Deutschlands Wirtschaft schwächelt, Fachleute sprechen zumindest von einer leichten Rezession. Wie schlimm ist die Lage wirklich - und was sind die Aussichten? tagesschau.de hat Top-Ökonomen befragt. Von Till Bücker.
Wie es um die deutsche Wirtschaft steht? Nun, unser Wirtschaftsminister setzt – dahingestellt ob richtig oder falsch – gesetzgeberisch alle Weichen auf Wärmepumpen als Zukunftstechnologie. Keinen Monat später, genemigt dann derselbe Wirtschaftsminister den Verkauf von Vissmann, einem führenden Wärmepumpenhersteller, an die USA. Hallo?! Dann tauschen wir in einer beispiellos überhasteten Panikreaktion unsere Abhängigkeiten von Russland und China, gegen Abhängigkeiten von Amerika ein – Frackinggas etc. Wir subventionieren Intel, ein US Unternehmen, mit 10 Milliarden Euro, anstatt die Produktion europäischer Chips zu forcieren. Und – nicht zu vergessen – dank der sogenannten "Zeitenwende", die nach gefühlt 100 Kriegen ausgerechnet nach der Überfall von Russland auf die Ukraine ausgerufen wurde, pumpen wir Abermilliarden in einen Stellvertreterkrieg und planen weitere Unsummen in u.a. US Waffensysteme zu investieren (F35). Ich könnte Stunden weiterschreiben...
Und welche Partei haben Sie gewählt? Viel Punkte sehe ich auch kritisch. Aber da Europa nie unabhänig werden will, dann am besten von der größten besten Demokratie.
Und die Unterstützung für die Ukraine ist zwingen notwenig, Wir wissen aus 100 Kriegen das man Aggresoren die tausendfach frauen und Kinter töten nicht gewähren oder mit Ihnen verhandeln darf.
Helmt Schmidt hat mit der Durchsetzung der "Nachrüstung" gezeigt wie System besiegt werden müssen.
Die Frage danach, welche Partei ich gewählt habe, zielt wohl darauf ab, mich in die rechte Ecke zu stellen. Genau das ist das Problem. Wer es wagt, Dinge kritisch zu hinterfragen, kann ja nur ein N... Rechter sein. Ich verorte mich übrigens bei der Linkspartei. Wenn das Töten von Frauen und Kindern für sie das Kriterium ist (schauen sie sich mal die Kriege Irak, Libyen, Syrien, Jemen, etc. an). Ich frage dann, wie sie unsere Beziehungen zu diversen anderen Ländern (USA, Türkei, Saudi Arbien etc.) einschätzen? Ich für meinen Teil möchte nicht in einer hochgerüsteten Welt leben, die nur durch gegenseitige Abschreckung und Bedrohung im Gleichgewicht gehalten wird ...
nicht in einer hochgerüsteten Welt leben?
Diese Hoffnung hatten die Ukrainer auch, als Sie freiwillig Ihre Raketen abgegeben haben.
@Extrema Ratio
Sehr richtig dargestellt.
Überraschend, denn meistens kommt sowas, wo die eigentlichen Profiteure genannt werden, gar nicht durch.
////Wie es um die deutsche Wirtschaft steht? Nun, unser Wirtschaftsminister setzt – dahingestellt ob richtig oder falsch – gesetzgeberisch alle Weichen auf Wärmepumpen als Zukunftstechnologie. ////
Bitte um seriöse Quellenangaben zu Ihrer Behauptung. Danke.
Und Ihre "Amerikaphobie" sollten Sie da lassen, wo sie hingehört: ins Reich der Märchen.
Bezüglich seriöser Quellenangaben verweise ich z.B. auf die Seite der Bundesregierung (BMWK). "Bundeskabinett beschließt Novelle des Gebäudeenergiegesetzes – Umstieg auf Heizen mit Erneuerbaren eingeleitet."
Die mir unterstellte "Amerikaphobie" weise ich weit von mir. Ich wünschte wirklich, all die Tatsachen, die sie als "Märchen" zu ignorieren versuchen, wären nichr real ...
Ihren Ausführungen gibt es nichts hinzuzufügen.
Von irgendwem, ist man immer abhängig, wenn die Ressourcen fehlen und alle immer mehr und mehr wollen.
wirklich?
Hängt von der Schtweise ab.
Arbeitnehmer Klagen über geringe Löhne und Kunden sehen große Gefahren bei Qualität und Liefertreue
Aktivisten sehen nur zu wenig Klimaschutz und Umweltschäden.
Linke Maximierung von Gewinnen auf kosten der armer Länder
Die Unternehmer klagen über hohe Bürokratie, massive Auflagen, Kosten und wenig freiheiten eigenverantwortlich zu arbeiten
Und die Politik glaubt das alles prima läuft. Also für jeden etwas dabei.
Wenn alle klagen, ist es vielleicht gar nicht so schlimm. Das könnte nämlich bedeuten, dass alles (zu mindest in dieser Hinsicht) ganz normal ist; so wie früher halt auch immer war. In ein paar Jahren gehört auch 2023 zur guten alten Zeit;-)
Das ist halt die Quittung dafür, dass man jahrelang nicht in die eigene Wirtschaft investiert hat, oder nicht investieren konnte. Man war halt mit der Rettung von Euro-Pleitestaaten beschäftigt. Allein die (erste !) Rettung Griechenlands hat 300 Mrd. € gekostet, weitere dürften folgen. Und bekanntlich übernimmt Deutschland 25% der EU-Ausgaben. Milliarden werden in eine Faß ohne Boden geworfen, die hier dringend für Forschung und Entwicklung gebraucht werden!
Deutschland muss wieder wie ein Unternehmen gemanagt werden. Es werden Milliarden in die ganze Welt verschenkt, obwohl Deutschland immer weiter Schulden macht. Zuerst sollten Probleme im eigenen Land geloest werden, schließlich bezahlen die Buerger Steuern dafuer. Politiker sind in erster Linie dazu verpflichtet, das deutsche Volk vor Schaden zu bewahren und nicht irgendwelche geostrategischen Interessen anderer Laender zu verfolgen.
Ich habe noch keinen Betrieb gesehen, der hoch verschuldet ist und gleichzeitig Unmengen an Spenden verteilt. Wenn die Probleme in Deutschland geloesst sind und dann Geld uebrig ist kann man das gerne tun.
Wer glaubt denn ernsthaft daran, dass die Probleme überhaupt überhaupt angegangen werden?
Sie???
Oh je, was soll das denn?
Niemand auf der Welt existiert alleine - wir existieren alle zusammen.
////Politiker sind in erster Linie dazu verpflichtet, das deutsche Volk vor Schaden zu bewahren und nicht irgendwelche geostrategischen Interessen anderer Laender zu verfolgen.////
Welche "geostrategischen Interessen anderer Länder" wären das - bitte seriöse Quellenangaben dazu. Danke.
////Ich habe noch keinen Betrieb gesehen, der hoch verschuldet ist und gleichzeitig Unmengen an Spenden verteilt. Wenn die Probleme in Deutschland geloesst sind und dann Geld uebrig ist kann man das gerne tun. ////
Sie glauben wirklich, das alle Betriebe in D. Millionen/Milliarden auf dem Konto haben? Puh.
Sie glauben wirklich, das alle Betriebe in D. Millionen/Milliarden auf dem Konto haben? Puh.
wurde das behauptet
also ich habe den Beitrag komplett anders verstanden
Probleme in einer globalisierten Welt sind meist auch Probleme aller Länder. So der Ukraine Krieg. Der Kampf den die UKR gegen Russ führt, dient auch unserer Sicherheit und Freiheit vor dem russischen Aggressor. Da werden keine Gelder verschenkt, sondern deutsche Interessen untermauert. Und auch die Entwicklungshilfe verfolgt deutsche Interesse. Die Zustände in den Nehmerländern verbessert die Situation vor Ort und sorgt für weniger Migration. That‘ s the way…
"dient auch unserer Sicherheit und Freiheit vor dem russischen Aggressor. Da werden keine Gelder verschenkt, sondern deutsche Interessen untermauert."
Stimmt genauso wie im Kosovo.
Ich weiß nicht, von welchen Geschenken oder Spenden Sie sprechen? Ich glaube aber zu wissen, wie man ein Unternehmen führt. Dort sind Spenden und Geschenke durchaus üblich. Zur Landschafts-und Imagepflege nämlich. Deutschland und seine Unternehmen stehen deshalb international ganz gut da. Das hilft auch unserer Interessen Gehör zu verschaffen.
Nun, es kann und sollte schleunigst besser werden mit der Wirtschaft in Deutschland - ansonsten besteht die Gefahr,dass das Renten/KK/Sozial/Wohlstands/system hier völlig kollabiert
Und die Menschen erst- abhängig so sehr von einer Prosperität, die es nicht mehr zu geben scheint
Von einer Rezession wird gesprochen wenn es zwei Quartale hintereinander ein Minus in der Wirtschaftsentwicklung gibt. Das Kriterium ist erfüllt. Auf der einen Seite gab es bezogen auf in diesem Jahr meist noch erhebliche Dividendenausschüttungen (BASF 7,33 %, Hapag Lloyd sogar 34 %, viele andere bei 3 bis 5 %. Aber ob es noch erhebliche wirtschaftliche Spielräume gibt angesichts der Verteuerung von Energie (2022 gegenüber 2021 + 24 %)? Die mit Sicherheit nicht zurückgehen wird (LNG-Flüssiggas). Vermutlich wird die Bundesrepublik wirtschaftlich zurückfallen, profitieren wird die US-Wirtschaft mit erheblich niedrigeren Energiekosten.
Als Exportnation hängt Deutschland natürlich stark am Tropf der chinesischen Wirtschaft, wie auch umgekehrt China an Deutschland. Der russische Ukrainekrieg hat natürlich die Komkunkturaussichten massiv getrübt, auch in Sachen Energiekosten. Und dennoch ist D vergleichsweise gut aufgestellt.
"... Als Exportnation hängt Deutschland natürlich stark am Tropf der chinesischen Wirtschaft, wie auch umgekehrt China an Deutschland ... "
Na ja ...
Wie bekannt sein muss arbeiten chinesischen Unternehmen zunehmend mehr mit russischen Unternehmen zusammen. Auch der Warenaustausch hat sich zwischen den beiden Ländern gut entwickelt.
Deutsche Unternehmen (deren Management), welche in diesen Bereichen in Russland oder China aktiv sind und dort investierten gucken jetzt dumm in die Röhre.
Wieso sinken die Spritpreise nicht?
Wieso ist Strom und Gas so teuer?
Die Inflation im Supermarkt liegt gefühlt bei 18 Prozent.
Warum wird die LKW Maut massiv erhöht?
Nur ein kleiner Ausschnitt aus der Wirklichkeit. Das schlägt auf die Wirtschaft durch.
Bei mir im Städtchen (5000) Einwohner ist ein Drittel Geschäfte zu gemacht wurden in den letzten 3 Jahren. Die stehen leer.
Industrie wandert dahin wo Energie und Arbeitskraft billig ist und die Bürokratie nicht überbordert.
Dazu kommt das die deutsche Produktivität einfach nicht steigt.
Die Infrastruktur ist marode und an den Schulen kommt wohl auch nicht das am Schulende raus was sein sollte.
0,2 Prozentpunkte Wirtschaftssteigerung für Deutschland im Jahr 2023 wird vorhergesagt, Russland 0,9 Prozentpunkte! Man erkläre mir, wem die Sanktionen mehr schaden! Dann schaut man, worauf Deutschland hofft, auf ein florierendes Erwachen von China, fragt sich dann, ob man das vergessen hat, der Außenministerin zu erzählen! Und diese Irre Politik zieht sich quer durch diese Regierung! Dieses Grüne Missionar denken kostet Geld! Und von Geld haben die Grünen nun mal keine Ahnung! Aber wie man Einhörner durch die Dörfer treibt, können sie wie keine zweite Partei.
Mein Vorschlag zur Erholung, mehr Sanktionen, mehr Geld in Waffen, sparen bei Ausbildung und Forschung und schon klappt es.
Die Streiks der letzten Wochen und Monate haben sicherlich auch zur Schwächubg der Wirtschaft beigetragen. Aber das ist ja schon wieder Schnee von gestern. Wir alle sollten wieder kräftig mit anpacken und unsere Wirtschaft zum Laufen bringen. Mir fehlt die gesunde Portion Optimismus, welche unser Land immer so stark gemacht hat.
"Mir fehlt die gesunde Portion Optimismus, welche uns immer so stark gemacht hat! ...", rief der Dachdecker noch, als er im freien Fall vor dem Fenster des fünften Stocks des Hochhauses vorbeisauste ...
Entschuldigung für die Blödelei. Ich weiß, es ist eigentlich zu ernst für Witze. Aber das Bild kam mir gerade in den Kopf ...
Vielleicht haben die Sanktionen zur Schwächung der Wirtschaft beigetragen (Inflation, Energiekosten). Den Nutzen daraus zieht die US-Wirtschaft, die erheblich niedrigere inländische Energiekosten hat. Streiks spielen da keine Rolle. Es gab in Deutschland keinen einzigen unbefristeten Streik, nur Warnstreiks. Auch liegt die Bundesrepublik immer noch mit ihrer Streikquote am unteren Ende der europäischen Skala.
"Und ist die Wachstumsrate überhaupt die richtige Messgröße, um den Wohlstand beziehungsweise das Wohlergehen einer Gesellschaft abzubilden?"
Die Wachstumsrate der Wirtschaft mit dem Wohlergehen der Gesellschaft gleichzusetzen, finde ich bedenklich. Selbst wenn es der "Wirtschaft" gut geht, profitieren davon direkt nur die prozentual an der Bevölkerung gemessene Minderheit der Reichen. Wenn es den Oberen gut geht, lässt das längst nicht auf die Mehrheit der wenig Gutbetuchten schließen, wenn z.B. die Reichen keine angemessenen Löhne bezahlen wollen, kommt unten vom Wohlstand nichts an. Wenn die Wirtschaft beispielsweise die Umwelt verschmutzt, führt das auch nicht dazu, das Bürger sich wohlfühlen - reiche Chefs sich aber in sekundäre Wohnsitze im Ausland verkrümmeln können. Es kann auch den Unternehmen supi gut gehen, es werden aber Steuerschlupflöcher genutzt, es kommen zu wenig Steuergelder für die Allgemeinheit rein. Oder die Regierung verballert diese zweckenentfremdend.
Die deutsche Wirtschaft... ständig am jammern und ständig kurz vor der Überforderung. Seit Jahrzehnten.
Damit Unternehmen mehr Zuversicht für die Zukunft haben und nicht ins Ausland abwandern, müssten sie bei Energiepreisen und Steuern entlastet werden.
Jaja, natürlich. Machen wir glatt und gerne. Naja, nicht 'wir', aber die, die von den entsprechenden Lobbyisten entsprechend... motiviert werden.
Es fehlt allerdings noch der übliche Hinweis auf 'zu hohe Lohnforderungen'. Oder habe ich den überlesen ?
RWI-Präsident Schmidt ist etwas optimistischer: "Wenn die Inflation zurückgehen sollte und im Herbst eine Erholung einsetzt, werden wir wohl an einer Rezession, die alle Bereiche und damit auch den Arbeitsmarkt erfasst, herumkommen.
Die Glaskugel. Wenn, dann. Wenn nicht, dann was ? Dann trotzdem, aber irgendwie wegen was anderem. Und die Inflation ist ja kein Problem mehr, die Medien geben sich ja alle Mühe, die wieder kleinzuschreiben. Allein... die Menschen merken, dass da was nicht stimmt.
Es kommen nun mal viele unguenstige Faktoren zusammen.
Krieg.... gefolgt von Inflation
Massive Subventionen unserer Fuehrungsmacht - die D schaden.
Teure und fast jeden betreffende Projekte, die wohl auf viele Jahre die Massenkaufkraft binden werden.
Wirtschaftsbereiche, die D lange gut gedient haben koennten sich erledigen - da nicht gruen genug.
Und Politiker, deren Realitaetssinn in weiten Teilen bezweifelt werden darf.
Fuer juengere und gut ausgebildete duerfte es Sinn machen, im Ausland ihr Glueck zu suchen.
Ich selber bin nicht mehr so ganz jung habe aber zum Glueck eine seltene und stark nachgefragte Qualifikation.
Woanders hin zu gehen erscheint auch mir zusehens verlockend.
"... Wie steht es wirklich um die deutsche Wirtschaft? ..."
Ach na ja, so schlecht auch wieder nicht.
Sicherlich haben die Unternehmen jetzt ein paar Probleme die stark in Russland oder China etc. investiert haben, aber gleichzeitig Produkte aus den System relevanten Bereichen produzieren und verkaufen.
Wie bekannt sein muss ist es nunmehr aber politischer Wille das Produkte aus den System relevanten Bereichen besser in Deutschland / EU produziert, entwickelt, und aus Deutschland / EU heraus verkauft werden. Deswegen haben diese Unternehmen die Unterstützung der Bundesregierung derzeit nicht und haben auch deswegen ein paar Probleme.
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Das Problem ist doch viel schlimmer: Wir sehen nur die Spitze des Eisbergs!
Es sind nicht Eurokrise, Lehmann-Pleite, Schuldenkrise, Corona-Pandemie, Energiewende, Kernkraft-Aus, Migrations-Wellen, Hochsteuerland etc. In den 1960er, 1970er oder 1980er Jahren hätte man in die Hände gespuckt und das Problem gelöst bzw. die Wirtschaft in Schwung gebracht.
Nur wer soll das jetzt machen? Die Bevölkerungspyramide steht Kopf. Das Land ist überaltert. Alle wollen konsumieren und/oder die Versprechen der Regierung einlösen (Rente). Wir haben eine Vollkasko-Mentalität in der Gesellschaft ohne Eigenvantwortung entwickelt. Systematisch wurden die Grundlagen der Leistungsgesellschaft mit Füßen getreten. Jetzt stehen wir vor dem Scherbenhaufen der letzten Jahrzehnte und wir haben unsere Zukunft aufgezerrt/verkonsumiert.
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Muss Deutschland anhand der derzeitigen Rahmenbedingungen wirklich weiter wachsen? Wenn es an Ressourcen an allen Enden fehlt und der Umbau der Energiewirtschaft und die Beschaffung von Fachkräften mehr kostet, als uns das Wachstum bringt, sollte man dann nicht überlegen einen anderen Weg zu gehen? Dass sich der eingeschlagene Weg nicht rechnet sieht man an den Schulden, die wir derzeit aufnehmen müssen und die das Wachstum übertreffen. Wem nutzt derzeit eigentlich das Wachstum? Dem abhängig Beschäftigten jedenfalls nicht. Der soll noch mehr und länger arbeiten. Und für welche langfristigen Ziele? Dass die Aktien der ausländischen und einheimischen Großinvestoren weiter steigen?
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Der Artikel schein mir ein misslungener Versuch zu sein die Lage und den Kurs der offensichtlichen Entwicklung schoenzureden. Ein Drumrumreden um den heissen Brei kann keine Loesung sein. Die verherenden Fehlentscheidungen in der Energie und Steuerpolitik muessen addressiert werden.
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Die verheerende Verschleppung der Energiewende unter 16 Jahren schwarz-geführter Regierung sind doch schon oft thematisiert worden. Aber man kann das natürlich gerne nochmal betonen. Dann sollte man aber dazusagen, dass in den ersten 1 3/4 Jahren unter Rot-Grün-Gelb mehr in Richtung Klimaneutralität und Energiewende passiert ist - trotz der zusätzlichen Herausforderungen durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine - als in den 16 Jahren davor; und das, obwohl das fdp-geführte Verkehrsministerium hinter den Erwartungen und Notwendigkeiten leider zurückbleibt.
Und ja: Sie haben recht, wenn Sie mokieren, dass unser Steuerrecht sozialer und ökologischer ausgerichtet werden muss. Leider ist das bei den notwendigen Kompromissen mit der fdp (noch) nicht zu machen.
unter 16 Jahren schwarz-geführter Regierung?
Also das Gerad das was CDU/ SPD massiv gemacht haben ist doch jetzt das problem. Hätten wir alle AKWs weiter betrieben und ausgebaut gäbe es keine Abhänigkeit vom "Mörder Gas". Schweiz, Frankreich und Schwden zeigen wie guter Klimaschutz und presiwerte Energie für alle mögliche ist. Die die ganz schlimme fehlentscheidung war "wir schaffen das" So wie bei Merkel ist es auch noch heute. Mit "wir" meit die Politik die Arbeitnehmer und Rentner.
Frankreich hat nur preiswerter Energie, weil sie hochsubventioniert wird. Sie sind doch sonst so gegen "Alimentierung".
Die Schweiz erzeugt ihre Energie zu zwei Dritteln aus Wasserkraft - Sie können gern erläutern, wo Sie die entsprechenden natürlichen Gegebenheiten in Deutschland verorten.
Schweden erzeugt zwei Drittel seines Stroms aus erneuerbaren Energien, Wasser und Wind.
Da macht sie puff, Ihre Argumentation.
dass unser Steuerrecht sozialer und ökologischer ausgerichtet werden muss.
wie sozial denn noch
ab welchem Einkommen zahlt man denn Einkommenssteuer ?
Sie wissen schon, dass es z.B. unter Kohl Spitzensteuersatz von 53 Prozent gab, oder? Derzeit liegt er bei 42 Prozent.
Jeder Mindeslöhner zahlt heute schon mit unserem "Sozialen" Abgabensystem. Und so wird persönliche arbeit immer weiter entwertet. Logisch das alle "alten" sich in die vorgezogene Rente flüchten.
Ja die Vor-Regierungen, haben uns eine sehr hohe Last aufgebürdet.
"Ja die Vor-Regierungen, haben uns eine sehr hohe Last aufgebürdet."
Das stimmt. Aber, anstatt daraus Lehren zu ziehen, geht es jetzt im schnelleren Tempo voran.
Beim Abfassen des Artikels hat man sich Gedanken gemacht, was man der Zielgruppe zumuten möchte, was nicht nötig ist und was nicht viel sagt. Das ergibt zusammen ein Niveau, worauf wir hier schön kommentieren können.
Die Unionsfehlentscheidungen in der Energiepolitik werden doch gerade korrigiert. Struerpolitik liegt leider bei der FDP
"Die Unionsfehlentscheidungen in der Energiepolitik werden doch gerade korrigiert."
Wie denn? Dadurch dass der Staat immer mehr Gebuehren, Steuern und Abgaben auf Energie kassiert?
Warum ist in Deutschland der Strom denn so beispiellos teuer?
Die Unionsfehlentscheidungen in der Energiepolitik werden doch gerade korrigiert. Struerpolitik liegt leider bei der FDP.
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Welche Fehlentscheidungen hat die CDU/SPD denn begangen? Es wurde niemand gezwungen mit Gas oder Heizöl zu heizen. Oder Auto zu fahren, oder in den Urlaub zu fliegen oder?
Das die FDP leider die Finanzen unter sich haben, finde ich natürlich in Ordnung, aber das hätten sich auch die Grünen vereinleiben können. ODer?