Der Autofrachter "Fremantle Highway" fährt in den Hafen im niederländischen Eemshaven ein.

Ihre Meinung zu Beschädigter Autofrachter sicher im Hafen angekommen

Seit dem Morgen wurde die "Fremantle Highway" entlang der Nordseeküste geschleppt. Nun ist das Wrack sicher in Eemshaven angekommen. Damit ist die Gefahr einer Umweltkatastrophe im Wattenmeer gebannt.

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83 Kommentare

Kommentare

Foren User

Gute Arbeit, super.

D. Hume

Es ist einfach zu goldig, wie ein ungeklärt entstandendes Feuer der Reputation des E-Autos schaden soll.

Jedes Jahr gehen ca. 1600 Container über Bord, Unfälle geschehen, Fahrlässigkeit geschieht und verursacht Schäden, der Schiffsdiesel der Riesenfrachter, die Fischereiflotten sind da auch nicht weniger belastend, aaaber das E-Auto ist der neue Umweltsünder.

Die Handelsschifffahrt, Müll und der maritime Raubbau (der erst in seinen Anfängen steht) sind die eigentlichen maritimen Umweltbelastungen.

Foren User

Es wird geprüft, ob das Schiff wieder in Stand gesetzt werden kann. Die Chancen stehen offenbar nicht schlecht.

harpdart

"Der Transport des beschädigten Autofrachters zum niederländischen Eemshaven ist nach den Worten des Bergungsunternehmens nicht die letzte Reise der "Fremantle Highway". Das Schiff könne nicht in dem Hafen repariert oder verschrottet werden, sagte der Chef des Unternehmens Boskalis, Peter Berdowski.

Experten müssten demnach erst prüfen, ob das Schiff einen Totalschaden habe. Danach entscheide der japanische Eigentümer, ob das Schiff zu einer Werft geschleppt werden solle, um es zu reparieren oder abzuwracken. "Das geht nicht in Eemshaven", so Berdowski"

Gerade bei Radio Bremen gelesen. Es ging also wohl doch erstmal darum, das Schiff von der See in einen Hafen zu bekommen. Aus Sicherheitsgründen. 

anders

Diese Rettung - auch des deutschen Wattenmeers - hat mir wieder gezeigt, dass im Alltag Staat und Volk der Niederlande uns Deutschen am allernächsten stehen von allen Ländern weltweit.

Mich beeindruckt z.B., dass die Niederlande uns trotz des 2. WK so viel Vetrauen entgegen bringen, dass sie in der Frage der Landesverteidigung sich auf ihre maritimen Stärken konzentrieren / spezialisieren und der Bundeswehr sehr viel Vertrauen entgegenbringen zur Verteigung von niederl. Staatsgebiet. 

Es ist jetzt eine gute Glegenheit, dass unser Bundepräsident unseren engsten Freund mit einer außergewöhnlichen Geste ehrt.

Schon hier von mir:  Hartelijk dank

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Mauersegler

Mit Superlativen sollte man vorsichtig sein. Ich habe keinerlei Beziehungen zu den Niederlanden, da ich immer in weit davon entfernten Teilen Deutschlands gelebt habe und auch nie ein Bedürfnis verspürt habe, dorthin zu reisen. Mir sind andere Völker deutlich näher. 

Carpe noctem

Dennoch finde ich die Idee des Foristen @anders einer - wie auch immer gearteten - Dankesgeste an die Niederländer gar nicht schlecht. Die haben im Hinblick auf das Wattenmeer nicht nur sich selbst, sondern auch uns den Arsch gerettet.

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