Blick auf Häuser eines Neubauvierteles, Greding, Bayern

Ihre Meinung zu Stärkster Preisverfall bei Wohnimmobilien seit 23 Jahren

Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind zuletzt so stark gesunken wie seit mehr als zwanzig Jahren nicht mehr. Viele Menschen können sich den Immobilienkauf nicht mehr leisten - in Städten wie auf dem Land.

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121 Kommentare

Kommentare

perchta

Hoffentlich sinken die Preise ja so weit, dass sie wieder dem Wert entsprechen.

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Sisyphos3

was ist der Wert ?

Angebot und Nachfrage wäre eine Sache

Auflagen wie 30 cm Styropor 4 fach Fenster und sonstige teure Isolationsmaßnahmen auch

klar auch goldene Wasserhähnen und Marmorbäder lassen das Bauen teurer werden

Vaddern

Bei Ihnen ist auch gerade Inflation, und zwar im Übertreiben noch einen Draufsetzen. Ihnen reichen die normalen Zahlen nicht, oder (20 cm Dämmung, 3-fach Verglasung, was soll ein 4-fach Fenster sein?). 

Wäre also schön, wenn Sie bei einem so einfachen Thema die Luft aus Ihrem Populismus lassen könnten und einfach mal ehrlich Fakten sprechen ließen. 

Sisyphos3

natürlich ist mein Beispiel überzeichnet

wie sonst  läßt sich der Begriff "Wert" erklären

Vaddern

Aus Ihrem gesamten Beitrag liest sich für mich Unkenntnis, daher mein Kommentar. 

Hier Beispiele: 

„30 cm Styropor“, Sie meinen wahrscheinlich 20 cm EPS oder Mineralfaserdämmung (nachhaltiger) 

„4 fach Fenster“, Sie meinen wahrscheinlich 3-fach-Verglasung, einfach einen U-Wert von 1.0 W/m2K 

„Isolationsmaßnahmen“, Sie meinen wahrscheinlich Dämmmaßnahmen, isolieren kann auf dem Bau nur der Elektriker, ansonsten ist das vielleicht noch eine Foltermaßnahme im Gefängnis 

Deshalb meine ich, Sie sollten etwas die Luft rauslassen und den nächsten Beitrag in Ruhe schreiben, das sind faktische Fehler. 

Sisyphos3

 es ging um den vermeintlichen  Wert eines Hauses

und bei dem Teilaspekt Herstellkosten

habe ich, für jeden wohl ersichtlich, maßlos übertrieben

hätte auch einen halben Meter Styropor schreiben können und 5 fach Scheiben

 

Vaddern

Fehler eingestehen ist auch ein Wert. 

Ich gebe zu, dass es ein Fehler war, Sie auf Ihre Fehler hinzuweisen. Es ist einfach nur ermüdend. 

falsa demonstratio

Wie wahr, wie wahr!

250gMagerquark

Hier gibt es Foristen, die jeden Beitrag sezieren.

werner1955

dass sie wieder dem Wert entsprechen?

Welcher sollt das denn sein? 

land_der_lemminge

Vielleicht so etwas wie ein Nutzwert....

Es wird viele geben, die die bisherigen Preise als stark ueberhoeht betrachten.

 

 

Vector-cal.45

Ich beobachte unseren lokalen Immobilenmarkt aus Interesse regelmäßig.

 

Für ein kleines, zwischen gut 100 und 130qm Wohnfläche beinhaltendes Haus auf kleinem Grundstück auf dem Land, Baujahr ca. 50er bis 60er Jahre, Heizung, Dämmung, Fenster, Dach, alles alt bzw. veraltet …. 

 

… dafür dann zwischen 350 und 400k verlangen (teilweise noch mehr, bis knapp 500k) … ja, das betrachte ich durchaus als überhöht.

 

Insofern stimme ich Ihnen und dem Eingangsbeitrag von @perchta zu.

R A D I O

Nach Lehrbuch kann es sich nur um den Substanzwert oder dem Ertragswert handeln. Mehr ist nicht aus Sicht der Wissenschaft nicht drin. Das bedeutet selbstverständlich, der Wert ist nicht der Preis. Auch wenn sie manchmal praktisch deckungsgleich sein können.

PeterK

Eine Immobilie, ein Grundstück, ein Gebrauchtwagen, irgendein Teil bei einem Kleinanzeigenportal ist das wert, was jemand bereit ist, dafür zu bezahlen.

Ich befürchte dieser "Preisverfall" nutzt genau denen, die eh genug haben. Der private Geldadel und einschlägige Immobilienkonzerne werden schon zuschlagen, derjenige, der eine Immobilie für den Eigenbedarf sucht guckt wieder in die Röhre, da der Preisverfall wahrscheinlich durch /sanierungs-/Bau-/Finanzierungskosten mehr als aufgefressen wird.

werner1955

Stärkster Preisverfall!

Gut so. 
So können jetzt die Bürger die gerne Eingenverantwortung für Ihren Wohnraum übernehmen "gebrauchte" Wohnungen einfacher erwerben. 
 

Das Neugeschäft ist tot weil die Auflagen der Regierung, Gesetzte und Vorschriften sowie massive Einschränkungen sinnvolles eigenverantortliches bzw. privates bauen sehr sehr schwer und unbezahlbar machen. Das geht von Wärmedämmung, Heizungssystem, Solar bis zum Schottergarten. 

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tagonist

Exakt, und ist nur die Spitze des Eisbergs an unnötigen Gängelgesetzen und Vorschriften der Regierung hinsichtlich des Bauens und des EIGENEN Grundstückes!
Warum gilt es beim Bauen Richtlinien und Vorschriften zu befolgen, es geht immerhin um ein PRIVAThaus! TÜV und Normen ÜBERALL und für horrende Kosten, Arbeitsrechtsbestimmungen, Mindestlohn, Sozialabgaben bei eventuell angeheuerten Hilfskräften, usw usf!
Und warum darf ich nicht heizen in dem ich ganz einfach meine Abfälle verbrenne? Warum muss ich überhaupt für Abfallentsorgung bezahlen, das Umland ist groß und der Boden tief wenn man nur etwas gräbt, warum Vorschriften für Abwasser?
Als anständiger aufrechter Bürger brauche ich solche "Gesetze" nicht, ich kann selbstverantwortlich handeln, bauen und mein Geschäft verrichten!

/s  (nur zur Sicherheit...)

Tremiro

@werner1955 und @tagonist  Haben sie beide wirklich noch nichts von Klimaerwärmung und dringend notwendigem Klimaschutz gehört, weil sie beide gegen die notwendigen Gesetze zur Energieeinsparung wettern?

R A D I O

Das Grundrecht auf Wohnen (UN-Sozialpakt) kann der Klimaschutz nicht aushebeln. Auch der gesunde Menschenverstand hat was dagegen, dieses Grundrecht über eine Hintertür zu entsorgen. 

werner1955

zur Energieeinsparung wettern?

Weil mir immer mehr die freie persönliche Entscheidung genommen wird und mir politisch ode ridiologische Regeln aufgezwungen werdne sollen. Seit der erste Energie Krise ende der 70 habe ich imme rweniger verbraucht und zahle immer mehr.

Sokrates

Wenn sie so anständig wären wie sie vorgeben würden sie sich nicht so äußern. Manche vergessen immer wieder, daß es nicht nach seinem eigenen Kopf geht was er gerne hätte oder nicht hätte. Es existiert eine Lebensgemeinschaft auf dieser Welt und wenn da jeder so handeln würde wie sie schreiben, dann wäre das Chaos perfekt und man bräuchte keinen Klimaschutz mehr! Ohne Abwasserrichtlinien hätten sie kein saubere Wasser was aus dem Hahn kommt. Sie würden auch gerne zwischen wilden stinkenden Müllhalden leben wollen? Oder ihren Müll einfach so zum Heizen verbrennen was noch mehr stinken kann, vor allem dann wenn das jeder macht?

Ich weiß nicht in welcher Welt sie leben, bzw. leben wollen?

Anthropozäniker

Bin ich hier etwa der einzige der das als Satire erkannt hat?!

harry_up

Das Neugeschäft leidet derzeit unter anderen Gegebenheiten, das sind einmal die hohen Zinsen und zum anderen die zu hohe Inflation. 

Was ist der Unterschied zwischen "eigenverantwortlichem" und "privatem" Bauen? Wer privalisierenden baut, tut das doch  eigenverantwortlich.

Ihr Lieblingswort "eigenverantwortlich" passt meist ebenso wenig wie Ihr "anständig", deshalb können Sie beide Wörter ohne weiteres aus Ihrem sprachlichen Repertoire streichen, Ihre Kommentare werden dadurch nicht in ihrer Aussagekraft beeinträchtigt. Im Gegenteil.

Gregory Bodendorfer

Schade dass sie immerzu gegen den Fortschritt wettern.

Was wollen Sie denn bitte genau? 

Konkret werden statt immer nur populistische Aussagen zu äussern

 

rolato

Gut so. 
So können jetzt die Bürger die gerne Eingenverantwortung für Ihren Wohnraum übernehmen "gebrauchte" Wohnungen einfacher erwerben. 

Einfacher wird es auch nicht bei durchschnittlich ca. 6,8% und etwas weniger im ländlichen Raum, Das macht bei 500 T€ Kaufsumme, etwa eine Minderung von rund 30 bis 35T€ aus, aber bleiben immerhin noch 465 T€ zu stemmen, für normale Einkommen immer noch zuviel, bei weiterhin hoher Inflation. Außerdem könnte ein Schnäppchen teurer werden, nämlich dann wenn das Gebrauchte auf Energiestandard gebracht werden müsste

Was nützt es wenn in den großen Städten die Preise um ca. 10% gesunken sind, der Kaufpreis trotzdem unerschwinglich bleibt?

Ein Preisverfall nenne ich das nicht,  ab 30% schon.

werner1955

 ab 30% schon.

Dann einfach weite rwrten , Der kommt bestimmt noch. 

rolato

Vielleicht ist das unrealistisch das die Preise um mehr als 30% sinken. Aber selbst eine Wohnung oder Haus in Städten und deren Randgebiete, wäre die Anschaffung einer Immobilie mit 50%  Wertverlust immer noch nicht erschwinglich, damit meine ich keine Villen oder sonstige Luxusimmobilien, denn die finden immer ihre Abnehmer auch ohne Verluste.

Vaddern

Ich verstehe Ihren Beitrag nicht oder Sie verstehen die wirtschaftliche Lage nicht. 

Welche Bürger können denn jetzt Wohnraum übernehmen? Kein Normalbürger kann sich Häuser leisten, weil die Zinsen so hoch sind. Da bleiben nur noch die, die erben oder das Geld cash in de täsch haben. Ist in Deutschland ja immer noch möglich, sein Schwarzgeld in Immobilien anzulegen. Aber die Bürger, auf die Sie anspielen, können sich gar nichts leisten. 

werner1955

Und wi konnte die ca. 50% der Bürger die in DE Wohneigentum besitzen das tun? Bei uns wurde gerade ein neues wohngebiet mit ca 300 Wohnungen abgeschlossen. Alles verkauft. haben die alle schwarzgeld ? 

Nein die haben gut geplant, jahrelang auf Luxus verzichtet und dann geht das auch heute noch. Jetzt noch 20 Jahre sparsam leben und man kann mietfrei das leben geniesen. So hab ichs auch gemacht.

sebo5000

Ein Leben lang auf "alles" zu verzichten, um dann erst in der Rente anfangen zu können, das Leben zu genießen hört sich für mich nicht wirklich nach einem erfülltem Leben an...

werner1955

Dann zahlen Sie bitte klaglos Miete und genie´ßen das was Ihnen dann noch bleibt. 

sebo5000

Ich zahle keine Miete...ich genieße mein Leben in vollen Zügen und habe noch lange bis zur Rente.... :)

werner1955

genieße mein Leben in vollen Zügen.
Ich auch. Solange ich noch darf. 

Sisyphos3

schwer  anderen vorschreiben zu wollen wie sie glücklich werden müssen

also ich will nicht in Miete leben

träume von Sicherheit im Alter damit ich auch bei einer etwas geringere Rente gut leben kann 

(sollte ich sie erleben)

und besonders zuwider wäre es mir auf Kosten der Allgemeinheit in ein Pflegeheim zu kommen

aber das ist meine ganz persönliche Einstellung - andere haben da weniger Bedenken

sebo5000

"träume von Sicherheit im Alter damit ich auch bei einer etwas geringere Rente gut leben kann 

(sollte ich sie erleben)"

 

Gemäß unzählbaren Aussagen ihrerseits sind Sie doch schon lange Rente...

rolato

Und wi konnte die ca. 50% der Bürger die in DE Wohneigentum besitzen das tun?

Genau genommen sind es 42%, aber egal. Die Wohneigentumsquote ist sogar seit einigen Jahren rückläufig

Vaddern

Sie wollen die Beiträge Anderer nicht verstehen, oder? 

Ich schreibe von jetzt, mit den jetzigen Zinsen und den jetzigen Baupreisen. Viele Immobilienentwickler (insbesondere für Reihenhäuser) erhalten und erwarten Stornierungen, weil die potentiellen Käufer ihre Finanzierung nicht mehr aufrecht erhalten können und zwar, nachdem sie, so wie Generationen vor ihnen, lange Verzicht geübt haben. 

Fragen Sie doch einfach nach, bei Wilma, Dornieden, Deutsche Reihenhaus, Ihr Haus und wie sie alle heißen. 

werner1955

Brauch ich nicht. Gerade haben wir bei uns eien neuse Wohngebiet mit ca. 300 Wohngungen bekommen. Alles verkauft. 

Vaddern

Sorry, einfach hoffnungslos mit Ihnen, einfach hoffnungslos. 

Das Schöne ist, ich brauch mit Ihnen auch nicht mehr diskutieren, weil es keine Diskussion ist. 

werner1955

Ihre Freiheit und meine persönlich Meinung. Win für Sie und Win für mich.

Sokrates

Und das ist ihr Problem, sie beschäftigen sich nur mit ihrer persönlichen Meinung die oftmals nicht nachvollziehbar ist woher sie wirklich kommt. Ihre Kommentare scheinen aus einer anderen Realität zu kommen.

Sokrates

Es ist schwer mit jemanden zu diskutieren der nur seine Ansichten vertritt und andere Beiträge von Forenmitglieder nicht akzeptieren möchte.

falsa demonstratio

"Ist in Deutschland ja immer noch möglich, sein Schwarzgeld in Immobilien anzulegen."

Es ist schwerer geworden, seit der Kaufpreis von einem Bankkonto überwiesen  und die Überweisung dem Notar nachgewiesen werden muss. Wer hat schon sein Schwarzgeld auf der Bank (es sei denn, er hat es vorher gewaschen).

falsa demonstratio

und um 18:18 Uhr schreiben Sie dann:

Bei uns wurde gerade ein neues wohngebiet mit ca 300 Wohnungen abgeschlossen. Alles verkauft.

Alter Brummbär

Zeit wird`s, dann werden auch Mietwohnungen vielleicht wieder bezahlbarer

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werner1955

auch Mietwohnungen vielleicht wieder bezahlbarer?
Wieso. Nur wer selber aktiv eigenen Wohnraum erwirbt oder schaffen tun wird vorteile haben. 

Mieten wir wegen hoher Auflagen, massiven Kosten und fast keinen Neubauten duch immer mehr Bedarf sicherlich noch teurer werden. 

Alter Brummbär

Aktiver Wohnraum?

Also Einfamilenhäuser, die wie der Name schon sagt, nur von einer Familie bewoht werden und außerdem massig Platz benötigen?

werner1955

Ja. 
Aber diese werden dann auch nur von Ihnen errichte., finaziert und unterhalten.

Vaddern

Ich befürchte, das ist Wunschdenken und die falsche Schlussfolgerung. 

Menschen, die sich vor 5 Jahren noch ein Eigentum zugelegt hätten und damit aus der Konkurrenz der Mieter herausgekommen wären, drängeln sich nun weiterhin auf dem Markt der Mietinteressenten. Das sind ja gerade solvente Mieter, die knapp nun kein Eigentum erwerben können. Die können aber gute Mieten zahlen. 

Ergo, eher andersrum. Die Mieten könnten steigen. 

Neutrale Stimme

Die Preise fallen da die Zinsen wieder steigen. Weniger Menschen koennen sich ein Haus leisten wenn die Zinsen steigen. Damit man nicht auf seinem Haus sitzten bleibt muss man halt die Preise senken. 

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werner1955

Weniger Menschen koennen sich ein Haus leisten.

Richtig, Das liegt aber weniger an den Zinsen. Meine waren zwichen 8 und 10%. Es liegt an den massiven Vorschriften, den hohen Besteuerung un den ausufernden Sozialabgaben der Arbeitnehmer. 

Vaddern

Falsch, es liegt an den Zinsen. Denn Zinsen und Preisanstieg durch Pandemie und Ukrainekrieg sind die einzigen Unterschiede zur Situation vor 3-4 Jahren. 

Ergo ist Ihre Behauptung mal wieder rein populistisch und pauschal diffamierend gemeint. 

harry_up

Was veranlasst Sie bloß zu derart daneben liegenden Behauptungen?

Hatten Sie, als Sie bauten, außer Eigenverantwortung auch eine Inflation wie heute, Energiekosten wie heute?

werner1955

Wir hatten ÖL, Kohl, Stahl und Energie Krise.  Und 1980 6,5% Inflation und Hypozinen zwischen 8 und 10%

Vaddern

Ja und? Was soll uns das jetzt sagen? 

Nichts. 

werner1955

Das man mit Eigenverntwortung und Resilen oft gute Erfolge erziel. Damals bestimmt heute mmschmal.

Grisu

Wird ja auch Zeit, dass die Phantasiepreise aus der Nullzinsphase wieder runterkommen. 

Preise, die dem Wert entsprechen sind trotzdem noch in weiter Ferne. 

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Werner40

Die ( Ver ) kaufspreise entsprechen immer genau dem Wert. Ansonsten kommt kein Abschluss zustande.

Nettie

„Stärkster Preisverfall bei Wohnimmobilien seit 23 Jahren“

Logisch, wenn immer weniger ‚Normalbürger’ - also die allermeisten - sich Mondpreise ‚leisten‘ können.

Außerdem sind Immobilien zum Wohnen (und/oder Arbeiten) und nicht zum ‚Geldmachen’ gedacht.

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hesta15

Das Finanzamt schreibt vor wieviel Miete ich mindestens nehmen muß,und ist mit einer der Preistreiber. Wer am Wohnungsmarkt Investiert macht dies nicht aus Barmherzigkeit. Das Zauberwort heißt Rendite,

Karl Klammer

Sie verwechseln da etwas und machen reine negative Propaganda

Die mindestens 66% der des Üblichen Mietspiegels bei Angehörigen hat was wegen einem Steuersparmodel zu tun

Vaddern

Es geht hier nicht um diejenigen, die sich Eigentum zum Vermieten leisten möchten, weil sie nicht wissen, wohin mit dem Geld. Es geht hier um diejenigen, die sich Eigentum zum Eigennutz nicht mehr leisten können. Was soll also die Diskussion um Mieten? Jetzt sehe ich, warum, Sie können dann auf das Finanzamt, also die da oben schimpfen. 

werner1955

Für das Eigenheim oder die selbstgenutzte Erigentumswohnung stimmt das.

CoronaWegMachen

"... Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind zuletzt so stark gesunken wie seit mehr als zwanzig Jahren nicht mehr ... "

Wen wundert das ?

Wie bekannt sein muss, wurden die Immobilienpreise durch gg 0%-Zinspolitik für Kredite in die Höhe gepuscht. Reiche und Wohlhabende und Immobilienspekulanten und z.T. auch Geldwäschesyndikate haben sich in den letzten ca. 10Jahren mit Immobilien eingedeckt, die sie u.U. und z.T. jetzt möglichst schnell mit Top Gewinn loswerden wollen. Folge :
Die Immobilienblase platz.

Dazu kommen Zwangsversteigerungen, weil sich Häuslebauer mit den Zinsen und den steigenden Preisen für den Lebensunterhalt verschätzt haben. Das verstärkt den Preisdruck weiter nach unten.

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Nachfragerin

Ich habe im letzten Jahr zwei Zwangsversteigerungen besucht. Die erste fand vor der Zinserhöhung statt. Für ein Grundstück mit einem Schätzwert von 600.000 Euro wurden 1,3 Millionen gezahlt. Die zweite Versteigerung war in diesem Frühjahr. Der Marktwert wurde mit 110.000 angegeben. Den Zuschlag gab es für knappe 300.000 Euro. 

Im Berliner Umland platzt derzeit keine Blase. Sie schrumpft vielleicht ein wenig, aber es bleibt eine absurd große Blase.

Vaddern

Bitte, das ist doch Unsinn. 

Reiche und Wohlhabende (wo immer da auch der Unterschied steckt), Geldwäschesyndikate (was immer das auch wieder sein soll) können sich gerade jetzt, wo die Immobilienpreise sinken, auf die Schenkel klopfen. Die interessieren sich nicht für steigende Zinsen, die zahlen aus der Portokasse und erhalten jetzt noch mehr für ihr Geld. Und wieso sollten diese das Betongold jetzt loswerden wollen? Die Mieten werden steigen, weil weniger Eigentum haben, also steigt der Gewinn aus der bereits mit einer Rate bezahlten Immobilie. 

Die Geschlagenen sind diejenigen, die für Eigentum einen Kredit aufnehmen müssten. Das trifft aber auf keinen der von Ihnen Aufgezählten zu. 

CoronaWegMachen

Die Bundesregierung muss jetzt schnell den Ausverkauf und Preisverfall von Wohnimmobilien entgegenwirken. Das geht so :

Der Bundesfinanzminister muss jetzt schnell sehen das günstiger Wohnraum für Menschen mit wenig Einkommen zur Verfügung gestellt werden muss. Das Bundesbauministerium hat nicht genügend Geld für solche Projekte und das Bundesbauministerium ist derzeit nicht in der Lage günstigen Wohnraum bereit zustellen.

Der Bundesfinanzminister muss jetzt schnell viel gutes Steuergeld dem Bundesbauministerium (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA)) geben, damit Wohnimmobilien in des Besitz des Bundes kommen und so Wohnraum für Menschen mit wenig Einkommen zur Verfügung stehen kann. Dazu gehören auch langfristig angelegte Wohnprojekte für Obdachlose.

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Vaddern

Die Bundesregierung muss gar nichts. Schauen Sie sich die Grafik an, über welche Delle nach all den Jahren reden wir hier? Das ist doch lächerlich, um nicht zu sagen Peanuts. 

sebo5000

"Die Bundesregierung muss jetzt schnell den Ausverkauf und Preisverfall von Wohnimmobilien entgegenwirken. Das geht so :

Der Bundesfinanzminister muss jetzt schnell sehen das...."

Wer der Bundesregierung Ratschläge geben möchte, sollte aber schon den Unterschied zwischen "das" und "dass" kennen...;)

V8forever

Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Da die Nachfrage, auf Grund der gestiegenen Zinsen, zurück gingen sinken auch die Immobilienpreise. Nur wer kann auch diese Preise wirklich bezahlen? Selbst ältere Immobilien werden im Laufe der nächsten Jahre sich zu einem Fass ohne Boden entwickeln. Die Kosten für die klimaneutralen Umbauten müssen ja auch bezahlt werden.

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CoronaWegMachen

Ja. Und da ist da noch die rüstige Generation in Rente / Pension mit viel gutem Geld und guter Rente / Pension.

Da macht es Sinn die Wohnimmobilie hier in Deutschland jetzt schnell zu verkaufen und dafür wird sich z.B. eine Yacht (mit Wohnkomfort) oder ein Wohnmobil gekauft. Und schon sinken die Lebenserhaltungskosten für die Zukunft.

Das Problem : Die Immobilienpreise für Wohnimmobilien sinken noch schneller.

V8forever

Wenn die Preise für Immobilien sinken, ist es egal ob Haus oder Wohnung. Nur die Folgekosten für die geplante Umstellung auf Erneuerbare muss ich auch bei einer Wohnung einrechnen.

Zum Verkauf ist es jetzt zu spät, dass haben wir noch vor dem Zinsanstieg getätigt. Eine Jacht brauchen wir nicht Kosten zu hoch, ein Womo nein Danke. 

CoronaWegMachen

"... die Folgekosten für die geplante Umstellung auf Erneuerbare muss ich auch bei einer Wohnung einrechnen ..." aber bei einer Yacht nicht ... Und so teuer ist der Unterhalt einer Yacht auch wieder nicht ... die Frage ist nur dazu wo die Yacht liegen soll ...

V8forever

Ja soll die Yacht um darauf zu wohnen? Die Gedanken müssen wir uns nicht machen, wir wohnen an einem See uns reicht ein kleines Sportboot ohne Kabine. Haus ist bezahlt, also rund um zufrieden.

harry_up

Ich sehe, auch Sie sind ein "eigenverantwortlicher" Häusle- und sogar Yachtbesitzer. :-)

land_der_lemminge

Interessanter als derm Preisverfall ist, das die Baukonjuntur massiv ausgebremst wird.

Dieser Tage las ich, das man Fachkraefte ins Land locken will.

Wo sollen die eigentlich wohnen ?

Was ich in meinem Hauseingang beobachte - die Untervermietung von Schlafmoeglichkeiten - ist keine erstrebenswerte Loesung.