Ein Schild im Death Valley warnt vor der extremen Hitze in dem Nationalpark

Ihre Meinung zu Hitzewelle in den USA: Extremwerte selbst im Death Valley

Seit Tagen erleben einige Teile der USA extreme Hitze. Im berühmten Tal des Todes, dem Death Valley, wurden nun sogar 51 Grad Celsius gemessen. Eine Abkühlung ist für Millionen von Menschen immer noch nicht in Sicht.

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181 Kommentare

Kommentare

NieWiederAfd

Die Untersuchungen der großen Rückversicherer sagen es seit Jahren - und die sind "unverdächtig", was die Unterstellungen angeht, warum sie in dem Bereich besonders forschen, denn denen geht's schlicht ans Geld:

Die Zonen unserer Erde, die für Menschen unbewohnbar werden, nehmen in den nächsten 30-50 Jahren dramatisch zu, genauso wie Ernteausfälle, Vernichtung von Böden durch Dürre, Opfer von Überschwemmungen und Hurricanes. 

Und da meinen immer noch Leute, die Klimakatastrophe herunterspielen zu müssen. 

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R A D I O

"Unverdächtig"? Die Rückversicherer haben zunächst ein wirtschaftliches Interesse an steigenden Versicherungsbeiträgen und teuren Policen. Rückversicherer wie etwa die Münchner Rück, die an der Börse notiert und lukrative Dividenden und dazu seit Jahren steigende Aktienkurse ausweist, macht es mit Ihrer "Öffentlichkeitsarbeit" alles in allem ziemlich gut. Die Studien kann man nutzen, sie mit anderen aus nichtkommerziellen Quellen und solchen mit entgegengesetztem Interesse abgleichen.

.tinchen

Scientists haben gewarnt vor global warming. Schon lange.

Republicans, Trump und seine MAGAts bezeichneten es als liberal hoax.

Hier, im Sunshine State ist es [fuer DeSantis] wichtiger Buecher zu berbannen und blaming women, Black and Brown people, uns LGBTQ people, uns liberals fuer alles.

Addressing global warming ist zu heiß fuer DeSantis und fuer alle Republicans. Typical

Happy Sunday

Tina

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ich1961

Hallo Tina,

es gibt leider viel zu viele Menschen, denen die Wissenschaft egal ist oder die die Ergebnisse  ganz leugnen.

Drunter leiden müssen die aber auch.

Happy Sunday

Frauke

 

Anderes1961

Wissen Sie, was mich am meisten ärgert und wütend macht? Diejenigen, die mit am meisten zur Klimaerwärmung beigetragen haben und damit kräftig Geld verdient haben, die wußten schon vor 50 Jahren welche Folgen es hat, weiter damit Geld zu verdienen:

Die Ölkonzerne. Exon, BP, alle; Die hatten nämlich schon vor 50 Jahren Klimaforscher damit beauftragt zu untersuchen, ob an dem Verdacht was dran sei, daß die Menschheit sich ihre eigenene Lebensgrundlage zerstöre. Und das Ergebnis kennen wir heute. Und so wußten diese Konzerne schon damals, was zu tun ist, um zu beschwichtigen, abzuwiegeln, zu leugnen und alles zu tun, bloß damit sie weiter Geld damit verdienen konnten die Lebensgrundlage der Menschheit zu vernichten.

Hätte es im kollektiven Hirn der Menschheit damals schon klick gemacht, würden wir heute nicht über immer neue Temperaturrekorde diskutieren.

.tinchen

Ja,  diese Dummheit werden wir sehr teuer bezahlen.
Ich bin kein Experte, darum kann ich nicht sagen ob es schon zu spaet ist.
Aber genau so fuehlt es sich doch an, oder ? so, als waeren wir voellig machtlos. 

Tina
 

Anderes1961

Es ist nie zu spät etwas zu ändern. Wir können unsere Lebensgrundlage immer noch erhalten. Wir können verhindern, daß es noch schlimmer wird. Wir können verhindern, daß Millionen Menschen zu Flüchtlingen werden, auch in den USA, weil in deren Regionen dauerhaft die Kühlgrenztemperatur so hoch ist, daß die dort nicht mehr leben können. Hätten wir vor 50 Jahren schon die CO2-Emissionen gestoppt oder zumindest drastisch reduziert, hätten wir die weitere Erwärmung stoppen können. Jetzt können wir sie nur noch verlangsamen und verhindern, daß die Erde für Menschen gänzlich unbewohnbar wird. 

Sisyphos3

ja liebes tinchen

ist ja alles schön und gut

aber weshalb können sich dann entsprechende Gruppen auf 48 % der Stimmen verlassen

sind die wirklich alle so bescheuert ?

harry_up

Bin zwar nicht angesprochen:

Yes, they are.

Peter P1960

Einfache Antwort: Ja!

.tinchen

Sehr gute Frage. 

Unser ganzes System wird bestimmt durch bribery, und dies ungetarnt. 
Gutes Beispiel ist die gun lobby. Die Haelfte von Senate und House (Liberals und GOP) bekommen viel Geld von NRA damit die Gesetzt nicht angeruehrt werden. Und es funktioniert. 
Gleiches jetzt bei global warming. Eine recession will niemand, also wird nichts passieren.
Anword auf ihre Frage: ja sind wir
Tina
 

falsa demonstratio

"aber weshalb können sich dann entsprechende Gruppen auf 48 % der Stimmen verlassen ---- sind die wirklich alle so bescheuert ?"

Warum sollen 48% nicht bescheuert sein?

Man wird doch nicht weniger ingnorant, wenn es viele weitere Ignorante gibt.

calusa

Manche Menschen haben einen Gesichtskreis vom Radius Null und nennen ihn  ihren Standpunkt

Miauzi

In keinem Land wie den USA gibt es so viele Menschen die die Kugelgestalt der Erde für einen dreist Lüge halten.

Die Videos in denen sie zu beweisen versuchen dass die Erde eine flache Scheibe ist ... werden von zig tausenden im Netz geteilt.

Mir als Kind eines Astronomie-Lehrers - der 1969 mit 7 Jahren gemeinsam mit der Familie vor dem Fernseher sass und die erste Landung eines Menschen auf dem Mond sehen konnte ... klappt nur noch der Mund auf.

Das Leute die solche Ansichten vertreten auch noch höchste politische Ämter durch eine demokratische Wahl erlangen können - läßt mich dann doch komplett an der Menschheit als intelligente Art auf diesem Planeten zweifeln.

Und natürlich nutzen diese Menschen das GPS - was es ja nach ihrer Anschauung über die Welt und die Wissenschaft gar nicht geben dürfte ... um z.B. zu den Treffen mit anderen "Flacherdlern" zu fahren.

.tinchen

Ja, Miauzi, die flat earth people sind die-hard ignorant, und sehr glaeubige Menschen. 
Reason and logic ist nicht beliebt bei flat earth society. Traurig, aber auch funny

Tina

harpdart

El Paso: seit 30 Tagen ununterbrochen mehr als 38°C. Nicht nur die Häufigkeit von Hitzewellen nimmt zu, sondern auch die Länge derselben. Der Körper hat keine Gelegenheit sich zu erholen oder wenigstens mal zu verschnaufen.

Schrecklich.

rolato

Um es vorweg zu nehmen, einen Klimawandel leugne ich nicht, egal ob mit oder ohne menschlichen Einfluss. Aber der Artikel der TS überrascht doch in keinster Weise.

In dem Nationalpark, der im Sommer zu den heißesten und trockensten Regionen der Erde zählt, werden laut Parkverwaltung im Juli normalerweise Höchsttemperaturen von durchschnittlich 41 Grad gemessen - der jemals gemessene Höchstwert liegt für diesen Monat bei 57 Grad.

Durchschnittlich 41 Grad bedeutet halt Durchschnitt, aber das dort Temperaturen von  über 50 Grad in dieser Region erreicht werden, ist allgemein hin bekannt und überrascht auch nicht mit dieser Bezeichnung als Tal des Todes. 56,7 Grad wurden dort schon 1913 gemessen, auch im Juli.

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harry_up

Irgendwie zwischen den Zeilen scheinen Sie immer noch nicht so recht an den menschenverursachten Klimawandel zu glauben, aber egal:

Wenn diese ominösen 56 oder 57 Grad künftig aber alle 3 oder 2 Jahre erreicht werden, ist Ihr Relativierungs- oder Beschwichtigungsversuch hinfällig.

rolato

Irgendwie zwischen den Zeilen scheinen Sie immer noch nicht so recht an den menschenverursachten Klimawandel zu glauben, aber egal:

Keineswegs, wollte nur zum Ausdruck bringen das ein solcher Ort kein Maßstab ist, ein Ort der Extreme wird es immer sein und geben.

rolato

Sie dürfen gerne meinen Kommentar nach Ihren Wünschen interpretieren. Hat aber keine Aussagekraft über meine tatsächlichen Ansichten.

ich1961

Und das macht es genau warum besser?

Weil Sie hier leben und nicht dort? Sie können ja schon mal ein Grillfest planen und die Hitze hier dann feiern.

Und es gibt den menschengemachten Klimawandel - ob es ihnen gefällt oder nicht.

 

rolato

Weil Sie hier leben und nicht dort?

Wer lebt denn dort? 

 

Kaneel

Warum nehmen Sie und andere, die darauf pochen, dass es immer schon Ausreißer gab, nicht zur Kenntnis, dass es um die Häufung(!) von Hitzetagen, Hitzeperioden, Dürrephasen und Unwetterereignissen geht, und dass die Jahresdurchschnittstemperatur gestiegen ist. Im letzten Jahr gab es zwar wenig Hitzetage in Deutschland, trotzdem war es über den Jahresverlauf ein sehr, zu warmes Jahr. Wenn Sie den Zeitraum 1961 bis 1990 und 1990 bis 2019 beim DWD vergleichen. 

https://www.dwd.de/DE/presse/pressemitteilungen/DE/2020/20200702_dach_n…

ich1961

Oh je, Fakten.

Die werden doch hier gemieden wie der Teufel das Weihwasser meidet.

Ich verstehe das nicht mehr. Seit 40 Jahren versuchen mein Mann und ich alles, was wir können, um dem Einhalt zu gebieten. Wenn alle anderen das auch getan hätten, wären wir jetzt nicht in dieser bescheidenen (eigentlich beschissenen) Situation.

 

rolato

Seit 40 Jahren versuchen mein Mann und ich alles, was wir können, um dem Einhalt zu gebieten. Wenn alle anderen das auch getan hätten, wären wir jetzt nicht in dieser bescheidenen (eigentlich beschissenen) Situation.

Ach Sie und Ihr Gatte sind das also, sind also die Klimaretter, wow, schlage Sie glatt für den Umweltpreis vor. Wie kann man nur so von sich eingenommen sein? Das Sie noch keine Einladung zum Klimagipfel bekommen haben-:)

rolato

Warum nehmen Sie und andere, die darauf pochen, dass es immer schon Ausreißer gab, nicht zur Kenntnis......

Ich und andere nehmen es zur Kenntnis, und nehmen unser Recht auf Meinungsäußerung wahr! In dem Artikel geht es um einen Ort der extrem ist, und selbst bei einer Häufung keine Aussage über das Klima der Erde insgesamt darstellt.

RoyalTramp

Der Kern des Artikels ist indes, dass in Millionenstädte wie Phoenix schon seit Wochen die Temperaturen an und um die 40 °C liegen. Und DAS ist das (im Negativen) Besondere an dieser Meldung. Aber das überlesen Sie dabei irgendwie...

fathaland slim

Um es vorweg zu nehmen, einen Klimawandel leugne ich nicht, egal ob mit oder ohne menschlichen Einfluss.

Und zack, schon haben Sie sich in die Phalanx der Leugner eingereiht, und zwar mit dem letzten Drittel Ihres Satzes. 

harry_up

Zumindest bezeichne ich Urlauber, die jetzt im Death Valley-Urlaub ein Selfie meinen machen zu müssen, am heißesten Ort der USA oder der Welt (aktive Vulkane mal ausgenommen), als schlicht bekloppt.

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Sisyphos3

wer muß im Hochsommer, dazu noch wenn es aktuell außergewöhnlich heiß ist nach Athen oder nach Sizilien ?

aber das Außergewöhnliche Erlebnis reizt

wer mehr Geld hat fliegt ins Weltall oder taucht zur Titanic ab, um was zu erleben

(wenn ers denn überlebt)

rolato

Ebenso die Ultramarathonläufer über 200 km mit Durchquerung des Tales.

schabernack

➢ Zumindest bezeichne ich Urlauber, die jetzt im Death Valley-Urlaub ein Selfie meinen machen zu müssen, am heißesten Ort der USA oder der Welt (aktive Vulkane mal ausgenommen), als schlicht bekloppt.

Aber sie haben das Selfie mit den 51℃. Das ist das Ziel der Selfieisten.

harry_up

Ebend!

RoyalTramp

Es gibt eine andere Bezeichnung dafür. Nennt sich "Katastrophentourismus".

HB-Männchen

"Wärmeres Wetter hat es schon immer gegeben". Ist doch nur eine Frage der Zeit, bis jemand auf diese Wahrheit hinweist, oder?

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harry_up

Schon gEschede. :-)

harry_up

Wow, diese vermurkste Autokkortur...

harpdart

Oh ja, ich verstehen Sie voll una gAnz. BEI Mir haut die aich immer wieder rein. EIne Qual!

ich1961

Stimmt.   :-((

Ist ja alles nicht so schlimm, hat es immer schon gegeben usw. .

 

Miauzi

Ja - so wie Dino-Saurier oder einfreie Polkappen

Auch lag der Sauerstoff-gehalt der Luft schon mal bei 30% und nicht bei 20% wie heute.

Aber das ist eben nicht 100 oder 100.000 Jahre her ... sondern 100 Mio. Jahre und mehr!

Und ganz ganz früher gab es noch nicht einmal Leben auf dieser Steinkugel - also ist doch alles kein Thema um sich aufzuregen oder was??

ich1961

Hä?

Verstehe wer will - ich nicht.

 

TapferSchneiderlein

Wenn`s um das Klima geht - hat jemand Mitlleid mit US-Amerikanern?

Unser aller Vorbilder in Sachen Umweltschutz.

Leid tun mir die Menschen z.B. auf Haiti

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Account gelöscht

USA? Macht der Klimawandel innerhalb der Grenzen der USA halt? Italien und Griechenland liegen bekanntlich in Eurooa!

Sisyphos3

warum Haiti

auch die hinterlassen ihren "Fußabdruck"

harry_up

Die US-Amerikaner hams nicht allein verbockt, wenn auch kräftig beigesteuert. 

Ja, ich hab Mitleid mit "den US-Amerikanern", die jetzt in der Hitze schmoren. 

Und, wie Sie, mit anderen Menschen, die viel weniger dazu beigetragen haben. 

rolato

Leid tun mir alle Menschen die leiden, aber Sie selektieren leider Menschen nach Herkunft. Niemand kann etwas dafür wo er geboren wurde. Antiamerikanismus pur!

fruchtig intensiv

Die Menschen auf Haiti tun mir aber nicht erst aufgrund der nachteiligen Klimaphänomene Leid.

NieWiederAfd

Was soll das denn werden? Eine Einteilung, wem "grad recht geschieht" und "wer ja bedauernswert ist"? Wozu soll das dienen - außer zur Ablenkung vom eigentlichen Thema, dass es nichts wichtigeres (selbst für die Wirtschaft) gibt als engagierte Klimapolitik. 

hesta15

Was für ein Glück für mich das ich nie in Versuchung kommen werde, dort hin zu Reisen.Und Menschen wohnen dort meines Wissens nicht.

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Sisyphos3

Rancer und Tourist Guides

und einer muß ja da Schlangen und Eidechsen zählen ....

Questia

@hesta15•12:49 Uhr |Egozentrisch|

| "Und Menschen wohnen dort meines Wissens nicht."|

Worauf bezieht sich diese Aussage?

Im Übrigen finde ich Ihre Sichtweise, die sich allein auf die Auswirkungen für Menschen beschränkt, gelinde gesagt, ziemlich engstirnig.

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Der Klimawandel findet schon seid Jahren statt.Wissenschaftler haben es schon vor 40 Jahren voraus gesagt was jetzt eingetreten ist. Nun muss der Mensch sich darauf einstellen,was anderes gibt es nicht.

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harry_up

Drauf einstellen?

Warum diskutieren wir - gucken Sie mal Richtung Ampel - denn dann seit Monaten tagtäglich, wie die  Klimaerwärmung verlangsamt oder gestoppt werden kann?

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Der "deutsche Mensch" ist leider überwiegend nicht bereit, sich auf den Klimawandel einzustellen. 

Die Deutschen haben in den letzten 16 Jahren nicht erfahren, dass man auch mit Klimaschutz etwas erreichen könnte. 

Die Merkel-CDU-Regierung hat eine "heile Welt" vorgelebt und keinen Änderungsbedarf erkannt. Das Bewußtsein der Deutschen ist daher überhaupt nicht auf eine Änderung der Lebensverhältnisse, auf evtl. Einschränkungen und auf eine Minimierung des täglichen Egoismus ausgerichtet. 

Sisyphos3

wer sagt ihnen das 

die letzten 35 Jahre wurde der CO2 Ausstoß hierzulande um 40 % gesenkt

in China  den Ausstoß um 360 % erhöht

wer hat da was nicht kapiert ?

ich1961

Ganz falsch!

Nicht nur die Regierungen von Frau Merkel sind daran Schuld.

Das wissen die Experten - und warnen davor - schon seit über 40 Jahren.

 

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Leider ist das so,das Thema Klimaerwärmung wie schon ich schrieb ist seid 40 Jahren bekannt. Aber keine Partei ( außer den Grünen ) hat das Ernst genommen.

 

 

 

 

 

Peter P1960

Natürlich gibt es noch was Anderes. Dazu beizutragen, dass der Klimawandel nicht ganz so katastrophal wird, wie beim Nichtstun. Sonst wird`s mit dem "sich drarauf einstellen" nämlich nicht funktionieren.

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ob die US-Amerikaner je begreifen werden, dass sie mitten im Klimawandel leben und dass ein strenger Klimaschutz schon lange sinnvoll wäre? 

Wenn ich nur diese riesigen Autos der Amerikaner mir ansehe. Der Verbrauch solcher Fahrzeuge ist gigantisch und natürlich sind sie in der Anschaffung auch teuer.  Mehrere Nummern kleiner, wie bei uns, würde auch einen Amerikaner von A nach B bringen. Vom übrig gebliebenen Geld könnte er eine Photovoltaikanlage und Wärmepumpe kaufen.

Aber bis dahin ist es noch ein langer Weg für die USA. Hoffentlich bleiben sie auf ihrem Kontinent und flüchten dann nicht nach Europa, wo die Lebensbedingungen womöglich besser sind.

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ich1961

////ob die US-Amerikaner je begreifen werden, dass sie mitten im Klimawandel leben und dass ein strenger Klimaschutz schon lange sinnvoll wäre? ////

Das sind beileibe nicht nur die US Amerikaner. Hier sieht es doch nicht besser aus. Seit 40+ Jahren warnen die Experten . Und was ist seither passiert? 

Richtig: so gut wie nix.

////Wenn ich nur diese riesigen Autos der Amerikaner mir ansehe. Der Verbrauch solcher Fahrzeuge ist gigantisch und natürlich sind sie in der Anschaffung auch teuer. ....  ////

Nur in den USA? Wie sieht es denn bei Ihnen in der Nachbarschaft aus?

////Aber bis dahin ist es noch ein langer Weg für die USA. Hoffentlich bleiben sie auf ihrem Kontinent und flüchten dann nicht nach Europa, wo die Lebensbedingungen womöglich besser sind.////

Ach, da brauchen Sie wohl keine Angst zu haben. Die Amerikaner haben noch Ausweichmöglichkeiten nach Kanada und nach Alaska - da wird`s ja dann kuschelig.

 

Peter P1960

Was veranlasst Sie zu der Annahme, das es in Deutschland besser ist? In der ersten Jahreshälfte war der Verkauf von PS-staken SUV (> 200 PS) mit Vierradantrie in bei uns auf Rekordniveau.

Anderes1961

Da müssen Sie gar nicht nach Amerika schauen. Es reicht schon ein Blick in dieses Forum. 

Account gelöscht

Death-Valley-Nationalpark, ist der wärmste Flecken Erde in den Staaten. Wird auch Tal des Todes genannt, Wüste da war es schon in früheren Jahren heiß. Jedem Sommer wurden, in den 40 Jahren wo ich in den Staaten wohnte, kamen Meldungen in den Nachrichten wie warm es dort ist. Hat kaum einen Amerikaner interessiert, wenn er nicht gerade dort wohnte.

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sebo5000

"Wird auch Tal des Todes genannt"...

 

Ich würde mal behaupten, es handelt sich schlicht und ergreifend um die Übesetzung oder was soll Death-valley sonst bedeuten?  

Werdaswissenwill

In diesem Teil nicht ungewöhnlich! Dort soll es 1913 sogar  57° C heiß gewesen sein! Und vor kurzem sogar 54° C und wer mal im Sommer im Tal der Könige war, weiß, warum man da am besten schon früh morgens einschlägt bei nur 45°C Vorhersage

Account gelöscht

Wir haben den selbst gesetzten Grenzwert von weniger als zwei Grad Celsius bis zum Jahr 2100 gegenüber dem Niveau vor Beginn der Industrialisierung, wie er u. a. auf dem Pariser Klimagipfel immer wieder beschlossen worden ist, noch gar nicht erreicht und sehen jetzt schon solche Temperaturen! Wohin soll das führen, wenn wir innerhalb der letzten 20 Jahre bereits wahnsinnige Anstiege gesehen haben? Da brauchen wir bis 2100 gar nicht mehr warten, ob wir unter 2 Grad bleiben! Da reichen schon die nächsten 20 Jahre! Und dennoch laufen massig Klimaleugner durch Politik, Wirtschaft und sogar Wissenschaft!

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ich1961

////Und dennoch laufen massig Klimaleugner durch Politik, Wirtschaft und sogar Wissenschaft!////

Die seriösen Wissenschaftler sehen das zu hohen 90 % Zahlen als erwiesen an. Und den Rest kann man vergessen.

 

RoyalTramp

Wir haben bereits sämtliche Klimakipppunkte überschritten. Wir können von Glück reden, wenn wir bis zum Ende des 21. Jhrs. "nur" auf einen Temperaturanstieg von 4 °C kommen sollten. Schon die damalige Festlegung auf das 1,5 °C Ziel im Pariser Abkommen war eine totale Luftnummer, die effektiv nur zur Beruhigung der erhitzten Gemüter beitragen sollte. Warnende Stimmen, dass das nicht einzuhalten sei, wurden als "Paniker" und "Doomsdayer" verschrien. Naja... 

land_der_lemminge

Im Death Valley wurde 1913 56C gemessen.

Relevant wäre hier der Trend.

Nicht der einzelwert.

Eine Betrachtung der historischen Daten des DWD wäre hier hilfreich.

 

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Kristallin

Und ein wenig nostalgisch sein?

Auch  weitere Death Valley Höchtwerte (und viele weitere Temperatur Rekorde weltweit) wird es noch geben und schon ganz bald.

 

RoyalTramp

Das im Death Valley auch mal 57 °C erreicht werden können, geschenkt. Aber das Millionenstädte wie Phoenix unter einer Hitzeglocke von mehreren Wochen verschwinden, in der die Tagestemperaturen konstant die 40 °C erreichen, ist dann doch eher beängstigend mit Blick auf die Zukunft dort.

ich1961

Und was halten Sie davon, sich auf der Seite mal umzuschauen? Oder auf Statista oder, oder, oder ....?

harpdart

Nun hat ja gerade die Weltwetterorganisation in der vorletzten Woche die weltweit heißeste Woche seit Beginn der Aufzeichnungen vermeldet. Weltweiter Durchschnitt, nicht nur in ausgewählten Regionen. Oder anders ausgedrückt: globale Erwärmung.

Und es gibt nichtsdestotrotz immer noch welche, die behaupten "war früher auch schon so". Wie riesig groß müssen deren Scheuklappen sein?

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ich1961

Scheuklappen?

Ähm, die helfen wohl nicht.

Da muss dann auch das Sehen und Hören irgendwie ausgeschaltet sein - und das schon seit 40 Jahren.

 

NieWiederAfd

Der Chefvolkswirt (!) der SwissRe bringt es auf den Punkt: „Die langfristig größte Bedrohung für die Weltwirtschaft ist der Klimawandel, und daher ist es besonders wichtig, die Voraussetzungen für langfristig nachhaltiges Wachstum zu fördern. Wenn wir ein nachhaltiges Versicherungssystem aufbauen wollen, das es der Gesellschaft ermöglicht, künftige Risiken zu beherrschen und aufzufangen, müssen wir Risiken und Chancen quantifizierbar machen." 

Ohne klimapolitische Gegenmaßnahmen droht bis 2050 ein globaler Temperaturanstieg um mehr als 3 Grad Celsius, was die Weltwirtschaft um 18% (!) schrumpfen lässt - allein Chinas BIP um bis zu 24%.

(Quelle: https://versicherungswirtschaft-heute.de/unternehmen-und-management/202…)

Fazit: Für die Wirtschaft gibt es nicht wichtigeres als engagierte Klimapolitik. Das sollte eigentlich auch Herrn Lindner einleuchten.