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Ihre Meinung zu Müssen Künstler und Autoren für Künstliche Intelligenz entschädigt werden?

Künstliche Intelligenz bedient sich mit Computerprogrammen in großem Stil bei Produkten der menschlichen Kreativität. Künstler, Grafiker oder Autoren fragen sich: Ist das fair? Von J. Edelhoff, E. Özer und T. Soliman.

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149 Kommentare

Kommentare

Silverfuxx

Grafiker müssten akzeptieren, dass die Welt sich verändere, sagt er im Interview mit dem ARD-Magazin Panorama

 

Sehe ich genauso. Von dem ohnehin seltsamen Konzept 'geistiges Eigentum' kann man sich verabschieden. Nur weil ich oder einer meiner längst verblichenen Vorfahren vier Noten in einer bestimmten Reihenfolge aneinander geheftet, oder einen Baum auf eine bestimmte Weise gezeichnet hat, gehört das jetzt nicht für alle Zeiten mir. Und wenn noch, dann eben bald nicht mehr.

Die Zeiten ändern sich, was online ist, ist allgemein verfügbar und somit Allgemeingut. Entweder, ich verdiene direkt dran, oder ich muss damit klarkommen, dass andere mindestens Teile davon (angeblich) nutzen.

Und mal ehrlich: Niemand, der etwas in der Art 'erfunden' hat, hat es wirklich zum ersten Mal gemacht und somit erfunden. Er hat sich allenfalls die Rechte daran gesichert.

Willkommen im 21. Jahrhundert.

 

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Humanokrat

Sie haben eine sehr eingeschränktes Verständnis von Kunst und Schöpfung. Es gibt kein Konzept von KI, was aus sich heraus den Impressionismus, den Surrealismus, den BeBop, den Rock'n Roll, die klassischen Symphonien etc. etc. erfinden hätte können. Das haben nur Menschen getan und KI macht es nach und das wird auch so bleiben. 

Ihr Post ist ein gutes Beispiel dafür, wie der derzeitige Hype um KI gleich zur Relativierung aller menschlichen Schöpfungskraft verwendet wird. Und somit wird KI zur geistigen Verarmung einen großen Beitrag beisteuern im Sine von 'gab's ja eh alles schon'. Abgesehen von den Fluten an Fake, in denen wir ertrinken werden. 

Ich fordere eine strikte Kennzeichnungspflicht mit harten Strafen. 

Mega

KI wird nicht zur geistigen Verarmung beitragen. Es wird eine neue Kunstrichtung geben. Wir werden KI-Messen besuchen können, um das schöpferische Potential von KI zu bestaunen. KI macht es nicht nur nach. Er kreiert aus den vielen Fütterungen Neues.

Verbote und Strafen helfen wenig. Jedes Verbot kann umgangen werden. Davon gibt es Tausende Beispiele. 

werner1955

und KI macht es nach?
Und worin sollte dann ein Gefahr liegen?  "
Kunstschafenden" wird doch nicht verboten neue Stiele oder Musik zu erschaffen. 
Die veränderungen auf dem Arbeitsmarkt werden um ein vielfaches schlimmer sein als die Reihenfolg von ein paar Noten die die KI sauber und ohne fehler abspielen kann.  

 

Anna-Elisabeth

"Die Zeiten ändern sich, was online ist, ist allgemein verfügbar und somit Allgemeingut. Entweder, ich verdiene direkt dran, oder ich muss damit klarkommen, dass andere mindestens Teile davon (angeblich) nutzen."

Stimmt. Trotzdem ein kleiner Einwand zu Ihrem "angeblich". Die Beatles (und andere Musiker) haben sich nicht nur angeblich bei J.S. Bach bedient und die haben dies auch nie bestritten. Ein Teil der Beatle-Musik beibt deshalb immer Bach, egal, wie genial er in andere Musik integriert wird.

frosthorn

Man gooigle mal "Bogosort", auch bekannt als "Monkey-Sort". Es ist ein Sortierverfahren, das jeder Erstklässler anwenden kann - mit garantiertem Erfolg, nur ist es nicht besonders effektiv. Künstliche Intelligenz beherrscht dieses Verfahren auch, und das Ergebnis ist mit dem des Erstklässlers identisch. Die Anordnung ist am Schluss fehlerfrei sortiert. Die KI ist nur um ein vielfaches schneller, mehr nicht.

nie wieder spd

Vielleicht müssen Künstler auf ein anderes Geschäftsmodell ausweichen. Es dürfte dann nicht mehr für ein künstlerisches Produkt bezahlt werden, sondern nur noch für den  Aufwand es herzustellen. ZB ein Bild, 1 qm groß = 1000€. Dann könnten auch ohne weiteres Zusatzkosten in Rechnung gestellt werden, wie zB 1 Farbe oder 2 Farben oder 3 Farben usw. Auch besondere Farben oder Herstellungstechniken und - verfahren könnten sich auf die Preisfindung auswirken. 

Dann könnte man den Wert von Kunst an sich quantifizieren. Nämlich nach Materialkosten und vielleicht noch nach einem Stundenlohn für den Künstler. Ob jemand das Werk eines Künstler auch als Kunst erkennt oder dafür hält bleibt gleich. Nur die Preise werden für alle Künstler gleichmäßig ausrechenbar. Mehr Demokratie geht nicht. Wer Kunst herstellt, die nicht gefällt, kann damit kein Geld verdienen. Da bleibt es also wie gehabt. 

Und daran muss sich dann auch die Kunst halten, die durch KI genutzt oder auch generiert wird.

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Questia

@nie wieder spd•16:04 Uhr |Musik|

Und wie sollte dies bei Musik geschehen? Durch die Anzahl von Noten? Da fehlt mir die Fantasie.

Auffällig ist doch schon heute, daß die Kunst-Schaffenden keinen Anteil daran haben, wenn ihr Werk im zweiten und allen folgenden Verkauf zu horrenden Preisen "gewürdigt" wird.

nie wieder spd

Stundenlohn. Und Verbrauch von Kleinmaterial wie Bleistift, Papier zum beschreiben oder bedrucken, Stromverbrauch des Computer/programms und natürlich auch anteilmäßige Kosten eines solchen Computers und des Programms. Usw. Dann wird natürlich niemand mehr reich werden können durch Kunst oder Musik. Große Summen, die durch weiteren Verkauf erwirtschaftet werden, müssen dem Allgemeinwohl zugeführt werden. Denn jeder Künstler/„Erfinder“ hat die Grundlagen seiner Fähigkeiten in Schule/Studium etc. gelernt, die es in unserem Lande persönlich kostenfrei gibt, da sie durch die Steuern aller Bürger finanziert werden. Das dürfte meiner Meinung nach nicht für private Bereicherung ausgenutzt werden. Medikamente könnten dadurch auch wesentlich kostengünstiger in Europa oder Deutschland produziert werden. 

Anna-Elisabeth

Hier wurde ja schon die Frage gestellt, was Intelligenz ist. Ich frage mich: Was ist Kunst? Ich habe mal vor vielen Jahren mit einer der ersten Versionen von CorelDRAW eine Geburtstagskarte kreieren wollen. Ich konnte mit dem Programm noch nicht gut umgehen und habe das, was ich eigentlich wollte, nicht hinbekommen. Wütend habe ich schließlich wahllos an allen Ecken meines misslungenen Objekts herumgezerrt. Irgendwann saß ich da und dachte: Wow, das sieht gut aus - echte Kunst. Tatsächlich wurde mein 'Wutwerk' von vielen anerkennend bestaunt. Nicht allen habe ich verraten, wie es entstanden ist. ;-)

schabernack

➢ Hier wurde ja schon die Frage gestellt, was Intelligenz ist. Ich frage mich: Was ist Kunst?

Kunst KI ist das, was Sie ab dem 24.12.2024 vor der Haustür in der Speicherstadt in Hamburg haben.

Das erste rein Digitale Museum in Europa. Mit den sich verändernden Digitalen Ausstellungswelten von «The Tokyo TeamLab». Im Museum in Tokyo ununterbrochen seit 2016 die weltweit besucher-meiste Ausstellung eines einzelnen Künstler-Kollektivs in der Museumsgeschichte.

Virtuelle Objekte, die mit Ihnen Ihren Bewegungen folgend durch den Raum schweben. Virtuelle leuchtende Koi in einem Teich mit realen Wasser. Sie können den flachen Teich barfuß durchschreiten. Berühren Sie einen schwimmenden Koi - verwandelt der sich in ein Seerosenblatt.

Kinder können sich bewegende Kegel betanzen & besingen. 
Kegel leuchten in wechselnden Farben, sie tanzen & singen mit den Kindern.

Ohne Plagiate, alles in Echtzeit gesteuert von Mega-Rechnern.
«Tokyo Team-Lab» in Suchmaschine macht Videos + verzaubert.

Anna-Elisabeth

"Kunst KI ist das, was Sie ab dem 24.12.2024 vor der Haustür in der Speicherstadt in Hamburg haben."

Vielen Dank. Sie hatten das neulich schon erwähnt. War bis dahin an mir vorbeigegengen, hatte es deshalb sofort notiert. Danke!😊

(Hoffe, ich halte bis dahin durch - und noch ein wenig länger)

R A D I O

Intelligenz ist nur ein Unterbegriff von Kunst. So wie Fallobst von Obst. Kunst kann alles sein.

Questia

Der Unterschied? 

Ich erkenne keinen Unterschied.

Wer die Ideen oder Werke einer anderen Person nutzt, muß dafür im Rahmen der Urhebergesetzgebung zahlen.

M.E. darf es keinen Unterschied machen, wer oder was die kreativen menschlichen Quellen nutzt.

Aber vielleicht "denke" ich ja nicht wie eine KI

Enlightеnmеnt

Urheberrechte können, soweit sie verletzt werden, eingeklagt werden.

Was ist mit "Entschädigung" darüber hinaus gemeint? Höhere Bürgergeldsätze für Künstler? Und wenn nicht das, was dann?

Nettie

Statt darüber nachzudenken, ob Künstler und Autoren für Künstliche Intelligenz entschädigt werden müssen, weil von einige besonders ‚Geschäftstüchtige’ von dieser auf ihre Kosten profitieren, wäre es m.E. sinnvoller, darüber diese ‚Denkarbeit‘ darauf zu verwenden, wie man es anstellen kann, damit sichergestellt ist dass alle Wirtschaftsteilnemer (= jeder Mensch) von ihr profitieren.

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Nettie

Dieser Satzteil nochmal in lesbar: … weil einige besonders ‚Geschäftstüchtige’ von dieser [der KI] auf ihre Kosten [der Künstler und Autoren] profitieren, wäre es m.E. sinnvoller, diese ‚Denkarbeit‘ darauf zu verwenden …

R A D I O

Es steht fest, dass wir nicht alle das gleiche Verständnis und die gleichen Einsichten teilen, worauf wir etwa unsere "Denkarbeit" zu richten haben. Wenn ich z. B. den zweiten Teil des Begriffs weglasse, mich aufs Denken beschränke, komme damit aus, dann stelle ich fest, ich habe meine eigenen Vorstellungen davon, was "sinnvoll" wäre. Klaute mir die KI solche und ähnliche Sätze, ich käme damit klar. Habe noch mehr davon und viel origineller, meiner Ansicht nach, logisch. Aber ich hätte nichts gegen eine kleine Gebühr oder so dafür. Alle Wirtschaftsteilnehmer  sollten sich selber erstmal ihre eigenen Gedanken machen, dann reden wir. Ist ja noch Zeit bis dahin. Was halten Sie davon?

Nettie

Was er für sinnvoll hält und was nicht und worauf er folglich seine ‚Denkarbeit‘ richtet, ist selbstverständlich jedermanns eigene Sache. Und warum sollte jemand für seine Gedanken eine ‚Gebühr‘ nehmen statt sie auszutauschen und zu teilen? Daraus erwächst schließlich allen Beteiligten ein Mehrwert (z.B. durch Wissensgewinn).

R A D I O

Nicht für die Gedanken, für Sätze und weitere Derivate von Gedanken. Allen Beteiligten ist ein Mehrwert zu wüschen, klar. Das sollten die auch ohne mich hinkriegen, will niemand bevormunden. Wenn es nicht anders geht, dann können wir die KI fragen, was die sich dabei denken. Apropos, wenn die KI mal unsere Gedanken im Originalzustand erraten kann, nicht erst warten muss, bis wir sie rauslassen, dann wirds brenzlig. Wenn es soweit kommt, wird es besser sein, wir kappen ihre sonstigen Fähigkeiten, damit sie uns nicht reinlegen kann. Eine rein aufs Denken beschränkte KI ist dann angesagt, leider bzw. wohl besser so..

Nettie

„Wenn es nicht anders geht, dann können wir die KI fragen, was die sich dabei denken.“

Da überschätzen Sie die KI aber gewaltig, wenn Sie glauben, dass die wüsste was Menschen sich denken. Die gibt immer nur die Informationen wieder (richtige wie falsche), die sie von überall her zusammengetragen hat, und ‚kombiniert‘ sie nach Anweisung ihres jeweiligen ‚Benutzers‘. Und richtet sich dabei nach dessen Fragestellung und gewünschtem Ergebnis (und den von ihrem jeweiligen Programmierer bestimmten Parametern und Datenquellen).

Sokrates

Sorry, können sie ihren Satz etwas verständlicher machen? Für mich klingt er überkanditelter wie Beamtendeutsch!

Oder ist meine Annahme richtig, "jeder sollte am geistigen Eigentum eines Menschen mitverdienen dürfen ohne dem Eigentümer etwas an Gebühr abgeben zu müssen?"

Nettie

Ersetzen Sie in Ihrem letzten Satz ‚eines‘ durch ‚jedes‘. Dann ‚verdienen‘ alle mit. Ohne ‚Gebühren‘.

Sisyphos3

Künstler, Grafiker oder Autoren fragen sich: Ist das fair?

 

sorry aber was ist das für ne blöde Fragestellung

wenn ich der Kunde keine Bilder mehr will

hat eben der Künstler der sie nicht mehr malt Pech gehabt

muß er eben unsatteln

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Vector-cal.45

Es geht hier nicht um die Nachfrage sondern das sogenannte geistige Eigentum.

fruchtig intensiv

Das geistige Eigentum ist die größte Verarsche des 20. Jahrhunderts. Man braucht sich nur anschauen, wer für gestiges Eigentum eigentlich bezahlt wird. Überwiegend Verlage und Plattenfirmen. Und nur sehr wenige Künstler.  Und der Disney Fall läuft folgendermaßen ab: Die Rechte am geistigen Eigentum gelten 70 Jahre (oder sonst eine hahnebüchnen lange Zeit). Sobald es jedoch Werke von Disney gibt, die Gefahr laufen, dort rauszufallen, wird kurzerhand diese Periode von der Politik einfach verlängert. Das machen die bereits seit Jahrzehnten so.

Vector-cal.45

Ich widerspreche Ihnen hier überhaupt nicht. Disney ist in meinen Augen eine Gelddruck-Maschine mit einer gehörigen Portion Macht und Einfluss und hat zudem eine Richtung eingeschlagen, die ich scharf kritisiere.

 

Was aber in meinen Augen nicht rechtfertigt, dass Künstler zunehmend weniger Einkommen haben und das zugunsten von bspw. Streaming-Diensten, also eben genau diesen Konzernen.

 

Welche zudem mit Abstand die meisten Mittel und besten Voraussetzungen dafür haben dürften, eine KI zu dem Zweck des Plagiats „nutzbar“ zu machen.

R A D I O

Wenn ein Künstler nicht mehr Künstler sein will, wird er zunächst automatisch zum Kunstkritiker. Er muss konsequenterweise zweimal umsatteln. Das ist die Besonderheit beim Künstler. Von daher nicht einfach.

Miauzi

Nun - was passiert nun mit den ganzen Kunststudenten mit ihren Zeichenblöcken und Malerstaffeleien in den Bildergalerien auf der ganzen Welt ...

... verstoßen diese auch gegen das Urheberrecht wenn diese eine Szene von Rembrandt oder Breugl "abzeichnen"??

Wie will man heute noch Kunst unterrichten - wenn man nicht die bereits existierenden Werke als Basis nimmt ... um Dinge wie Bild-Komposition - Lichtführung usw. zu erlernen.

Ähnlich sehe ich auch den Unterricht über Literatur und noch viele andere Dinge.

Das Urheberrecht sollte vielleicht mal ganz früher den eigentlichen Künstler schützen ... heute schützt es aber nur den BESITZER des Werkes - und nicht seinen Erschaffer.

Das hat jetzt mit KI gar nichts zu tun.

Humanokrat

KI erfindet nichts Neues - im Gegensatz zu Menschen - sondern sie kombiniert nur bereits Existierendes neu. Das macht sie allerdings so schnell und mit einem derart gigantischen Ausmaß an Quellen, dass es uns als 'neu' und originell vorkommt und auch kaum zu unterscheiden ist. 

Es ist absolut geistiger Diebstahl, wenn KI Firman damit Geld verdienen, indem sie KI mit menschlicher Kreativität füttern, um dann die menschliche Kreativität täuschend echt zu kopieren. Das ist Chinesischer Markendiebstahl und Raubkopiererei im globalen Großmaßstab. 

Ich glaube, das Problem muss von der anderen Seite angepackt werden. Es sollte für KI eine strikte globale nicht-fälschbare Kennzeichnungspflicht geben, damit wir sie jederzeit identifizieren können. Nur dann kann das Original seinen Wert weiterhin reklamieren und das sollte es unbedingt können, damit KI das wird, was sie sein sollte: Zweite Wahl weil nur eine Abart von Copy/Paste. 

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artist22

"KI erfindet nichts Neues - im Gegensatz zu Menschen - sondern sie kombiniert nur bereits Existierendes neu"

Aber das kist doch kein Gegenbeweis zu Intelligenz. Ich v erweise auf brecht, der selbst zugegeben hat, oft 'kopiert' zu haben. Und trotzdem ist er kreativ dabei gewesen ;-)

Nämlich dadurch, das es kaum einer bemerkt  hat. Und bewusst lügen kann die KI auch schon. Wie Google demonstriert hat.

Mauersegler

Ich v erweise auf brecht, der selbst zugegeben hat, oft 'kopiert' zu haben. Und trotzdem ist er kreativ dabei gewesen ;-)

Naja, ich würde eher sagen, er hat seine Frauen ausgenutzt. So wie eeben KI auch alle Kreativen ausnutzt. 

 

Nettie

Zumindest die chronologische Abfolge - also dass das Original ‚zuerst da’ war - lässt sich auf jeden Fall zweifelsfrei nachvollziehen.

Anna-Elisabeth

"KI erfindet nichts Neues - im Gegensatz zu Menschen - sondern sie kombiniert nur bereits Existierendes neu."

Nichts anderes macht das menschliche Hirn. Nur eben nicht viele Hirne gleichzeitig und schon gar nicht auf Befehl und auch nur selten bewusst.

Sokrates

Dem stimme ich zu! Aber wir haben es jetzt schon weltweit verschlafen Regeln für die KI zu schaffen, genauso wie fürs ganze Internet.  Beides wird ja regelrecht mit allen Möglichkeiten an Informationen gemästet. Jeder der kann macht sich mit dem was er geschaffen bekannt in der Welt, dazu gehören auch Künstler und Autoren. Also warum sollte man dann diese Leute mit etwas entschädigen was sie selber auch nutzen?

Selbst Paul McCartney verwendet die KI um einen älteren Beatles Song digital zu verarbeiten wie hier zu lesen ist:

https://www.t-online.de/unterhaltung/musik/id_100196812/paul-mccartney-…

Auch Künstler und Autoren müssen sich wohl der Zeitenwende des Digitalen Zeitalters anpassen oder es einfach sein lassen!

fruchtig intensiv

KI erfindet nichts Neues - im Gegensatz zu Menschen - sondern sie kombiniert nur bereits Existierendes neu. Das macht sie allerdings so schnell und mit einem derart gigantischen Ausmaß an Quellen, dass es uns als 'neu' und originell vorkommt und auch kaum zu unterscheiden ist. 

Dann ist es auch keine KI. 

Es ist sehr schade, dass Begriffe mißverständlich benutzt werden. Sei es aktuell KI. Es ist keine KI. Und wir werden auch lange keine wirkliche KI haben.

harpdart

Schwieriges Thema.

schon als es um sampling ging, gab es heftigen Streit um Urheberrechte.

Es sind bereits Songs im Umlauf, die im Stile bestimmter Musiker von KI "komponiert" wurden. Das Problem dabei entsteht tatsächlich, wenn jemand mit so etwas Geld verdienen will. Für mich ist das abkupfern.

Aber nehmen wir mal das klassische 12-bar-Blues Schema...

 

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melancholeriker

Bei manchem Unterhaltungsprodukt frage ich mich schon länger, ob da KI involviert ist und z. B.  ARD und ZDF samstäglich Produktionskosten spart mit den immergleichen Schlagern im eingewachsenen Rhythmuskorsett. 

Texte aus dem Zufallsgenerator mit 100 untereinander kombinierbaren Multireimblöcken werden aber kaum vor Gericht landen. 

Was meinen Sie mit der Anspielung auf das klassische 12 Bar Blues... 

harpdart

Was ich mit der Anspielung auf das 12-Takt-Blues-Schema meine? Nun, wohl kaum jemand dürfte einem Blues-Musiker vorwerfen, dass er diese immer wieder kehrende Akkordfolge verwendet. That's the Blues! Es gibt nur wenige Variationen dazu, und selbst die Gesangslinien sind oft identisch mit vielen älteren Bluessongs. Trotzdem ist Blues eine äußerst lebendige und kreative Stilrichtung. 

Gregory Bodendorfer

Gegenfrage:

Ist es fair, dass die wenigen MilliardärInnen auf Kosten der sehr vielen armen Menschen immer reicher werden?

Die Fragen kann sich jeder gescheite Mensch selbst beantworten.....

 

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Mega

Kapitalismus ist doch niemals fair gewesen. Er lebte doch von der Ausbeutung menschlicher Arbeitskraft. Sie werden den Besitzer an Produktionsmitteln kaum überzeugen, dass er den geschaffenen Mehrwert gerecht verteilt.

Tino Winkler

Nichts ist fairer als Kapitalismus in Form von sozialer Marktwirtschaft, ich bin in der DDR aufgewachsen, da war es richtig unfair. Meine Oma hat 235,- Ostmark Rente bekommen, obwohl sie 30 Jahre als Postfrau gearbeitet hat, darin war auch noch Witwenrente enthalten.

CoronaWegMachen

"... Müssen Künstler und Autoren für Künstliche Intelligenz entschädigt werden? ..."

Theoretisch : Ja.

Praktisch : Nein.

Grund : Die Betroffenen müssen nachweisen können, dass ihr "Besitz" in die "künstliche Intelligenz" und das daraus folgende neue Produkt integriert wurde. Diesen Beweis zu führen dürfte die Erfolgschance gg. 0 haben.

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fruchtig intensiv

"... Müssen Künstler und Autoren für Künstliche Intelligenz entschädigt werden? ..."

Theoretisch : Ja.

Warum? Nur weil deren "Arbeit" obsolet wird? Entschädigte man damals Bücherabschreiber der Kirche, nur weil der Buchdruck aufkam?

Scheinbar ist die Schöpfungshöhe von Kunst so niedrig, dass selbst Chat Roboter (vulgo KI) diese bereits erreichen. 

Ich würde eher sagen: Pech gehabt. Und Augen auf bei der Berufswahl.

Tada

Ich glaube, solche Ideen können nur "Künstler" haben.

Wird ein Handwerker oder Erfinder dafür entschädigt, dass etwas, was er nach dem Nachdenken mit eigenen Händen schuf kopiert wird? Nein. Das geht nur, wenn man das etwas patentiert und das kostet richtig Geld.

Aber jeder, der was auch immer ins Internet gestellt hatte will jetzt geistiges Eigentum anmelden. Man will gelesen, gesehen und verbreitet werden, aber halt jedes Mal daran verdienen. Quasi wie der Staat, der jedes Mal Umsatzsteuer erhebt,  weil sein Geld (für das er den Wert aber garantiert!) den Besitzer wechselt.

Das ist ein bisschen zu viel Verlangt.

 Geistiges Eigentum: ja, aber mit kurzer Zeitbeschränkung. Das ist bei der Kunstbranche Mode auch so: Ware aus letzten oder vorletzten Saison ist kaum noch etwas wert und wird meist nur noch vernichtet.

 

 

 

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Anna-Elisabeth

 "Geistiges Eigentum: ja, aber mit kurzer Zeitbeschränkung."

Die Zeibeschränkung sollte auch für Sendungen des ÖRR gelten. Es gibt auf YT User, die alte Schinken aus dem Fernsehen auf ihrem Kanal wieder geben. Teilweise wurden die vom ZDF abgemahnt. Besonders traurig bin ich über die Sperrung einer genialen Rede von Loriot. (War glaube ich zum Abschied von Bundespräsident Carstens.) Selten habe ich auch einen so belustigten R. von Weizsäcker (im Publikum gesehen). 

Ich finde, dass solche Sendungen spätestens nach 10 Jahren uns allen gehören. Ohne unsere Gebühren hätten die auch gar nicht produziert werden können. Auch sollte es eine Pflicht zur Archivierung der Sendungen geben. Wie die ARD damit umgeht, weiß ich nicht, aber ich gucke mir liebend gern die alten Schinken an, die es noch auf YT gibt. Besonders interessant: Die Tagesschau aus längst vergangenen Zeiten. 

Tada

Da bin ich ganz Ihrer Meinung.

Disney zum Beispiel kauft auch vieles auf und dann verschwindet das. (Muppets zum Beispiel.)

Wirklich schade.

melancholeriker

*Müssen Künstler und Autoren für Künstliche Intelligenz entschädigt werden?*

Besonders in der Pop - Branche und noch mehr beim "Schlager" sollte das sogar bestraft werden, auch wenn die Urheber es nicht immer mit Absicht tun. 

Eine natürliche Intelligenz kann sich ja so etwas nicht ausdenken und da bleibt schon ein bißchen Mitgefühl wegen der kläglichen Perseveranz, die die Sängerinnen und Sänger aushalten müssen. 

Aber "entschädigt werden" geht dann doch zu weit. 

 

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Vector-cal.45

Die Pop-(oder auch Schlager, teilweise Hip-Hop, u. a.)Musik von heute ist von derart intensiver Sterilität und Belanglosigkeit, dass mir das Anhören physische Pein verursacht.

Verkrampfte Muskeln, schmerzhafte Nackenstarre, Zähneknirschen, den unweigerlichen Drang, aus Selbstschutz die Ohren zu verschließen etc.

SaBotAge

Hat Dali den dem Erfinder der Uhr Geld bezahlt um es als Motiv nutzen zu können?

Ist vielleicht nicht das beste Beispiel, wer meint das sein Content benutzt wurde muss das einklagen. 

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Mauersegler

Das ist ein Beispiel, das nichts mit dem zu tun hat, worum es hier geht. Werfen Sie einen Blick ins Urheberrecht. 

derkleineBürger

Werfen Sie Mal einen Blick ins Patentrecht...

Hat Dali Uhr, Staffelei, Papier,Pinsel,Farbe erfunden ?

Welcher Künstler hat eigentlich seinen Stil rechtlich schützen lassen ? - weltweit ?

 

Es macht einen einen Urheberrechts-Unterschied ob jemand das Bild Dalis nun auf T-Shirts druckt und die verkauft oder ob sich jemand von Dali inspirieren ließ, verfließende Tassen malt, diese auf T-Shirts druckt und dann T-Shirts verkauft.

nie wieder spd

Eigentlich kann es geistiges Eigentum gar nicht geben, da einerseits jede Idee auf Ideen anderer beruht und andererseits das Wissen und die Fähigkeit auf eigene Ideen zu kommen oder die Ideen anderer zu verbessern, immer auch ein gewisses Maß an Kenntnissen und Fertigkeiten erfordert, die nur darauf beruhen, dass man sie von anderen gelernt hat, zB in der Schule oder dem Studium. In unserem Lande ist das eine gesellschaftliche Aufgabe und dann gehören die verwertbaren Ergebnisse allen sogenannten geistigen Eigentums, aber nicht nur die, allein der gesamten Gesellschaft, also allen in Form des Staates. 

Vector-cal.45

Ich fände es durchaus gut und wichtig, wenn Musiker und Künstler es rechtlich betrachtet nicht einfach zwingend hinnehmen müssten, dass eine KI ihren künstlerischen Output zu etwas „Neuem“ verwurstet.

 

Schließlich ist das ja unter den Künstlern an sich genauso.

schabernack

➢ Eigentlich kann es geistiges Eigentum gar nicht geben, da einerseits jede Idee auf Ideen anderer beruht…

Selbstverständlich gibt es Geistiges Eigentum.

Ich bin Photograph, das Optische Glas und die Kamera habe ich nicht erfunden. Das Handwerk der Photographie habe ich gelernt. Auch von anderen - von wem denn sonst wohl?

Mache ich Photos, dann sind die erstens mein Geistiges Eigentum, und zweitens habe ich das Urheberrecht an den Bildern. Nicht an denen, die ich im Auftrag von, und für meinen Arbeitgeber in Festanstellung mache. Zu denen hat der Arbeitgeber die Rechte. Festgeschrieben im Arbeitsvertrag.

Bei allen anderen Photos sind alle Rechte bei mir. Sehr selten verkaufe ich Rechte, und wenn doch. Immer durch Fügung ergeben, nie auf mein aktives Betreiben.

Wären Bilder von mir im Internet, könnte KI die wegen mir nehmen. Aber in welchem Zusammenhang würde der Plagiator meine Bilder verwenden …?

Das ist auch ohne finanzielles Interesse meinerseits schon dreimal nicht einerlei.

Wanderfalke

Aus dem Artikel:

"You.com-Gründer Socher arbeitet seit zehn Jahren im Silicon Valley. Er wundert sich, dass die Europäer der neuen Technik gegenüber so skeptisch sind. Das sei in Kalifornien ganz anders: "Wenn dort eine neue Technologie kommt, sehe ich besonders im Silicon Valley Hunderte meiner Freunde, die sagen: Wow, wie kann ich das jetzt benutzen? Und vielleicht kann ich da ein Start-up aufmachen"

Das scheint auch dieser "Spirit" zu sein, wo mit großer Klappe erstmal alle Bedenken in den Wind geschlagen werden. Wenn nach dem "Wow" mal etwas in die Hose geht sind auch etwaige Opfer einkalkuliert, da diese lediglich als Stationen auf dem Weg zum vollendeten Pioniergeist betrachtet werden.

"In Deutschland ist die Einstellung erst erstmal: Was könnte damit schief gehen? Jobverlust? Wie müssen wir das erstmal regulieren, bevor es überhaupt richtig funktioniert?"

Diese Einstellung  hat allerdings den Vorteil Schäden weitestgehend zu begrenzen - s. Tauchboot "Titan", Autonomes Fahren...

FakeNews-Checker

Offenbar  fällt  solchen  Künstlern  und  Autoren  nichts  besseres  mehr  ein,  als  die  wesentlich  kreativere  K.I.  zu  verklagen.

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melancholeriker

Eklektizismus, gepaart mit seichtem Algorithmenbauschaum hat nichts mit Kreativität zu tun und hat schon deshalb nichts mit Kunst zu tun. Wer in Gemälden nichts weiter findet als Dekorationsideen oder für wen die Musik bloß der Soundtrack ist für 's eigene Selbstkonzept, kommt auch ohne natürliche Intelligenz aus. Das weiß die "Kunst"industrie und kann der KI das ganze Einlullungskonzept überlassen, für das sie sonst begabte Leute bezahlen müsste. 

Manchmal wünschte ich mir mehr KI in den Forenbeiträgen. 

Eine Täuschung ist nie besser als eine Enttäuschung, aber unterhaltsamer. 

Schneeflocke ❄️

Ich frage mich, ob die Menschheit nicht geistig verkümmern wird, wenn jetzt ein Computer zum Erschaffen von Kunst herangezogen wird. Die heutigen Kinder haben ja schon Probleme damit, mal etwas von Hand zu schreiben. Nun soll gleich Kunst ersetzt werden? Wie langweilig... gähn! Heute werden ja auch viele Filmszenen nur noch mit dem Computer gemacht. Es mag da sehr viel mehr möglich sein, als früher. Aber ich mag z.B. die Filme aus den 80igern, wo noch alles von "Hand" gemacht wurde. Gut, mit Computer gibt es ja weniger Unfälle, z.B. bei Stunts. Aber ich mag es, wenn da die kleinen Fehler sichtbar wurden, wie es gemacht wurde. Z.B. ein Auto fährt von selbst, man sieht aber, dass da jemand am Steuer einen Sack überm Kopf trägt, in Sitzfarbe usw. Bücher und Musik vom Computer? Da fehlt doch das Lebendige und der Bezug zu der Person, die das Werk erschaffen hat. Von wem soll man dann Fan sein?

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Anna-Elisabeth

"Aber ich mag z.B. die Filme aus den 80igern,..."

Können von mir aus auch gern älter sein. Hitchcock zum Beispiel. Heute ist vielfach "Action" angesagt. Während man früher sehen konnte, was "gestellt" war, sieht man heute, was im normalen Leben noch gar nicht möglich ist. Dazu kommen oft viel zu schnelle Bildfolgen mit denen das menschlich Hirn überfordert wird. Die Handlung wir zur Nebensache. Das nervt. Dann doch lieber alte Trickfilme wie "Dschungelbuch" oder "Schweinchen Dick" . 

Schneeflocke ❄️

Wie wäre es denn mit Politikern mit KI?

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R A D I O

Nicht besser. Da können wir wenigstens drum froh sein.

WirSindLegion

Die KI in Ihrem Lauf halten weder Photograph noch Maler auf... ?  Warum auch - wenns wirklich mithalten kann.

Tino Winkler

Wieso braucht es denn für KI noch Künstler und Autoren, dieser Müll ist doch künstlich.

Daniel Schweizer

Wenn zwei dasselbe tun und der eine KI ist, ist es nicht dasselbe! Dass die Kreativen ein bisschen Angst kriegen, nachdem die Industriearbeiter seit Jahrzehnten durch Roboter ersetzt wurden und werden, entbehrt nicht einer gewissen Lustigkeit ... jetzt wo's ihnen selber blüht, merken sie plötzlich was es bedeutet, die Hoheit über den Arbeitsinhalt an eine Maschine zu verlieren! Schon ist White Collar in Panik!

Sokrates

Früher hatten Werbedesigner noch viel konventionell hergestellt. Alle Vorlagen als Muster wurden noch von Hand gezeichnet, heute sitzt man da mit verschiedenen Grafik Softwares am PC. Es wurde auch viel mit verschiedenen Druckarten gedruckt, vieles geht nun mit Digitaldruck. Auch viele Künstler nutzen diese Technik heutzutage. Auch Autoren nützen heute viele digitale Quellen und das Internet um an Informationen zu kommen, also warum sollte man die dann dafür entschädigen wenn andere daran mitverdienen. Bezahlen den die Künstler und Autoren für die Informationen die sie aus dem Internet ziehen und weiterverenden?

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Mauersegler

Es geht hier nicht um "Informationen", sondern um kreative, durch das Urheberrecht geschützte Erzeugnisse. 

Sokrates

Ach ja, wer nicht möchte, daß an seinem geistigen Eigentum mit verdient werden soll, der soll es nicht im Internet bekannt geben. Und oder soll er sein geistiges Eigentum weltweit rechtlich schützen lassen, daan kann er den oder diejenige verklagen die an seinem geistigen Eigentum mitverdient haben ohne ihn um Erlaubnis zu fragen.

Auch wenn davon gesprochen wird, ob man Autoren und Künstler entschädigen soll wenn was durch KI von denen verwendet wird, wer soll denn für eine Entschädigung letztendlich aufkommen?

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Mauersegler

Diejenigen, die mit den so erzeugten Produkten Geld verdienen natürlich. Verlage entlohnen ihre Autoren ja auch. 

Mauersegler

Die Diskussion zu diesem Thema spielt sich auf einem Niveau von Kenntnislosigkeit ab, das das sonst in diesem Forum Übliche noch um Längen unterschreitet. Schönen Abend allseits. 

FakeNews-Checker

Und  was  erwarten  Künstler  und  Autoren  an  Entschädigung  ?   Mehr  als  ein  Discountpreis  ist  da  eh  nicht  drin.  So  wie  die  Industrierevolution  auch  keine  anständigen   Löhne  mehr  für  Arbeitnehmer     ermöglicht,   deren  Arbeitsplätze  bald  auch  noch  wegrationalisiert  werden.  Warum  sollten  da   Künstler  und  Autoren  besser  gestellt  werden  ?

FakeNews-Checker

Diese  Misere  haben  sich  Künstler  und  Autoren  selbst  eingebrockt  so  wie  auch  all  die  Landwirte,  die  in  die  Falle  der  staatlich  propagierten  Wachstumsideologie  getappt  sind  und  ihre  mittelständigen  Bauernhöfe  zur  industrialisierten  Massentierhaltung   im  steten  Preisverfall    umgerüstet  haben.   Wer  das  nicht  getan  hat,   der  ist  auch  heute  noch  ein  gefragter   und  gut  bezahlter   Künstler  oder  Autor.

FakeNews-Checker

Und  was  ist  mit  all  jenen  Künstlern  und  Autoren,  die  selber  K.I.   nutzen  ?   Zahlen  die  dann  auch  Tandieme  an  die  K.I.-Entwickler ?    

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