Ihre Meinung zu Stärkster Preisverfall bei Wohnimmobilien seit 23 Jahren
Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind zuletzt so stark gesunken wie seit mehr als zwanzig Jahren nicht mehr. Viele Menschen können sich den Immobilienkauf nicht mehr leisten - in Städten wie auf dem Land.
Interessanter als derm Preisverfall ist, das die Baukonjuntur massiv ausgebremst wird.
Dieser Tage las ich, das man Fachkraefte ins Land locken will.
Wo sollen die eigentlich wohnen ?
Was ich in meinem Hauseingang beobachte - die Untervermietung von Schlafmoeglichkeiten - ist keine erstrebenswerte Loesung.
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Interessant ist auch, dass Fachkräfte im Bauwesen jetzt schnell arbeitslos werden weil "... die Baukonjunktur massiv ausgebremst wird ..." . Die Frage dazu : Wieso brauchen wir dann Fachkräfte im Bauwesen aus dem Ausland ?
Fakt ist, das viele Leute in Rente gehen.
Auch Ingenieure.
Und es sind ja nicht alle Wirtschaftsbereiche so notleidend, wie der Baubereich es bald sein duerfte.
Leider hat die Geplante Fachkraefteinitiative noch eine andere Seite :
Die Gehaltsgrenze fuer MINT Absolventen (mit 5 Jahren Berufserfahrung) ist weiter abgesenkt worden auf 3500 Brutto.
Fuer das Geld kann man im Grossraum Muenchen kaum (gut) Leben.
Das liegt deutlich unter dem, was MINT - Absolventen hier in Suedbayern als Einstuegsgehalt bekommen.
=> Lohndumping
Die Anzahl der Intyeressenten wird sich im Rahmen halten.
Und wer fuer so ein gehalt angerworben wird, zieht moeglichst schnell weiter
Die Frage ist, wer das Märchen erzählt, dass die Fachkräfte im Bauwesen schnell arbeitslos werden. Das Märchen ist nämlich ein Märchen, das Sie gerne erzählen, um gegen Einwanderung zu hetzen. Zieht aber nicht.
Die Fachkräfte im Bauwesen werden auch bei Rückgang der Neubautätigkeiten dringend gebraucht und werden im Leben nicht arbeitslos.
Die Fachkräfte bauen sich ihre Wohnungen, dafür brauchen wir sie doch.