daseinsberechtigung hat. Gegenseitige politische Konkurrenz belebt die Demokratie.
Als politisch Interessierter lese ich auch Parteiprogramme. Bei den Linken kann ich keinerlei Perspektive erkennen Wenn die Partei weiter bestehen & im Bundestag bleiben will, muss sie diesen Mangel beheben - und zwar mit Perspektiven für die große Mehrheit der Bevölkerung. Vorwärts! ;)
Und Ernst hat recht:Viele Clowns. Er selbst ist ja auch witzig ;)
Frau Wagenknecht könnte ein Geschenk des Himmels für die Bundesrepublik sein.
Ziemlich sicher, dass sie ordentlich Stimmen bei den Linken und der AfD abgreift.
Wenn die Linken nicht mehr ins Parlament kommen, könnte sich die SPD künftig besser um die Wählerschaft kümmern, die ihr seit den Hartz-Gesetzen an die Linke verloren gegangen sind.
Die AfD bekommt Konkurrenz von einer Partei, die in Punkto "Migration" ähnlich kompromisslos agiert, aber die, soweit ich Frau Wagenknecht richtig einschätze, fest auf dem Boden des Grundgesetzes steht.
So verlieren die beiden extremen Ränder. Allemal gut für die Demokratie in Deutschland.
Götterdämmerung ist angesagt. Keine der beiden Teilparteien ist eigentlich ausgerichtet auf die 5% Hürde überlebensfähig. Mit viel Glück gibts irgendwo im Osten ein Direktmandat möglich.
"Es gibt Leute in der Partei, deren Kontakt zur Arbeit sich darauf beschränkt, dass sie mal als Schüler ... ein Regal bei Aldi eingeräumt haben", so Ernst.
Wie bewertet denn Herr Ernst den Lebenslauf von Frau Wagenknecht? Sie hat anscheinend Russich Nachhilfeunterricht gegeben und Philosophie u. Neuere Deutsche Literatur in Berlin studiert, aufgrund von Differenzen den Abschluss nicht dort, sondern in den Niederlanden erworben. Anschließend hat sie noch weiter studiert.
Dass sich Frau Wagenknecht bei der Arbeit jemals die Hände schmutzig gemacht (außer mit Tinte) und körperlich gearbeitet hätte, kann ich nirgends erkennen. Sie schreibt Bücher, hält Reden, ist Theoretikerin, war niemals Bürgermeisterin, Ministerin o.Ä.
Dagegen würde ich überhaupt nichts vorbringen, wenn Herr Ernst nicht genau das an denjenigen Linken kritisiert, denen er politisch nicht nahesteht. Frau Wagenknecht verköpert doch genau das, was sie und ihre Anhänger vorgeblich kritisieren: eine Lifestyle-Linke.
Mit Lifestyle-Linken sind vorallem Leute gemeint, die sich links schimpfen, aber eigentlich mit klassischen linken Positionen, wie Pazifismus, Antikapitalismus oder Kritik an Hirachien nichts zu tun haben. Viele Grünen Politiker fallen zum Beispiel darunter. Von daher ist Frau Wagenknecht eine echte Linke.
Paradox: die großen Konzerne der Industriestaaten sorgen für immer mehr soziale Ungleichheit, aber linke Gesellschaftsströmungen, die für mehr Gemeinwohlorientierung stehen, lösen sich auf. "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut." - kannste vergessen!
Sie schrieben, dass Sie dazu übergegangen sind, zumindest gelegentlich die AfD zu wählen. Halten Sie die Politiker:innen dieser Partei tatsächlich für edel, hilfreich und gut? Oder gibt es möglicherweise mehrere Definitionen von Menschlichkeit, bzw. eine Wir-Gruppe und eine Die-anderen,-die-nicht-zu-uns-gehören-Gruppe?
In dem Fall meiner AfD-Wahl habe ich die Parteizugehörigkeit ausgeblendet. Ich halte den Menschen selber einfach für anständiger, freundlicher und hilfsbereiter, als alle anderen, die zur Wahl standen. Das ist in sich ausdünnenden kleinen Dörfern halt so.
"Paradox:"
Kein Paradox. Einfach mal Charly M. nachlesen.
'Mit sinkender Profitrate sinkt dann auch die Investitionsrate in der kapitalistischen Kernzone. Der zu verteilende "Kuchen" wächst langsamer - oder gar nicht. Das entzieht den Kapitalisten und den Verteilungssozialismus jeden Spielraum.'
Wie kommen denn bitte so viele auf das schmale Brett, eine "Wagenknecht-Partei" könnte der AfD schaden?
Dann müsste sich ja ein eventuelles Parteiprogramm extrem von dem der Linken unterscheiden. Es sei denn, man glaubt wirklich an die sagenumwobenen "Protestwähler" die einfach alles wählen, was gerade nicht in der Regierung ist.
"Wie kommen denn bitte so viele auf das schmale Brett, eine "Wagenknecht-Partei" könnte der AfD schaden?"
So abwegig ist das unter Zugrundelegung unseres Wahlrechts garnicht: Welche Partei bleibt einem Wähler denn übrig, der keine der etablierten Parteien wählen mag? Ungültig wählen macht er nicht, da er damit nur den Proporz der etablierten Parteien unterstützt. Eine Splitterpartei wird er nicht wählen, da er damit genauso den Etablierten die Stimme gäbe: Fernbleiben der Wahl wäre genauso blöd. Also: Der Wähler wählt eine Partei, von der auszugehen ist, daß sie in den Bundestag einzieht.
Welche Partei könnte das dann wohl sein?
Das eventuelle Programm wäre (zu) linksextrem aber gewürzt mit sozialen Punkten?
Manche mögen auch das Extrem, ich nicht.
Und nicht rechtsextrem! Alles zu extrem!
Als wäre Wagenknecht das Problem: Ist es m.E. garnicht: Es ist die über Jahre ausgesessene innere Debatte um Selbstzufriedenheit, Disziplin und moralische Werte. Jahre, in denen sich die Partei hätte entwickeln können, sind vertan: die Linken sind längst zu einem armseligen Haufen Diverser verkommen.
Eine emanzipatorische Partei wie die Linke ist immer ein Sammelbecken verschiedener Linker Überzeugungen. Richtungsstreit und Spaltung allerdings sind Kenzeichen einer dogmatischen Weltsicht, aus der Geschichte wissen wir das eine Spaltung der Linken den rechten Kräften immer nützlich war. Natürlich gibt es Rote Linien wenn z.B. der Imperialismus eines Herrn Putin verharmlost wird und das ist auch nicht hinnehmbar. Es ist an der Zeit für ein neues Denken, das sich nicht mehr aus Blockfragmenten und Dogmatismus nährt zu etablieren- nur so ist eine Linke für das 21 Jahrhundert überlebensfähig. Denn die Herausforderungen sind nicht mehr der Ost- West Konflickt, sondern die globalisierte Welt die vom Kapital beherrscht wird. Die Solidarität zu fördern und diese wieder in die Herzen der Menschen zu Pflanzen ist die Hauptaufgabe. Nur dann wird es gelingen das Kapitalistische Raubtier zu besigen.
Die politischen Ansichten von Frau Wagenknecht, etwa ihre Annäherung an Russland im Ukraine-Krieg, haben dazu geführt, dass ihr nun sogar ein Wechsel zur AFD angeboten wird. Das sollte ihrer linken Gefolgschaft eigentlich zu denken geben...
Ein "schärferer Ton" bei der LINKEN gegen die Letzten, die das sinkende Partei-Schiff verlassen, als ein weiterer Beweis dafür, daß die LINKE es nicht so dolle mit der Demokratie und Meinungsfreiheit hat.
Na.ja, Frau Wagenknecht vermutlich jetzt so auch nicht ......
Als aufrichtiger Rechter würde ich mich freuen wenn die Linke von der Bildfläche verschwinden würde denn die Linke steht für keinerlei Grenzen was ich besonders in der heutigen Zeit (siehe Flüchtlingsproblem) für völlig absurd halte. Frau Wagenknecht relativierte diese Ausrichtung dahingehend das es sich nur um eine Vision handeln würde weil wegen dem Arm- Reichgefälle nicht umsetzbar und bewies damit mehr Realitätssinn.
Genau das was ein aufrichtiger Rechter nicht schreiben würde. Ein aufrichtiger Rechter akzeptiert den Parteienpluralismus und die FDGO und saugt sich nicht irgendwelche kampagnenbasierte Diffamierungsargumente aus den Fingern.
Die LINKE steht heute vor dem selben Scherbenhaufen wie ihr goßes SED-Vorbild 1989. Kein Wunder, wenn man solche Vorbilder hat.
Die Linke hat doch nicht die SED als Vorbild.
Die Linke ist eine demokratische Partei. Die SED war das Gegenteil.
Das wird wohl bald das Ende sein, müssen sich nur noch ein paar abmelden.
Wenn ich das richtig gelesen habe, 3 reichen um die Fraktion auszuhebeln.
Vielleicht müssen sie ja mal ihr Programm überarbeiten, auf der anderen Seite ist aber so, wer ließt schon die ganzen Programme von Parteien, das nehme ich mich nicht mal raus, es wird finster um die Linken.
Personen haben bei Wahlen eben doch eine Zugkraft.
„Wagenknecht tritt immer offener zutage“
Die „Grünen“ könnten sich auf neue Diskussionen einstellen.
„Entsprechend hat Wagenknecht neben ihrer eigenen Partei vor allem die Grünen als Hauptgegner ausgemacht.“
(Deutschlandfunk 07.08.2023)
Ich persönlich würde mich sehr freuen wenn Frau Wagenknecht zur AfD wechseln würde. Eine Doppelspitze Weidel/Wagenknecht wäre unschlagbar. Zugegeben eine Wunschvorstellung von mir, aber Frau Wagenknecht liegt mit Ihren realitätssinnbehafteten Aussagen oftmals auf der Wellenlänge der AfD. Denken Sie zum Beispiel an den markanten Satz aus 2015, "wer das Gastrecht missachten, hat das Gastrecht verwirkt". Für mich damals wie heute eine Selbstverständlichkeit, ja Banalität. Frau Wagenknecht wurde dafür aber aus mir unverständlichen Grünen von Ihrer Partei scharf angegriffen. Und so ließen sich viele aussagen/Statements fortführen.
Ihren Beitrag müsste sich jeder an den Spiegel kleben, der Frau Wagenknecht für eine linke Politikerin hält.
Im Übrigen würde - das könnte Sie überraschen - auch ich mich freuen, wenn sie zur AfD wechseln würde. Sie könnte auch einen Boris Palmer gleich mitnehmen.
Wagenknecht ist meiner Ansicht nach die Einzige in dieser Partei, die Sinn und Verstand zeigt.
Viel Glueck ohne sie.
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Ja, Frau Wagenknecht ist die Lieblingslinke der Rechten. Was sie aber offensichtlich überhaupt nicht stört.
Nein, Hauptsache Aufmerksamkeit.
Ich denke aber nicht dass sie jeh in die AfD gehen würde, weil 1. Wäre sie dort nicht die Hauptdarstellerin und 2. Hält sie sich wohl immer noch für links, also ihre Version von "links".
Einladungen von Seiten der afd hat Frau Wagenknecht genug erhalten; das spricht Bände.
"das spricht Bände."
Was spricht das denn fuer Baende?
Ist Sie jetzt rechts, links, radikal, mal so, mal so? Was wollen Sie uns mitteilen?
Sie wird nie in die AFD eintreten, weil sie eine linke Politikerin ist und auch keine Ansichten aus dem Parteiprogramm vertritt.
Ich meine sie hält sich für eine stalinistisch linke Poltikerin, und ihre "rechten Ansichten", hält sie wofür sie sich hält.
Dann kannst du mir bestimmt erläutern, um welche angeblich rechten Ansichten es hier geht.
Es ist erstaunlich, wie Sie immer wieder Ihr Lieblingsthema "die Rechten" einflechten.
Was hat das hier mit meiner Aussage zu tun?
"Was hat das hier mit meiner Aussage zu tun?"
Fast alles. Wenn sie einer 'linkspopulistischen/rechtsopportunistischen' Politikerin allein 'Verstand' bescheinigen,
sagt das doch alles über Sie aus oder etwa nicht.
Mal abgesehen von der Vermessenheit den Verstand von Menschen beurteilen zu können.
"Mal abgesehen von der Vermessenheit den Verstand von Menschen beurteilen zu können"
Sie vermessen sich hier, mich als "Populisten" einzuordnen.
Sowas kommt offensichtlich von Leuten, denen die Argumente ausgehen und es dann versuchen mit einer "Rechtskeule" abzulenken. Einfallslos
Wollen Sie wirklich abstreiten, daß Sie hier eigentlich immer dezidiert rechte Positionen vertreten? Wenn ja, warum?
Es ist offensichtlich, dass SIe immer wieder versuchen, die "Rechtskeule" zu schwingen.
Ich kann Ihnen aber versichern, dass ich farbenblind bin und legiglich Verstand und Logik folge. Woimmer sie das heute noch finden, oder in Ihrem Fall zu finden hoffen.
„Ich kann Ihnen aber versichern, dass ich farbenblind bin und legiglich Verstand und Logik folge.“
Zu einer derart vermessenen Selbsteinschätzung würde sich ein Nichtrechter nie hinreißen lassen. Eine solche Selbstüberhöhung spricht für sich. Ich nehme an, daß Sie auch Ihre Meinung als objektiv bezeichnen.
Wie schaetzen Sie sich denn selbst ein?
Folgen Sie keiner Logik und ohne Verstand?
Haben Sie die glasklare Weissheit, oder wie Sie das genannt haben?
Da stimme ich dir voll und ganz zu.
Zitat "Wagenknecht ist meiner Ansicht nach die Einzige in dieser Partei, die Sinn und Verstand zeigt."
Das ist der bekannte einhellige Tenor aus der blaubraunen Ecke.
Ihr Tenor scheint zu sein Farben zuzuordnen. Da frage ich mich, aus welcher "Ecke" Sie kommen?
Meine Positionen, Bewertungen und Argumentationen sind ökologisch und eher links orientiert. Das ist nun wirklich kein Geheimnis.
Und ja: Die Einordnung der allermeisten Parteien in unserem Land hat ein Farbspektrum. Ich habe es nicht erfunden, benutze es aber, weil es zum Allgemeingut politischer Diskussion gehört. Auch das ist nun wirklich kein Geheimnis.
Wieso die einzige? Bei einer oder einem denke ich immer ganz ängstlich an "Führer" und das will ich nie wieder.
Partein besthen aus vielen "Volkspartei" und die legen gemeinsam ein Programme fest.
Fakt ist doch, dass die Linke in Ostdeutschland im Laufe der Zeit vornehmlich Wählerschaft an die AfD verloren hat - so jedenfalls nach jeder Landtagswahl im Osten Deutschlands. Im Westen unserer Republik hat die Linke, mit Ausnahme von Bremen und Berlin, nicht viele Wähler (also bezogen auf die Prozentpunkte bei Wahlen). Die Linke muss sich fragen, warum sie Wähler an die AfD verloren hat - es können ja nur die Themen sein, die die Linke ansprechen, und die scheinen nicht mehr gut anzukommen; die AfD scheint mit ihren Themen entsprechende Kreise der Wählerschaft besser anzusprechen, und wenn es zum Großteil auch nur Protestwähler sind (aber nicht nur!). Wenn Frau Wagenknecht tatsächlich eine Partei gründen sollte, werden weitere Wähler der Linken zu ihr tendieren, vermutlich auch Wähler der AfD. Es wird spannend, und ich denke, es hängt vieles davon ab, ob Frau Wagenknecht tatsächlich eine Partei gründet. Wie hoch ihr Wählerpotential ist, vermag ich nicht abzuschätzen.
Das war einmal.
Sie hat sich zum Schlechten hin verändert.
So wie sich die Sache in den letzten Monaten entwickelt. sollte Wagenknecht aus der Linken austreten.
Evtl. würde sie mittlerweile besser in die AfD passen. Aber selbst dort käme sie nicht zurecht.
Sie will das Sagen haben und das wird bei keiner Partei möglich sein.