Stadt Speyer

Ihre Meinung zu Was können Städte gegen die Hitze tun?

Die zunehmende Hitze ist ein Problem. Bundesgesundheitsminister Lauterbach will heute einen nationalen Hitzeschutzplan vorstellen. Wenn Städte lebenswert bleiben sollen, müssen aber auch Stadtplaner umdenken. Von Johanna Wahl.

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140 Kommentare

Kommentare

Coachcoach

1. von Singapur lernen 2. neue Ideen fördern (werden meist nicht begriffen)

ich1961

Zuerst müsste sich mal    jeder Mensch klar darüber sein/werden    das es so wie bisher nicht weiter gehen kann. Mir wird immer noch zu sehr darauf vertraut, das "die Natur" sich schon selber hilft. Das klappt auch in den Wärmeregionen der Welt nur bedingt - siehe Wüsten und Trockengebiete.

Wir -  die Menschen - müssen unsere Sichtweise sowie unser Verhalten ändern. Nur dann ist dieses Problem in den Griff zu bekommen. 

Und nicht bei dem kleinsten Problem nach dem Staat rufen - selber anfangen. Kleinere Pflanzen haben auch auf einem Balkon platz und würden schon helfen.

Und es würde helfen, nicht Äpfel (Schutzsuchende) mit Birnen (Klima/Umwelt) zu verbinden. Auch wenn manche Partei das behauptet: es hat nicht viel miteinander zu tun.

 

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Tarek94

"Und es würde helfen, nicht Äpfel (Schutzsuchende) mit Birnen (Klima/Umwelt) zu verbinden. Auch wenn manche Partei das behauptet: es hat nicht viel miteinander zu tun."

Die Schutzsuchenden benötigen Wohnungen, Wasser, Strom und Infrastruktur? Sie wollen also eine größere Bevölkerung z.B. mit weniger Wasser versorgen, oder wie soll man Ihre Aussage verstehen?

ich1961

Sie und ich (und andere ) brauchen also keine Wohnungen, Wasser, Strom usw.? Und wir brauchen in D. (Fachkräftemangel) dringend Zuwanderung. Und die Schutzsuchenden könnten hier z.B. Ausbildungen machen und die Situation dadurch entspannen.

Also was soll das? 

 

Questia

@Tarek94 •11:10 Uhr |Bäh|

Stimmt, wir sollten unser Verhalten endlich so ändern, daß die Auswirkungen auf Andere in anderen Ländern diese nicht mehr dazu zwingen, diese zu verlassen.

Dann könnten sie nömlich ihre Wohnungen, Wasser, Strom und Infrastruktur in ihren Ländern weiter nutzen oder überhaupt erstmal bekommen.

Ihr Gesicht möchte ich sehen, wenn Sie wegen der Lebensbedingungen hier nicht mehr überleben könnten, und von den nördlichen Ländern mit Ihrer eigenen Argumentation "begrüßt" würden.

Schneeflocke ❄️

"Und es würde helfen, nicht Äpfel (Schutzsuchende) mit Birnen (Klima/Umwelt) zu verbinden. Auch wenn manche Partei das behauptet: es hat nicht viel miteinander zu tun."

 

Die Schutzsuchenden können fleißig mithelfen die Bäume zu pflanzen, zu bewässern, das Laub zu harken usw. und schon hat man das eine mit dem anderen nützlich verbunden.

nie wieder spd

Die Natur weiß sich zu helfen und ist gerade dabei, das zu tun.. Das Problem ist, dass diese Selbsthilfe der Natur der Menschheit massiv schaden wird. Aber vielleicht besteht genau darin diese Hilfe.

Wanderfalke

"Wir -  die Menschen - müssen unsere Sichtweise sowie unser Verhalten ändern. Nur dann ist dieses Problem in den Griff zu bekommen. Und nicht bei dem kleinsten Problem nach dem Staat rufen - selber anfangen. Kleinere Pflanzen haben auch auf einem Balkon platz und würden schon helfen."

Ich rufe aber nach dem Staat, weil dieser sich beim Thema Hitze oft selbst zum Problem macht:

"Die Rechte für die Entnahme dieser 100 Mio Kubikmeter jährlich waren vor zwei Jahren abgelaufen. Currenta hat sie jetzt neu beantragt. In Leverkusen, Köln und Dormagen besitzt das Unternehmen nach Angaben der Umweltschutzorganisation BUND bereits weitere Rechte für das Abpumpen von zusätzlichen 250 Millionen Kubikmetern Grundwasser. Wenn die Bezirksregierung zustimmt, könnte Currenta in den kommenden 30 Jahren jeweils bis zu 350 Millionen Kubikmeter Wasser am Rheinufer entnehmen. Das ist das 5-fache der Menge, die alle Bewohner von Köln zusammen pro Jahr verbrauchen."

*WDR, 11.05.22*

ich1961

Ausnahmen bestätigen die Regel  ;-)

Sisyphos3

sagen sie das nicht, das Gewächs aus Apfel und Birne heißt Kumoi

Tarek94

"Bebaute Flächen speichern Wärme"

Na gottseidank tun sie dies. Sonst würden die Wärmepumpen nicht funktionieren.

Kokolores2017

@Stevie123

Klimaanlagen sind nicht nur weitere Energiefresser, sie verschärfen auch das Hitzeproblem, weil sie ja ihre Abwärme nach draußen abgeben.

Erst gestern war ein toller Abend in Arte zur Überhitzung/Baustoffen/ organischer Architektur -P olitiker äußern sich zum Thema immer, als ob die Probleme "Neuland" seien. Wir reden aber seit Jahrzehnten immer dasselbe, hinken also mit der Umsetzung sträflich hinterher. 40 % der CO2-Emissionen weltweit stammen aus der Bautätigkeit; daher CO2-neutrale  bzw. CO2-speichernde Stoffe nutzen und entwickeln synythetisch hergestellter Zement wie in der Antike/aufbereitetes Holz aus bewirtschafteten Wäldern/Bambus/Pilzmyzele; da sind die Wissenschaftler/Ingenieure/Architekten viel weiter, als die Politiker zu wissen scheinen; warum hören sie nicht zu? Dann vertikale Wälder an Hochhäusern wie in Asien aber auch z. B. Italien. Die Waldspirale in Darmstadt zeigt seit 22 Jahren, dass ganze Landschaften auch auf die Dächer einer Wohnanlage passen.

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Schneeflocke ❄️

Oder das Gebäude von Amazon in Arlington.

Tarek94

Was soll das sein, "synythetisch hergestellter Zement wie in der Antike"? Zement bestannd schon in der Antike zum Teil aus gebranntem Kalkstein, daran hat sich bis heute nichts geändert.

Duzfreund

Wir müssen uns eh nach Süßwasser umsehen, also Wasserflächen zwischen den Beton und Bäume, Bäume, Bäume - Biodiversität auf Teufel  komm raus und dann noch mal sehen, was das Problem ist... Wenn "Überalterung" die Gesellschaft weniger Wärme Tolerant macht, dann müssen wir sehen, was wir mit den Senioren machen - z. B. wie man Zugluft verursachende Klimaanlagen trotz dem vermeiden kann etc...  

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Möbius

„..dann müssen wir sehen, was wir mit den Senioren machen“ :-) 

 

Früher war es so das die Senioren sich eine Finka auf Mallorca als Altersruhesitz zulegen, in der Zukunft wird vielleicht die „Hütte in Norwegen“ in Mode kommen … 

Alter Brummbär

Die Norweger werden es kaum erwarten können, ihr Land mit wenig genutzten Hütten zuzupflastern

Sisyphos3

Was können Städte gegen die Hitze tun?

 

nichts !

zumindest kurzfristig

ansonsten helfen Alleen deren Bäume die Temperaturen durch Verdunstung zu senken

(Paris wäre ein Beispiel)

aber Bäume wachsen ja auch nicht schnell

Wasser zu versprühen hilft gelegentlich auch

wenn es in Ventilatoren gesprüht wird, das wird an Bahnhöfen heißer Länder gelegentlich gemacht

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Schneeflocke ❄️

"...aber Bäume wachsen ja auch nicht schnell..."

 

Deshalb ist es ja auch wichtig alsbald damit anzufangen!

Sisyphos3

da haben sie Recht

nur wenn es wärmer wird Polkappen abschmelzen 

der Golfstrom versiegt wird es hierzulande statt wärmer kälter

dann können wir statt Bäume Eisblumen züchten :-)

Karl Klammer

Lehren  aus  Stuttgart 20?? ziehen

Da hat man einen Talkessel mit einer rießigen Frischluftschneise , wo ein und ausfahrende Züge

stetig für einen Luftaustausch sorgen.

Ja die Kanzlerin Partei (Atomausstieg,Verbrenner Ende,CO2 Ausstoß festsetzung) wollte ja einst

die Zukunft Deutschlands präsentieren.

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Sisyphos3

man kann natürlich auch die Frischluftschneisen mit hohen Gebäuden zubauen .....

alles ist möglich :-)

Tarek94

Wie bitte? "wo ein und ausfahrende Züge stetig für einen Luftaustausch sorgen"?

Offensichtlich ist Ihr Beitrag sarkastisch gemeint?

Alter Brummbär

Fehlt noch, das die sich fie stetig bewegenden Autos, für Luftaustausch sorgen.

Möbius

Wieso, sind Sie noch nie Cabrio gefahren ? :-) 

kdf1112

Alles schön und gut ! Aber wer soll das bezahlen ?
Dass alle 5 Min. ein Bus oder eine Bahn erreichbar ist, hat nun mal seinen Preis des Lebens in der Stadt. 
Wohne auf dem Land direkt am Wald, klimatisch hervorragend, aber verkehrsmäßig miserabel.
Bus nur morgens und abends, Bahnstrecke vor Jahren stillgelegt und verwildert, 49 € Ticket sinnlos, ohne Auto aufgeschmissen.
Seltsamerweise beschwert sich hier kaum jemand, im Gegenteil!

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Sisyphos3

man kann halt nicht alles haben

:-)

Möbius

Begrünung bzw. mehr Grünflächen ist sicherlich richtig und zu begrüßen, noch besser wäre es den einen oder anderen Teich darin anzulegen …

 

In heißen Ländern besonders effektiv: Wasser, das aus Tankwagen fein vernebelt versprüht wird - durch die Verdampfungsenthalpie ist die Kühlwirkung enorm und tritt sofort ein. 

 

Ein anderer Trick sind spezielle Strassenbeläge die Wärme nicht in diesem Maße absorbieren wie der dunkle Asphalt der in deutschen Städten dominiert. Die Strassenbeläge werden auch AUSSERHALB der Städte in Deutschland so heiss das es zu „Blow-Ups“ des Asphalts kommen kann… 

 

Klimaanlagen haben den Nachteil das sie die Umgebung natürlich noch ein bisschen wärmer machen .. 

 

Fassaden sind auch ein Riesenproblem, vor allem wegen der Reflexion der Wärmestrahlung. In Nordamerika sind stark spiegelnde gekrümmte Fassaden ab und an zu sehen - das es da noch nicht zu Brennglaseffekten gekommen ist, wundert mich. 

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rolato

Klimaanlagen haben den Nachteil das sie die Umgebung natürlich noch ein bisschen wärmer machen .. 

Komisch, das haben Sie selber in einem anderen Beitrag um 10:51 Uhr geschrieben. 

Natürlich sollten Klimaanlagen Standard werden!  Ein Widerspruch Ihrerseits,finden Sie nicht auch?

Möbius

Wo sehen Sie da einen Widerspruch ? Das sind unterschiedliche Fragestellungen. 

 

Zum einen geht es darum, wie man das GebäudeINNERE auch im Angesicht des Klimawandels kühlen kann. 

 

Im anderen Fall geht es um die Lufttemperaturen in den Innenstädten. 

Quantitativ schätze ich außerdem den Beitrag von Klimaanlagen zur ERHÖHUNG der Umgebungstemperatur als vernachlässigbar ein. 

Tarek94

Singapur liegt am Äquator und dort gibt es keinen Winter. Was genau sollte man Ihrer Ansicht nach von Singapur lernen?

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Coachcoach

Es gibt dort z.B. sehr intensive Begrünung von Gebäuden - seit langer Zeit. Das ist auch sehr gut angesichts der Lage am Äquator ;)) und der Dichte der Besiedlung.

Tarek94

Ja, und diese "sehr intensive Begrünung von Gebäuden" wird seit 1927 zum Großteil mit importiertem Trinkwasser aus Johor/Malaysia durchgeführt. Soll man von Singapur etwa lernen, wie man Gebäude mit importiertem Wasser aus dem Ausland begrünt?

Möbius

Es gibt auch viele Wärmequellen in der Stadt, zB durch Verbrennungsmotoren. Das wird sich ja eventuell bald ändern. 

 

In sehr heissen Ländern wäre die ultima Ratio, die Städte mit einer Plexiglaskuppel zu überdachen, unterhalb der dann auch bei 55 Grad im Schatten angenehme 20 Grad herrschen würden … 

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melancholeriker

Ja, schöne neue Welt und Sie wissen sicher schon, wo sich die Investionen dafür lohnen. 

 

Sisyphos3

man kann ja andere Prioritäten setzen

wie man sein Geld (das man so oder so nicht hat) verwendet !

Möbius

Fragen Sie mal die Saudis … die haben die gefühlt höchsten Temperaturen und das nötige Kleingeld haben die auch … 

Peter Kock

Die Sadtplaner ,und alle die etwas damit zu tun haben , sollen  j e t z t  erst umdenken ? Das hätte vor 15 oder 20 Jahren schon passieren müssen denn damals hat man in den Nordmeeren das Abtauen schon bemerkt ! Es ist wirklich nicht neu und jetzt will mann alles in 2 Jahren nachhaltig ändern ? Und dann auch noch alles was damit zusammen hängt ?  Viel Spaß.

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ich1961

Das ist und war ja das Problem: es wurde nicht genügend getan - und jetzt muss das endlich in Gang kommen. Und die Partei, die das tun möchte, wird "ausgebremst".

kurtimwald

Ist eigentlich nicht neu und kann bei südlichen Ländern angeschaut werden:

Viele viele öffentliche Trinkwasserbrunnen, Fenster abdunkeln und tagsüber schließen, keine Klimaanlage (wie beim Kühlschrank erzeugen die mehr KW Umweltwärme als Kälte im Raum), verengen von Fahrbahnen und Verbreitern von Grünflächen, Tempolimits damit Motoren (eMotoren) weniger Wärm verbreiten, Umbau von gepflasterten Stellflächen in Flächen mit grasbewachsenen Hohlsteinen, usw.

Vermeiden von Energieverbrauch jeder Art, Energie ist Wärme!

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Alter Brummbär

Also alle Parkplätze, einschliesslich Seitenstreifen, in den Städten begrünen

kurtimwald

Alle Plätze mit Pflaster, Beton oder Stein, egal ob Parkplätze, Spielanlagen oder anderes mit Grassteinen festigen so das mehr grünt.

Opa Klaus

Ich denke, nicht nur Deutschland sondern alle Länder in der gemäßigten Klimazone müssen sich auf veränderte Klimabedingungen einstellen. Als Realist folge ich den Wissenschaftlern, welche ohne Hype oder Beschwörung von Endzeitszenarien, bzw. wildem Aktionismus klar darlegen, dass selbst bei massivsten CO2 Einsparungen der Klimawandel nicht mehr rückgängig gemacht werden kann, sondern bestenfalls in Jahrzehnten verlangsamt. Klimawandel ist kein ICE der ne Notbremse hat und sogar rückwärts fahren kann. Wie Forist @Heribix schon sehr treffend beschrieben hat, wäre es an der Zeit sich an Ländern zu orientieren, welche seit Jahrhunderten mit diesen Klimaverhältnissen umgehen müssen. Auch das aufstampfende und trotzige Kleinkind muss lernen, dass die Realität zu akzeptieren ist. Es soll Menschen geben, welche nach wie vor der Fantasie anhängen, wenn die Realität nicht der Ideologie entspricht, dann muss man eben die Realität ändern. 

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Sisyphos3

das aufstampfende und trotzige Kleinkind muss lernen, dass die Realität zu akzeptieren ist

 

das sagen sie !  

hierzulande ist in so nem Fall 

wenn die Realität sich vom Ideal unterscheidet, die Realität falsch

melancholeriker

Haben die Zeichen nicht gereicht für die Vorschau auf den hier erwarteten Shitstorm? 

Der Trotz, den Sie projizieren, kommt eindeutig aus den Hängematten der Boomer, die damit nicht klarkommen und besonders angesichts der hohen Temperaturen hyperventlieren (aber sehr gelassen), weil sie nicht nur aus der Trägheit der Gewohnheit sondern ganz besonders aus Bequemlichkeit im Denken nicht mal einen Versuch unternehmen, eine Verantwortung für das Desaster für möglich halten zu müssen. 

Nennen Sie mir bitte auch nur einen nicht hundertfach widersprochenen wissenschaftlich haltbaren Konsens, der das menschengemachte Chaos substanziell widerlegen kann. 

ich1961

Ähm, ich bin auch "Boomerin". :-(

ich1961

Die Einstellung ist für die Klimarettung fatal. Es gibt durchaus auch Wissenschaftler, die etwas anderes sagen. Aber klar, das kostet - nicht nur Geld sondern auch Anstrengungen.

Daniel Schweizer

Weniger Menschen pro Quadratkilometer, weniger Verdichtung, weniger Asphalt, Beton, Glas, Stahl, Stein usw. und vor allem mehr Bäume, Grünflächen usw. Das Rezept ist sehr einfach und würde Enturbanisierung heissen! Weniger ist mehr. Auch weniger Clubs, Attraktionen und Spektakel wäre angesagt!

Account gelöscht

Als ich hier in den 60ziger Jahren ein Auto gekauft habe und der Verkäufer mir eines mit Klima Anlage verkaufen wollte habe ich nur gelacht und gesagt ich fahre doch nur in D. damit umher. Heute ist die Klima Anlage auch in D. im Auto schon ein muß.So wandelt sich das alles.

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werner1955

So wandelt sich das alles.

Richtig, Un dvieles hat sich zum guten geändert. Wenn wir jetzt mit Resilenz und Eigenverantwortung so weiter machen schaffen wir die Hitzewelle, en Klimawandel und vieles ander auch noch,

werner1955

insbesondere in Innenstädten.

Also auf land ziehen und dort Wohnen. 

Möbius

Ein wichtiger Punkt, der bisher glaube ich noch nicht erwähnt wurde: in Südeuropa (zB Capri, Griechenland etc.) gibt es viele schneeweiß gestrichene Gebäude die den Vorteil haben die Wärme nicht so gut zu absorbieren. Das liesse sich in Deutschland preiswert umsetzen. Und hätte nicht nur einen positiven Effekt auf das Stadtklima und das Gebäudeinnere, sondern wäre auch optisch ansprechend … 

 

 

Das mit den Wasserflächen, Wasser versprühen etc. hat natürlich den Nachteil das dies bei hoher Luftfeuchte kontraproduktiv wäre und den Organismus durch die entstehende Schwüle nur noch mehr belasten würde. Hier könnte eine künstliche  „kühle Brise“ aus Gebläsen Abhilfe schaffen (statt Wasser natürlich - nicht zusätzlich, denn bei zu hoher Luftfeuchte bringt auch Konvektion nichts mehr ..). 

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rolato

11:02 Uhr In heißen Ländern besonders effektiv: Wasser, das aus Tankwagen fein vernebelt versprüht wird - durch die Verdampfungsenthalpie ist die Kühlwirkung enorm und tritt sofort ein. 

11:23 Uhr Das mit den Wasserflächen, Wasser versprühen etc. hat natürlich den Nachteil das dies bei hoher Luftfeuchte kontraproduktiv wäre und den Organismus durch die entstehende Schwüle nur noch mehr belasten würde.

Auf der einen Seite befürworten Sie etwas, in einem anderen Kommentar das Gegenteil. Sie machen sich die Welt wie es Ihnen gefällt. Sehr auffällig!

stgtklaus

Es würde reichen die Blumenpflanzung durch Büsche zu ersetzen. Da wir bei Tempo 30 keine Sicht ums Ecke mehr brauchen einfach in alle Blumenkübel ein Hasennussstrauch. Bei und wurde ein Baum verweigert weil der Parkraumautomat eine Solarzelle hat.  Am besten keine Förderung pro Stadt sondern pro qm. Stellen mir zu wenig Baumen führen zu Abzug der Förderungen, denn sonst stellen unsere Gemeinde alle auf einen Acker.. Wie bei den Radwegen nur fördern wenn es zusammenhängen 5km erreicht. Wir haben 500 mal 5 Meterstücke

kurtimwald

Zu Peter Kock25. Juni 2023 • 11:09 Uhr

„Die Sadtplaner ,und alle die etwas damit zu tun haben , sollen  j e t z t  erst umdenken ? Das hätte vor 15 oder 20 Jahren schon passieren müssen denn damals hat man in den Nordmeeren das Abtauen schon bemerkt ! Es ist wirklich nicht neu und jetzt will mann alles in 2 Jahren nachhaltig ändern ? Und dann auch noch alles was damit zusammen hängt ?  Viel Spaß.“

Vollkommen meiner Meinung, wir hatten aber die letzten zig Jahre eine CDU bzw. CSU- Regierung die ebenso wie derzeit die FDP alle Maßnahmen zur Rettung des Klima abgewunken haben. Jetzt ist es zu spät und man muss schmerzhafte Eingriffe erdulden.

Wir sind dadurch technologisch abgehängt und können eine Deindustrialisierung nur vermeiden, in dem Firmen und Fachkräfte aus dem Ausland mit teuren Subventionen angelockt werden.

Werner40

Überdachen und mit justierbaren Reflektoren versehen. Wie beim Reichstag nur in Groß. Sollte für ein technologieaffines Land wie Deutschland kein Problem sein. 

Nasenbär1

Aufstocken statt Nachverdichten - wann immer die Statik es zulässt! 

In BaWü könnte man so ca. 650.000 Wohnungen schaffen, was zu einem Ende der Wohnungsnot führen würde - ganz ohne Nachverdichten - und es ist soooooo viel günstiger.

Keine Glafassaden für Neubauten mehr, Fassaden und Dächer begrünen, auch die Bushaltestellen-Häuschen - viel Kleinklima schaffen.

Werner40

Dächer, Straßen und versiegelte Flächen weiß streichen. 

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Alter Brummbär

Däöcher begrünen, Straßen zurückbauen und begrünen, versiegelte Flächen aufbrechen und begrünen.

NieWiederAfd

Die sog. Nachverdichtung tut neben zu intensiver Bodenversieglung das ihrige zu einer gesundheitsgefährdenden Erhitzung in den Städten. Projekte wie dieses im Münchner Tucherpark sind da Gift.

Sokrates

Naja, ist alles schön und gut was hier so alles vorgeschlagen wird, mehr Begrünung, mehr Wasserspiele, mehr Teiche usw. Aber es wurden die letzten 50 Jahre so viel Fläche verbaut, Wohngebiete, Industrieflächen im großen Stil, Jede Kernstadt ab 20-30tausend Einwohnern hat ein Industriegebiet, selbst bei Ortschaften um die 5000 und weniger Einwohner wird viel Grünfläche, in neu erstehenden Wohn- und Handwerksgebieten zugeteert, zugepflastert, mit Kieselgärten abgedeckt und die Komunalverwaltungen genehmigen das auch noch kräftig mit! Glauben denn alle ernsthaft, daß sich dies wieder alles irgendwie rückgängig oder reduzieren liese? Halte ich für ziemlich naiv! Vor allem nehmen die Einwohnerzahlen auch in Dörfern zu, also wieder Grünflächen verbaut, von Bauern hinterlassen und verkauft die es schon lange nicht mehr gibt! Wir müssen uns, ob wir wollen oder nicht eben mit den Gegebenheiten abfinden. Ein naßes Handuch auf den Kopf, um den Hals, ein feuchtes T-Shirt hilf schon ziemlich gut!

harpdart

@Schneeflocke:

 

"Ich bin persönlich kein großer Freund davon, durch Verpflichtungen zuviel in die persönliche Entscheidungsfreiheit der Menschen einzugreifen, weil das unweigerlich auf Widerstände hintreibt. Lieber Angebote und Ideen unterbreiten, aufklären und auf Freiwilligkeit setzen."

Richtig. Das ist der bessere Weg.

Nur, vielleicht ist das Ihnen schon aufgefallen, gibt es nicht wenige Zeitgenossen, die schon bei Vorschlägen, Ideen usw. sofort Verbote wittern und sich empören. "Ich lasse mir nicht vorschreiben, wieviel Fleisch ich esse" zum Beispiel.

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Minka04

Ob das Problem vielleicht im ganzen/global gesehen einfach auch daran liegt, dass wir immer mehr Menschen werden und der Umwelt das Alles Zuviel wird? Ressourcen und Klima leiden unter der immens wachsenden Weltbevölkerung (ja, auch wir Essen, trinken, verbrauche. und pupsen, nicht nur die Rinder).

Sparer

Wenn Innenstädte immer mehr verdichtet werden, und immer mehr Menschen in den großen Städtenwohnen, braucht man sich um immer weiter steigende Hitze dort nicht zu wundern.

Als Stadtkind bin ich vor 20 Jahren aufs Land gezogen, hier ist es immer 3-5 Grad kühler, viel Schatten verfügbar, und vom kühlenden Wind bekommen wir auch mehr ab.

kurtimwald

Zu „Lieber Angebote und Ideen unterbreiten, aufklären und auf Freiwilligkeit setzen."

Ja, das wäre besser und funktioniert auch in anderen Ländern.

Leider sind wir D wohl immun für Aufklärung und machen nichts freiwillig in Eigemverantwortung. 

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