Die AfD wolle die Auflösung der EU, heißt es im Leitantrag der Partei. Nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios soll die radikale Forderung nun wieder zurückgenommen werden. Der Beschluss sei "ein Versehen" gewesen. Von M. Schmidt.
War das nicht immer ein Kernthema der AfD?, das ein versehen war kann ich mir nicht so richtig vorstellen.
Ob das nun hilft das sich noch mehr hin zu dieser Partei gezogen fühlen, da hätte ich eher Zweifel, über den Sommer werden die Zahlen wieder auf ein Normalmaß schrumpfen, und bis zu den Wahlen ist noch lange hin.
Das regelt sich alles wieder ein.
Eben, dann bekommen wieder die anderen Parteien Stimmen ohne Zutun.
"War das nicht immer ein Kernthema der AfD?, das ein versehen war kann ich mir nicht so richtig vorstellen."
Nun, vielleicht haben die begriffen, dass man keine Politik gegen Mehrheiten machen kann. Das gehört ja zu den Dingen, die die der Regierung vorwerfen.
"Das regelt sich alles wieder ein."
Ich würde keine Wette darauf abschließen - noch nicht.
Irren ist menschlich, sagt man ja. Ich bin ja imme noch der Ansicht, dass die ganze sogenannte Alternativ ein Riesenirrtum ist. Darüber sollte es von der Partei mal einen Leitantrag geben.
Vielleicht stellt sich ja eines Tages heraus, dass die ganze Partei gar nicht so gemeint und nur ein Versehen war...
"Vielleicht stellt sich ja eines Tages heraus, dass die ganze Partei gar nicht so gemeint und nur ein Versehen war..."
Vielleicht steckt da Jan Böhmermann dahinter oder Martin Sonneborn oder es ist alles nur ein Albtraum.
Leider wohl letzteres. Ein realer Albtraum.
Die EU ist äußerst dringend und massiv reformbedürftig.
Der legendäre Martin Sonnenborn bringt es in seinen Parlamentsreden oftmals genau auf den Punkt.
M. E. ist die EU in erster Linie ein sich selbst versorgendes und selbstgerechtes bürokratisches Monster und dort gibt es Vorgänge, die man nur als schwere Korruption bezeichnen kann.
Die AfD-Forderung nach einem Rückbau (was in meinen auch einem Entzug von Befugnissen und Einflussnahmen zwingend miteinschließt) kann ich nachvollziehen.
Als „peinlich“ empfinde ich viel eher Dinge wie Gender-Sprachen-Quatsch, der quasi niemanden interessiert oder alle nur nervt …. Oder auch allgemein das inkompetente Gehabe so mancher Politiker zum absoluten Fremdschämen.
Ich glaube nicht, daß Martin Sonneborn glücklich wäre, würde er herausfinden, daß Sie ihn hier als Kronzeugen für de AfD instrumentalisieren.
++ Die EU muss sich nach vorne reformieren, nicht rückwärts ++
Die Entscheidungen müssen mehr als bislang in das europäische Parlament verlagert und damit demokratisiert werden. Das scheiterte bislang aber an national-populistischen Bremsern. 'Rückbau' ist ein vorgestrige Vorstellung.
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Die EU steht in einem weltweiten Wettbewerb mit den großen Blöcken in Nordamerika und Asien. Diesen Wettbewerb können keine nationalstaatlichen Zwerge gewinnen sondern nur eine EU, die deutlich handlungsfähiger ist als heute.
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Das mit dem 'Bürokratie-Monster' ist Populistensprech, der keiner faktischen Überprüfung standhält.
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Sie müssen ja nicht gendetn, wo ist das Problem?
➢ M. E. ist die EU in erster Linie ein sich selbst versorgendes und selbstgerechtes bürokratisches Monster …
Da isses wieder. Das sachlogische Argument Monster. Dieses Mal nicht Moloch, sondern Monster. Monstrum wäre auch noch möglich.
Es waere schon interessant zu wissen, woher der Ausdruck "aus Versehen" stammt.
Quellenangabe konnte ich leider nicht finden. Auch nicht in anderen Medienberichten. Da hiess es nur "ein Sprecher"
Es waere schon interessant zu wissen, woher der Ausdruck "aus Versehen" stammt. ---- Quellenangabe konnte ich leider nicht finden. Auch nicht in anderen Medienberichten. Da hiess es nur "ein Sprecher"
Meinen Sie, es sei nur versehentlich von einem Versehen gesprochen worde?
Es waere schon interessant zu wissen, woher der Ausdruck "aus Versehen" stammt. ---- Quellenangabe konnte ich leider nicht finden. Auch nicht in anderen Medienberichten. Da hiess es nur "ein Sprecher"
Nach dem TS-Artikel wir die Rüchnahme der Formulierung im Antragsbuch für den Parteitag mit einem" [redaktionellen] Versehen bei der Präambelerstellung ohne Beschlusslage der BPK" begründet.
Die Formulierung stammt also von der Programmkommission.
Ein EU-Austritt Deutschlands ginge mir deutlich zu weit.
Insofern verstehe ich diese Änderung des Leitantrages.
„Aus Versehen“, von wegen. Man könnte auch ehrlicherweise sagen: Wir halten das nicht mehr für angemessen, die Forderung war überspitzt. Inzwischen sehen wir das anders. Und Punkt.
Es ist keine Schande, die eigene Haltung zu reflektieren und zu differenzieren. Auch als Partei. Das passiert in der Politik wohl eher zu selten.
Es ist bezeichnend, wie sehr sich die anderen Parteien und die Medien daran abarbeiten. Dabei hat die Änderung dieses Beschlusses niemandem auch nur ansatzweise geschadet und „skurrile“ Vorgänge in unserer Politik gibt es derzeit von ganz ganz anderem Kaliber meiner Meinung nach.
Von der „versehentlichen“ Kriegserklärung bis hin zum Lächerlichmachen der Bevölkerung durch Scholz, Habeck, Lindner, Lang, Özdemir usw., so sehe ich das.
Die Ganzweitvornesteher mit ihren Fangnetzen auf dem verzweifelten Anstand, um eine sprachliche oder gedankliche Fehlleistung von Frau Baerbock abzupassen sind weitaus skurriler als die dürftigen Beispiele in Ihrem Beitrag, wenn auch nur wenig unterhaltsam.
Trotz der soliden Erfahrungsbasis aus der Geschichte der Vorgängerpartei schafft es die AfD nicht, die blödsten Fehler und Unglaubwürdigkeiten zu vermeiden. Wenn man an primitive und menschenverachtende Reflexe in der Bevölkerung appelliert um an die Macht zu kommen, sollte man nicht vergessen, daß dahinter trotzdem die Intelligenz Fragen zu stellen bereit ist und mehr will als nur den Eintopf aus völkischer Besitzklammerei und der Dauereinlage Fremdenfeindlichkeit.
Frau Weidel hat vor längererer Zeit den Rückbau zur EWG befürwortet. Wann kann ich nicht mehr sagen,habe aber das Gespräch oder die Debatte gesehen.
Ob man nun die EU abwickelt oder wartet bis sie untergeht ist egal. Weder EU noch Euro sind überlebensfähig. Viele Staaten erfüllen einfach die grundlegensten Bedingungen nicht. Aber das hat man ja ausgehebelt. Irgendwann fällt es uns auf die Füße.
Von daher,ich wähle wegen dem unseligen Euro die AfD seit 10 Jahren.Und jetzt auch wegen der Migrationspolitik.
Da reicht mir mal wieder der Vorfall in Görlitz bei der Abifeier. Jetzt hat halt die Görlitzer Montagsdemo nicht mehr 10 sondern 1000 Teilnehmer. Kann man beim Focus nachlesen.
Frau Weidel hat vor längererer Zeit den Rückbau zur EWG befürwortet.
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Rückbau und Marsch ins Rückwärts gehören zur AfD. Sie ist wie ein Auto, das nur einen Rückwärtsgang hat.
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Ob man nun die EU abwickelt oder wartet bis sie untergeht ist egal.
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Den 'Untergang' sagen die Rechtspopulisten schon solange voraus, wie sie bestehen. In der Zwischenzeit entwickelt sich der Untergangskandidat aber munter weiter, wen auch ohne Zutun der am Rande stehenden, die nur maulen aber nie zupacken.
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Weder EU noch Euro sind überlebensfähig.
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Dafür lebt sie schon ziemlich lange und der Euro ist neben dem Dollar zur stärksten internationalen Währung aufgestiegen.
An Ihrer Vorhersageuhr gehen die Zeiger nicht richtig.
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Gerungen statt gestritten
TS-Beitrag: "...Wie radikal die Forderung für das Wahlprogramm nun ausfällt, darüber dürfte bei der Versammlung in Magdeburg intensiv gerungen werden."|
Es ist mir schon mehrfach aufgefallen, dass alle außer den Ampel-Parteien immer nur zu ringen scheinen, statt zu streiten, auch die GroKo unter Merkel.
Vielleicht wäre es dem konstruktiven Diskurs zuträglich, wenn diese Wortwahl zukünftig auch dann Anwendung fände, wenn die Ampel-Parteien im demokratischen Prozess um richtige und wichtige Maßnahmen und Entscheidungen für unser Land ringt.
Das kann ich überhaupt nicht bestätigen.
Ich war schon mehrfach versucht, mich über das inflationär benutzte Verb "ringen", egal, wer mit wemin der Ampel debattierte, zu mokieren, hab das auch mal gemacht mit der Überschrift "da ringen sie wieder", das war dann aber untergegangen.
ZDF, 23. Juli 2022: "Die Ampel ringt mit der Schuldenbremse."
Tagesschau, 12. Jan. 2023: "Ampel ringt um Strategie"
MDR, 12. Sept. 2022: "Koalition im Krisenmodus | Teil 6 Ampel ringt um Kindergrundsicherung"
Tagesschau, 16.10.2022: "Ampel ringt weiter um Kompromiss im AKW-Streit"
Das sind nur die ersten Suchergebnisse in einer langen Reihe an Treffern zum Thema "Die Ampel ringt"... Nehmen Sie mal bitte den Filter aus Ihrer Wahrnehmung.
Ich bin gespannt, ob der Parteitag das auch als Versehen ansehen wird oder an dem Vorschlag der Programmkommission festhält.
Ist die EU-Auflösung nicht sowieso Teil der AfD-Programmatik?
Was für eine Schlagzeile, ich bin platt.
Bin sicher, Sie werden es verkraften, dass die AfD sich mal wieder hinsichtlich des Übernehmens größerer Verantwortung disqualifiziert hat.
++ Den Beschluss zum Dexit hat die AfD schon auf ihrem Parteitag in Dresden beschlossen ++
Damals, im April 2021 hat sich das extreme Lager von Björn Höcke gegen das 'moderate' Lager um Jörg Meuthen durchgesetzt. Insofern verwundert dieses 'Versehen' nicht.
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Die AfD will ins Rückwärts. Nur gibt es dort für Deutschland keine Zukunftsperspektiven. Nicht wirtschaftlich und nicht politisch.
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Der Verein driftet immer weiter in die Extreme ab.
++
Ich denke, mit 9 Mandaten im EU Parlament, lässt sich der ein oder andere AFD Abgeordnete gerne finanziell gängeln. Da beisst man nicht in die Hand, die einen füttert.
Auflösung der EU und Weiterführung als EWG finde ich gut, da könnte nicht mehr so viel Geld in dunklen Kanälen versickern. Also in diesem Sinne weiter so AFD.
Ich fühle mich von den von Ihnen genannten Politiker/innen nicht lächerlich gemacht. Aber ich zähle dann wohl nicht zur Bevölkerung.
Ich bin auch Bevölkerung und erwarte dringenst das Ende der EU.
Das EU Politiker uns im punkto Aufklärung lächerlich machen sieht man ja an dem Beschluß des EU Parlamentes die v.d. Leyen- Bourla SMS nicht offen zu legen.
In der EWG hätte es das nie gegeben weil jeder Staat selbst verantwortlich war.
Bin mal in der SMS Sache auf Ihre Antwort gespannt.
Bisher vermisse ich die Lobpreisungen auf den Brexit seitens der AFD.
Die AFD muss lernen erst zu denken und dann zu schreiben oder zu schreien. Dann muss man auch keine Versehen oder Missverständnisse aufklären.
Ob die AfD die EU auflösen oder modifizieren möchte, spielt für mich keine Geige, denn sie wird sowieso nie in die Lage kommen, das zu veranlassen. Dass die EU dringend reformiert und das EU-Bürokratie-Monster reduziert werden müssen, wissen wir alle.
Frau Weidel ist ein kluger Kopf. Schade, dass sie ihre Kraft in der AfD verschwendet.
Bei der AFD scheinen verschiedene Dinge "versehentlich" oder besser unkontrolliert abzulaufen.
Da verirren sich versehentlich beiden AFD-Bundestagsabgeordnete Steffen Kotre und Eugen Schmidt in das russische Staatsfernsehen, kurz nachdem dort über eine Bombardierung von Berlin, Paris oder London schwadroniert wurde, und unterstützen bereitwillig die Putin-Propaganda.
Versehentlich wohl auch die Behauptung, da falsch übersetzt, dass deutsche Panzer in Russland angreifen.
Und versehentlich agierte wohl auch eine ehemalige AFD Bundestagsabgeordnete in der Reichsbürgerszene und war beteiligt an einem Umsturzversuch gegen die Regierung.
Natürlich war es auch ein Versehen, dass AFD-Bundestagsabgeordnete sich in einem Chat darüber ausließen, dass der Tag der Befreiung vom Nazi Regime ein Unglück für Deutschland gewesen sei.
Eine Partei. die "versehen ist" mit so viel radikalem Denken, wird in der Tat Korrekturen an ihrem Kurs anbringen müssen.
So so. Wieder Großmachtphantasien bei der AfD. Denn - egal wie man zu EU ste t - das eine ist "Deutschland raus aus der EU", das andere "EU auflösen".
Oder ist denen die Sommerhitze nicht bekommen?
Antrag gestellt, Programmpunkt diskutiert, abgestimmt mit hundert(en) Stimmen, ins Programm geschrieben, korrekturgelesen, veröffentlicht...
Huch, ein Versehen! Hat keiner gemerkt, wie kommt denn das da rein?
Das dürfte in der deutschen Geschichte einmalig sein. Einmalig lächerlich.
Ich habe die EU-Auflösung bisher auch als Teil der AFD Programmatik verstanden. Das könnte auf dem nächsten Parteitag ganz schön Ärger geben, wenn die AFD Führung nun zurückrudert.
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++ Die Briten bereuen heute, dass sie sich auf die Anti-EU- Populisten eingelassen haben ++
Die AfD-Anhänger müssten nur über den Ärmelkanal schauen.
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Eine große Mehrheit unserer britischen Nachbarn bereut heute den Austritt des UK aus der EU.
https://www.statista.com/statistics/987347/brexit-opinion-poll/
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Der Treppenwitz der Geschichte: selbst der Brexit-Propagandist Nigel Farage, der mit Boris Johnson gemeinsam die Brexit-Kampagne - basierend auf vielen Unwahrheiten - geführt hat, sagt heute, dass der Brexit gescheitert sei.
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Wir müssen das europäische Einigungswerk in die Zukunft führen und uns von rückwärtsgewandten Ideologen nicht von der Arbeit abhalten lassen.
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Die Moderation
Wofür denn auflösen. Dexit reicht und dann ist die EU erledigt.
Vor der AFD wird das sowieso Le Pen machen.
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Tja, dann hoffense mal weiter.
Aber bitte auch weiter denken.
Sehe ich genauso.
Das wundert mich nicht.
Mittlerweile kennt man sich eben.
Sie glauben im Ernst, Le Pen würde Frankreich aus der EU führen?
Wünschen Sie sich das besser nich.
wenn man D kaputt machen möchte, sicherlich ein brauchbarer Snsatz, soviel wie D von EU profitiert hat