Ein Rollstuhlfahrer wartet am Bahnsteig

Ihre Meinung zu Was Reisende mit Rollstuhl oder Kinderwagen in der Bahn erleben

Dauerverspätungen und Zugausfälle verleiden vielen Menschen das Bahnfahren. Doch wer mit einem Rollstuhl, einem Kinderwagen oder mit Hund im Zug unterwegs ist, hat noch ganz andere Probleme. Von Maria Kümpel.

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106 Kommentare

Kommentare

draufguckerin

Die Personenbeförderung bei der Bahn ist schlecht, für Behinderte und Menschen mit Kinderrwagen besonders. Aber dass sie für Behinderte und Menschen mit Kindern/Kinderwagen zu Zeiten der Deutschen Bundesbahn besser war, ist nicht so.  Allerdings gab es mehr Hilfe durch die Bahnhofsmission und Bahnpersonal.

Die Begleitumstände einer Bahnreise haben sich sehr verschlechtert: Kein Aufsichtspersonal auf den Bahnsteigen, Hektik und Gedränge, Aufenthalt zahlreicher Nicht-Reisender mit zwielichtigen Absichten auf und in den Bahnhöfen und Bahnsteigen,  defekte Rolltreppen und grob verschmutzte  Aufzüge ... Dazu kommen plötzliche Fahrplanänderungen, die einen schnellen Bahnsteigwechsel  erforderlich machen ... das alles überfordert Menschen, die mit mehr als einer kleinen Tasche unterwegs sind. Keine sauberen Warteräume, schlechte Erreichbarkeit der Bahnhöfe mit dem Kfz, um z.B. Menschen mit eingeschränkter Mobilität abzuholen oder zum Zug zu bringen, das alles nervt. 

rjbhome

Heute wieder in Bad Honnef Rhönforf erlebt. Sie können mit dem Rollstühle etc zum/vom Bahnsteig in Fahrtrichtung Köln. Entgegengesetzt in Fahrtrichtung Koblenz gibt es nur eine steile Treppe. Ich grüble immer noch, was Grund bzw. Ziel dieses Unterschiedes sein mag

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Kristallin

Könnte es sein, beide Bahnsteige sind "Nachbarn"?

Dann kann man auch "Richtung Köln" hoch um dann nach links oder rechts dann "Richtung Koblenz" zu stehen?

Jedenfalls kenne ich dass so von vielen "Doppelbahnsteigen"....... auch bei reinen S-Bahnhöfen.

morgentau19

Es ist nicht nur mit Rollstuhl oder Kinderwagen problematisch, auch mit Fahrrad oder Tiere(Hunde). Auch größere Menschen (ab ca. 185cm) haben ein Schmerzproblem, wenn sie sich von ihrem Sitzplatz erheben und ans Gepäcknetz stoßen. Ist mir schon oft aufgefallen. Was sind das für Ingenieure sind, die diese Konzepte entwickelt haben. 

Das Problem Rollstuhl hat sich in den letzten Jahren sehr gebessert. Beim Ein- und Ausgang besteht noch Aufholbedarf, das man ohne Hilfe Züge betreten bzw. verlassen kann.

Zukünftige Züge sollten Eben mit der Bahnsteigkante sein, dass das Ein/Aussteigen für Rollis, Kinderwägen, Fahrrad erleichtert wird. 

Das Wichtigste ist dennoch die pünkliche Abfahrt und Ankunft.  

 

DIE. BAHN. ARBEITET. DARAN. (Soll kein Schrei sein)

 

draufguckerin

"Im vergangenen Jahr sind mehr als 130 Millionen Menschen mit der Bahn gefahren - gerade mal sechs Millionen hatten ihre Kinder dabei. Das sind weniger als fünf Prozent der Fahrgäste. Ein Grund dafür könnte sein, dass es wenig familienfreundliche Sitzplätze in der Bahn gibt und diese häufig lange im Voraus ausgebucht seien, sagt Andreas Schröder. Er ist Sprecher des Fahrgastverbands Pro Bahn und selbst Vater." 

Dass es auch anders geht, sieht man, wenn man einen österreichischen oder schweizerischen Fernzug erwischt. Diese Zügen fahren bis in unseren hohen Norden und zurück. Sehr angenehm, schon beim Einsteigen freut man sich über Luftigkeit, über mehr Platz, teilweise auch über Kinderspielabteile. In den Zügen unserer Bahn sitzt man selbst im ICE eng an eng, wie eine Sardine in der Dose.

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De Paelzer

Bei den 130 Millionen sind auch alle dabei die Beruflich unterwegs sind. Kinder fahren ja meist nur in den Ferienzeiten mit und auch mal am Wochenende. Also ich fahre Ja regelmäßig mit meinem Sohn Bahn. Auch aus pädagogischen Gründen. Es muss nicht immer Auto sein. Wenn ich den ICE buche, mache ich das in der Regel 2 bis 3 Wochen vorher, manchmal noch früher. Es ist einfach günstiger und ich bekomme eigentlich immer einen Platz mit Tisch. Finde ich sehr angenehm.

Kaneel

Ich frage mich was der Grund für die Stufen und engen Einstiege der Fernzüge ist. Bzw. ob dieser die Hürden, die insbesondere Menschen im Rollstuhl nicht selbstständig überwinden können und den großen Aufwand, den diese dafür betreiben müssen, rechtfertigt. Die Regionalzüge haben doch auch wesentlich breitere Türen und nahezu ebenerdige Einstiege, so dass Menschen mit Rollstühlen, Kinderwagen, Rollatoren, balüsigem Gepäck oder Fahrrädern vergleichsweise unkompliziert einsteigen können. 

Bisher habe ich erst einen Interncity erlebt, der zu den Plätzen für die letztgenannte Gruppe einen solch komfortablen Einstieg hatte - die große Ausnahme. Kürzlich war die Tür eines ICs zum Fahrradstellplatz zwar nicht stufenlos, aber immerhin so bequem breit, dass die Radtasche beim Einstieg draufbleiben konnte, was weniger umständlich ist und somit auch eine Zeitersparnis bringt. Breite und niedrige Einstiege kommen zudem allen Reisenden zugute, da viele mit großen Koffern unterwegs sind.

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De Paelzer

Wenn jeder Wagen der ja 2 Türen hat breitere Türen bekommt wird das Abteil kleiner. Also mindestens 4 Personen weniger pro Person. Bei uns im Nahverkehr ist der Wage für Räder immer hinter dem Triebwagen. Also dort einsteigen. In andere Wagendarf man mit Rad nicht rein. Gibt übrigens ain Wage für Räder und einer Für Kinderwagen.

Kaneel

Die Stellplatzorganisation für Räder unterscheidet sich von Zug zu Zug.  Ich habe hier die Auswahl von vier verschiedenen Nahverkehrszuganbietern. Probieren Sie gerne eine Fahrt mit der RE2 von Osnabrück nach Düsseldorf aus. M.E. wurde nicht bedacht, dass Regionalzüge auch von Reisenden mit sperrigen Koffern für die Fahrt zum Flieger bzw. zum Urlaubsort genutzt werden und diese dann mit Rädern und Kinderwagen um die wenigen freien Plätze konkurrieren. 

Helfen würde bereits, wenn diejenigen mit kleinem oder keinem Gepäck diese Plätze nicht blockieren oder bei Bedarf freimachen würden, damit Räder bremssicher abgestellt werden können. Es bräuchte m.E. sowohl ein Abteil bzw. ein Teil davon ausschließlich für Räder, ein Abteil für Menschen mit Rollstuhl-, Rollatoren und sperrigem Gepäck und eines für Menschen mit Kinderwagen bzw. ein Familienabteil.

werner1955

und eines für?

Wieviel verschieden Wagen brauchen Sie dafür. Das ist dann ungefähr so wie 1900 mit 1/2/3 und Holzklasse und außen?  Aktuell sollte bei den geringen Kapazitäten nur Kinderwagen und Mobilitäs Hilfen für Senioren zugelassen werden. 

 

Kaneel

Sie möchten anderen Menschen die für sich selbst häufig eingeforderte Freiheit der Mobilität verwehren? Das wäre ja vergleichbar als ob man nur noch bestimmten Menschen die Straßennutzung mit dem PKW gewährt. Auf stark frequentierten Straßen dürfen Sie dann keine Privatfahrten mehr unternehmen. Sie würden damit übrigens auch Arbeitnehmer treffen. Oder wie kürzlich eine Radfahrerin mit Kind. Und Menschen mit Einschränkungen, die auf ein Rad (z.B. Dreirad) angewiesen sind.

De Paelzer

Bei Vlex ist der Wagen für Räder immer vorne hinter dem Triebwagen und der für Kinderwagen, Rollstühle hinten.

Wenn ich mich´recht erinner gibt es in jedem Wagen extra Plätze für Schwerbehinderte.

Wie sie schreiben auch. Da fahren mal solche Leute mit und mal andere. Man kann nicht jeden Zug für alle Eventuallitäten zusammenstellen. Dann wären die Bahnsteige zu kurz. 

Wenn zum Beispiel Rad Total stattfindet sind immer mehrere Fahreadwagen dabei aber in der Regel weiß man halt nicht wer heute gerade Lust hat Bahn zu fahren. Die Züge morgens vor 9 sind für normale Fahrgäste ausgerüstet. Fahrräder dürfen/sollen erst nach 9 mitgenommen werden. In RLP kostet das Rad nach 9 nichts vor 9 mussman zahlen.

schabernack

➢ Ich frage mich was der Grund für die Stufen und engen Einstiege der Fernzüge ist […] Die Regionalzüge haben doch auch wesentlich breitere Türen und nahezu ebenerdige Einstiege …

In Deutschland ist die zulässige Bahnsteighöhe über Schienenniveau zwischen 380 und 960 mm (38 bis 96 cm). Bei neu gebauten (neu zu bauenden) Bahnsteigen sollen es 760 mm (76 cm) sein. Sollen nur S-Bahnen am Bahnsteig halten, ist die Norm 960 mm (96 cm).

45% der Bahnsteige in Deutschland sind 76 cm hoch, 38% 96 cm oder 103 cm. Mit 103 cm Höhe neu bauen ist nicht mehr erlaubt. 55 cm Bahnsteige gibt es zu 9%, und 4% sind 38 cm hoch.

Der Gedanke, Bahnsteige ebenerdig zum Zugeinstieg zu bauen, kommt vom Shinkansen in Japan von 1964. Dort ist die Höhe auf 130 cm genormt.

Für die geringeren Bahnsteighöhen in DEU brauchen die Züge, die auch an 96 cm halten können, Treppen. Sonst müssten die Fahrgäste aufspringen.

Bei anderen Zügen als Shinkansen gibt es andere Höhen. Wie auch - Einstieg ist auf Niveau gleich hoch.

Kaneel

Wenn Sie mir dann noch erklären, warum die Regionalzüge im Gegensatz zu den Fernzügen ohne Stufen auskommen, verstehe ich das Prinzip dahinter möglicherweise noch.

schabernack

➢ Wenn Sie mir dann noch erklären, warum die Regionalzüge im Gegensatz zu den Fernzügen ohne Stufen auskommen, verstehe ich das Prinzip dahinter möglicherweise noch.

Ich kann dazu nur eine Annahme oder Vermutung sagen.

Klug zu Bahnsteighöhe auf der Strecke gewählte Regionalzüge sind ebenerdig ein- und auszusteigen. Die Norm-Bahnsteighöhe scheint sich in Deutschland zu 76 cm zu entwickeln.

So sehr häufig fahre ich nicht mehr Bahn. Als ich in den 1990-ern täglich Köln - Düsseldorf zur Arbeitsstelle fuhr, waren es die Normal-Regionalzüge mit Schwingtüren und Stufen.

Ich weiß nicht mal mehr, wie die Einstiege in die Züge waren beim 9 € Ticket Trip mit den Nichten von Gelsenkirchen nach Hamburg.

Beim ICE Köln - Frankfurt / Main ist alles ebenerdig, das ist eine eigenständige Trasse, und man hat die Bahnsteighöhe passend zur Einstieghöhe gewählt. So was ist eh mehr komfortabel, weil Ein- und Ausstieg schneller vonstatten gehen, weniger Verspätung entsteht.

Karl Klammer

Zu Zeiten der Bundesbahn war es nicht besser, sondern viel Schlechter in den Zügen

Nur was sich geändert hat , sind die mosernden egoistischen Fahrgäste welche keine Rücksicht nehmen

Dieses erkennt man gerade bein 9/49€ Ticket mit vollen Nahrverkehrszügen , da werden Fahräder so groß wie Motorräder

die zwängen sich sogar noch vor  Rollstuhlfahrer oder Kinderwagen , so das diese weder durch noch rein kommen.

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De Paelzer

Was besser war, es war immer ein Bahnbediensteter am Bahnsteig der auf solche Sachen achtete und auch mal jemandem geholfen hat. 

odiug

Die Deutsche Bahn ist in allen Belangen - nicht alleine bei diesem Thema seit Jahrzehnten überfordert. Das alles liegt aber hauptsächlich an der Struktur und den Protagonisten der Bahn. Zum einen natürlich Bürokraten und Beamte, die wie in vielen anderen Bereichen auch alles andere als innovativ und bemüht wirken, sondern sich besser mit der Kantine als mit dem Tagesgeschäft auskennen. Kundenfreundlichkeit haben diese Menschen nicht gelernt. Und es liegt auch an den ständigen Querelen mit den Gewerkschaften, die zwar ihre Mitarbeiter, aber nicht das Unternehmen und erst recht nicht die Kundschaft im Auge haben. Machen wir uns also nichts vor, es besteht gar kein Interesse von Seiten der meisten Beschäftigten der Bahn, etwas zu verbessern. Und der Fisch stinkt zwar meistens am Kopf zuerst, aber im Fall Bahn stinkt er überall zum Himmel.

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Alter Brummbär

Beamte?

Die gibt es kaum noch.

Aber jene Beamte, haben zumindestens Ahnung von der Bahn, denn sie haben den Beruf noch gelernt.

Bender Rodriguez

Rs reicht schon aus, als fiter Mensch, nur ein Fahrrad mitnehmen, zu wollen. Die Wagenkonzepte sind halt noch von 1900 aus den Anfsngszeiten der Bahn.

Mickrige Türen und Gänge. Deshalb gibt es auch permanent verspätungen.

Der Tarifwirrwar macht rs auch nicht besser.

Rad kostet extra

 Rollator und Kinderwagen nicht.

Warum? Es  sollte wohl alles  kostenlos sein. Sonst ist die Bahn keine Alternative

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werner1955

kostenlos sein?

Und was dann passiert haben wir bei 9€ Tiket erlebt. Für Senioren oder mobilitätseigeschränkte war das ein großes Problem. Wer darf mit? Das fahrrad, der Rollstuhl oder der Kinderwagen. Leider zeigte sich da ganz hart die Realität der Egoisten. Freunde mussten drei Bahnen abwarten bis Sie mit Rollstuhl mitfahren konnten. 

Bender Rodriguez

Wer darf mit? Wohk Alle. Früher gab es einen Gepäckwagen an jedem zug. Zu einfach für Fahrräder und große Koffer?

werner1955

Leider ist die Bahn so. 

Deshalb nutzen viele die Bahn nicht. 

Neben der unzuverlässigkeit kommen für Senioren und mobilitästeingeschränkte Personen noch viele andere Problme dazu. Überfüllung,  kurzfristiege Gleisänderung, sauberkeit oder erreichbarkeit der WCs. Auch sind leider sehr oft die Aufzüge an den Bahnhöfen wegen Vandalismuss oder Wartungen außer 

Betrieb. Dann sind manchmal allein ohne Hilfen. Das ist der saubere kleine besser. 

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Nachfragerin

Das Platzangebot eines Autos würde ich jetzt auch nicht überbewerten. Eine Toilette gibt es auch nicht und die Klos auf Rastplätzen sind auch nur in Ausnahmefällen sauber. Und das Herumstehen in Staus ist meiner Meinung nach unangenehmer als das Herumstehen auf einem Bahnhof.

Aber man kann sich alles schönreden. :)

Nachfragerin

Autozwang statt Verkehrswende

Die Beispiele zeigen recht gut, dass Minderheiten von der Nutzung der Bahn praktisch ausgeschlossen werden. Diese Gruppen sind dann zwingend auf ein eigenes Auto angewiesen - auch dann, wenn sie es eigentlich gar nicht nutzen wollen.

Und für diese erzwungenen Autofahrten müssen dann noch mehr Straßen gebaut werden, statt das Problem an der Wurzel anzugehen.

Kritikunerwünscht

nicht nur Behindert oder Kinderwagenfahrer haben Probleme. Wenn die Bahn z.B. Auslandsreisen anbietet nach Wien und dann auf  Strecken von ca. 530 Km von Berlin nach Wien Kurzstreckenzüge, Doppeldecker, ohne jede Beinfreiheit, knochenharte Sitze, kaum Lademöglichkeiten fürs Handy, viel zu geringe Möglichkeiten fürs Reisegepäck einsetzt, dann sage ich doch: Nie wieder Bahn, lieber Flugzeug oder Auto.

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Kaneel

Trotz meiner geäußerten Kritik und Verbesserungswünsche, mag ich das Bahnfahren und werde es weiterhin tun.

Nachfragerin

Bahnfahrt mit Kindern

"Im vergangenen Jahr sind mehr als 130 Millionen Menschen mit der Bahn gefahren - gerade mal sechs Millionen hatten ihre Kinder dabei. [...] Ein Grund dafür könnte sein, dass es wenig familienfreundliche Sitzplätze in der Bahn gibt [...]"

Der Hauptgrund wird sein, dass die meisten Fahrten sowieso ohne Kinder unternommen werden - z.B. aus beruflichen Gründen.

Mit meinen Kindern bin ich lieber im Zug unterwegs als im Auto. Aber selbst die Tickets für zwei Kinder sind so teuer, dass eine Autofahrt finanziell günstiger wirkt. Kinder sollten kostenlos mit der Bahn fahren dürfen...

Grossinquisitor

Ähnliche Probleme hört man von Flugreisenden, Bus-oder Taxifahrenden nicht. Warum eigentlich? Ist dort der Transport von Rollstuhlfahrern, Kinderwagen und Hunden keine Herausforderung? Oder ist man dort weniger kritisch?

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melancholeriker

Diese Reisen werden i. d. R. sehr viel länger vorgeplant. 

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Biocreature

Ich bezeichne so ein Verhalten der Bahn an sich, aber dann auch am Personal, wenn diese dann nicht auf die Bedürfnisse eines Hilfesuchenden reagieren oder gar unhöflich werden, schon als eine Art von 'Nötigung'!

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Außerdem hab' ich seit Jahren immer ein Déjà-vu, wenn so ein Artikel veröffentlicht wird.

Warum, na, weil das Thema Barrierefreies Reisen mit der Bahn seit sehr vielen Jahren immer und immer wieder in den Medien steht, und debattiert wird.

Am Ende stellt sich aber im Grunde dabei heraus, daß nahezu nix an der tatsächlichen Problemen beim Reisen getan hat.

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Deutschland is' und wird es wohl noch eine lange Zeit so bleiben, eine nicht Barrierefreie Reisezone.

P.S.: Die Verantwortlichen müßten mal gezwungen werden, 1 Monat lang, ach sagen wir lieber 3 Monate lang, mit einem Rollstuhl zur Arbeit zu fahren und das mit der Bahn.

Vielleicht geht dann dem einen oder anderen doch mal ein Lichtlein auf, und es wird dann wirklich mal am Problem gearbeitet.

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Gruß

Biocreature

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