Die USA werden von Wetterextremen heimgesucht: Im Westen und Süden des Landes erleben die Menschen heftige Temperaturen - teils wurden bis zu 46 Grad Celsius gemessen. Im Osten gab es Tote nach sturzflutartigem Regen.
Bevor wieder alle auf die Politik (die bösen unfähigen Politiker!) oder die Wirtschaft (die geldgierigen Konzerne!) schimpfen und die Ursachen der Klimakatastrophe anderen in die Schuhe schieben wollen:
Die Verursacher dieses menschengemachten Klimawandels sind wir alle (beziehe mich da voll mit ein) und solange es uns nicht gelingt, unser eigenes Verhalten zu überdenken (z.B. dreimal im Jahr auf Urlaubsreise; viermal die Woche Fleisch essen; der nächste PKW muss ein SUV sein; jeden Tag 1 Stunde im Internet surfen usw.) und ggf. zu verändern, wird sich an der ganzen Misere nichts ändern. Ich bin zwar nicht so pessimistisch wie Sie, "perchta", aber ich fürchte, ich werde das unbeliebte und altmodische Wort "Verzicht" bemühen müssen. Wir werden uns bescheiden müssen. Und wir müssen all das, was uns von Werbung, social-media etc. als "erstrebenswert" vorgegaukelt wird, nicht unbedingt mitmachen.
Kurz gesagt: ich glaube, wir werden nachhaltiger und zurückhaltender leben müssen.
Danke für ihren Kommentar! Es ist leider die Geisel der Menschheit die gerne die Schuld bei anderen suchen, nur leider nie bei sich selber. Fakt ist einfach, und das haben sie erkannt, wir alle müssen die Gesäßbacken zusammen kneifen um dem Klima zu helfen! Aber wer trotzdem denkt, daß sich dann das Klima in den nächsten paar Jahren schnell ändern wird der wäre ziemlich naiv!
Die meisten wollen aber weder verzichten, noch Energie sparen.
Genau das ist Fakt und Realität, viele wollen sich nicht umstellen.
Sie haben durchaus recht. Aber die Bewältigung des menschenverursachten Klimawandels ist primär auch eine politische Aufgabe: Ohne entsprechende Weichenstellungen in der Energiepolitik, Verkehrspolitik, Steuerpolitik etc. werden wir die durch das Pariser Abkommen verbindlichen Klimaschutzziele nicht erreichen.
Kurz gesagt: ich glaube, wir werden nachhaltiger und zurückhaltender leben müssen.
Das ist eigentlich die wirklich richtige Lösung. Jedes Jahr ein neues Handy. Der Fernseher auch alle 5 Jahre neu. Das Auto läuft alle zwei Jahre aus dem Leasing. Wir konsumieren schlichtweg zu viel. Dies hat aber auch mit außeren Einflüssen zu tun: Werbung. Die sugeriert, dass wir eben genauso leben müssen. Und wenn die Menschen eine Dauerbefeuerung mit Werbung haben, Tagein, Tagaus, dann adaptiert man eben dieses vorgelebte Werbeleben..
Offenbar sind 51 Grad noch nicht genug für Leute, die extra deshalb nach Death Valley fliegen.
Hat das Death Valley denn einen Flughafen?
Extreme Wetterbedingungen gab es immer in den usa- wie auch die massiven Regenfälle im asiatischen Raum.
Nichts Neues unter der Sonne.
Wozu die Aufregung.
Ignoranz ohne Ende - hat bisher nicht geholfen und wird es auch zukünftig nicht.
Mord und Totschlag gab es auch schon immer.
Nichts Neues unter der Sonne.
Wozu die Aufregung.
Sie beweisen nur mal wieder wie gut Scheuklappen die Weltsicht verändern können - wenn man sie korrekt und konsequent trägt.
..."gab es immer"...
Solange Sie nicht Willens sind, sich mit dem elementaren und nicht wirklich schwer zu verstehenden Unterschied zwischen Wetter und Klima auseinanderzusetzen, ist eine ernsthafte Debatte mit Ihnen einfach nicht machbar. Was Sie da schreiben, ist in erster Linie ein Selbstporträt.
Abwiegler, die sich die Panik mit cool wirken sollender Lockerheit einfach wegfächeln, gab's auch schon immer und die werden zur Erleichterung der trotzdem verunsichert Bleibenden in Blockbustern vom T- Rex knackfrech vom WC geholt.
Die dramatische Häufung gab es nie und die Zuspitzung der Extreme noch weniger. Sie sind eiskalt wiederlegt. Freuen Sie sich noch ein paarmal bis August.
Menschen die bagatellisieren und verharmlosen wollen gab es schon immer - wie auch hier im Forum.
Nix Neues. Und täglich grüßt das Murmeltier.......
Dürren gab es auch schon immer. Wenn immer mehr Regionen in Deutschland das Grundwasser ausgeht, sollte man das weiterhin völlig entspannt sehen.
USA, Südeuropa, Südkorea, Jahrestag der Ahrtalflut, ungewöhnlich warme Periode am Südpol, Auftauen der Permafrostböden, Zerstörung durch Hurricanes und Starkregen, dramatische Erwärmung mancher Meeresregionen ...
... und immer noch gibt es Menschen, die die menschenverursachte Klimakatastrophe verharmlosen oder gar leugnen.
Unfassbar.
gez. NieWiederAfd
Der Kommentar über Ihrem ist ein Paradebeispiel dafür.
Klimakatastrophe verharmlosen oder gar leugnen.
Also ich kenne nur wenige, Ich kenne aber viel die persönlich versuchen Ihren gesamten Ölo.Print zu reduziern, Auch sind viele besorgt über die Regierungen die den Menschen nur einen Möglichkeit lassen und Ihre Politik vielen auzwingen wollen. Vielvalt und persönliche möglichkeiten werden dabei zu wenig beachtet glaube ich persönlich. Zum eigenen Selbstverantwortlichen handeln brauch ich keien Politikm Influenzer oder Experten.
100 % Zustimmung.
Sorry, Klimaänderungen gab es auch schon vor zig tausenden und abertausenden von Jahren, daß kann unsere Wissenschaft belegen. Auch sie vergessen, daß wir mittlerweile über 8 Milliarden Menschen auf dem Planeten haben. Und die Erdbevölkerung wächst weiter, mehr Nahrungsmittel, mehr Energie, mehr Produktion........, ja und wo soll das herkommen? Alleine das CO2 reduzieren um das Klima zu schützen hilft da nicht viel weiter! Man muß das Übel an der Wurzel packen, und die Wurzel sind wir Menschen. Was nützt es wenn es ein paar Millionen begriffen haben daß es 5 Minuten vor Zwölf ist aber der Rest der paar Milliarden nicht wirklich mitziehen?
Die Anzahl der Menschen ist es, die gegenüber dem was der Planet an Resourcen noch hergibt und die Natur verkraften kann, gestört ist. Die Menschen reduzieren......? Das ist ja auch nicht der Sinn der Sache, könnte aber mit die Lösung sein? Wir stecken in einem gewaltigen Dilema!
Eine neue Stufe ist erreicht, wenn unter den Hitzetoten auch Kinder sind. Dann wird es Bedauern geben, aber keine Änderung des Verhaltens. Stattdessen das übliche Kleinreden der Menschen, die auf die Technologieoffeneheit der Natur hoffen. Wie mein Kollege meint, er ist für eine Ökodiktatur, um den Planeten zu retten und er ist CDU-Wähler. Naja, sein Wunsch. An der Zerstörung unserer Lebensgrundlage mitzuwirken, scheint manchen in den Genen zu liegen.
@ Coachcoach
Die Folgen der ignoranten kapitalgetriebenen Politik werden immer deutlicher.
In kommunistischen Staaten ist es allerdings keinen Deut besser. Muss man der Ehrlichkeit halber noch ergänzen. Mit Kapitalismus hat es also nicht viel zu tun.
Nichtmal ein Viertel der US-Bürger, die den Republikanern zuneigen, sehen im Klimawandel eine ernste Bedrohung. Ich fürchte, dass auch die derzeitige brutale Hitzewelle daran nichts ändern wird. Wer Trump und dessen politische Ziehsöhne und -töchter wählt, wählt auch Ignoranz und Borniertheit. Für den Vor-"Denker" der Republikaner bedeutet der Klimawandel "mehr Grundstücke am Strand". Da ist wohl Hopfen und Malz verloren.
Und du glaubst tatsächlich, dass die anderen Präsidenten auch nur einen Millimeter weg von Trumps Klimaleugnung entfernt sind?
Wie haben es die vorherigen Präsidenten denn gemacht? Das "weiter so!" wurde doch bisher immer von den USA gefahren. Der Trump war halt nur so doof und hat das rausposaunt, was die anderen eh schon machen.
Ich wünsche allen Amerikanern alles erdenklich Gute und das alle gesund bleiben, ob Hitze oder Regen mit Überschwemmungen.
Ich kann schon "unsere Wärme" nur schwer ertragen - wie ich solche Temperaturen ertragen soll, weiß ich noch nicht. Wird ja mit dem Alter nicht besser.
Hitzewelle und Sturzflut!
Also so wie in andern Ländern auch. Klimawandel ist da, überall. Jetzt müssen richtige wirksame Entscheidungen zum schnell aktuellen Schutz der Menschen getroffen werden.
Und welche wären das? Wüßte man um wirksame Entscheidungen zum Schutz der Menschen, dann hätte man diese schon vor über 10 Jahren angewandt! Der Klimawandel gibt es nicht erst seit gestern, der hat schon vor vielen Jahrhunderten angefangen.
Es ist schon erstaunlich, daß immer schnell jemandem die Schuld in die Schuhe geschoben wird, aber nur nicht bei sich selber. Die Klimaänderungen kann man die letzten Jahre bis heute nachvollziehen, halle, wir haben Wetteraufzeichnungen, schon gewußt? Deshalb hätte man schon lange mit dem Klimaschutz beginnen können. Also sind nicht nur bestimmte Leute an was schuldig, sondern die gesamte Menschheit.
Wir können das Klima nicht so ändern wie wir uns das vorstellen, vor allem nicht so schnell wie wir uns das vorstellen, und vor allem auch nicht mit der ständig und schnell wachsenden Erdbevölkerung, die immer mehr Nahrungsmittel, immer mehr Energie und immer mehr Rohstoffe verschlingt, aber der Planet bald nicht mehr hergibt!
Wir können das Klima nicht so ändern wie wir uns das vorstellen, vor allem nicht so schnell wie wir uns das vorstellen, und vor allem auch nicht mit der ständig und schnell wachsenden Erdbevölkerung, die immer mehr Nahrungsmittel, immer mehr Energie und immer mehr Rohstoffe verschlingt, aber der Planet bald nicht mehr hergibt!
Ich weiß nicht, ob der Mensch alleine für diese Klimaveränderung verantwortlich gemacht werden kann. Aber ich weiß ganz sicher, dass er nicht unerheblich dazu beigetragen hat. Schon seit der industriellen Revolution läuft die Ausbeutung der Ressourcen auf Hochtouren.
Wir, die Menschen selbst, werden noch für unseren Untergang verantwortlich sein. Und kaum einen juckt das.
Der Planet regeneriert sich wieder wenn ein Großteil der Menschen Geschichte ist.
Ob daraus gelernt wird?
Einstein die 2 Sachen die unendlich sein könnten....!!!!
Und das wird noch Jahrelang Schlimmer, soviel steht fest.
Sowas geschieht und ändert sich nicht von heute auf morgen.
Und die Wahrheit, will keiner hören, sagen und ertragen schon mal garnicht.
Wieder Panik machen weil wir Wetterextrene berichtet bekommen welche es seit begin der aufzeichnungen gibt. Haben wir einen Klimawandel, Ja haben wir. Aber es wird hier mit Wetterphaenomenen maechtig panic gemacht.
https://www.loveexploring.com/gallerylist/84422/the-worlds-most-dramati…
Google Sie mal "Hans Rosling, how not to be ignorant about the world"
Die Erde brüllt uns gerade an, sie schreit, und die Menschen müssen endlich hinhören.
Bernadette Woods Placky, Chefmeteorologin von Climate Matters
Wie, was, wir? Wir wollten doch nur ein bißchen Spaß haben und was sollen wir mit dem vielen Öl anstellen, für das die gefiederten Ureinwohner nichts übrighaben? Plastik hält lange und wie sieht das aus auf den breiten Straßen, wenn ich mit einem Kleinwagen zur Plastik - Mall fahre?
Jetzt schon über 30° im Golf von Mexiko. Trump würde sofort eine gigantische Eiswürfelfabrik vors Meer setzen lassen.
Wenn man den Klimawandel ernsthaft, vor allem effizient, bekämpfen oder gar stoppen will, müsste Zweierlei passieren. 1. Die Produktionszahlen für alle Dinge des täglichen Lebens müssten zurückgefahren, zumindest jedoch auf dem aktuellen Niveau eingefroren werden. 2. Das bedingt, dass die Zahl der Menschen nicht weiter steigt.
Beides schließt sich allerdings gegenseitig aus, denn wie soll 2. verwirklicht werden? Solange die Weltbevölkerung steigt und steigt und somit deren Bedürfnisse entsprechend zunehmen, ist eine Umkehr des Klimawandels unmöglich. Zudem müssten fast 200 Staaten, allen voran China, Indien, die USA und natürlich Europa an einem Strang ziehen, was mehr als unwahrscheinlich ist. Zudem baut Ersteres zuhause und in Afrika die nächsten Jahre ca. 400 neue Kohlekraftwerke. Das war es dann mit dem Stopp des Klimawandels.
Extrem Wetter gab es schon immer. Wir haben auch einen Klimawandel, aber jedesmal wenn heut zu Tage extrem Wetter berichtet wird geraten all in Panik. Was hat man wohl in den USA 1936 gemacht?
https://en.wikipedia.org/wiki/1936_North_American_heat_wave#:~:text=Sum….
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Die Moderation
Ostteil ungewöhnlich kalt
Der Westteil ist ungewöhnlich Heiss. Der Ostteil ist aber im Vergleich zu den Durchschnittstemperaturen kühler.
Rein rechnerich kann die Erde 11 Milliarden ernähren, aber nur 3 Co² gemäß ertragen.
Ob man es warhaben will oder nicht.
Ich erinnere mich noch an meine Jugendzeit, als in den Medien und Gesellschaft viel von Atombomben, Nato-Doppelbeschluss, Flexible Response mit dem Plan Europa in ein atomares Schlachtfeld verwandeln zu können, USA und Sowjetunion aber davon freizuhalten, die Rede war. Natürlich hat das bei mir Ängste und regelmäßige Alpträume ausgelöst und ich war bei den großen Demos und Friedensmärschen dabei.
Nun sind die Medien voll mit beunruhigenden Nachrichten über lebensbedrohliche Klimaveränderungen über den Globus verteilt. Und wenn die LG so ähnlich ticken, wie ich damals, dann MUSS das existenzielle Ängste bei ihnen auslösen. Und die Demos von damals waren das Festkleben von heute. Insofern kann ich ihre Aktionen (auch wenn ich mich in dem Moment, wo ich davon betroffen wäre, sicher ärgern würde) absolut nachvollziehen und angesichts der Ignoranz von Politik und Wirtschaft und Teilen der Gesellschaft ist es in meinen Augen tatsächlich Notwehr.
Die USA befördern durch ihr Gas/Öl Fraking Gigantische Mengen Methangas in die Atmosphäre sie sind eine gefahr für die gesamte Menschheit. Sie spüren die Konsequenzen ihres verbrecherischen Menschenverachtenden Handelns. Aber für Klimaverbrechen gibt es keine Grenzen auch wir bekommen das zu spüren. Aber wir werden durch die Regierung gezwungen dieses Gas zu beziehen wir sind jetzt abhängig von diesen Ignoranten Geldgierigen Land.
Wenn das alles die USA trifft, kann niemand behaupten, daß es ein am Klimawandel unschuldiges Land träfe.
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Wer ohne Schuld ist werfe denersten Stein.
Der Klimawandel kennt keine Staatsgrenzen und betrifft nicht nur die Landmassen, sondern auch die Meere, die 2/3 der Erdoberfläche ausmachen. Die ersten Inseln sind schon vom Meerwasser überschwemmt und die Entwicklung beginnt erst. Es ist also ein globales Problem, das auch nur global gelöst werden kann. Allerdings und da gebe ich Ihrer Betrachtung recht, müsste die USA zu den ersten gehören, die die wirksamsten Gegenmaßnahmen zum Klimawandel in Gang setzen, das ist aber noch nicht in Sicht. In Alaska wird neu nach Öl gebohrt. Deren Sicht gehört zum amerikanischen Exzeptionalismus.